[21.04.06] Bjröns Gespräch mit dem Seneschall

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HEINZI
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Nachdem Björn endlich von der "Shoppingtour" mit Cat und Meyye befreit war, machte er sich schnellen Schrittes auf zum Café.
Es muss so gegen 1 Uhr sein, als er dort aufschlägt. Die Nacht war Sternenklar und bitterkalt, genau so wie Björn es liebte.
So eine schöne Nacht und ich muss mich mit Anzügen und dem Seneschall rumplagen. Verdammt!
Er blieb vor der Tür kurz stehen und es schien fast so als würde er tief Luft holen. Dann betrat er das Elysium und versuchte den Seneschall ausfindig zu machen.
 
Der Seneschall hatte sich absichtlich mit Björn im Cafe verabredet. Er wollte einen Blick auf das Elysium werfen und ob von er gestrigen Nacht noch Spuren überig waren. Da dem nicht so war, wartete er kurze Zeit auf Björn. Als dieser eintrat stand Nikolai auf, nickt ihm grüssend zu und sagt:

Guten Abend, werter Björn. Lassen sie uns doch ein wenig spazierengehen während wir uns unterhalten. Es ist doch eine schöne Nacht. Wozu sie in einem Gebäude verschwenden.

Nikolai lächelte Björn kurz an und verliess auch schon das Cafe...

Out of Character
Hier gehts weiter...Nikolai mag das Cafe nicht und dieses Gespräch führt er mit Sicherheit nicht dort....http://www.blutschwerter.de/showthread.php?p=185956#post185956
 
In der Nacht in der Meyye zu Cat beordert wurde, dachte sich Nikita, sie könnte mal wieder im Kaffee vorbeischneien. Sie war schon lange nicht mehr da und hatte es damals zugegebenermassen noch mit anderen Augen gesehen. Heute war sie einfach nur neugierig wen sie dort alles treffen würde, sicher ein paar bekannte Gesichter, zum Beispiel von der Bekanntmachung vor zwei Jahren.
Sie hatte nicht vor zu diesem Ball zu gehen und wieder keinen zu kennen. Dieses unangenehme Gefühl, das sie dabei hatte mochte sie einfach nicht.

Sie machte sich also auf dem Weg.
Dort angekommen betrat sie das Kaffee und schaute sich erst einmal um wen sie alles findet, um dann zu entscheiden ob und wen sie anspricht.
 
Ernest kam herein, nahm Nikita aber nur mit einem rein höflichen Lächeln zur Kenntniss.
Out of Character
(Er hatte sie noch nie gesehen, meine ich)

Er hielt ein großes, flaches mattsilbernes Paket in den Händen und wartete darauf das er die Aufmerksamkeit eines der Angestellten erhaschte.
"Ich habe hier ein Paket, welches noch heute Nacht zum Sheriff muss...", sagte er leise. Nikita konnte die Worte nur bruchstückhaft mitbekommen.
 
Sie sah den Mann hereinkommen. War etwas überrascht. Ich bin im falschen Film. Warum denk ich in bin im falschen Film?
Sie konnte nicht anders als ihn einfach anzustarren. Sah ihn an, ohne auch nur einen Moment den Blick abzuwenden.
 
Out of Character
Macht mir irgendwer den Ghul oder soll ich mich selber leiten?!
 
Eine junge Frau, die wohl neu war kam hinter der Theke her, mit Ihren kurzen schwarzen Haaren und den stahlblauen Augen wirkte sie hier in diesem Ambiente fast unreal. Ihr Kleid ging bis auf den Boden und mit der Karte in der Hand schwebte Sie auf Ernest zu.
Guten Tag der Herr, was kann ich für Sie tun? Ihr roten Lippen mit den perfekt weißen Zähnen schrieen fast nach einem Kuss.
 
Ernest setzte sofort sein Sonntagslächeln auf:"Guten Abend Mylady... falls es keine Umstände bereitet könnten Sie mir tatsächlich helfen. Dieses Paket müsste noch heute Abend zum Sheriff gebracht werden. Falls es ihnen Umstände bereitet kann ich es natürlich auch selber bringen. Es handelt sich um etwas persönliches..."
 
Als er aufgehört hatte mit Dame zu sprechen, ging Nikita zu dem gerade Hereingekommenen: "Entschuldigung, die kennen den Sheriff?" Sie wusste eigendlich gar nicht was sie von ihm wollte, warum sprach sie ihn überhaubt an? Was wollte sie ihm erzählen? Was wenn er fragte was sie von ihm wollte?
 
Ernest drehte sich zu Nikita um. Auch sie bekam ein Sonntagslächeln. Ernest machte einen netten Eindruck:"Ja, ich bin mit Miss Holzmann bekannt. Wie kann ich ihnen behilflich sein?" ,erkundigte er sich ein wenig verwirrt aber keinesfalls unfreundlich.
 
"Holzmann?" Ihr war der Name gänzlich unbekannt, denn sie kannte sie nur als Cat. Um sich keine Blösse zu geben redete sie dann aber weiter: "Verzeihung, ich bin neu hier, also ich war nur vor längerer Zeit einmal hier in diesem Kaffee. In der Stadt wohne ich schon eine Zeit, aber es hat sich irgendwie nie ergeben....", sie wurde unsicher, fing an einfach zu erzählen.
 
Ernest sah Sie ein wenig fragend an. Er schien nicht so ganz zu verstehen was Nikita von ihm wollte war aber zu höflich Sie zu unterbrechen.
 
Sie merkte was sie tat und stoppte sich: "Oh, entschuldigung, ich wollte sie hier nicht zulabern. Sie haben bestimmt noch zu tun."
 
"nein, nein... sie stören nicht!", kam es reflexartig. Nicht wirklich zumindest...
Ernest konnte es sich nicht so recht erklären. Sollte sie etwa flirten wollen?! Konnte er sich auch irgendwie nicht so recht vorstellen. Erst einmal die Lage entspannen. Vielleicht brauchte die junge Dame ja Hilfe... Ernest bestellte bei der bezaubernden jungen Kellnerin zwei Bloody Mary und stellte das silberne Paket sorgsam auf den Hocker neben sich: "Nehmen Sie doch bitte Platz! Also... wie kann ich ihnen dienen, Miss...?!"
 
Sie sagte nichts alls er die Drinks bestellte. Normalerweise liess sie sich ja nicht einladen, doch daran dachte sie in diesem Moment überhaubt nicht.
Seiner Aufforderung sich vorzustellen ging sie nach: "Crow, Nikita Crow.
Ich, ... naja, eigendlich bin ich hiergekommen, weil,..... morgen ist doch der Ball... ich hatte mir erhofft heute schon ein paar der Gäste kennenzulernen um mir morgen nicht ganz verlohren vorzukommen." Er war ihr sympatisch, und sie sah nichts schlimmes daran ihm zu sagen was Sache war.
 
"Gellar, Ernest Jakob..." Ernest war einer der wenigen Menschen, die einem Handkuss etwas selbstverständliches geben konnten. "Freut mich Sie kennen zu lernen Nikita... ich darf Sie doch Nikita nennen oder nicht? Die Kainskinder die ich in letzter Zeit kennen gelernt habe gaben bislang anscheinend nie viel auf Familiennamen." Ernest zog eine ein wenig ramponiert wirkende Schachtel Silk Cut aus der Reverstasche und bot Nikita eine Zigarette an:"...stört es Sie, wenn ich rauche?!" Er lächelte Sie an:"...wegen dem Ball brauchen Sie sich wie mir scheint nicht allzuviele Sorgen machen. Es geht sicherlich nicht nur ihnen so und die, die ich bereits kennen lernen durfte machten einen sehr netten Eindruck!" Eine völlige Verkenntniss der Realität, zu der wohl nur Ernest kommen konnte
 
Bei dem Handkuss war sie etwas erstaunt, sie kannte diese Geste, doch es ist ihr noch keiner begegnet, der diesen alten Brauch auch pflegte.
Auf die Frage wie er sie nennen durfte, entgegnete sie: "Sicher. Um ehrlich zu sein, ich käm mir auch seltsam vor mit dem Nachnahmen angeredet zu werden..."
Ob er rauchte? "Nein sicher nicht. Ich muss ja nicht einatmen", lächelte sie ihn an. "Früher hat mich das gestört, aber jetzt...", wischte sie das Thema mit einer leichten Handbewegung beisete.
Netten Eindruck? Hm... naja... sie hat da ja von Meyye schon so einiges gehört... "Mehr oder weniger." Wieder ein Lächeln. Hm... am nettesten, find ich ja, ausser Mami, Viktor, aber ich kenne meinen Gesprächspartner ja nicht, weis ja nicht ob das so ratsam ist ihn ihm gegenüber zu erwähnen.
 
Es tut mir leid, aber ich bin heute nach alleine hier und der LAden muss laufen! Ich kann hier nicht einfach weg um für Sie etwas an diese Dame zu bringen. Möchten Sie denn was trinken?
Obwohl für so einen schmucken Herren.
 
"Ist kein Beinbruch, aber es handelt sich dennoch um eine Angelegenheit von Leben und Tod...", meint Ernest mit Perlweiss Lächeln. "Wenn Sie mir einfach die Adresse geben erledige ich es nachher selber..." Er warf einen geschäftigen Blick auf die Uhr...
 
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