[20/21.04.2004] Die Analyse der Worte und ein Schritt ins Chaos?

T.C.

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Tiberius erreicht mit John das Grand Star Hotel, dass Tiberius seid einigen Tagen bewohnte. Mit dem sicheren Wissen, das Ihn niemand beachten würde, ging er in seine Suite um sich zu waschen und umzuziehen.
Als er endlich wieder trocken und sauber war ging er am zweiten Badezimemr vorbei. Von dort umhüllte Ihn ein starker Hauch frischen Blutes, das trat er in das Wohnszimmer. Auf dem Tisch standen mehere Karaffen mit frischem Blut.
Erstmal trank er eine ganze Karaffe in einem Zug leer, breitete dann das Pergament vor sich aus und studierte die Worte....
Alice, bitte ziehe die Vorhänge zu und Du John hole bitte die anderen Bücher. Neben, das alte Pergament legte er einen Stapel Papier und ein weiteres altes Pergament. Das Papier beschrieb er nebenbei mit der linken Hand und einer alten Feder. Stausbericht 2 war die Überschrift.
Dann wandte er sich wieder den Worten von Zacherii zu....
Mal sehen, wann und ob Du kommst...
 
Tiberius blickte nicht mal hoch und gab John nur ein Zeichen, der ging darauf hin zur Tür und öffnete diese um den Gast mit einer lebenslosen Stimme zu begrüßen
Wir haben Sie schon erwartet! Bitte gehen Sie in das Wohnzimmer. Es ist alles für Sie vorbereitet. Wir haben Getränke und Schreibutensilien!
John deute auf die offene Tür, die in einen dunklen und nur durch Öllampen erhellten Raum zeigte....
 
Der Mann nickt nur und geht stumm in den Raum und setzt sich. Wie selbstverständlich bedient er sich an der Karaffe mit Blut und trinkt.
 
Guten Morgen Johardo, zu einem tollen Zeitpunkt hast Du mich hier eingeladen! Bei dem Satz grinste er breit und blickte danach erste kurz von seinen Blättern hoch.
Ich muss sagen, die Jungen arbeiten gut zusammen und sehen sich mehr als Freunde als eine erstellte Gemeinschaft. Damit haben Sie einen sehr großen Vorteil! Des weiteren finde ich sehr interessant, dass sich so wie üblich niemand der sogrnannten Würdenträger darum kümmert! Aber Du bekommst alles sobald ich hier fertig bin
Dann schob er Ihm eine spiegelverkehrte Abschirft des Ritual rüber.
Sicher ist sicher Du weißt ja wie es mit alten Ritualschriften ist. Es ist sehr interessant nur bin ich noch nicht dazu gekommen es genauer zu analysieren und zu deuten.
Nach dem letzten Satz beendet hatte füllte er sein Glas erneut mit Blut und blickte kurz zu den Vorhängen. Tja lange her, dass wir mal zu Tage über etwas gebrühtet haben. Ich denke aber, dass es sich lohnen wird. Ach und bevor ich vergesse kompliment für Deinen neuen Schützling, wenn Du ihn etwas mehr so sein lässt wie er ist, hat er ein sehr großen Potential.Prost!
Out of Character
Ich würde sogerne das Pergament lesen :(
 
Tiberius grübelte weiter über der Anleitung zur Bendung des Fluchs!

- einen gefangenen "Wassergeist"
Den sollte man wohl einfrieren oder in der Luft schweben lassen?!
- Blut eines Vampirs (Also ALLES Blut) und zwar eines Ventrues.
Sollte ich mal nachfragen
eine selbstgemachte Kerze mit verschiedenen Zutaten. Unter dem Wachs soll auch Blut eines Tzimmicis (o.s.ä.) dabei sein.
Dimitr wäre bestimmt bereit
Und das alles soll am Brunnen geschehen!

Er blickte Hoch zu Johardo,
Johardo, ich habe da ein paar Fragen zu den jungen Vampiren, die sich um diese Sache kümmern. Also das Lurker ein Kind der Nosferatu ist weiß, das der große bärtige Mann gehört zu Dir. Was mit Dimitri, Brenda und dieser Meyye los ist weiß ich auch! Aber was ist mit diesem Anzugträger? Richard, Alexander oder wie er auch heißt. Kannst Du mir was dazu sagen?
 
Johardo lehnt sich in den Stuhl zurück nachdem er das Pergament überflogen hatte und lächelte fast.
Dann schaut er Tiberius an. Richard oder Alexander? Wen von beiden meinst du? Auf jeden Fall sind beides Küken, ob man Ihnen in irgendeiner Weise vertrauen kann weiss ich nicht. Was ist mit Dimitri und Brenda? fragt er neugierig den Kainiten.
 
Tiberius lächlte entspannd zurück. Sagen wir es so, bie Dimitri und Brenda ist mir klar was sie sind, aber dieser Schlipsträger.... er blickte auf die Uhr, dann griff er zu seinem Handy.
Und tippte wie ein Irrer auf der Tastatur rum... Ich denke dein Schützling kann die Sachen besorgen oder?Weisst Du wo er ist? naja ist ja auch egal! Genervt tippte er weiter Also diese moderne Technick ist doch etwas für den.... SChreib Du Ihm so ne komische Nachricht oder sage ihm bescheid, dass er in der Nacht hier mit seinen Freunden auftauchen darf.... Genervt warf er das Handy gegen die Wand. DAnn stand er auf und holte ein altes Telefon mit Wählscheibe und
rief er sein eigenes Kind an und wiedererwarten ging eine ziemlich müde klingende Person dran. Naj Junior! Schick doch dein Kind und Ihre Freunde zum Grandplasa. Die Jadg hat begonnen. Mehr sagte er nicht und sah sich nach John und Alice um.
John, Alice, wir brauchen einen Freiwilligen bringt mir ein oder zwei, dass solte reichen und sorgt für ein gutes Buffet, wir bekommen Besuch!

Es war Zeit zu warten, Warten auf die Jagd.....
 
Martin fährt mit seinem Auto auf den großen Parkplatz gegenüber vom Grand Hotel.
Hier direkt neben der Klinik würde sich ja vielleicht die ein oder andere Möglichkeit finden noch etwas Blut zu finden.
Doch Martin ist nicht ganz bei der Sache, Marco, sein Ghul, beschäftigt ihn noch.

Wieso tauch er einfach nicht auf?
Wir sehen uns doch auch sonst jeden Tag.
Vielleicht sollte ich ihm gegenüber doch strenger sein.

Martin blickt sich auf dem Parkplatz um und sieht tatsächlich ein Auto in dem einsam und alleine ein junger Mann sitzt.
Mit den gierigen Blicken eines Löwen im Angesicht einer Antilope nähert er sich dem Auto und mustert den Mann.

Ein BUCH? In dieser gottverdammten Stadt hat tatsächlich noch jemand die Ruhe ein Buch zu lesen? Beeindruckend...

Martin spürt schon viel zu sehr das Blut nach dem er sich so sehnt, um zu bemerken, dass der Mann gar nicht wirklich liest. Er scheint angestrengt über etwas nachzudenken, die Blätter werden nicht umgeschlagen, sein Blick ist starr...

Egal.

Martin klopft an der Scheibe des Wagens.

.
.
.

Minuten später steht Martin an die Seite seines Autos gelehnt da und mustert die Szenerie. Er denkt nicht mehr an Marco, jetzt ist er wesentlich zufriedener.

Er hatte den Mann nicht einmal töten müssen.

Ich frage mich ob es sehr unangenehm ist mit einem Abschleppseil gefesselt zu werden?...
Nun er wird es überleben.
Marco wird auch wieder auftauchen,... und wenn ich noch irgendwie herausfinde warum ich in letzer Zeit so unruhig bin und wieso ich immer sodurstig bin... nun dann.. dann kann ja langsam wieder Alltag einkehren.

Gedankenverloren blickt Martin über die Straße zum Grand Hotel hin.

Out of Character
Ich wollte eigentlich keine große Jagd Szene ausspielen. Ich habe deswegen einfach mal so getan, als ob es funktioniert hätte, ja? *hofft mal das es keinen stört* Eigentlich hoffe ich ja nur endlich mal wo mitspielen zu können.
 
Wenig später biegt ein geländetaugliches Fahrrad in einem geradezu nach Aquaplaning schreienden Tempo um die Ecke und rast mehr oder weniger die Straße entlang, die am Grandhotel vorbeiführt. Wobei etwa auf Höhe des Gebäudes vollgebremst wird - diesmal wirklich mit Ausrutschen auf nasser Straße, aber die Kleine, die das vollführt, macht das wohl öfter so, denn sie kann ihr Bike gerade noch unter Kontrolle halten. Auf der Seite des Hauptbahnhofs lehnt sie ihr geschundenes Transportmittel an, um sich dann etwas umzusehen und auch den bärtigen Typen zu mustern, der das Hotel zu beobachten scheint, Mißtrauen im Blick. Aber sie hat ihn noch nie gesehen, und es ist höchstens ungewöhnlich dass er lebendig auf der Straße rumlungert.

Was Martin sieht ist eine junge Schwarze in mitgenommenen Jeans, noch mitgenommeneren Turnschuhen, einem bauchfreien Oberteil und einer offenen Jeansjacke darüber... interessant diese zwei Löcher in der Jacke. Und vielleicht auch im Oberteil. Allerdings wendet sie sich nach einiger Zeit doch ab und geht mit raschen, zielstrebigen Schritten schnurstracks auf das Hotel zu, in das sie ungefähr so gut passen würde wie... na, eine waldläuferische Gangrel in die Noblesse.
 
Was start dich mich so an?...
Kennen wir uns etwa... nein das wüsste ich.
Das sieht ja bald so aus als ob sie angeschossen wäre...
ist das heutzutage Mode, oder...

Martin spannt seine Sinne an und versucht mehr über ihre Essenz zu erfahren.

Vielleicht klappts ja ausahmsweise mal.
Out of Character
Auspex 2 Wahrnehmung Empathie auf 8

[dice]

Verdammt ich wusste es. Ein Vampir.
In letzter Zeit ...
Vielleicht weiß sie ja etwas über diese... Sache.

Martin kann sie zwar nicht mehr erreichen.
Trotzdem wandert er langsam hinteher und wartet damm im Foyer des Hotels.

Irgendwann kommt sie schon zurück.
 
Bedauerlicherweise, oder vielleicht auch zum Glück reicht Martins Kunst des Aurenlesens nicht, etwas über Meyyes Gefühle zu erfahren. Sie kümmert sich nicht weiter um ihn, sie hat einmal beschlossen, ihm nicht auf den Zahn zu fühlen, das genügt. Stattdessen geht sie durch die Eingangshalle zur Rezeption, wo ein gelangweilter, lethargischer Mensch seinem Dienst nicht gerecht wird.

"Ich muß zu Tiberius Ka... Ko... irgendwas. Schau mal nach und sag mir seine Nummer." kommt sie gleich geradeheraus.
Er runzelt die Stirn. "Hmm... wer... sind Sie denn..."
"Lass den Quatsch! Sein Zimmer, Mann, sag mir das Zimmer!" unterbricht sie ihn genervt, und genauso sieht er einen Moment später aus, bevor er ihr den Namen und die Zimmernummer sucht und auch sagt, damit diese lästige Störung seines lethargischen Dahinvegetierens bald ein Ende hat.
"Na also." sagt sie nur und geht los... kurz nur schaut sie zurück. Sie ist ja mal gespannt, wann die anderen nachkommen werden. Dann hält sie inne. Der Typ mit dem Bart schon wieder. Ob das doch was zu bedeuten hat? Vielleicht noch so ein Sabbat-Spitzel, zuzutrauen wär's ihnen ja. Dieser Wolf ist auch aus dem Nichts aufgetaucht. Einerlei, darum kann sie sich später kümmern... sie hat Wichtigeres zu tun. Damit geht sie weiter, zu den Zimmern... und irgendwann dürfte es bei Tiberius und Johardo (wenn der noch da ist) an der Türe klopfen.
 
Das Hotel ist leer und der Mann an der Rezeption der Mann na der REzeption wirkte auch als wäre er leer. Jeder Schritt in diesem Haus umgibt Meyye mit dem Gefühl alleine zu sein und für immer alleine zu bleiben.
Als sie die Treppe hoch geht, kommt Ihr ein großer farbiger Mann entgegen.
Miss Meyye, Zimmer 742. Man er wartet Sie schon.Bitte folgen Sie mir
Ruhig ging er vor und beachtete der fremden Mann nicht. ICh hoffe Sie haben es gut gefunden und es ist auch für alles gesorgt worden!
Mit einem freundlichen Lächeln öffnete er Ihr die Tür.
Als Meyye die Suite betrat, merkte sie sofort, dass dieser Ort warm und freundlich wirkte. In sicheren Abständen standen Kerzen auf den Möbeln die den Ort erhellten.
Als Sie das Geschäftszimmer betrat sah ein kaptuttes Handy an der Wand liegen und auf dem großen Tisch standen mehrere Karaffen & Kelche mit frischem Blut.
Nachmals sprach der farbige Mann mit Ihr. Es tut mir leid, aber sie müssten nocheinmal kurz warten.So lange können Sie sich hier verköstigen oder sich im Nebenraum beschäftigen. Dann drehte John sich um und schloß die Flügeltür hinter sich...
 
Der Mann hinter Rezeption vreschwand in den Räumen für die Angestellten und eine schlanke Frau sowie ein etwas dicklicherer Mann übernahmen die Nachtschicht.
Oh man, wie ich diese Aufgaben hasse! grummelte Alice vor sich hin..
Der Mann blickte sie an, lächelte und klopfte Ihr leicht auf die Schulter.
 
Der Wagen mit Lurker und Brenda kam wenige Augenblicke hinter May und Viktor an. Brenda ließ ihn mit einem begeistertem Leuchten in den Augen und einem kurzem Schwenken des Lenkrades schräg rutschen und zum Stillstand kommen. Sie lachte leise, augenscheinlich machte ihr das James Bond spielen beim Fahren Spaß.
Lurker hingegen war froh das ihm von so etwas nicht mehr schlecht werden konnte. Mehr als einmal war Brenda absichtlich knapp einem Hinderniss ausgewichen. Aber er ließ ihr gerne den kleinen Spaß.
Sie sahen May im innerem des Hotels verschwinden. Schnelles handeln schien nun gefragt zu sein, aber Lurker war plötzlich gelähmt. Er wußte nicht was zu tun war. Leise fluchte er vor sich hin, wenn nur Dimitri hier wäre, der würde wissen wer was zu tun hatte. Brenda sah zum Eingang und nagte sachte auf ihrer Unterlippe herum. Sie schien darauf zu warten das er etwas tun würde.
Lurker beruhigte seine rasenden Gedanken, er mochte nicht der Anführer sein wie Dimitri, aber er konnte versuchen die Sache logisch anzugehen.

Brenda... du wartest im Wagen, beobachte alles genau, vielleicht passiert hier unten etwas, unliebsamer Besuch zum Beispiel. Ich vermute das jemand hinter Viktor steht der hier eigene Spielchen zu spielen versucht. Wenn sich etwas tut, versuch uns drinnen zu warnen.

Sie nickte leicht und schaltete die Innenbeleuchtung des Cockpites ein. Keinesfalls würde sie allein in einem dunklem Auto bleiben.
Lurker ließ sich aus dem Auto gleiten und duckte sich in die Dunkelheit ab um diese dann mit sich zu nehmen. Er eillte von allen ungesehen über die Straße und dankte seinem Glück das der Eingang eine Drehtür war, die sich automatisch drehte. So mußte er sich keine Gedanken darüber machen wie er ungesehen hinein kam.
Zu dieser Nachtschaffenden Zeit war die Beleuchtung angenehm gedämpft, wodurch Schatten und Zwielicht geschaffen wurden. Ideal für seinen Gang durch das Gebäude. Er sah wie an der Rezeption zwei Menschen in eine Richtung sahen und sich zunickten, er vermutete das sie May hinterhersahen. Lurker mußte schmunzeln als er daran dachte wie seine Kleine gekleidet war. Wahrscheinlich war es nur der Gleichgültigkeit des Fluches zu verdanken, die wie Sirup in die Seelen der Menschen zu sickern schien, das niemand sie aufgehalten hatte. Lurker huschte leise wie ein Mäuschen durch den abgedunkelten Gang die Treppe hinauf und hatte May bald eingeholt. Sie hatte soeben an die Türe am Ende des Ganges geklopft. Es wurde geöffnet und Lurker ergriff die Gelegenheit am Schopfe mit hinein zu schlüpfen.
Was immer May auch vorhatte, er würde an ihr dranbleiben.
Falls der Mönch etwas krummes vorhatte, würde er Lurker kennenlernen.
 
Als Luker durch die Tür schlüpfte hörte er nur ein So was macht man nicht! Man schleicht sich nicht einfach durch fremde Türen! Aber Sie werden eh erwartet! Nur warum sind Sie alleine? Die Blicke des großen farbigen Mannes lagen auf Ihm als hätten sie nie etwas anderes getan.
Wo sind Ihre Freunde? Wo ist dieser Dimitri und wo ist die junge Brenda? Bitte holen Sie sie oder wenn Sie wissen, dass Sie später kommen, nehmen Sie so die Frau Meyye im Saal platz! Dem Mann zeigte auf die Tür, die er eben kurz zuvor hinter Meyye geschlossen hatte.
 
Out of Character
ok, da der Berg anscheinend nicht zum Propheten kommt...ich ändere meinen Thread dann entsprechend! Ich nehme Horrors Eintreffen mal einfach vorweg...ich schreib ihm noch ne PM
Was den Mitternachtssnack von Shadom angeht, hoffe ich einfach mal, dass er nicht einen Landrover überfallen hat *schluck*


Ernest war auf seiner Warteposition schon fast eingeschlafen als auf einmal Leben in die Bude kam. Gottseidank... ich dachte schon, ich hätte den Professor verpasst...oder er hätte mich vergessen. Aber hätte er dann nicht angerufen?
Die Farbige auf dem Fahrrad hatte er schon am alten Kloster gesehen. Der Mann der zuvor vom Parkplatz herüberkam war ihm neu.

Mit hochgezogener Augenbraue bemerkte er den dilletantisch ausgeführten Drift des
Out of Character
keine Ahnung was Brenda fährt
und hätte wohl, wenn ihm das nicht ins Auge gefallen wäre auch die kleine gebückte Gestalt übersehen die eilig über die Straße huschte. Ernest rutschte tiefer in seinen Sitz und warf einen Blick auf die Frau die dankenswerterweise die Innenbeleuchtung angemacht hatte.

Als wenig später ein dunkler
Out of Character
keine Ahnung was Viktor fährt
Kombi die Straße heunterkam atmete Ernest auf... ein bekanntes Gesicht! Endlich!

"Hey! Hier drüben!", zischte Ernest dem bärtigen Hühnen zu als er sich anschickte die Straße zu überqueren:"...ich bins! Wir werden beobachtet! Guck woanders hin!"
 
Lurker fiel aus allen Wolken ? Wie hatte das Menschlein ihn sehen können ? War er zu sorglos gewesen ? Er war der Meinung das er vorsichtig und geduckt durch den Türspalt geschlüpft war. Vielleicht war der Typ aber auch gar kein Mensch ? Auch May und Viktor konnte man, wenn man nicht auf die Anzeichen achtete für lebendig halten.
Hätte er besser aufpassen müssen ?
Für May mußte es ein seltsamer Anblick sein, eben noch ging sie durch einen leeren Flur und betrat den Raum, dann wandte sie sich kurz um und dort stand plötzlich Lurker, obwohl er nur einen Wimpernschlag vorher nicht dort gewesen war.
Denn in dem Moment in dem der Kerl an der Türe ihre Aufmerksamkeit auf ihn lenkte, schaute sie nicht mehr unbewußt an ihm vorbei, sondern sah ihn.
Glücklicherweise war er in den ersten paar Sekunden zu verdutzt um zu reagieren. Seine Augen bohrten sich in die des Typen an der Türe und sie schwammen vor Blut. Zornige rote Adern durzogen wie das Gespinst eines Weberknechtes das fahle grau seiner Augen und umrahmten das milchig trübe Schimmern seiner farblos wirkenden Pupillen. Lurker dachte daran dem Typen aus reiner bosheit die Adern zu öffnen und auf dem Teppich bildchen mit seinem Lebenssaft zu malen, während er ihm beim ausbluten zusah.
Er genoß seine Wut, ließ sie mehrere male zirkulieren und hielt den Blick einige Momente länger auf dem Anderen ruhen als es eigentlich nötig gewesen wäre.
Lurkers Wut beschloß das der Wurm es nicht wert war.

Ich stehe lieber..

Ein seltsames leises Zischeln schwang beim sprechen mit, so als hätte er ein Nest Schlangen im Bauch das beim sprechen wütend mitzischte.
Er blieb stehen wo er war und würde den Anderen solange mit seinem Blick aufspießen bis dieser tot umfiel, wegsah, oder May ihn ablenkte.
 
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