[20.04. 2008 Anruf bei Linus]

Elsa

Verwaister Ventrueghul
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20. April 2008
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Es war etwa fünf Uhr morgens.

Nach getaner Arbeit sah Augusta zufrieden auf die 10 Entwürfe der Eheringe. Schon morgen also konnte sie Romero die Entwürfe zeigen.
Die Ventrue dachte an den Italiener und sein anziehendes Lächeln.

Romero. Was für ein klangvoller Name, und was für ein Mann...!
Die Art wie er „Miss Holmström“ sagte war einfach unvergleichlich.
Und er hatte sinnliche Lippen. Bestimmt war ein wunderbarer Liebhaber. Aber...
Ach wenn sie doch wenigstens diese Lippen nur ein einziges Mal küssen könnte!

Augusta holte die Liste mit den Kontaktdaten der anderen Ventrue hervor, die der Italiener für Augusta geschrieben hatte.
Versonnen betrachtete sie die unpersönliche Maschinenschrift.
Wie schön wäre es, jetzt seine Stimme zu hören. Aber natürlich konnte sie ihn jetzt nicht anrufen.

Aber wenigstens könnte sie die Stimme eines anderen männlichen Wesens hören. Wenn nicht die von Romero, so von jemand anders.
Augusta besah sich die Liste. Die Namen allein sagten natürlich nicht viel.

Linus – ein recht ungewöhnlicher Vorname. Die Ventrue entschied sich spontan, bei ihm anzurufen.

Bei Linus klingelte also das Handy.
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

Linus sah auf sein Handy. Er hatte um diese Zeit eigentlich nicht mehr mit einem Anruf gerechnet. Doch er war gut gelaunt nach dem netten Abend im Cafe und ging ran.

"Marstein am Apperat"
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

„Guten Morgen, Herr Marstein", meldete sich eine sehr freundlich klingende Frauenstimme.

"Mein Name ist Augusta Holmström, ich bin Ancilla unseres Clans und heute eingetroffen in Finstertal. Ich hoffe ich störe Sie nicht so kurz vor dem Hellwerden?
Als ich mich bei der Seneschall Lady Noir vorgestellt habe erhielt ich auch von Herrn Romero die Telefonnummern aller Ventrue dieser Domäne.
Zunächst übertage ich auf dem Anwesen unseres ehrenwerten Primogens, bis ich eine eigene Zuflucht gefunden habe, ich habe vor mich hier für längere Zeit niederzulassen.
Es wäre mir eine Freude, auch die anderen Ventrue von Finstertal recht bald kennenzulernen, und so möchte ich nun zumindest telefonisch einen ersten Kontakt knüpfen.
Vielleicht erzählen Sie mir ein wenig über sich? Wie lange wohnen Sie schon in der Domäne?“
 
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Linus dachte kurz nach.

"Schön von ihnen zu hören Frau Holmström. Nein, sie stören natürlich nicht. Erlauben sie mir eine Frage. Kommen sie aus Scandinavien?

Nun ja, das freut mich, das wir eine neue Ventrue hier in der Stadt haben. Ausserdem haben sie sich eine gute Unterkunft gesucht, Herr von Brandenburg ist nicht nur unser Primoge sondern auch mein Mentor. Es freut mich, das sie bei ihm unterkommen konnten. Ausserdem ehrt es mich das sie mich anrufen. Reicht ihnen die Auskunft das Herr Brandenburg mein Mentor ist, ich Linus Marstein heisse und Jurist bin fürs erste? Ich wohne auch erst seit ca einem Jahr hier, zusammen mit Herrn von Brandenburg. Er hat mich damals mitgenommen als er hier her gekommen ist."
 
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„Nun, meine sterblichen Vorfahren stammen aus Skandinavien, ja, aus Schweden genauer gesagt. Ich selbst jedoch wurde in Köln geboren und bin auch dort aufgewachsen. Schwedisch kann ich leider nicht, auch wenn ich mir immer wieder vornehme es zu lernen.“

Dann lachte Augusta auf.

„Sind Sie also auch gerade hier auf dem Anwesen des Herrn von Brandenburg? Dann sind wir wahrscheinlich gar nicht weit voneinander entfernt.
Ich hatte mich recht schnell zurückgezogen nach meiner Ankunft auf dem Anwesen, denn ich musste noch dringend ein paar Entwürfe für Eheringe machen. Lady Noir bat mich ganz besondere Eheringe zu erstellen für ihre Hochzeit mit dem Prinzen, denn ich bin Juwelierin und beherrsche auch die Goldschmiedekunst.
Und die Hochzeit ist schon in 14 Tagen, viel Zeit habe ich also nicht mehr um die Ringe anzufertigen.
Wenn Sie schon ein Jahr hier wohnen kennen Sie sicher etliche Domänenmitglieder. Vielleicht auch Herrn von Löwenstern? Herr Romero erwähnte der Herr sei Glaskünstler.“
 
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"Sie kommen also aus Köln. Sehr schöne Stadt finde ich. Zwar nicht so groß wie Berlin aber doch, die Stadt hat was."

Linu machte eine Pause, er musste wirklich kurz nachdenken

"Ja, Herrn Löwenstern kenne ich. Aber auch erst seit heute. Er war mit einem anderen Mann zusammen im Cafe de Trois. Dort saßen wir an einem Tisch. Sein Bekannter ist soweit ich mich erinnere auch Glaskünstler. Oder vielmehr ein Mehrachtalent. Nun ja... Sie sind also Juwelierin und Goldschmiedin. Sehr schöne Berufe, es macht sicherlich Spass wenn man mit seinen Händen kleine Kunstwerke erschaffen kann. Sie sind schon die 4te Künstelerin die mir heute begegnet. Welch ein zufall."

Out of Character

Ich weiss leider gar nicht ob ich auf dem Anwesenwohne. Wenn die Aussage falsch sein sollte ändere ich das.


"Ja, auch ich wohne auf dem Anwesen des Herrn Brandenburg."
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

„Sie waren schon mal in Köln? Und haben Sie denn in Berlin gewohnt bevor Sie nach Finstertal kamen?“

Augusta war überrascht zu hören, dass es auch einen zweiten Glaskünstler gab in Finstertal.

"Einen zweiten Glaskünstler gibt es auch? Welch ein Zufall. Oder ist es Zufall? Mir scheint es eher so zu sein, dass Finstertal allerlei künstlerisch begabte Kainskinder anzieht. Der gute Ruf der Akademie reicht weit.
Wissen Sie noch den Namen des anderen Herrn? Ich würde die beiden zu gern persönlich kennen lernen.
Sie haben nicht zufällig ihre Telefonnummern oder könnten diese herausfinden? Es wäre natürlich nicht unbedingt sehr angebracht wenn Sie die Nummern einfach weitergeben würden.
Aber – vielleicht würden Sie mir den Gefallen tun und die beiden Glaskünstler anrufen? Dann könnten Sie ihnen meine Nummer geben und sie bitten sich bei mir zu melden.
Oder besser gesagt bei Dr. Schlesinger, meinem Sekretär, denn er ist es, der die Anrufe entgegennimmt.
Oh ja, es ist sehr erfüllend schöne Schmuckstücke anzufertigen.“

Dann kam ihr eine Idee, und Sie machte Linus spontan einen Vorschlag.

"Ich werde übrigens an der Kunstakademie die Goldschmiedekunst lehren, denn ich finde es ist eine gute Sache, wenn man sein Können weitergibt. Ich suche noch Schüler, und vielleicht hätten Sie Interesse? Sie könnten bei mir zur Probe anfangen, sagen wir für zwei Wochen. Und wenn Sie merken, dass es Ihnen nicht zusagt, dann hören Sie danach auf. Wie wäre das?
Und machen Sie sich keine Gedanken ob Sie wohl begabt genug wären - Genie ist Fleiß. Das Entscheidende ist das Interesse.
Wenn Sie zunächst zwei Stunden nächtlich erübrigen könnten?
Überhaupt, es kann nicht schaden vielseitig zu sein, und durch den regelmäßigen Kontakt mit mir könnten Sie nebenbei noch anderes lernen...
Natürlich müsste Ihr Mentor einverstanden sein, aber warum ihn damit behelligen wenn Sie gar kein Interesse haben. Die Entscheidende ist also zunächst, ob Sie denn überhaupt Interesse hätten. Ich würde mich freuen, wenn Sie diesen Schritt ins Unbekannte wagen!“

Augusta war gespannt wie der junge Ventrue reagieren würde.

Nein, denk gar nicht erst daran – nicht mit einem Ventrue!

Die Ventrue durften rein gar nichts davon ahnen, was Augusta derzeit bewegte.

Es war schon so lange her, dass sie so etwas wie körperliches Begehren für jemanden verspürt hatte. Das war immer seltener geworden, und wer weiß, vielleicht war es jetzt das letzte Mal.
Sie musste es ausleben! Wenn nicht mit Romero, dann mit jemand anders. Und dann würde sie sich vorstellen es sei Romero. Aber es musste jemand sein, der nichts weitersagte. Es musste wie üblich heimlich geschehen. Sie hatte etwas solches immer vor ihren Clansmitgliedern verheimlicht, und das war auch gut so. Eine Ventrue Dame gab sich doch nicht hemmungslos irgendwelchen körperlichen Gelüsten hin!

Dr. Schlesinger!

Wer wäre da verlässlicher als ihr eigener Ghul?!

Stille Wasser sind tief. Wer weiß, vielleicht kann ich bei dem spröden Dr. Schlesinger eine Glut entfachen…

Augusta lächelte spitzbübisch.
 
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"Wenn Sie möchten, Sie können aber auch gern etwas Bedenkzeit haben, Sie müssen sich nicht sofort entscheiden", fügte Augusta hinzu.
 
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"Nun, ich glaube ein wenig Bedenkzeit ist eine gute Idee. Ich weiss nicht ob ich wirklich die Geduld aufbrige soetwas zu lernen. Aber ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Zu ihrer anderen Frage, ja, ich habe in Berlin gelebt bevor ich nach Finstertal gekommen bin. Köln habe ich nur auf einem kurzen Urlaub gesehen. Als Student hatte man irgendwie mehr Zeit für soetwas. Ausserdem gb es da dieses Handycap noch nicht. Aber nun ja, so ist es nun mal."

Er machte eine kurze Pause.

"Wenn es sie nicht all zu sehr drängt schnell an die Nummern und Namen zu kommen werde ich den beiden am Mittwoch ihre Nummer geben, denn da wollte beide in einem Club sein, den ich an diesem Tag auch besuchen möchte. Der Zweite Herr ist Spanier. Sein Name ist Miguel Cortés. Er ist ausserdem Flamenco-Tänzer und spielt Gitarre. Es scheint also als wenn sie recht haben mit der Häufung der Talente hier in Finstertal. Aber das macht es sicherlich nur noch ein wenig interessanter. Auch wenn ich eher die Dinge geniesse als sie selbst zu bauen oder machen finde ich das die Kunst ein Gut ist."
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

„In Berlin bin ich nur als Sterbliche gewesen, auch damals schon eine sehr schöne Stadt. Zu bedauerlich, dass ich schon so lange nicht mehr dort gewesen bin. Aber wie das eben ist als Kainskind, ja, dann ist die Zeit doch recht knapp bemessen.

Oh, ein Spanier, der Flamenco tanzt, das hört sich interessant an. Um was für einen Club handelt es sich dabei denn, und was für Kleidung trägt man dort?“

Aber darauf kam es eigentlich nicht an. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren.

„Wenn die beiden Herren am Mittwoch in dem Club sind, dann sollte ich am besten auch dorthin kommen, denn dann kann ich sie dort direkt kennenlernen. Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich Sie begleite? Werden dort noch weitere Kainskinder dieser Domäne anwesend sein? Wenn dem so sein sollte, umso lieber werde ich mitkommen, sodass ich neue Bekanntschaften machen kann.

Morgen wird ein Clanstreffen stattfinden, wissen Sie schon davon? Dann werden wir uns also persönlich kennenlernen.“
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

"Es handelt sich um einen Gothik-Club. Ich weiss nicht in wie weit sich das auf die Kleidung niederschlägt, aber das soll dort wohl nicht ganz so eng gesehen werden wurde mir versichert. Auch werden dort noch 2 Damen anwesend sein. Hanae O'Neill und Antonia Veronique de Groote. Es handelt sich wohl eher um einen normalen Club als um einen Kainiten-Treff. Aber ich glaube nicht das etwas dagegen spricht wenn sie auch dorthin gehen. Wenn sie wollen können wir als gemeinsam dort hin. Ja, die Einladung habe ich erhalten. Ich hoffe das wirklich alle von uns zu diesem Treffen kommen. Es ist sicherlich gut wenn man einmal alle Ventrue zusammen in einer Runde hat um sich so ein Bild machen zu können wer noch zu uns gehört und um zu sehen wo man zusammen arbeiten kann."
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

„Gothik…hm, nun, ich werde Dr. Schlesinger anweisen mir Informationen darüber zu beschaffen.
Und noch zwei Damen werden da sein, ja, das hört sich gut an, gehen wir also gemeinsam dort hin. Dr. Schlesinger wird uns fahren.
Eine Zusammenarbeit der Ventrue wäre natürlich auch in dieser Domäne wünschenswert.
Ventruegeführte Domänen wie Köln sind natürlich das Optimum, aber das kann man leider nicht überall haben.
Ich freue mich schon darauf Sie und hoffentlich auch die anderen Ventrue der Domäne morgen hier auf dem Anwesen anzutreffen.
Dann will ich Sie jetzt auch gar nicht mehr länger aufhalten. Ich wünsche wohl zu ruhen. Bis morgen, Herr Marstein.“

Nachdem auch Linus sich verabschiedet hatte, legte Augusta auf.
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

"Nun gut, wenn Dr. Schlesinger das machen würde. Ich werde das Angebot annehmen, alles weitere können wir dann ja morgen besprechen, wenn wir die Versammlung abgeschlossen haben. Ich freu mich auf jedenfall ihre Bekanntschaft zu machen und nicht nur mit ihnen am Telefon reden zuu können. Dann also bis morgen!"

Linus legte nach der Verabschiedung auf. Er war zwar ein wenig verwundert das die Ancilae ihn einfach aus heiterem Himmel anrief aber nun ja, man wird sehen. Morgen wird man sich gegenüber stehen und noch einmal miteinander reden. Das war ihm auch irgendwie lieber als nur zu telefonieren, zumindest wenn man sich noch gar nicht kannte. Troztdem freute er sich über den Anruf.
 
AW: [20.04. 2008 Anruf bei Linus]

Augusta war ein wenig erstaunt über ihre neu gewonnene Spontaneität, aber es gefiel ihr nicht schlecht.
Für gewöhnlich tätigte sie ihre Anrufe nicht selbst sondern ließ das Dr. Schlesinger machen.
Und sie hatte dem jungen Ventrue spontan angeboten ihr Schüler zu werden noch bevor sie ihn überhaupt gesehen hatte.
Aber da war sie einfach einer Eingebung gefolgt, einem Bauchgefühl, genau wie bei der Sache mit dem Club, und das war sicher nicht unbedingt das Schlechteste.
Sie war gespannt darauf wie Linus wohl in persona war.

Und nun war sie so spontan Dr. Schlesinger aufzusuchen. Nachdem sie angeklopft hatte, trat Augusta in sein Zimmer. Er saß am Schreibtisch an seinem Notebook und starrte seine Herrin ein wenig entgeistert an, da er sie bisher noch nie im Morgenmantel bzw. mit offenem Haar gesehen hatte. Sie tat so als würde sie sein Erstaunen nicht bemerken.

„Dr. Schlesinger, könnten Sie mir wohl bis morgen Abend Informationen darüber beschaffen, was ein Gothic Club ist, was für Musik man dort hört und wie man sich dort kleidet? Im Internet werden Sie doch sicherlich etwas darüber finden. Herr Marstein und ich werden am Mittwoch einen Gothic Club aufsuchen.“

Er schien sich plötzlich daran zu erinnern, dass es sich nicht ziemte so zu starren und wandte den Blick ab.
Dann schließlich fand er auch seine Sprache wieder.

„Natürlich, natürlich, ich werde das erledigen.“

Augusta setzte sich auf Dr. Schlesingers Bett.

„Setzen Sie sich doch neben mich“, forderte sie ihn auf.

„Wie Sie wünschen.“

Äußerst steif setzte er sich hin, auf die Bettkante, mit größtmöglichem Abstand, seine Verwirrung ließ sich an seinen Augen ablesen. Er fühlte sich offensichtlich unbehaglich.

„Was ist eigentlich Ihr Vorname?“ fragte ihn die Ventrue leichthin und fuhr fort:

„Nun kenne ich Sie schon seit über 100 Jahren und weiß nicht einmal Ihren Vornamen, ist das nicht kurios? Auf dem Schild Ihrer Praxis steht immer nur etwas wie ´Neurologe Dr. Schlesinger´, aber nie Ihr Vorname. Seltsam, dass mir das bisher nie aufgefallen ist.“

Dr. Schlesinger rang nach Worten.

„Ich ähm, es tut mir sehr leid, aber, ich hoffe Sie entschuldigen wenn ich dies nicht beantworten möchte. Mein Vorname ist etwas worüber ich nicht reden möchte.“

Noch nie war Dr. Schlesinger einer Aufforderung nicht nachgekommen, und es fiel ihm auch offensichtlich schwer sich dies nun zu erlauben.
Da hatte seine Herrin wohl einen wunden Punkt erwischt. Sie ging nicht weiter auf die Sache ein und stand wieder auf.

Wenn sie tatsächlich Dr. Schlesinger verführen wollte, so würde das nicht ganz leicht werden, da er offenbar sogleich verkrampfte sobald sie ihm zu nah kam.
Da musste er erst etwas lockerer werden.
Vielleicht sollte sie ihn Mittwoch in den Club mitnehmen und mit Alkohol abfüllen. Der Gedanke erheiterte Augusta.
Aber er war ja der Fahrer, und was machte es für einen Eindruck, wenn ein betrunkener Ventrueghul dort herumtorkelte. Sich Dr. Schlesinger so vorzustellen war mehr als erheiternd. Es fiel ihr schwer ein Lachen zu unterdrücken. Und allzu betrunken wäre er natürlich kein guter Liebhaber, aber im nüchternen Zustand...? Vielleicht doch keine so gute Idee, sich ausgerechnet ihn auszusuchen. Da musste sie sich etwas einfallen lassen, oder aber sich doch jemand anders suchen.

Sie wollte ihn nicht weiter quälen und zog sich lieber wieder in ihr eigenes Zimmer zurück.
 
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