[19.04.2004] Der Dom des dünnens Blutes und der Begin des Chaos

T.C.

Neuling
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Tiberius hatte die Nacht über nicht geschlafen, alles was er tat war es über den Büchern mit seinen beiden Ghulen zu brühten.
Er spührte, dass etwas in der Luft lag, was mehr als Gefährlich war.
Zach, was hast Du nur gemacht.. raste es Ihm permant durch den Kopf und das immer und immer wieder bis die Sonne Untergegangen war.
Mit der Nacht kam sein Kraft wieder und mit der Kraft spührte er den Durst....
Das kann nicht sein! Ich war erst vorgestern! Nein unmöglich!
Er blickte auf und ging zu seinem Koffer er durchsuchte die Tasche wie wild und warf alles durch das Zimmer was er fand. Ah, das letzte Dutzend!
Lächelnd steckte er sich 4 der Taler in den Mund und verließ das Hotel.

Sein Ziel war der Domplatz und die anderen Kücken, die in Ihrem Sektendenken gefangen waren...
Es dauerte vielleicht eine halbe Stunde bis er de Dom ereichte.
Tiberius blieb im Schatten stehen und blätterte dabei durch ein altes Buch mit Flüchen und Mythen.
Tja Ihr Kinderlein, dann kommet doch all!
 
Dimitri war den Weg durch den strömenden Regen gewandert und hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht wie es jetzt weitergehen sollte. Der Fluch würde sicherlich nicht einfach hinfällig werden, wenn man die Glocke jetzt noch eimal läuten würde. Dann dachte er an den Zoff mit Meyye in der vergangenen Nacht und wie albern er sich wieder verhalten hatte, nur weil er sich wieder gehen lassen hatte. Und was zur Hölle hatten diese Schemenhaften Gestalten zu bedeuten? Der Regen hämmerte ihm unaufhörlich ins Gesicht als er den Kopf zum Dom hoch reckte. Er war schon da? Es kam ihm vor als sei er erst vor wenigen Minuten losgelaufen. So stand er mit strähnigen Haaren und durchnässten Kleidern unter einer einsamen Straßenlaterne und wartete auf die Anderen, die hoffentlich noch kommen würden.
 
Als Tiberius von seine Augen von dem alten Buch nehmen konnte bemerkte er eine Gestalt, die vor dem Dom stand und wartete. Er kniff seine Augen zusammen und konzentrierte sich einwenig bis sein Blick schärfer wurde und die Entfernung ignorierte.
Ah, der Tzimisce! Dann lasst die Nacht des dünnen Blutes beginnen!
Der Mann in der altertümlichen Kutte verließ die Schatten und trat empor in das Schwache Licht um sich mit der Ruhe des ewigen Lebens dem aufbrausenden Mann zu nähern.
Carpe Noctem! Haben wir heute nicht eine herrliche Nacht Dimitri? So war doch der Name oder?
 
Dimitri wäre beinahe zusammengezuckt, als plötzlich der 'Mönch' oder was auch immer es war auftauchte. Am liebsten hätte er ihn angefahren, dass er ihn so erschreckte, aber dann schloss Dimitri einen Moment die Augen und dachte sich: Dimitri, du hast heute etwas beschlossen und das hältst du jetzt auch ein! Nicht mehr so schnell austicken...

Stattdessen lächelte er Tiberius an. "Ja, der Name ist richtig. Guten Abend. Aber als herrliche Nacht kann man es wirklich nicht bezeichnen.", Dimitri deutete auf das Buch in Tiberius' Hand. "Schon was interessantes rausgefunden?"
 
Tiberius lächelte als er den Gesichtsausdruck Dimitris sah, aber zum Glück konnte sein Kaputze es doch verdecken...
Es ist eine herrliche Nacht, schließlich wissen wir nicht was und morgen erwartet. Aber was ich weiß ist das der morgige Tag nicht besser wird.
DAnn blickte er auf das Buch und blätterte kurz nach einer passenden Seite Was ich hier habe ist eine sehr nette Beschreinung eine warscheinlich ähnlichen Fluches, des es einmal gab.Und wer weiß vielleicht reden wir hier vom gleichen. Nur habe ich noch ein paar Fragen die gestern schon dem Nosferatu gestellt hatte. Vielleicht könnt Ihr Sie mir beantworten.
Er ging einige Schritte um Dimitri herum bevor er loslegte und es wirkte als würde er die Zeit zurück drehen um die gleichen Worte zu finden
Was habt Ihr getan, dass Ihr von Zach wisst? Was habt Ihr getan, dass Ihr sagt er lebt und was im Names Kains hat Euch auf die Idee gebracht mit solchen Dingen zu spielen? Seine Stimme klang exakt so wie gestern Abend, besorgt und ein wenig verwirrt. Erwartungsvoll blickte zu Dimitri
 
"Die Frage ist schwer zu beantworten. Von Zacharii wusste ich schon etwas länger und habe meine Informationen zum einen Teil durch nachforschungen mit Lurker herausgefunden, der andere Teil waren Informationen meines Erzeugers. Wir fanden in einer alten Kirche den Schlägel für die Glocke, und die Inschrift 'Der Fluch des Drachen'." Er blickte kurz hoch zum Glockenturm "Und dann haben wir die verfluchte Glocke dort oben geläutet. Ganz im Ernst, ich war fest davon ausgegangen das gar nichts passieren würde. Aber ich habe mich wohl geirrt."
 
Man hörte eine leises Kichern von dem kleinen Man in der alten braunen Kutte. Es klang irgendwie nicht böse, es wirkte aber als würde er es kennen....
Irgendwie kommt mir das bekannt vor, aber eins kann Ich Dir sagen aus diesem Fehler wirst Du lernen... Tiberius nahm seine Kaputze ab und blickte Dimitri direkt an. Gab es noch irgendwelche Schriftzeichen, die Ihr nicht kennt? Oder magische Worte, Koldunen Zeichen oder irgendwas anderes?
Tiberius fragte einfach weiter, schließlich wollte er so schnell wie möglich mehr Infos haben. Dann klappte er das Buch wieder auf Der Fluch des Drachen, dass kenne Ich doch! Los Gedächnis zeige mir, was da mal war...
Tiberius Augen wurden schwarz und schwarze Tränen liefen über seine Wangen
Es wird schlimmer, die Stadt und Ihre Wesen fangen an zu sterben, das dünne Blut.....der Drache...bittere Asche... entrang es seiner toten Kehle.....
Er stand weiterhin da, als wäre nichts gewesen.
 
Lurker erreichte mit gesenktem Kopf die Domplatte. Er war gelaufen, durch den Regen gerannt. Immer wieder hatte er sich umgesehen und war sich nicht sicher ob er nicht die bleichen Gesichter der Menschen vom Friedhof gesehen hatte. Wie ein Zipfel gerade um die Ecke verschwand, oder fahle Augen ihn durch die Scheiben eines Automobils anstarrten. Aber immer wenn er hinsah, war dort nichts außer dem Regen der stoisch aufschlug und kleine Wassersäulen aus den Pfützen aufspritzen ließ.
Ab und an meinte er im Augenwinkel auch das bläuliche Schimmern von gestern zu sehen. Aber wann immer es auftauchte wandte er sich ab. Er war sich sicher das er Wahnvorstellungen hatte. Weder die Friedhofsmenschen, noch der blaue Geist verfolgten ihn.
Nichts desto trotz war er durch die Straßen gerannt, seinen Mantel wie ein Banner um ihn herum flatternd.
Als der die letzte Stufe erreichte und einen Fuß auf die Plattform setzte sah er die riesige starke Gestalt Dimitris. Sofort eilte er schnellen Schrittes hinüber und sah beim Näherkommen den kleinen Mönch.
Hatte dieser ihm gestern die Bilder von der vernichteten Statd sehen lassen ? Oder hatte Lurker seit neuestem mediales Talent ? Vielleicht war das auch nur eine von den vielen schleichenden Wahnvorstellungen die ihn zu plagen schienen gewesen ? Oder ein übernatürliches Phänomen ? Schließlich war er kein Mensch sondern ein Ding. War man verrückt wenn man sich bewußt war das man Wahnvorstellungen hatte ? Oder war das was er gesehen hatte Realität und die Tatsache das er sie für Wahnvorstellungen hielt machte ihn überhaupt erst zum Verrückten ?
Er kam neben Dimitri zum halten und konnte nicht anders als ihn zu umarmen.

Ich bin so froh endlich jemand....

Nach einigen Momenten hatte er sich beruhigt, er stellte sich gerade hin, hielt seine taube Hand mit der linken umklammert und sah die kleine Gestalt in der Kutte an.

Guten Abend...

Er war irritiert. Was wollte das Kerlchen hier ? Der Mönch strahlte bedachtsames Wissen aus. Lurker wußte nicht recht was er von ihm halten sollte.
 
"Hallo Lurker.", Dimitri erwiderte die Umarmung und sprach gleich weiter. "Wir unterhalten uns grade über die Umstände wie wir die Glocke geläutet haben, und ob wir noch andere Symbole oder ähnliches entdeckt haben, die wir nicht identifizieren konnten." Dimitri dachte nach, aber ihm fiel Momentan rein gar nichts ein.
 
Lurker nickte, es tat gut eine andere Stimme zu hören, es kühlte seine überhitzten Nerven. Seine Gedanken hörten auf das Laufrad der Bilder seines Traumes, der toten Stadt und die des Friedhofes mit den Menschen zu treten und fanden eine gemeinsame Marschrichtung, sobald Lurker sich dazu zwang sich auf dem Augenblick und die Aufgabe zu konzentrieren.

Ich verstehe.. hast Du von dem Wappen mit dem Drachen erzählt ? Von den Innschriften in der Kirche und dem Stein im Kloster ?

Da war es wieder, das Bedürfniss nach Geheimnissen, nach Rätseln, nach dem Wühlen in der Vergangenheit.
 
Dimitri nickte. "Ich war grade dabei noch weiter auszuführen, umso besser das du jetzt da bist, immerhin haben wir das ganze ja eingebrockt hier." Er wendete sich an Tiberius. "Lurker hat Recht, es gab neben der Inschrift noch ein Gewölbe mit einer Art Altar und Heimaterde meines Clans. Sehr alt. Das Wappen befand sich...", Dimitri kratzte sich am Kopf, "wo war das Wappen gleich nochmal?"
 
Lurker war beinahe versucht zu husten um Dimitri zu unterbrechen. Immerhin sprach er von dem Wappen in Lurkers Zuflucht. Allerdings wäre es sehr verwunderlich gewesen wenn er hätte husten müssen. Also blieb nur von der Sache abzulenken.
Er sah keinen Grund der Kutte zu vertrauen, er war sich nicht einmal sicher warum Dimitri hier mit ihm sprach. Obwohl etwas an der Art des Mönches ihn so wirken ließ als wäre diese Katastrophe eher ein Ärgerniss. Er wirkte viel zu wenig angespannt.

Das Wappen von dem ich den Abdruck gemacht habe ist wie gesagt im Kloster. Dort gibt es unten im Gewölbe einen Brunnen, auf dessen Boden ein Stein ruht. Dieser Stein trägt das Zeichen.

Von seiner Zuflucht würde er ganz sicher nicht sprechen. Dort war nichts, schließlich kam er gerde von dort. Er würde jetzt ganz sicher nicht zum Friedhof zurück kehren. Sie hatten ja keine Ahnung was dort geschah.
 
Tiberius musterte den Nosferatu und blätterte weiter durch sein Buch
Was für Wappen wie sieht es aus? Beschbreibt es bitte genau! Und wie war der Spruch genau den Ihr gefunden habt oder war es der mit Drachen? Der Altar mit Muttererde? Seid Ihr sicher? Was habt Ihr mit der Erde gemacht?
Der kleine Mann blickte über den Domplatz Wo sind nur die anderen Kücken hin? dann wandte er sich wieder zu Dimitri und wieder zu Lurker un sein Kopf näherte sich dem Nosferatu.Ich bitte Euch zu erinnern, was war da noch? Stand etwas auf dem Hammer für die Glocke?
 
Lurker spürte ein Drängen hinter all diesen Fragen. Der Mönch war sehr daran interessiert herauszubekommen was vor sich ging. Der kleine Kerl sah aus wie der Ursprung aller Geschichten über die Illuminati. Aber er hatte etwas an sich das ihn erfahren und sympathisch wirken ließ. Ein wenig wie ein Großonkel.
Er hatte den Mund schon offen um sich mit dem Mönch auszutauschen. Vielleicht waren sie beide verwandte Seelen ? Zwei Jäger von Schätzen und Geheimnissen. Aber dann regte sich wieder der Wurm des Mißtrauens in ihm. Egal wie der Kerl wirkte, Lurker kannte ihn doch schließlich überhaupt nicht.
Wir kam er überhaupt auf die Idee mit ihm zusammen zuarbeiten ?
Vielleicht konnte der Kerl helfen, möglich, ja.. aber vielleicht horschte er sie auch nur aus ?
Lurkers Blick ging zu Dimitri, er klappte den Mund wieder zu und sah seinen Bruder an. Er würde nichts sagen, nichts preisgeben ohne das Einverständnis des Mannes dem zu folgen er sich entschlossen hatte.
 
Tiberius bemerkte sofort, die unsicherheit des Nosferatu. Diese Tatsache machte Ihm klar, dass er jung und unerfahren war!
Nosferatu Lurker, Ihr seid ein Häandler! Ihr handelt mit Infos. also nennt mir Euren Preis! Was wollt Ihr Geld? Macht Blut. Alte Bücher Nennt Euren Preis und ich zahle! Wenn Ihr nicht handeln wollt, dann sagt es und ich gehe und überlasse Euch....
Seine Augen färbten sich rot und schwarze Asche flog mit jedem kommende Wort aus seinem Mund Der Fluch der Ewigkeit, die Vernichtung gehassten. Das Leiden die Asche der Alten, dass Blut und die Angst vor allem wird EUCH holen!
Diese Worte kamen wie in Zeitlupe nur, dass der kleine Mann sie nicht selber bemerkte.
Als seine Augen sich wieder normal waren, wirkte alles wie ein Traum und er führte seinen Satz nahtlos weiter. eurem Problem und Eurem Schicksal
Auch wenn Tiberius nicht er schönste war, so war seine Art doch mehr als angenehm und sehr anziehend.....
 
Dimitri zog eine Augenbraue hoch als er die seltsamen 'Flüche' aus Tiberius Mund kommen sah. Was war denn das jetzt wieder für eine neue Teufelei? Vielleicht steckte er gar mit Zacharii unter einer Decke? Wer konnte das schon wissen? Dimitri sah Lurker an und nickte ihm zu, er solle ruhig so viel erzählen wie er glaubte, ohne dass er etwas sagte was zuviel verriet. Dimit sagte noch kurz: "Der Fluch des Drachen war in kyrillischen Buchstaben an dem Balken angebracht an dem früher mal die Glocke hing. In einer alten, halb eingestürzten Kirche in einem anderen Teil der Stadt."
 
Der Mönch wußte immerhin wie das Prinzip funktionierte, er wollte Informationen und er wußte um dessen Preis. Das gefiel Lurker außerordentlich. Keine langen Worte, kein Gewinsel. Eine klare Aussage, nenne deinen Preis.
Als Dimitri ihm sein Einverständniss gab wandte er sich dem Mönchlein zu.

Wir tauschen Wissen aus, ich beantworte deine Fragen und du wirst mir ein wenig helfen. Ich bin außerdem bereit zu helfen wo ich kann in dieser Sache.

Er wartete einen kurzen Moment bis er ein stummes Zeichend der Zustimmung erhielt.
Dann holte er aus seinem Leder Notizbuch die zusammengefalteten Shravuren und reichte sie dem Mönch.

Dies hier ist das Wappen von Zacharii. Es stammt von dem Stein im Brunnen des Kloster Kellers. Die zweite Shravur stammt aus einer Gewölbe Anlage unter dem Friedhof. Dort gibt es einen großen Altarstein und eine Halterung in der Wand mit der man jemanden anketten kann. Die Erde aus dem Land der Tzimisce liegt auch dort. Übrigens... bei der Innschrift auf dem Balken von der mein Freund eben sprach war auch noch die Jahteszahl 1092.
Wir haben den Glockenschlag außerdem in Besitz. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern das Zeichen darauf gewesen wären. Allerdings stimmt mit dem Ding was nicht... Bevor er die Glocke geschlagen hat... war er... nun.. warm.


Lurker schwieg erst einmal. Sollte der Andere all dies zunächst einmal verarbeiten. Er hatte getan was verlangt worden war und er wußte bereits einen Preis...
 
In der Nähe des Doms kam ein Kombiwagen zum stehen.
Er war an einem schwarzen Mazda vorbeigefahren, der ihm sehr bekannt vorkam.
Alexander war also schon hier.
Viktor wandte sich an die Garou.

"Das beste wird sein, wenn du dich wie gestern im Umbra aufhältst und aufmerksam bist.
Falls du doch eingreifen musst, möchte ich dich bitten, dich vorsichtig zu sein.
Solltest du in Erscheinung treten und ein anderer Vampir sollte dirbezüglich Fragen stellen, sagen wir am besten, das du eine Tremere Ghulin aus Hannover bist!
Du bist hier, weil du einer gewissen Mira Rabenwald helfen solltest!
Sie war hier, hat die Stadt aber mittlerweile wieder verlassen!
Ich hoffe, das ist okay so!"

Dann wandte er sich an Meyye.

"Und wir sollten gehen! Alexander ist schon da!"

Er machte sich daran, auszusteigen.
 
Einige Gestalten sind bereits zu sehen, aber Meyye kann eigentlich nur Lurkers Silhouette sicher erkennen. Und einen Moment später auch Dimitri. Na toll. Sie hört zu, was Viktor zu Tatjana sagt und wirft ihr einen eigenen, bedeutungsvollen Blick zu. Es ist Tatis Entscheidung, aber die Gangrel hätte es nur liebend gern gesehen, wenn sie einfach von der Gefahr weggeht die eben vor allem den Lebenden schadet. Der 'Blutverlust' den sie verspürt ist zwar schon schlimm genug, aber sie hat heute Nacht genug gesehen um sich ihrer Sorgen deswegen zu schämen.

Sie steigt aus und steht einmal mehr in dem wie eine Wand aus Wasser fallenden Regen. Seelenruhig streicht sie sich die Haare zurück (und enthüllt damit auch ihre tierhaften Ohren) und geht auf die Versammlung der anderen zu, ein paar Schritte vor Viktor. "N'abend." sagt sie nur und schaut alle der Reihe nach an. Alexander mit leichtem Nicken, den 'Mönch' Tiberius taxierend, Lurker flüchtig, und dann... Dimitri.
 
Er warf noch einen Blick zu Tatjana, als er ausstieg.

"Der Bannkreis um das Kloster hat sich vergrössert!
Aber wir schaffen das schon...heute steht die Glocke auf dem Plan!
Bis dann!"

Er lächelte noch einmal kurz, dann ging auch er zum Dom.
Unterwegs schloß sich ihnen Alexander an, der den beiden kurz zunickte und dann hinter ihnen blieb.

Als sie ankamen, trat der schwer gebaute Mann, der heute einen langen, dunklen Mantel über seiner Lederweste trug, an die Vampire heran und bot seine Hand zur Begüßung, auch, wenn er zumindest bei Dimitri davon ausging, das er sie nicht annehmen würde und wohl innerlich gar nicht so traurig darüber gewesen wär.
Und er war irgendwie froh, Lurker zu sehen!
Er hatte sich nach seinem gestrigen Abgang etwas Sorgen um den Nosferatu gemacht.

"Hallo! Mr. Coen! Lurker! Dimitri!"

Er begrüsste jeden einzeln mit einem Nicken.

"Tut uns leid, das wir uns verspätet haben, aber wir wurden aufgehalten!
Das Wetter und die Leute spielen verrückt!
Und wasserbläulich schimmernde Gestalten, ähnlich der, die wir gestern gesehen haben, scheinen auch umzugehen!
Ich befürchte, wir haben es heute mit den ersten wirklichen Auswirkungen des Fluches zu tun!
Wir sollten uns also bemühen, die Sache möglichst fix aufzuklären!"


Out of Character
PS: Bitte nicht wundern, das Alexander Stahl mitgezogen wird! Er wird sich im Hintergrund halten!
 
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