[18.05.08] Frühstück, die wichtigste Mahlzeit des Tages

Liberian

Victoria Serana Richter
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Apollons Streitwagen versank hinter dem Horizont und der Schleier der Nacht zog sein Seidentuch über die Stadt.
Kaum das die Schatten ihr Anklitz küssten erwachte Victoria zu neuem Leben, wie so oft zuvor.

Sie streifte die Decke ab und begann ihre vorbereitete Kleidung auf das frisch gemachte Bett zu verteilen.

Sie ging ins Bad und freute sich über die großzügige Ausstattung.
Die Wanne aufgedreht, ging Sie ans Telefon wärend das Wasser ins Gefäß floss
wurde Nummer der Rezeption gewählt.
 
Die rezeption würde sich sehr schnell melden.

"Guten Abend, was kann ich für sie tun?" fragte eine Männerstimme.

Out of Character
sorry war nur verschrieben
 
Serana war kurz überrascht, antwortete jedoch gefasst.

"Einen schönen guten Abend wünsche ich ebenfalls, der Herr."

Würde er bemerken Sie gedutzt zu haben?
Sie würde kein Aufhebens darum machen.

"Frau Richter, Zimmer 114, hier. Ich hatte gehofft Sie könnten mir evtl. Behilflich sein.
Zum Einen benötige Ich die Nummer des Sekrätariats der Kunstakademie, Frau Auvergne bzw. Ihre Sekräterin.
Zum Anderen hätte ich gerne etwas zu Trinken auf mein Zimmer, wenn sie das einrichten können?"
 
'Was wollte die von der Kunstakademie?' dachte er sich und der Name stand hier nicht mehr, aber gut die Nummer würde er ihr geben.

"Was wünschen sie denn zu trinken, in der Minibar finden sie eine Karte, was wir sie bestellen können, soll ich ihnen einen Tisch im Speisesaal reservieren lassen?"
 
"Ich danke Ihnen für die Nummer. Ein Tisch wird nicht notwendig sein, aber dankesehr."
Offensichtlich wieder das "keine Ahnung" Phänomen.
"Einen Augenblick bitte"
Sie prüfte den Inhalt der Bar, um dann etwas simples zu Bestellen das nicht in der Bar war, jedoch auf der Karte stand.
"....., falls möglich. Da ich etwas knapp an Zeit bin und noch zu Baden gedenke, wäre ich Ihnen verbunden sofern eine Dame es mir bis an die Wanne bringen könnte."

Hach war das herrlich dekadent, aber Frau gönnt sich ja sonst nichts.
 
"Das sollte kein Problem sein, der Page wird es ihnen aufs Zimmer bringen", erwiderte der Mann von der Rezeption.

War nicht die komischste Bestellung die erbekam, vor einigen Wochen war hier Nightwish abgestiegen und die hatten merkwürdigere Wünsche.
 
"Ich danke Ihnen vielmals, der Herr. Auf wiederhören."
Sie wartete seinen Gegenpart ab und würde das Badewasser kontrollieren, sie sollte schließlich nicht überlaufen.
Da fehlte auch noch Schaumbad.
Dies wurde natürlich korrigiert.
Die Nummer der Seneshall wurde notiert und neben das Telefon gelegt.
Zeit für Körper und Kleiderpflege, sie wollte ja nicht negativ aufallen.
 
Sie hört wie die Tür geöffnet wurde und ein Mann mit einem Rollwagen hereinkam, der er ins Badezimmer schob.

"Hier ihre Bestellung, gnädige Frau", sagte er und schaute an ihr vorbei.
 
Ja war der Schwul oder was?
Bedeckt mit Schaum überblickte Sie die Flüssigkeit.
Kein Blut ... Da muss irgend ein Trick dabei sein.

"Ich danke Ihnen vielmals junger Mann."

Sie griff an die Geldbörse neben sich und hielt dem Mann sein Trinkgeld hin.
Er würde es sich wohl holen müssen.
 
Natürlich kein Blut und als Page in einem guten Hause, starrte man eine badende Dame nicht an.

"Ich wünsche ihnen einen schönen Abend", sagte er und bedankte sich dann für das Trinkgeld, wobei er allerdings auch nur ihr Gesicht ansah.

Nun sie war als normaler Gast eingescheckt und auch für ihre Rasse gab es im Hotel kein Blut zu kaufen.
 
Der hat nichtmal versucht zu schmulen!
Sie hatte offensichtlich Ihre Anziehung verloren.

"Säufz...."

Sie tauchte ab und nach einer Weile wieder auf.
Stieg aus der Wanne und trocknete sich ab.
Anschließend wählte sie die Nr. der Akademie.
 
Als Ihr Handy klingelte.
Sie legte auf ehe jemand heran gehen konnte und ging an Ihr Handy.

Es war ihre erzeugerin welche Sie nach Paris bestellte.
Ein merkwürdiger Zufall, grade wo Sie hier eintraf, doch Befehl war Befehl.
Sie packte Ihre Sieben Sachen, checkte aus und machte sich auf den Weg.
 
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