[18.05.06] - Vor der Emanuelle

Desaparecidos

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Melody hatte sich nicht mehr allzu lange an der Tankstelle aufgehalten und von Lena war bisher auch nichts neues mehr gekommen. Nachdem sie noch eine Weile einfach durch die Straßen gefahren war, befand sie sich schließlich am Hafen. Sie hatte nicht nochmal nach dem gnenauen Namen der Yacht gefragt, aber es konnte ja nicht so schwer sein, nachts ein Schiff zu finden auf welchem Betrieb herrschte. Zumindest irgendwelche Ghule mochten ja herumstehen und aufpassen.

Es war noch weit vor 23 Uhr, so dass Melody einfach an den Docks herum schlenderte, die Namen der Schiffe las und die Zeit eben damit totschlug. anderen Leuten ging sie erstmal aus dem Weg oder beobachtete sie aus einer sicheren Entfernung heraus. Es hätte sie nicht gewundert wenn es noch vor Betreten des Schiffs Probleme gegeben hätte, irgendwie hätte das gepasst.
Na vielleicht passiert hier auch mal gar nichts, und ich kann mir solange den Kopf drüber zerbrechen, was mir da nachher als Strafe aufgebrummt wird.
Die Emanuelle hatte sie gefunden und sich auf eine Bank in der Nähe gesetzt, so dass sie sie im Blick halten konnte. Ihre Füße fanden einen Platz auf der Sitzfläche.

Out of Character
Hab das mal aus Langeweile aufgemacht. Hier kann ja jeder mitmachen, der noch net auf der Yacht ist und grad nix andres zu tun hat oder so ;)
 
AW: [18.05.06] - Vor der Emanuelle

Out of Character
na dann schau ich mal vorbei, in FB geht alles so schleppend, die verzweiflung ist dort ausgebrochen :) Juniver könnte jetzt natürlich auch gleich kommen, aber vielleicht muss sie ja noch was mit Ian klären *gg*


Schaffenberg machte sich zeitig auf den Weg. Nach allem was geschehen ist wollte er nicht auch noch durch Unpünktlichkeit glänzen.
Sein Taxi bewegte sich langsam auf den Yachthafen zu während er sich nach der Emanuelle II umsah. Als er stattdessen Melody erspähte liess er sich absetzen und näherte sich ihr.

Er fragte sich wie die Finstertaler auf ihn reagieren würden nach den letzten Ereignissen.
"Guten Abend Frau Schmidt. Schön sie wohlbehalten zu sehen nach all den Kampfhandlungen."
 
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Naja, er hatte wohl nicht erwartet, dass man ihn mit einem strahlenden Lächeln und einem Seufzer der Erleichterung empfangen würde.
Das herannahende Auto hatte sie bereits bemerkt.
Als sie den Fahrgast erkannte, hob sich eine ihrer Brauen kurz und sie zog die Stirn kraus. Schaffenberg? Sie sah einmal den Hafen entlang,. ob sie noch jemanden ausser ihm sehen konnte, dann stand sie auf und sah ihn mißtrauisch an.

"Herr Schaffenberg. Ich müsst lügen wenn ich behaupten würd mich zu freuen. Was machen sie hier?"
Wegen dem Dreckspisser hat Ashton doch die Scheiße am Hals. Und da kommt er einfach her und freut sich scheinbar.
 
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"Wahrscheinlich das selbe wie sie, ich komme auf Einladung des Prinzen und bin auf der Suche nach der Emanuelle II.
Keine Sorge, ich habe niemanden aus Finsterburg im Schlepptau. So wie es aussieht dürfte der Konflikt ausgestanden sein.

Möchten sie mir sagen warum sie mich lieber nicht gesehen hätten? Weil ich zwei Tage in Finsterburg war?
Haben sie eine Ahnung wie es dazu gekommen ist? Aber Hauptsache sie haben sich ihre Meinung schon gebildet", gab er säuerlich zurück.
 
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"Es ging um bessere Chancen in Finsterburg, soweit ich das ihrem Telefonat mit Ashton entnehmen konnte. Oder waren das nicht die Worte von ihnen und Carola? Das war das Einzige, was ich von ihnen persönlich gehört habe, und das spricht doch wohl für sich.
Haben äussere Umstände sie zu den Worten gezwungen?"

Sie hob wie überrascht die Brauen. Natürlich hatte sie sich eine Meinung gebildet, sie war immernoch der Meinung, dass er drüben in Finsterburg ganz gut aufgehoben war. Warum der Prinz ihn eingeladen hatte, vor allem warum er tatsächlich kam, irritierte sie aber doch ein wenig.
Wieder sah sie sich kurz um, ehe ihr Augenmerk erneut auf seiner Person lag
 
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"Ja das Telefonat ist so eine Sache. Von den besseren Chancen hat Frau Sandmann gesprochen und ihr dürfen sie nichts nachtragen, sie erst drei Wochen alt.

Mir ging es um etwas ganz anderes, ich wollte nachdem ich nicht ganz freiwillig in Finsterburg gelandet bin eigentlich zwischen den Ventrue vermitteln. Aber die Sache ist aus dem Ruder gelaufen. Dass, und ein paar andere Dinge auch wie mir scheint."
 
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Sie war sich im Klaren darüber, dass das Eis unter ihren Füßen jeden Moment brechen konnte. Schließlich konnte man auch ihr vorwerfen, die Seiten gewechselt zu haben. Den genauen Wortlaut des Telefonats hatte sie auch nicht mehr im Kopf, aber ihr war es weniger wie ein Versuch des Vermittelns vorgekommen. Danach war alles aus dem Ruder gelaufen, so sehr konnte sie sich doch nicht irren.

WQenige Augenblicke lang schien sie etwas verwirrt, während sie sich an das Gespräch zu errinnern versuchte. Ihr blick blieb weiterhin mißtrauisch, doch ihre Stimme war wenigstens nicht mehr so abweisen wie noch zuvor.

"Wie kam es dann dass sie nach Finsterburg gekommen sind?"
 
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"Naja, ursprunglich war ich mit Frau Sandmann auf dem Tunnelfest. Eine einfache Jagt dachte ich. Dort waren auch noch reichlich andere Kainiten. Unter anderem traf ich auf Madame Melissa und einen gewissen Kurt, sowie Herrn Cave, man ist wirklich nirgendwo vor ihm sicher.

Ja und das dumme dabei war, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste dass zwischen den beiden Camarillastädten Krieg herrschte. Ehe ich mich versah landete ich vor dem Prinzen von Finsterburg. Und irgendwie hatte ich das Gefühl wenn ich seine Einladung zu bleiben nicht annahm könnte ich, sagen wir Schaden nehmen."

Schaffenberg fielen noch ein paar andere Sachen ein. Melissa war eine Schlange, sie verstand die Anwendung der Präsenz meisterhaft. Dennoch wollte er hier nicht ins Detail gehen.

"Auf jeden Fall möchte ich bekräftigen, dass ich zu keiner Zeit offensive Handlungen gegen Finstertal geführt habe."
 
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Er hätte sich in einen Wagen setzen und nach Finstertal fahren können, um ort Hilfe zu bekommen. Er hätte jemanden anrufen können, er hätte ihrer Meinung nach noch hundert weitere Möglichkeiten gehabt, am Ende nicht ganz so blöd dazustehen. Sie wusste allerdings auch nichts davon, dass er die Nächte im Kerker verbracht hatte. Sie selbst war auch nicht eingesperrt gwesen, seit sie in Finstertal war.

Von den Dingen sagte sie jedoch nichts sondern nickte nur leicht. "Die Nacht dürfte interessant werden. Verraten sie mir, was sie denen da drinnen sagen wollen?"

Er musste es ihr nicht sagen, es interessierte sie trotzdem.
 
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"Das selbe wie ihnen, vielleicht führe ich es noch etwas weiter aus.

Was gibt es in eigentlich in Finstertal neues? Ich hoffe es gab keine Opfer zu beklagen."
 
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"Äh.. die Tankstelle, Ecke Bahnhofstraße - Leopoldstraße hat den Besitzer gewechselt, ansonsten nichts neues." Sie lächelte kurz, als wären das Tatsächlich die Neuigkeiten, welche man so austauschte. Glaubst du tatsächlich ich würde dir irgendwas erzählen wenn ich was wüsste?
Für ihn mochte der Satz vielleicht so wirken als wüsste sie nichts, was der Wahrheit ja auch recht nahe kam. Von Neuigkeiten jedenfalls hatte sie kaum einen Plan. Schon gar nicht davon was für ihn eine wichtige Neuigkeit sein könnte.

"Also wenn sie vorher Schiss hatten hierher zu kommen, warum dann jetzt nicht? Und Carola haben sie drüben gelassen?" Sie hatte ja auch keine Ahnung davon, dass der Finsterburger Prinz verschwunden war. Ihr kam Renés komplettes Verhalten seltsam vor. Ihr kam das Verhalten von fast jedem seltsam vor. Hatte er nicht was von einer Einladung gesagt? Wie kam die denn zu ihm? Was geht hier eigentlich alles ab?
 
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"Sie haben wohl auch nicht sehr viel von den letzten Ereignissen mitbekommen.

Ich konnte nicht eher kommen, Frau Sandmann und ich waren sozusagen kaserniert. Erst durch das Ende der Kämpfe haben sich die Türen für uns geöffnet.
Frau Sandmann wird heute natürlich noch kommen."
 
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Wer auch immer was mit wem geregelt hatte, hier vor dem Schiff sollte wohl so schnell nichts passieren.
Oder eben gerade hier? Der kann mich ja auch nach Strich und Faden belügen. Vielleicht hat sich nach der Sache am Tunnel vorgestern auch einfach eine Reglung gefunden, und die Abtrünnigen können wieder zurück.
Und wie lange bleiben sie dann hier? Bis das nächste Problem vor der Tür steht und man wieder Bäumchen wechsel dich spielen kann.
Deshalb vielleicht die Sitzung, weils vorbei ist und neue Regeln her müssen.


Auf seine Worte folgte ein nachdenkliches "Hm" ehe sie einen Blick aufs Handy warf und dann wieder den Hafen entlang sah.
 
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Er erinnerte sich daran dass der Konflikt nicht gänzlich ausgeräumt war. Es gab immer noch Widerstandsnester in Finsterburg und sie wussten dass es heute ein Treffen gab... Er wusste nichts über Buchets Sicherheitsvorkehrungen aber der Nosferatu der gestern voller Zorn sprach könnte auf die Idee kommen heute das Schiff zu versenken während alle am feiern waren.

Schaffenberg schien sich von ihrer Unruhe anstecken zu lassen und drehte sich jetzt auch nachdenklich um.
 
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