[18.05.06] Sensationsgeilheit

Lhuthien

Krankes Wuselvieh
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Oh, was für ein Feuerwerk..

Kurt seufzte leise und drückte die nächste Zigarette auf dem Dach aus. Er hatte sich gründlich überlegt, was er tun wollte, mehr oder weniger eben. Aber immer mehr als weniger und so saß er also IMMERNOCH in dieser ätzenden Welt. Genauer gesagt, saß der Toreador seit seinem Aufwachen auf dem Dach seiner Villa und starrte in Richtung Finsterburg. Er konnte den Rauch und die Flammen sehen, obgleich er eigentlich so weit von der Burg entfernt war.

Klick Klack

Das Feuerzeug schnippte auf und der Toreador zündete sich die nächste Zigarette an, zog einmal tief den Rauch ein und bließ ihn genüßlich aus, bevor das Feuerzeug zugeschnippt wurde.

Er hatte ein nettes Plätzchen hier oben. Zigaretten. Ein Glas Blutwein. Und eine herrliche Aussicht auf sein niederbrennendes Leben....
 
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Kurt nahm aus dem Augenwinkel eine Bewegung auf der Veranda war, kaum mehr als ein flüchtiger heller Schemen, ein kurzes Flackern in der Peripherie seines Gesichtsfeldes. Als Sie spürte, dass Kurt sich regte, liess der Engel höflich die Verdunklung fallen.
Sie regte sich nicht und stand nur neben der spiegelglatten Wasseroberfläche und sah wie Kurt selbst wehmütig dabei zu wie ihre Heimat niederbrannte.
Sie hatte ihm den Rücken zugekehrt und Kurt konnte gut die mysteriösen dunklen Flecken unter ihren golden leuchtenden Locken, die im starken Kontrast zu ihrem schmutzigweissen Kleid standen, erkennen. Eine kleine Ewigkeit standen Sie einfach still beisammen und betrachteten schwermütig den hellen Schein in der Ferne.
"Ich fühle mich allein...", durchbrach der Engel mit leiser, unendlich trauriger Stimme die Stille.
 
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Sein Kopf ruckte zur Seite, als er die Bewegung wahrnahm. Er traute Buchets Schergen alles zu, sogar in sein Allerheiligstes einzudringen, um den nervigen kleinen Toreador zu vernichten, wie sie es mit Honoré getan hatten.

Aber es war keiner von Buchets Furunkeln, sondern Ariel, die lieblich und makellos wie immer dort stand.

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Out of Character
SB Wurf, Clansschwäche


Kurt sah nachdenklich zu dem Engel und ließ den Blick dann wieder in die Ferne schweifen, dort wo das Herz der Finsterburger Kainskinder verbrannte. Abermals sog er an der Zigarette und stieß beinahe trotzig den Rauch wieder aus, bevor er schließlich nach dem Weinglas griff und sich einen Schluck gönnte. Als der Engel die Stille durchbrach, sah Kurt wieder zu ihr und nickte leicht.

"Eine Woche. Es hat nur eine Woche gedauert, bis ich alles verloren hatte. Ich fühle mich auch allein, Ariel. Ich habe darüber nachgedacht, ob ich nicht einfach hier sitzen bleiben soll, bis die Sonne mich küsst."

Kurt gab offen seine Gefühle zu - etwas, was er sonst nie getan hatte.
 
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"Du würdest in die Hölle kommen...", antwortete Ariel ohne Tadel:"...er versteht bei sowas keinen Spass."

Ariel drehte langsam ihren Kopf hinauf zu Kurt.
Nun sah er, dass ihr Gesicht von dunkelrotem Blut überströmt war. Wie mochte Sie sich erst fühlen?

"Ich bin gekommen um dich um Asyl zu bitten... aber wisse, ich habe mich heute an Prinz Buchet verkauft.
Ich kann verstehen wenn ich woanders hin gehen soll...", ihre Stimme klang gebrochen und schwach und wurde von einem Schluchzer gebrochen den Sie nicht zurückhalten konnte. Irgendetwas ganz schlimmes war passiert.
 
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Kurt paffte abermals kräftig an der Zigarette und drückte sie dann auf dem Dach wieder aus, bevor er wieder zu Ariel sah.

"Ist die Hölle nicht schon hier, Ariel?"

Zu sehen, wie ihr Gesicht von Blut überströmt war, brach ihm beinahe das Herz. Im Grunde war sie alles, was ihm noch blieb. Alles, was noch 'zuhause' bedeutete. Sie war die einzige, die Finsterburg nicht verraten hatte, genauso wenig wie er. Umso mehr schmerzte es ihn zu hören, dass sie sich an Buchet verkauft hatte.

Wie konnte dieses liebliche Ding sich an den faulen, stinkenden - wenn auch sehr knackigen - Arsch von Buchet kleben lassen ?!

Der Toreador bleckte die Zähne und stand auf, wanderte ein bisschen auf dem Dach umher, bevor er schließlich am Rand stehen blieb und zu ihr runter sah.

"Natürlich gewähre ich dir Asyl, liebste Ariel." Seine Stimme klang monoton und er machte sich daran, die schmale Leiter runterzuklettern. Stufe um Stufe stieg er vom Dach hinab und trat vorsichtig zu Ariel.

"Und egal, was du getan hast, du wirst hier immer ein Heim finden..", flüsterte er beinahe sanft. Er hatte keine Ahnung, wie er den Engel.. trösten sollte. Konnte man einen Engel überhaupt trösten?

"Was ist denn geschehen? Sollen wir reingehen? Willst du ein heißes Bad nehmen?"

Innerlich rügte sich Kurt selber. Ein heißes Bad - klar, das war es bestimmt, was ein ENGEL brauchte. Oh man.
 
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"Ein heißes Bad?", der Engel klang verwirrt aber nicht abgeneigt. "Kurt... du musst wissen, was ich getan habe, habe ich um euretwillen getan...", platzte es aus Ariel heraus- offenbar brauchte Sie einen Beichtvater und hatte sonst niemanden ausser Kurt:"...durch meine Unterwerfung habe ich eure und Marias Freiheit erkauft und vielleicht so weiteres Unheil verhindert...", Ariel sah vollkommen hilflos aus:"...oder vielleicht habe ich alles nur noch schlimmer gemacht, Kurt! Wenn ich mich verändere... wenn ich nicht stark genug bin ihm zu wiederstehen, dann töte mich!", ihre Augen nahmen seine gefangen als sie sich wieder in Tränenschüben verlor:"Vernichte mich! Beende meine armselige Existenz!"

Ariel zweifelte.
 
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Der Toreador blinzelte ein wenig irritiert, als Ariel plötzlich anfing zu weinen und von Tränenschüben geschüttelt wurde. Es brach ihm nicht nur das Herz, es machte ihn auch noch wütender auf Buchet.

Er sollte sie vernichten?! Wie denn? Er war noch nicht einmal in der Lage, sich selbst zu wehren, wie sollte er da diesen Engel vernichten? Mit Weihwasser etwa?

Kurt seufzte leise und drehte sich dann langsam um. „Komm...“, flüsterte er dann und ergriff ihre Hand. Sie konnte die Kälte in seinem Körper spüren, diese frostige Berührung, das Eis seines Charakters. Und doch hatte Kurt in den letzten Nächten Charakterzüge entwickelt, die ihn warmherziger erschienen ließen als die Jahre davor.

Ruhig und langsam schlenderte er zur Terrassentür, schob das Glas seicht zur Seite und trat mit dem Engel in das Haus hinein. Sein Weg führte ihn durch wohleingerichtete Zimmer, bis er schließlich im Bad angekommen war. Erst hier ließ er Ariels Hand los und trat zur riesigen Badewanne. Mit schnellen, geschickten Handgriffen machte er die Wanne „bezugsfertig“, ließ warmes Wasser hineinlaufen, während er nach einem Badezusatz griff und diesen hineinkippte. Sofort erfüllte der Duft von Rosen das Zimmer und mit einem leichten Schmunzeln sah er zu Ariel.

„Soll ich dir noch was bringen? Einen Bademantel für später, etwas zu trinken?“
 
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Ariel hatte aphatisch auf dem Rand der Badewanne gesessen und Kurt trübsinnig bei dem zugeschaut was er da trieb.
Als Sie sich erhob fiel ihr Kleid und sie stand nackt und bloß vor ihm. Ihre Haut war schneeweiß und makellos, aber ihre Füße waren schwarz vom Straßenstaub und nun sah Kurt was unter den Flecken verborgen war- zwei häßliche Wunden klafften dort wo einst Flügel waren.
Wie auch ihr Anlitz war der zarte Leib des Engels wie gemalt, so perfekt und ohne Makel, dass sie unwirklich wirkte.
"Bitte... bleib bei mir...", Ariel konnte jetzt einfach nicht alleine sein. Sie war nie alleine, auch wenn man Sie kaum bemerkte hatte Sie stets rege am Leben in der Burg teilgenommen. Ariel liebte Menschen und ihre Gegenwart, ihre Geschichten und ihr Lachen wenn Sie glücklich waren.
Nun wo die Burg und ihre Bewohner fort und in alle Winde verstreut waren, klingelte die Stille in ihren Ohren.
 
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Kurt schluckte, als er Ariel so entblättert vor sich sah. Sicher, er war seit mehr als zwei Jahrzehnten tot und eigentlich stand er mal so garnicht auf Frauen, aber bei ihr war das anders.. sie war einfach das vollkommenste Wesen, dass er je gesehen hatte - auch mit den zwei hässlichen Wunden. Schnell wandte er den Blick ab, bevor es unfreundlich werden konnte.. noch unfreundlicher als sowieso schon.

Langsam nickte der Toreador und hielt ihr eine Hand hin, um ihr in die Wanne zu helfen, bevor er sich selbst den kleinen Hocker heranzog, der unter dem Waschbecken stand und sich darauf niederließ. Er schwieg jedoch und vermied es, Ariel anzusehen.
 
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Ariel tauchte bis zur Nase unter und blubberte still vor sich hin während sich der Schaum zartrosa färbte. Es war seltsam. Ariel hatte in diesem Augenblick irrealer Vertrautheit fast etwas mädchenhaftes, etwas niedliches an sich.
Jedenfalls schien sie Spass an Seifenblasen zu haben, denn Kurt wurde nach ein paar stillen Augenblicken klar, dass sich der Engel offenbar versuchte einzelne Blasen vermittels vorsichtigem Pusten auf die Reise zu schicken.
Währenddessen konnte er ihr beinahe dabei zusehen wie sich ihre Trauer ein Stück weit löste.
Es plätscherte leise als Ariel interessiert ihrem großen Zeh beim wackeln zusah.
 
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Ein kurzes Lächeln huschte über die sonst so gefühlslosen Gesichtszüge des Toreador, als er bemerkte, was Ariel da eigentlich tat. Ob Engel im Himmel Badewannen hatten? Ariel war aber schon so lange hier.. da musste sie das doch kennen.

Kurt seufzte einmal tief und starrte auf ihren Zeh, mit dem sie herumwackelte. Das hatte ja schon was niedliches. Er fand es schade, dass er gerade kein Quietscheentchen dabei hatte, dass er ihr geben konnte.

Mit einem leichten Grinsen beugte er sich etwas vor, betätigte den Knopf am Ende der Wanne und viele hundert Blubberbläschen stiegen aus dem Boden und den Seiten ins Wasser hinein.
 
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"Hui!", Ariel freute sich. Offenbar waren es die kleinen Freuden im Leben auf die es ankam- Buchet konnte ihr nicht alles nehmen.
Ariel schob sich ein Stück weit aus dem Wasser und zarter Schaum perlte zwischen ihre Brüste.
Kurt fühlte sich berufen die Geburt der Venus neu zu interpretieren.
"Versprichst du es?", fragte der Engel unvermittelt:"Du musst es mir versprechen. Ich bin bereit alles für euch zu geben, aber lass es nicht zu, dass er mich verdirbt, hörst du?", Ariel zog ihre Beine an sich heran und legte ihr Kinn anmutig auf ihre Knie.
 
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Kurt freute sich mit Ariel, es tat gut, sie nicht traurig zu sehen. Dann war er aber wieder ernst, als sie auf ihren Wunsch ansprach.

"Ariel..", begann Kurt sanft, ".. ich bin Künstler, kein Kämpfer. Ich wäre nicht einmal in der Lage, dich zu verletzen..."

Er zuckte hilflos mit den Schultern.

"Aber ich werde dir versprechen, dass ich es versuche."
 
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"Nein Kurt... das Blut des ersten Mörders rauscht durch deine Adern. Ich kann sehen wie es dich zerfrisst und an deiner Seele zerrt...", zeigte Ariel ein weiteres Mal ihre unheimliche Gabe unbequeme Wahrheiten mit nichts als mildem Bedauern auszusprechen.
"... du wärest in der Lage mich hier und jetzt zu töten und morgen eine neue Nacht zu beginnen, leugne es nicht, es ist eure Natur...",
Ariel seufzte und legte den Kopf schief und schloss die Augen. Ihr Hals lag frei und offen vor Kurt.
"Das einzige was dich abhält ist eine einzige Entscheidung und das weisst du."
Buchet wusste es.
 
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Beinahe peinlich berührt sah der Toreador auf seine Schuhe, als er die Worte von Ariel vernahm. Sie hatte Recht - Ariel hatte bis jetzt immer Recht gehabt, egal in welchen Belangen.
"Du hast Recht..", flüsterte er dann und schielte zu dem Engel. Aus unerfindlichen Gründen hatte sie den Kopf schief gelegt und die Augen geschlossen, sodass Kurts Blick unweigerlich auf den perfekt geschwungenen Hals fiel. Blassblau schimmerte die Halsschlagader durch die zarte Haut des Engels, pulsierte in sanften Abständen.

Warum tat sie soetwas?! Sie wusste doch, wie ein Kainit auf so.. eine Einladung reagierte, sei es nun Vampir oder Mensch oder Engel, der dort lag. Langsam neigte Kurt den Oberkörper etwas vor. Er spürte, wie sich seine Fangzähne ausbildeten und vernahm das leise Wehklagen seiner Gier. Der junge Toreador fragte sich, wie Ariel wohl schmeckte. Oder wie sie einen Biss empfand.

Er beugte sich ein Stück weiter vor und streckte die Hand aus, berührte sanft und vorsichtig ihr goldenes, nasses Haar und strich es ihr aus dem Gesicht. Sie war so schön.. er wollte nicht, dass sie weinte. Wenn man von jemandem trank, war das immer erregend und angenehm.. warum sollte er Ariel dieses kleine Geschenk denn nicht machen?

Kurt schloss die Augen, beugte sich weiter vor, sodass seine Fänge die Haut von Ariel berührten. Mit einem sanften Stoß ließ er die Fänge in ihre Haut sinken und begann zu trinken.

Er wollte ihr doch nur einige Augenblicke ihrer vollendeten Trauer nehmen..
 
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Out of Character
Irsinn1



Ariel keuchte hell auf. Sie war köstlich, ihre Haut war wie Milch und ihr Blut köstlich wie goldener Honig.
Ihr Nasser Leib roch nach Zimt und Kurt erkannte in diesem Moment ...Gott.

Er war eins mit dem Universum und hörte die Musik der Sterne erklingen während er nur von Liebe umgeben war.
Die Allgegenwärtigkeit erwiderte seinen Blick und war reiner Sinn.

Alles war miteinander verbunden, Alpha und Omega, die Schlange die sich selbst in den Schwanz biss. Jetzt verstand Kurt.
Jetzt wusste er warum es Kummer und Leid und Schmerz gab und alles hatte seinen Platz.
Alles war eins.

Das Schicksal, der Traum, der Tod, das Leid und die Liebe die Zwillinge und das Delirum segneten Kurt mit vielen Worten die er tief in seinem Herzen einschloss. Er sah heute, gestern, morgen... war gleichzeitig ein sieben Jahre altes Mädchen in einem Mienenfeld in Kambodia, ein Straßengeiger auf einer Brücke in Venedig und ein junges Liebespaar in einem lichtdurchfluteten Raum ein Leben lang her.
Zwischen Atomschwingungen durchlebte er das komplette Leben von Heiligen, Mördern, Königen, mit jedem Schluck verstand er mehr, wurde sein Blick schärfer für die Knoten im Universum, begriff er besser wie man wo ziehen musste und mit einem Mal verstand er was gerade jetzt passierte.
 
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Out of Character
Nur SB-Wurf gg 10. Post kommt danach


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Kurt riss die Augen auf, nur um sie im nächsten Moment wieder zu schließen und ekstatisch aufzustöhnen, während er über den Badewannenrand kletterte und sich in die Wanne gleiten ließ. Er saß nun rittlings auf Ariel, hatte einen Arm um ihre Schultern, ihren Hals gelegt.

Seine Lider flimmerten, als er verstand. Er wollte aufhören, sich von ihr losreißen, sie anschreien, warum sie ihm die Erkenntnis gegeben hatte, sie verfluchen und hassen. Ihr schmaler Leib erzitterte unter ihm und mit einem letzten Schluck riss sich Kurt von dem Engel los. Er durfte keinen Engel töten! Auch wenn es ein gefallener Engel war! Sie war ein Geschöpf Gottes.. von IHM und er war verflucht…..

Kurt sprang nach hinten, um von Ariel wegzukommen. Seine Fänge waren weiterhin zu sehen, schmerzten vor bebender Gier und Ekstase, ihr Blut rann seine Kehle hinab. Er wollte, konnte aber nicht. Er durfte nicht.
 
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Ariel sank hinab in die dunkelrote Wanne. Das dunkelrote blutige Wasser fraß ihr feines Gesicht.
 
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Kurt versuchte aus der Wanne herauszukommen, rutschte aber jedesmal ab, wenn er sich abstützen wollte. Die Augen weit aufgerissen und voller Erschrecken starrte er den Engel an, sah, wie sie ins blutrote Wasser entglitt. Es sah aus wie.. wie.. er konnte es nicht beschreiben. Aber ihr feines, blasses Gesicht wurde rot, ihr goldenes Haar dunkel.

Seine Fänge schmerzten vor Begierde, in seinem Kopf pochte die Erkenntnis. Er musste etwas tun. Vorsichtig.. langsam.. beugte er sich vor und ergriff den schmalen Körper von Ariel.

Out of Character
Und noch mal ein SB Wurf gegen die 6 ( Anblick, Geruch, Geschmack von Blut im satten, aber erregten Zustand + Irrsinn)


[dice0]
 
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Plötzlich schoß eine gischtschäumende Hand aus dem tiefroten Abgrund und verkrallte sich schmerzhaft in Kurts Haaren.

Mit nie geahnter Kraft zerrte der Engel Kurt ganz nah an sich heran, sie war entrückter und eindringlicher als je zuvor.
Nie war er ihr je so nah gewesen.
Out of Character
Majestät


Ihr Augen wurden die Welt.
"Noch nicht!"
 
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