[17.5.2006] Besuch beim Prinzen

Demagyar

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Kurz nach Sonnenuntergang klopfte es an des Prinzen Sekretärs Tür :)) )...

Alexander wartete, bis ihm Romero öffnete und betrat dann den Vorraum.
"Guten Abend Herr Romero. Ich möchte zum Prinzen. Es geht um die Vorfälle gestern Nacht beim Tunnel!"
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Natürlich Herr Stahl! Allerdings sind momentan Frau Schmidt und Miss Cruiz beim Prinzen vorstellig. Wenn ihr euch einen Moment in Geduld üben möchtet? Ich bin sicher die Unterredung wird nicht lange dauern!"

Der Italiener schien merkwürdig angespannt zu sein. Er gab sich große Mühe seine wahren Gefühle zu verschleiern, allerdings gelang ihm das nur zum Teil. Höflich bot er dem Ventrue sich zu setzen.
 
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Es dauerte tatsächlich nicht lange, bis Melody wieder in Romeros Zimmer erschien. Sie sah nicht unbedingt zufrieden aus, ein strenger Zug lag um ihren Mund, aber wenisgtens war sie wohlauf und konnte noch selbstständig laufen.

"Herr Stahl" Sie nickte Alexander zu. Falls sie überrascht wr, ihn hier zu sehen, so hatte sie doch deutlich noch genügend andere Dinge im Kopf um nicht großartig auf diese Überraschung einzugehen.
Kurz war sie versucht, Alexander nach den Geschehnissen am Tunnel zu fragen, doch das würde sie ja hoffentlich jetzt bald von Ashton erfahren.
Toni wünschte sie noch eine gute Nacht und verließ dann das Akademiegebäude um zurück ins Hotel zu fahren.
 
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Alexander setzte sich, auf Bitten des Ghuls, auf einen der Wartesessel und tat, was man auf diesen Polstern tat...Warten!

dann wurde die Tür geöffnet und Alexander stand ruckartig auf, da er erwartete, der Prinz würde als erstes durch die Tür kommen. Dann sah er jedoch Melody und nickte ihr frundlich zu. "Guten abend!" grüsste er sie, dann war sie auch schon verschwunden.

Alexander zuckte mit den Schultern und betrat dann des Prinzen Zimmer.

"Guten Abend, mein Prinz!" grüsste er Buchet und verneigte sich
 
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Out of Character
Info: Romeros Büro ist nicht das Vorzimmer des Prinzen! Bis dahin geht es schon noch durch den halben Block. Außerdem entspräche es der Etikette sich anmelden zu lassen! Für dieses Mal, übergehe ich diese Fehler mal ganz salopp!! ;)

Die Anspannung der letzten Minuten lag noch förmlich in der Luft. Als Alexander das Büro betrat, stürmte grade Magdalena Cruiz an ihm vorbei. Ihrem Anblick nach, war ihr Besuch beim Prinzen alles andere als angenehm verlaufen.
Dieser saß hinter seinem Schreibtisch und erhob sich um den Ventrue gebührlich zu begrüßen.

"Herr Stahl! Wie schön sie zu sehen!"
 
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Alexander warf Megdalena nur kurz eines Blick zu
Hoffendlich hat der Prinz nicht ganz so schlechte Laune!

"Auch ich bin erfreut, sie zu sehen, mein Prinz!"

Alexander wartete erst, bis Buchet ihm das Recht erteilte, zu sprechen

"Ich bin hier wegen den gestrigen Vorfällen am Tunnel. Ist Herr Price schon bei ihnen aufgetaucht?"
 
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"Das ist er allerdings Herr Stahl! Und ich kann behaupten, dass er euren Clan nicht mit Ruhm bedeckt hat, als er bei mir vorsprach!! Aber erstmal zu euch und eurem Bericht. Was habt ihr zu erzählen, mein Wertester?"

Buchets Gesicht war unergründlich, aber irgendetwas in der Stimme des Monarchen, ließ den Ventrue aufhorchen.
 
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Alexander schluckte kurz, als er das hörte
Verdammt! Was hat er getan?? Ich erwähne lieber erstmal nicht, dass ich es war, der ihn hierher geschickt hat!

"Wie ihr wisst, waren Herr Price und ich mit Frau de l'Abricotier zu einem Gespräch im Tunnel verabredet. Es sollte vollkommen friedlich ablaufen. Zumindest hatten wir es so geplant. zum Glück, muss ich sagen, habe ich diesem Braten nicht getraut und Herrn Thorson und Cat von dem Treffen unterrichtet, sodass wir, wenn erforderlich, Hilfe bekommen hätten.

Schon als Herr Price und ich zum Treffpunkt kamen, merkte ich, dass mein Cousin sich anders verhielt. Zum gestrigen Zeitpunkt befürchtete ich, dass er die Seiten gewechselt hätte und nun der Führung Finsterburgs unterstehen würde, jedoch wurde mir später bewusst, dass Frau de l'Abricotier ihn in ihren Bann gezogen hatte. Bei mir hat dieser Versuch jedoch keinerlei Wirkung gezeigt, sodass ich einen klaren Kopf behalten habe.

Nunja.. im Laufe der Unterredung habe ich versucht Herrn Price von dort fortzuschicken, da er unserer Kontrahentin nach dem Mund redete!

Daraufhin knallte es fürchterlich laut auf Finsterburger Richtung.
Ich zögerte nicht und rannte sofort dorthin - gefolgt von Melissa und Herrn Price.

Am Tunnelausgang angekommen bot sich mir ein Bild des Schreckens!
Aus dem lichterloh brennenden Wrack eines Autos erhob sich ein Finsterburger Kainit. Ob es ein Assamit war, oder ob er von Natur aus schwarze Haut hatte, vermag ich nicht zu sagen, jedenfalls wurde ich von diesem Monster niedergeschlagen, bevor ich ihn überhaupt kommen sah und fand mich unter ihm liegend wieder. Nur meiner zähen Haut habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt vor euch stehe, mein Prinz, denn dieser Schwarze versuchte seine Fänge in meinen Leib zu schlagen!
Plötzlich, als ich es beinahe geschafft hätte, diesen Riesen von mir herunter zu wälzen, wurde die Finsterburger Ventrue gegen meinen Gegner geschleudert und beide wurden, wie von unsichtbaren Fäden gezogen, aufs Feuer zugeschleudert.
Ich sprang auf und entdeckte Herrn Gellar, welcher in 10 Metern Höhe über uns schwebte und rechnete ihm diese Leistung an.

Dann kam die Gangrel Meyye dazu und stürzte sich auf Herrn Price, da dieser seine Waffe gezogen hatte und auf mich los ging. Nur dummerweise schlug dieser Meyye in die Flucht, sodass ich mich um das Problem kümmern musste. Vorher jedoch kam Oliver, der Ghul von Herrn Prcie, mit einer langen Klinge auf mich zugestürmt. Ich sah mich gezwungen ihn niederzustrecken.
Danach gelang es mir Herrn Price in die Flucht zu schlagen, woraufhin auch ich den Rückzug antrat.

Dies ist der Ablauf des gestrigen Abends, Mein Prinz!" endete Alexander und atmete einmal tief durch...
 
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"Das Ende eines besonders schicksalhaften Abends, wie ich meinen möchte Herr Stahl! Schon Cat hat mir ähnliches über den Verlauf der Nacht berichtet und wie es aussieht scheint der Krieg endlich zu unseren Gunsten beendet worden sein. Ich denke wenn in der morgigen Nacht Hof gehalten wird, kann ich den Sieg unserer Stadt über die Finsterburger Aggressoren verkünden und die Helden dieser Auseinandersetzung ehren und ihnen für ihre uneingeschränkte Treue danken. Auf jeden Fall gilt auch euch mein zutiefst empfundener Dank für euer Engagement und euren selbstlosen Einsatz.
Allerdings bringt mich diese Tatsache auch in gewisse Schwierigkeiten! Was Herr Stahl, haltet ihr persönlich von der Ventrue Melissa? Wie schätzt ihr sie als eine der euren ein?"

Ein aufrichtiges Lächeln umspielte die Lippen des Prinzen. Aufmunternd nickte er Alexander zu. Offensichtlich war ihm an seiner ehrlichen Meinung und Einschätzung, über das Wesen der Ventrue sehr gelegen.
 
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"Demnach ist die morgige Zusammenkunft für alle Finstertaler Kainiten gedacht? Herr Price konnte mir darüber keine Auskunft geben und da ich keine Einladung erhalten habe, wähnte ich mich im Ungewissen über die Gästeliste.

Was ich von Melissa halte? Ich denke, ihr wollt eine ehrliche Antwort von mir hören und kein Geheuchle, richtig?

Ich schätze sie als eine kompetente Gegnerin ein. Sie weiss, wie man die Kraft der Präsenz und die Kunst der Beherrschung richtig einsetzt und zögert nicht, dies auch zu tun, um Vortiele aus einer Situation zu schlagen.
Ich war jedoch bis jetzt noch nicht in der Nähe, als sie die Kraft der Majestät eingesetzt hat, demnach kann ich nicht sagen, ob sie diesen hohen Pfad bereits erreicht hat."
 
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"Die Zusammenkunft ist ab 23:00Uhr für jeden Interessenten zugänglich. Jeder Kainit, dem es danach verlangt seinen Sorgen, Nöten und Problemen Gehör zu verschaffen, darf sprechen und wird von mir angehört.
Auch ich habe in dieser Nacht das ein oder andere zu verkünden, dass für viele unserer Art von großem Interesse sein dürfte!
Diesbezüglich findet im Vorlauf zum Hofe, eine Sitzung der Primogene statt. Zu diesem Zweck möchte ich sie, werter Alexander bitten, die werte Dame Melissa einzuladen dem Treffen der Ahnen in der morgigen Nacht ab 20:00Uhr beizuwohnen! Wärt ihr so gütig mir diesen kleinen Gefallen zu erweisen?"

Buchet lächelte den Ventrue an. Allerdings strahlte sein Gesicht dabei keinerlei Freundlichkeit aus. Dabei war aber offensichtlich das sich der Groll des Monarchen nicht gegen Stahl selber richtete.
 
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Das kam wirklich unerwartet! Alexander musste das erstmal sacken lassen, bevor er antwortete

"Ich soll.. Sie möchten, dass ich ...? Reicht es ihr diese Nachricht telefonisch zu übermitteln? Ich glaube, ein Besuch würde mir ziemliche Unannehmlichkeiten bereiten, wehrter Prinz!"
 
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"Natürlich reicht es auch telefonisch! Mir geht es nur darum das Miss de l'Abricour von dem Treffen erfährt und darüber informiert ist, dass sie geladen wurde! Sichert ihr auch mein persönliches Wort für ihre absolute Sicherheit zu!
Ein persönliches Treffen ist dafür unnötig und ich halte es zu diesem Zeitpunkt nicht für sonderlich abgebracht! Habt ihr sonst noch etwas auf dem Herzen Herr Stahl?"
 
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"Ich werde sie gleich davon in Kenntnis setzen, mein Prinz! Ihre Nummer habe ich von ihr persönlich erhalten!
Wenn ihr gestattet, werde ich dies sofort tun, mein Prinz."

Alexander verneigte sich vor Buchet
 
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"Eines noch bevor sie gehen Herr Stahl! Mr. Price stehen sehr schwere Zeiten bevor. Bitte unterstützen sie ihn nach Kräften dabei, sich erneut zu bewähren. Es wäre äußerst bedauerlich, wenn er nach diesem Rückschlag den Kampf um die Führung aufgeben würde.
Nun aber guten Abend Herr Stahl, ich möchte sie nicht weiter von ihren wichtigen Geschäften abhalten!"

Buchet erhob sich von seinem Stuhl und schüttelte dem Ventrue zum Abschied die Hand.
 
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"Ich werde mein Bestes für Herrn Price tun!
Ich wünsche ihnen eine angenehme Nacht, Prinz Buchet!"

Alexander erhob sich und ergriff die Hand des Prinzen, welche er dann schüttelte. Mit leichter Verbeugung verließ er dann den Raum und das Gebäude.

Als er in seinem Wagen Platz genommen hatte, zückte er sein Handy und wählte die Nummer Melissas...

Ich habe dem Prinzen die Hand geschüttelt!

Out of Character
Hier gehts weiter...
 
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Es vergingen nur wenige Minuten bis Herr von Hohenegg das Büro betrat.
Buchet schüttelte ihm vergnügt die Hand und gebot sich ihm zu setzen.

"Guten Abend, werter Freund! Ich habe gute Nachrichten für sie! Wie es scheint, bedarf ich eurer Anwesenheit nicht länger. Der Krieg scheint gewonnen und die größten Bedrohungen sind überstanden. Also können sich eure Brüder ab dem Morgengrauen wieder von dem Akademiegelände entfernen. Sprecht ihnen bitte meinen zutiefst empfundenen Dank dafür aus, von Hohenegg!
Was euch angeht hätte ich allerdings noch eine große Bitte! Morgen Nacht halte ich im Jachthafen Hof und würde sie gerne dazu einladen. Sagen wir als eine Art Ehrengast!? Ich habe eure Anwesenheit in vollen Zügen genossen und würde sie gerne noch ein wenig an meiner Seite wissen!"
 
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Von Hohenegg lächelte und schüttelte Buchet ebenfalls die Hand. "Ich danke ihnen sehr für diese Einladung. Auch wenn mein Rudel es nicht mehr abwarten kann, zurück zum Caern zu kommen, so muss ich ihnen im Vertrauen gestehen, dass ich diese Zeit ebenfalls sehr genossen habe. Es war sehr interessant und ich durfte eine Menge lernen. Ich habe mittlerweile ein anderes Bild von euch. Es würde mich sehr freuen, wenn ich ihre Erlaubnis hätte, euch ab und zu einen Besuch zu erstatten." Diese Worte waren vollkommen aufrichtig.
 
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"Hätte ihr mich dies nicht gefragt hätte ich ihm Gegenzug diese Worte an Euch gerichtet, von Hohenegg! Es wäre mir in der Tat eine außerordentliche Freude unsere Gespräche auch über diesen Zeitraum hinaus weiterzuführen!"
 
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Von Hohenegg lächelte. "Dann sind wir uns einig! Ich werde ihnen sowohl meine persönliche Handynummer, als noch eine andere Möglichkeit geben und in die Wege leiten, dass sie mich auch im Notfall jederzeit erreichen können." Dann schmunzelte er. "Natürlich gilt das nur so lange, wie ich noch auf Gaia wandeln werde. Aber keine Sorge, dass habe ich noch ein paar Jahrzente vor. Und je nachdem wie wir in Kontakt bleiben, werden auch meine Nachkommen zu diesem Bündniss stehen." Das war bisher eines der größten Versprechen, die er jemals gemacht hatte.

Hohenegg reichte Buchet die Hand. "Wenn sie es wünschen, können wir das gerne besiegeln. Ich stehe zu meinem Wort!"
 
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