[17.05.2006] Öh, Meyye?

Devlin

MUUUHHH!
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Delilah war wieder zu Hause und wusste nicht, wo sie das Bild hingelegt hatte. Sie suchte mindestens 15 Minuten, bis sie es in einem Rahmen wiederfand, wen sie sich gestern Abend gekauft hatte. Sie starrte kurze Zeit auf ihr Werk und beschloss Meyye anzurufen.
Es klingelte..
Was sie wohl von dem Bild denken wird? Eigentlich wollten wir uns ja treffen, aber irgendwie kommt da immer was zwischen.
 
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Na, klingeln tut da nix. Meyye als eine Gangrel, welche die Stille des Waldes einerseits und den Überraschungsmoment andererseits zu schätzen gelernt hat, stellt das Ding immer auf Vibration. Das bewahrt sie auch vor irgendwelchen nervigen Klingeltönen, hat also gleich mehrere Vorteile. Jedenfalls hebt sie ab, sobald sie die Nummer gesehen hat. "Hey Rotkäppchen... wie läuft's bei dir?" klingt ihre Stimme auf. Ob Delilah schon von dem Chaos beim Tunnel gehört hat?
 
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Rotkäppchen? Naaa warte...
"Hey Apfelpopo. Bei mir ist alles in Ordnung. Wie stehts bei dir?" fragte sie, ohne zu ahnen, was sich am Tunnel vorgetragen hatte.
"Bin mit dem Tremere Gellar für das Amt des Hüters eingesetzt worden. Aber deswegen ruf ich eigentlich nicht an. Ich hab ne Überraschung für dich. Aber wenn du sie haben willst, müssen wir uns schon treffen." grinste Delilah mit Vorfreude, aber auch mit Zweifeln, ins Telefon.
"Also," fragte sie, nach kurzer Bedenkzeit. "möchtest du dich überraschen lassen, oder bleibst du Hüpfer da, wo du bist?"
 
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Apfelpopo...? Na, solange sie nicht reinbeißt... "Recht gut. Im Gegensatz zu anderen hab ich den Tunnel ohne Kratzer überlebt." läßt sie eine erste Andeutung fallen. Dann hebt sie die Brauen, was für Delilah natürlich nicht sichtbar ist. "Hüterin, Glückwunsch." Was hüten die nochmal? Mist... da war doch... ach ja, Elysium! Da ist Delilah sicher nicht die Falsche für.

"Ne Überraschung?" Meyye will ja gelassen klingen, aber etwas Neugier schwingt auch mit durch. "Hmmmm... hab ich Bedenkzeit? Ich muß mal in meinen Terminkalender schauen..." tut sie eher zögerlich, setzt aber gleich fort: "So ein Zufall, hab gerade Zeit. Ich komm dann zu dir, oder? Kann nur ein wenig dauern, bin zu Fuß unterwegs."
 
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"Was war denn am Tunnel? Schon wieder eine Auseinandersetzung?" fragte Delilah. "Reden wir aber lieber später drüber. Erst der Spaß, dann das Vergnügen. Ja, ich bin zu Hause. Wenn du also gleich bei mir reinschneist, bin ich da. Ach ja. Ich versuch noch, mir irgendwas anzuziehen, bis du da bist, aber garantieren kann ich nichts."
Was haben sie denn schon wieder gemacht, dass es wieder sowas gab, wie im Labor?
Delilah wusste noch nichts von den Ausmaßen, die der Kampf am Tunnel angenommen hatte. Vernichtete Vampire, Gepflockte Vampire, Vampire, denen Gliedmaßen fehlten, waren nicht an der Tagesordnung.
"Bis gleich, du Artistin."
Delilah entledigte sich schnell ihrer Kleidung. Sie überlegte kurz, ob sie so bleiben sollte. entschied sich aber dagegen. Heute würde es wahrscheinlich kein Techtelmechtel geben, wenn schon über einen Kampf gesprochen würde.
 
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"Ich erzähl's dir wenn ich da bin." bestätigt die Gangrel. Erst der Spaß, dann das Vergnügen? Das Sprichwort hat sie irgendwie anders im Sinn. Aber es bringt sie zum Lächeln. Erst Nina, jetzt Delilah erinnern sie daran, dass es auch noch andere Sachen als Krieg gibt und person durchaus hier mit offenen Augen durch die Gegend laufen kann ohne von diesem Mist vereinnahmt zu werden.

"Soso... soll ich langsamer gehen, damit du noch was findest?" neckt sie kurz wegen des Kleidungsproblems. "Bis gleich." Dann steckt sie ihr Telefon weg und trabt los. Gerade fällt ihr ein, dass sie als Vogel ziemlich schnell da sein könnte... überhaupt könnte sie auch auf das Fahrrad verzichten und überall wo sie hinmuß hinflattern. Aber dann braucht sie mehr Blut, mehr Blut heißt mehr Menschen beißen... als ob nicht schon solche Hungernächte wie nach einem solchen Kampf genügen. Sie schreckt noch davor zurück. Dann lieber erstmal auf zwei Beinen.

Aber auch auf denen kommt sie bei Delilahs Wohnung an. Ob sie wirklich... ne, das würde sie nicht tun... oder doch? Ihr wäre es ja zuzutrauen. Sie klingelt und wartet ab, wie sich Delilah zeigt wenn sie öffnet.
 
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Delilah schaute durch den Spion und sah Meyye. Langsam öffnete sie die Tür und streckte ein nacktes Bein hinaus. "Immer herein. Du warst scheinbar schneller, als ich es angenommen habe." Direkt beim Eintreten sah die Gangrel jedoch, dass Delilah doch bekleidet war. Sie hatte ein langes T-shirt an, was ihr Höschen verdeckte. Um viel mehr schien sich die Toreador scheinbar nicht gekümmert zu haben. Delilah drückte Meyye einen dicken Kuss auf den Mund und nahm sie bei der Hand, um sie ins Wohnzimmer zu begleiten.
Dort angekommen, setzte sie sich und fragte: "Schön, dass du so schnell warst, Spatz. Also, was war denn jetzt da am Tunnel?"
 
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Meyye hebt die Brauen und sieht das Bein an, als überlege sie sich, es zu schnappen... dann schaut sie auf und schmunzelt, da Delilah ja doch was angezogen hat... wenn sie sich so auch nicht auf die Straße trauen sollte. "Sehr hübsch." kommentiert sie die Aufmachung. "Wir sollten mal so ins Mexican gehen." Obwohl sie da auch schon Leute mit weniger gesehen hat... Lena in ihrer 'Verkleidung' zum Beispiel.

Sie erwidert den Kuß, was sie es immer wieder wert findet, und tapst ein wenig so hinter Delilah her, als müßte die sie wirklich mitziehen. Dann setzt sie sich mit ihr. "Jede Menge Ärger." seufzt sie. "Das Treffen der Ventrue ist aus dem Ruder gelaufen... Cats Auto ist explodiert, sie selber schwer verletzt, dafür hat sie aber diese Maria Theresia und Amanda gepflockt mitgebracht... oder wurde mitsamt ihnen mitgebracht, Viktor hatte sie in die Geisterwelt geholt, Cat konnte nicht mehr viel machen, so hinüber wie sie war. Ashton Price wurde wohl von Melissa beeinflußt... auf jeden Fall hat er plötzlich gegen uns gekämpft. Naja, das war schon am Ende. Ich hab nen Nossi angegriffen der Cat gepflockt hatte, aber er ist weggerannt... naja, jede Menge Chaos."

Sie schaut Delilah an, denn ihr fällt etwas ein, der eigentliche Köder (außer Delilah selbst). "Aber jetzt lenk nicht lang ab... was ist das für ne Überraschung?" fragt sie leicht schmunzelnd und mit gehobenen Brauen.
 
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Delilah weitete die Augen. Was ging denn da ab? Haben die sich echt die Köpfe eingeschlagen. "Ach du meine Güte. Bist du denn unversehrt geblieben? Wie gehts den anderen? Hats irgendwen von uns erwischt?"
Delilah war wie gebannt. Sie fragte sich, wie Cat wohl die Kaiserin erledigt hatte und empfand höchten Respekt für sie.

Nachdem sie ihre Antworten erhalten hatte, saß die Überraschung noch tief in ihrem Herzen. Kurz dachte sie an den Maler, der ja von Maria Theresia niedergestreckt wurde. Dann aber betrachtete sie einen Punkt hinter Meyye. Sofort verblasste der Zorn den sie bei dem Namen "Maria Theresia" empfand.
Also Meyye sich drehte, sah sie ein flaches Geschenk, mühsam in Geschenkpapier verpackt, mit kunstvollen Mustern. Delilah deutete mit ihrem Kopf in die Richtung, als ob sie Meyye mit der Nase drauf stoßen müsste. "Mach es auf."

Out of Character
Ist das Bild von den Beiden drin.. recht viele Erfolge dabei gewesen.. Da sind die beiden eng umschlungen in Düsternis... drumherum ist Natur und farbenfroh... ach ja.. die verschmelzen teilweise miteinander.. *g*
 
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Ein lässiges Schulterzucken ist die Antwort. "Nur mein Stolz ist verletzt." gibt sie trocken zu hören. Ja, es ärgert sie, dass sie vor Ashton die Flucht ergriffen hat. Sie lernt es allmählich zu hassen, von diesen Kräften der Ventrue manipuliert zu werden. Eigentlich schon seit Kuragin...

"Außer Cat hat es glaub ich keinen von uns erwischt. Die Finsterburger sind schlimmer dran, das ist sicher." Und Meyye weiß immer noch nicht, ob sie wirklich die Bösen sind... wahrscheinlich nicht. Nicht mehr oder weniger als Buchet und Konsorten, jedenfalls. Beide Gruppen bestehen aus Vampiren... sie sollte sich raushalten. Warum hat sie dann überhaupt eingegriffen? Naja... dort war sie ja eigentlich wegen den Ventrue, und dann wollte sie Cat rausholen... irgendwie ne blöde Entscheidung, andererseits... ach, Scheiß-Krieg.

Delilahs Blick folgend und ihre Gedanken wieder auf das Hier und Jetzt gerichtet, sieht sie das Geschenkpapier um ein flaches, aber flächiges Objekt. Julian ist auch Maler, darum erkennt sie was sie da vor sich hat. "Du hast ein Bild gemalt? Für mich?" fragt sie und fragt sich erstaunt, wann Delilah denn Zeit dafür gehabt hat. Ganz einfach: während eine gewisse Gangrel sich geprügelt hat.

Sie steht auf und beginnt, es vorsichtig zu öffnen... jedenfalls bis ihre Ungeduld groß genug ist, dass sie das Papier auch an Stellen aufreißt, die nicht unbedingt dafür gedacht waren. Aber auch das nicht wild durcheinander, dass die Fetzen nur so fliegen, sondern so, dass das Papier zusammenhängend bleibt. Schließlich hat sie es und geht einen Schritt zurück und betrachtet das Bild. "Wow." sagt sie leise.
 
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"Oh mann, ich bin froh, dass es glipflich ausgegangen ist." antwortete sie knapp. Ihre Vorfreude schien diesen Teil der Unterhaltung schnell abschließen zu wollen.

Sie nickte auf die Meyyes Frage und deutete an, es endlich auszupacken.
"Gefällt es dir?" fragte Delilah vorsichtig nachdem Meyye es enthüllt hatte. Sie wusste nicht, ob sie damit nicht vielleicht zu weit gegangen war. Aber ein wow konnte sowohl positives als auch negatives Feedback bedeuten. Vielleicht war es ja zu intim oder privat für die Gangrel. Auch hatte Delilah nie zuvor einer Gangrel, die für ihre Zügellosigkeit ja bekannt waren, ein so emotionales Bild geschenkt.
 
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Meyye ist für ihre Zügellosigkeit bekannt? Das sollte ihr mal jemand erzählen. Oder waren Gangrel allgemein genannt? Da würde sie vielleicht zustimmen. Wie auch immer, momentan macht sie sich darum keine Gedanken, da sie jene Delilahs nicht kennt, sondern betrachtet das Bild, das zweite das jemand von ihr gemalt hat. Julian ist auch hier der Toreador zuvorgekommen.

Sie schmunzelt, als sie mit Blicken der nicht vorhandenen Trennlinie zwischen den beiden Gestalten folgt. Dann betrachtet sie wieder die Gesichter der gemalten Delilah und der gemalten Meyye. Sie schweift weiter zu den umgebenden Pflanzen, und dann dreht sie den Kopf, um Delilah anzusehen - die echte.

"Das ist dir echt gelungen." lächelt sie und klingt durchaus beeindruckt... vielleicht auch deswegen, weil sie über Julian schon einen etwas tieferen Einblick in die Entstehung eines Bildes hat. "Ja, es gefällt mir. Warte... steh mal auf." sagt sie und kommt zu Delilah zurück. "Lass uns das Motiv mal nachstellen..." sagt sie leiser und sieht die Toreador an, während sie ihr schon die Hände auf die Schulter legt.
 
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Delilah strahlte über beide Ohren, als Meyye ihre Begeisterung zum Ausdruck brachte. Fast schon überrumpelt stand Delilah auf. Sie fragte sich, wie die beiden nun die formlosen Übergänge der Körper gestalten wollten. Nichts dest trotz stand sie voller Erwartung auf und lies kommen, wie Meyye es zu planen schien. Sanft umarmte sie die Gangrel, nachdem sie ihr einen hauchzarten Kuss gegeben hatte.
Mit ihren zierlichen Fingern glitt sie langsam über Meyyes Körper, bis sie die auf dem Bild gemalten Positionen erreicht hatte. Sie roch an Meyye Hals entlang und dachte in ihrer Entspannung über einen kurzen, sanften Biss nach. Sie entschied sich, das vorerst nicht zu tun. Sie leckte kurz über Meyyes Hals, um wenigstens einen Vorgeschmack auf ihren süßen Saft zu bekommen. Gierighielt sie sich mit Mühe zurück und fing vor Erregung leicht an zu zittern. Sie blies geschäuschvoll Luft an Meyyes Ohr und küsste es, nicht ohne es mit der Zunge zu streicheln. Halt dich zurück Delilah. Wir sind hier nicht im Swingerclub. Meyye will nur die Figur nachstellen. Ach jetzt hör doch auf dich selbst zu verarschen. Warum sollte sie das sonst machen wollen??
 
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Nur flüchtig schaut sie nochmal auf das Bild um es mit der Figur zu vergleichen, die da in 3D entsteht, aus den echten Motiven, nicht der Abbildung. Eigentlich war es nur eine Laune, dass sie das gesagt hat, aber sie möchte Delilah danken, und da scheint ihr eine engumschlungene Umarmung doch genau das Richtige zu sein. Und natürlich ein sanfter Kuß.

Sie verharrt sowieso nicht lange in 'Bildform' sondern läßt ihre Hände über Delilahs Kopf und Rücken wandern. Sie lächelt, als sie wieder bemerkt dass sie sich gegenseitig noch Körperwärme zu geben haben, und lächelt noch mehr, als sie Delilahs Lippen spürt... und die Zunge, die ihr Ohr leicht zum zucken bringt. "Du bist schon die zweite, die mir ein Bild widmet." sagt sie leise. "Julian hat das auch getan, kurz nachdem wir uns kennengelernt haben..." sagt sie und leckt selber mal ein bißchen an Delilahs Ohrläppchen. "Ich scheine die hübschesten und besten Künstler anzuziehen... versteh gar nicht, wieso..." Kann sie jetzt eigentlich wirklich wieder loslassen, sich hinsetzen und in den Redemodus zurückgehen? Schwierig... aber sie muß sich ja nicht sofort entscheiden...
 
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Delilah verharrte kurze Zeit in der auf dem Bild gemalten Position. Dann glitten ihre Hände herab, um wenigstens einmal den Hintern der Gangrel zu erfühlen.
Mit sanfter Gewalt zog sie ihr Becken an das ihre und schaute sie mit glänzenden Augen an. Nicht jetzt. Oder doch? Ich weiß nicht. Sie ist so schön, aber sie redet gerade über Julian und da will ich ihr jetzt auch nicht die Wäsche. Andererseits ist sie Meyye. Und mit Meyye bin ich zuasmmen. Wie auch immer.
Länger blieben sie in dieser position, wobei Delilah ihr Becken kaum merklich an Meyyes rieb. Anschließend beugte sie sich vor und küsste sie. Dann lies Delilah los und blieb vor ihr stehen. "Wenn ich noch weiter so nahe bei dir bin, kann ich für nichts garantieren." sagte sie, ohne auf Meyyes Worte einzugehen. Dann näherte sie sich langsam wieder Meyyes Ohr und flüsterte: "Danke für das Kompliment. Aber du fragst ernsthaft warum? Die Frage solltest du dir selbst beantworten können, weil du deine Vorzüge doch eigentlich kennen solltest. Oder?" Ein sanfter Biss in Meyyes Hals sollte diese Konversation beenden.
Delilah war es deutlich anzusehen, wie geladen sie war. Nicht aus Wut, sondern vor Verlangen nach derjenigen, die zum Greifen nahe war.
 
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Huh, sie geht wirklich aufs Ganze... Meyye wehrt sich nicht, als Delilah ihrer Sehnsucht einen recht eindeutigen Ausdruck gibt. Und zugegeben... ihr so in die glänzenden, lebendigen Augen zu schauen, zu fühlen wie sie sich berühren... es ist Delilah ja schonmal gelungen, diese Saite in ihr zum Schwingen zu bringen, dieses Prickeln in ihrem Unterleib zu erwecken. Und warum auch nicht? Es ist ja nicht so, dass ich Julian betrügen würde... er hat recht. Solange er sich nicht betrogen fühlen muß, muß ich mir auch nichts vorwerfen.

Als Delilah etwas zurückgeht schaut Meyye sie an, als überlege sie, sie gleich anzuspringen. Aber sie kommt ihr nur etwas entgegen, um sie wieder in die Arme zu schließen. Sie keucht kurz und knurrt leise, bei Delilahs Biß. Da siehst du mehr Vorzüge als ich selber.. Aber vielleicht ist es ja gerade das, was ihr gefällt. "Hey, ich bin hier das Tier... wenn hier wer beißt, dann bin ich das." flüstert sie zurück und schiebt Delilahs Shirt hoch, um es mit ihrer Hilfe auch auszuziehen, dann geht sie auf die Knie und schnappt zu... das Höschen nämlich, das sie auch so herunterzieht.
Sie lächelt heimtückisch nach oben, leckt kurz mit der Zunge über eine besonders interessante Stelle und wirft sich im Aufstehen die Toreador über die Schulter, um sie (recht vorsichtig allerdings) auf die Couch zu 'werfen', die sowas ja schonmal mitgemacht hat...
 
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Mit stummer Überraschung lies Delilah Meyye walten, auch wenn sie es nicht derart geplant hatte. Ohne Gegenwehr wurde die Torador hochgehoben, um anschließend auf die Couch, in eine bessere Position, gelegt zu werden. Dabei fiel Meyye auf, wie hübsch Delilah eigentlich war. War sie hübscher als vorher? Kaum vorzustellen, dennoch war nicht mehr ein Makel an dem Körper der Toreador zu finden. Ein Muttermal hier oder da erhöhten allerhöchstens den Reiz an Delilah.
Auf der Couch räkelte sie sich langsam, ganz langsam. Wie in zeitlupe bewegte sie sich und offenbarte Meyye ihre ganze Weiblichkeit in einer flüssigen Bewegung. Sie schärfte ihre Sinne, sodass jede Berührung zur Explosion wurde. Ein sanftes stöhnen kam über ihre Lippen, als sie Meyye an sich heranzog. Es wurde Zeit, auch ihren Körper zu enthüllen. Delilah zog Meyyes shirt hoch und küsste sie um den Bauchnabel herum, nicht ohne die Zunge ein paar Male nach unten abgleiten zu lassen. Da Meyye noch eine Hose anhatte, befand Delilah, dass es wohl jetzt der bestmögliche Zeitpunkt gewesen sei, sie von eben dieser zu befreien.

Alles. Alles musste ausgezogen sein. Delilah würde Meyye nun nichtmehr davonkommen lassen. Nicht nachdem sie den Startschuss gegeben hatte.
Delilah zog der Gangrel vorsichtig die Kleider von ihrem Körper. Sanfte Küsse streichelten Meyye an jeder nur erdenklichen Stelle, nur nicht DORT. Scheinbar wollte Delilah Meyyes Verlangen steigern, bis sie vor Lust explodieren wollte. Immer heftiger küsste Delilah ihre Gangrel und kam mit ihren Fingern endlich zu der Stelle, auf die Meyye schon zu brennen schien.
 
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Lange und intensiv gleitet Meyyes Blick über die enthüllte Toreador, sie kann sich nicht wirklich an ihr sattsehen. "Wunderschön..." flüstert sie. "Du bist selber ein Kunstwerk." Ihre dunkelhäutigen Hände streichen über die helle Haut, die Brüste, den Bauch, die Schenkel... gern läßt sie sich auf Tuchfühlung heranbringen und hilft mit, dass das Tuch verschwindet und nicht mehr zwischen ihnen steht.

Auch ihre Küsse prasseln wie warmer, langsamer Sommerregen auf Delilah hernieder, und sie schmunzelt innerlich über das Spielchen der Toreador, das die gewünschte Wirkung zeigt... sie läßt ihr Blut zirkulieren, ihr Herz schlagen und in ihren Augen funkelt es, wenn sich ihr Blick mit dem der Geliebten kreuzt... ihre Hände sind auf Wanderschaft, mit allen Sinnen und Mitteln will sie Delilah erfahren. Ihr Atem, einmal eingesetzt, wird rasch schneller und hörbarer, während sie Delilah fester an sich zieht, ihre Zunge an knospengekrönten, weichen Hügeln spielen läßt und ihre Finger aufreizend langsam zwischen den Schenkeln ihren Weg vortasten... nun, bis ihr Spiel wilder wird. Auch Delilah soll nicht von dem Gefühl verschont werden, gespannt zu sein wie eine Violinsaite... und dann mit hellem Ton zurückzuschnellen, mit Meyye in der Leidenschaft zu fließen...
 
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Delilah spürte wie ihr Blut immer schneller durch ihre Adern floss. Ihr Körper bebte und ihr Kopf war hochrot. Delilahs Verlangen wuchs und schien aus ihr zu platzen. Immer heftiger küsste sie die Gangrel, verschwand mit ihrer Zunge in Meyyes Schritt und zwickte sanft in ihre Knospen, die auf den prallen Brüsten trohnten. Als Meyye eine besonders empfindliche Stelle bei Delilah erwischte, schrie sie auf und krallte sich in Meyyes Rücken fest. Langsam dem Höhepunkt entgegenkommend, tat sie nun alles, damit Meyye diesem Gefühl mit der Geschwindigkeit eines Tornados nachkam. Heftigere Bewegungen mit den Händen in Meyyes Schritt, die immer unkontrollierter wurden, da Delilah selber dem Höhepunkt entgegensauste, wurden anschließend von rasanten Zungespielen abgelöst, während sie Hände die Seiten der Gangrel auf und ab fuhren.
Mittlerweile war Delilah so laut geworden, dass man sie möglicherweise draußen auf der Straße hatte hören können, da das Fenster im Flur noch geöffnet war. Nicht darauf achtend, wurde ihr immer wärmer und ein Druck breitete sich in ihr aus. Gleich würde sie in ihre Einzelteile zerspringen, fürchtete sie. Getrieben von der Lust fühlte Delilah die innere Wärme, eine Energie, die sie mit Meyye gleichzeitig teilen wollte. Aber nein, warten konnte, nein wollte sie nicht mehr. Es war unerträglich und so verlockend. Sie wollte jetzt nicht mehr warten.
 
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Auch Meyye kann nicht mehr an sich halten und muß so manch einem Stöhnlaut oder kleinem Aufschrei Raum geben, wie sie sonst nur Julian zu hören bekommt... ihre Schenkel sind weit geöffnet, ihr Körper drängt sich an jenen Delilahs, mit dem sie Eins werden will... umso besser, wenn sich die Toreador an ihr festkrallt, wie auch sie sie an sich drückt, bevor ihre Hände von neuem wandern... durch ihr Haar, über ihren Rücken und Po, zwischen ihre Beine, ihre andere Brust sanft massierend, an der nicht gerade ihre Lippen und ihre Zunge ihr süßes Werk verrichten. Und auch ihre Bewegungen und Liebkosungen werden immer intensiver, angefacht von einem inneren Feuer, das sie miteinander teilen, und das immer weiter wächst.

Ganz so laut wie Delilah ist sie nicht, aber das sind nur Nebensächlichkeiten... sie denkt nicht darüber nach, hört nur gern die Schreie dieser hübschen Stimme, die ein sehr bewegtes Lied singt und etwas in ihr zum Schwingen bringen, etwas das genauso auf die Berührungen reagiert und anschwillt wie ein See von heftigem Regen, der bald zu stark sein wird für den Damm, der ihn in Zaum halten soll. Sie weiß, dass Delilah genauso fühlt, sich ebenso in ihr die Lust jetzt schnell in die Höhe schwingt, fühlt dass deren Bewegungen genau wie die eigenen immer heftiger und wilder werden und schließlich... der Damm bricht, die Flammen sie verzehren, sie so verschmelzen wie auf dem Bild, nur vollständiger, begleitet vom doppelten Schrei ihrer Ekstase.

Der Fall zurück in die Wirklichkeit ist sanft und weich. Engumschlungen liegen sie da und Meyye lächelt, spielt kurz mit einer roten Strähne... bevor sie einen Kuß auf Delilahs Lippen haucht. "Danke..." flüstert sie und meint das Bild, die Nacht, dass es Delilah gibt... wahrscheinlich alles und noch mehr.
 
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