[16.05.06]Guten Morgen, liebe Freundin!!

Mitra

Titan
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Nach einem ausgiebigen Frühstück, begab sich Buchet erneut in seine privaten Gemächer in der Akademie. Gut gelaunt wartete er auf Hohenegg und mischte inzwischen weitere Farben für sein Gemälde an. Auch den neuen Krug für Lena hatte er bereits vorbereitet.
Mit einem versonnenen Lächeln dachte er an die vergangene Nacht und all die Erfolge die erreicht wurden. Bisher verlief alles sogar besser als er es sich jemals gewünscht hatte. Glücklicherweise war auf die Kainiten Finstertals ohne jeden Zweifel verlass! Gut, einige Ventrue und der Malkavianer hatten ihn zutiefst enttäuscht, aber der Rest der Stadt war mit Feuereifer bei der Sache!
Mittlerweile hatte er sogar schon eine Idee für sein Bild. Nichts besonderes, aber für sein Vorhaben mehr als ausreichend.

Das Klingeln des Telefons riss den Prinzen aus den Gedanken! Es war Romero und er kündigte einen neuen Toreador für die Stadt an. Herr Whouster war ebenfalls vor Ort und es tat Buchet sogar etwas leid, ihn unverrichteter Dinge fortschicken zu müssen. Leider gab es zur Zeit wichtigeres zu tun, auch wenn der Monarch darauf brannte, weitere Einzelheiten über Cats verwegene Tat und besonders, die folgende Reaktion der Finsterburger zu erfahren.
Nachdem er seinem Ghul die Anweisungen gegeben hatte, nahm er Krüge und Farben und stellte sie ins Hinterzimmer. Die Begrüßung des Herrn Gades hatte absoluten Vorrang!
 
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Wenig später trat der Toreador dann auch in die privaten Gemächer des Prinzen. Die Gemälde an den Wänden, die er betrachete, umfassten eine Vielzahl an verschiedenen Stilrichtungen. Größtenteils waren die Werke jedoch sehr alt.

Nachdem sich Anthonio vorgestellt hatte, erhob sich Buchet und schüttelte ihm zur Begrüßung die Hand.

"Willkommen in Finstertal, verehrter Herr Gades! Es freut mich außerordentlich euch kennenlernen zu dürfen, ihr sagtet ihr seid auf die Empfehlung von Miss Gerlish an meinen Hof gelangt? Ich muss sagen das mich die Kleine doch immer wieder von neuem überrascht.
Aber bleiben wir doch bei euch! Wenn ich richtig verstehe, wollen sie sich also in Finstertal niederlassen? Der Ehrlichkeit halber muss euch jedoch gestehen das meine Stadt sich zur Zeit in einem Zustand des Krieges befindet. Meine Heimat ist sozusagen alles andere als ein sicherer Ort!"
 
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Antonio Gades:

Out of Character
Wurf wegen Clansschwäche: [dice0]


Antonio war nur einen kurzen Augenblick ob der Schönheit der Bilder gebannt. Der Augenblick verflog unbemerkt.
Als er sich erhob lächelte er leicht. Nun ich bin mir darüber im klarem, allerdings bevorzuge ich eine Stadt in der Hand der Toreador und zudem bekannte Gesellschaft. Abgesehen davon ist 'jeder Krieg eine Niederlage des menschlichen Geistes'. Henry Miller sagte das vor absehbarer Zeit. In einer Stadt, die von einem Toreador regiert wird, vermute ich dauert der Krieg somit nicht lange.

Dementsprechend muss ich ihnen mitteilen, dass ich weder die Avancen noch die Möglichkeiten habe um in den Krieg zu ziehen. Ich bin Tänzer, kein Kämpfer. Wenn sie mich in ihrer Stadt aufnehmen schulde ich ihnen viel, vor allem da ich sie sogar finanziell um Hilfe bitten muss. Sie haben mich in der Hand.

Allerdings werde ich eher sterben als gegen Unbekannte meine Hand zu erheben.


Antonio lächelte.

Ich habe noch nie jemand verletzt.
Nach kurzem Zögern fügte er hinzu.
Außerhalb der Jagd und des Lehrens vom Tanz zumindest.
 
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Er scheint mir noch recht jung zu sein?
Ich habe noch nie jemanden verletzt, außer bei der Jagd und dem Tanz..... Verletzen anderer Lebewesen ist die Grundlage unserer Existens, irgendwann wirst auch du deine Augen davor nicht mehr verschließen können...!


"Und Herr Miller hatte recht damit, dies zu behaupten! Krieg ist wie ein alles verzehrendes gieriges Monster, es nimmt uns die Unschuld und zerstört was wir lieben! Leider aber, kann man sich nicht immer davor verschliessen!"

Buchet sah auf seine Armbanduhr, es war langsam an der Zeit das Hohenegg eintraff. Der Prinz freute sich auf eine weitere Nacht mir ihm an seiner Seite. Es war interessant die eigenen Gedanken mit einem so fremden Wesen wie einem Werwolf zu teilen.

"Ihr benötigt also finanzielle Unterstützung!? Was habt ihr euch also als Gegenleistung dafür überlegt, Herr Gades?"
 
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Es klopfte an der Tür und Von Hohenegg trat ein. Er musste zuerst noch etwas regeln und kam deswegen ein paar Minuten später.

Er nickte dem Prinzen respektvoll zu und nickte dann Antonio Gades zu. Von Hohenegg hatte den fremden Kainiten vom Umbra aus bis jetzt beobachtet. Gut, dass die Zusammenarbeit funktionierte und Romero den Garou bescheid gegeben hatte.

"Ich wünsche einen angenehmen Abend, Herr Buchet." Dann wandte er sich an Antonio. "Auch ihnen, Herr Gades."
 
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"Aaah Hohenegg was für eine Freude sie zu sehen!"

Der Print erhob sich von seinem Sessel und schüttelte dem Garou zur Begrüßung die Hand.

"Setzen sie sich, ich sprach grade mit Herrn Gades hier über seine Zukunft in Finstertal und seine finanziellen Möglichkeiten! Aber fahren sie doch fort Herr Gades!"
 
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Antonio Gades:

Antonio warf einen befremdlichen Blick auf den Neuankömmling.

Jetzt soll ich meine Lage vor einem Fremden ausbreiten?
Naja.. vielleicht ist er ja der Seneschall.. immerhin kenne ich ihn nicht.



Nun... viel kann ich euch nicht geben.

Ein Lächeln wanderte über seine Lippen.

Was ihr von mir bekommt ist das Versprechen, dass ich euch das Geld zurückzahlen werde.
Ansonsten kann ich ihnen, die Wahl zwischen mir als Bediensteten und meiner Freundschaft lassen. Wobei ihr bedenken solltet, dass es nur über den Freund heißt 'diene ihnen, ohne zu rechnen'.
Ansonsten bin ich natürlich bereit, so ihr sie benötigt, euch meine Kunstfertigkeit was Musik und Tanz angeht zur Verfügung zu stellen.



Weise mich nicht ab Buchet. 'Der Künstler verdient es wohl, vom Kaiser bedient zu werden'.
 
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"Damit wir uns gleich richtig verstehen Herr Gades! Ich diene zuerst und ausschließlich dem Wohle meiner Stadt!
Eine mögliche Anstellung hier in der Akademie werde ich allerdings wohlwollend prüfen und gute Musiker werden hier eigentlich immer gesucht. Aber ich entnehme euren Worten, dass sie knapp an Zahlungsmitteln sind, nicht wahr?"

Buchet griff in sein Jakett und zog ein Checkbuch hervor, das er gleich darauf ausfüllte.

"Ich denke 3000.-Euro sollten es euch ermöglichen in Finstertal Fuß zu fassen? Aber ich schweife ab! Welche Instrumente beherrschen sie denn? Gute Virtuosen sind hier in meinem Heim eigentlich immer gerne gesehen!"
 
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Antonio Gades

Antonio schüttelte sachte den Kopf.
Ich danke ihnen für das Angebot, aber es liegt ein kleines Missverständnis vor. Ich habe durchaus genug Geld um in Finstertal zu wohnen. Das ist es aber nicht was ich mir erträume. Ich plane einen Club aufzumachen. Einen für junge Tänzer und Musiker, die versuchen ihre Zukunft zu finden.
Um diese Club zu kaufen, einzurichten und bis ich einen Gewinn erwirtschafte zu betreiben brauche ich fast die zehnfache Summe als die, die sie nannten.
Was die Anstellung an der Akademie angeht bin ich gerne bereit hier so oft wie möglich zu lehren und zu unterrichten. Immerhin stehe ich in ihrer Schuld.
Meine bestes Instrument sind meine Füße und meine Stimme. Wenn ich es weiter ausführe vermag ich Gittarre, Klavier, Violine und Saxophon auf eine Weise zu spielen, die es mir jeweils zumindest erlauben würde ein Konzert zu geben. Weiterhin bin ich meiner Meinung nach ein Recht passabler Komponist. Hier habe ich jedoch schon geteilte Meinungen gehört.


Out of Character
müde... hoffe habe keinen Logik Fehler beim schreiben gemacht *schlaaaf*
 
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Buchet verschränkt bei dem gesagten, die Hände unterm Kinn und sagte längere Zeit kein einziges Wort. Offensichtlich wägte er sorgfältig das für und wider dieser Idee ab. Dann seufzte er leicht und sah dem anderen Toreador in die Augen.

"Ich kann nicht behaupten, dass mir dieser Gedanke nicht gefiehle, werter Herr Gades. Allerdings gestalltet sich die Errichtung eines neuen Etablissementes, doch schwerer, als sie vielleicht denken mögen!
Aber ich will einem aufstrebenden Künstler nicht im Wege stehen, deshalb mache ich ihnen folgenden Vorschlag:
Suchen sie sich eine geeignete Immobilie und handeln sie die Kosten für den Umbau aus. Danach reden wir über entsprechende Einzelheiten.
Ich übernehme alle anfallenden Kosten, habe dafür ein Mitspracherecht bei der Einrichtung, setzte einen meiner Ghule als Bedienung hinter den Thresen, damit ich mir ein Bild über den Erfolg ihrer Idee machen kann und sie werden im Gegensatz dazu an der Akademie Musik und Tanz unterrichten.
Allerdings muss ich ihnen gleich mitteilen, dass ihr Club nicht in den Stand eines Elysiums erhoben werden wird! Soweit zu meinem Vorschlag! Was meinen sie, können sie damit Leben, Herr Gades?"
 
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Antonio Gades:

Mitspracherecht? Er meint wohl bestimmten! Seis drum. In der Not frisst der Teufel Fliegen

Antonio nickte.
Gut. Machen wir es so. Ich vertraue darauf, dass sie ob der Natur des Clubs mit sich innerhalb gewisser Grenzen reden lassen. Die Einrichtung gibt einen Großteil des Flairs wieder. Die Idee mit dem Elysium wollte ich nicht einmal ansprechen. Falls sich das irgendwann ergeben sollten dann auf eure Initiative hin, nicht auf meine.
Ich möchte betonen, dass sie mich für den Lehrstuhl als 'Antonio Rieva' eintragen sollten, da Gades mein wahrer und als tot gemeldeter Name ist.

Soll ich mich beim Sherrif, Seneschall und so es dieses Amt gibt der Geißel persönlich vorstellen? Nur um Missverstädnissen vorzubeugen.


Antonio lächelte leicht abwartend. Er hoffte wohl darauf bald entlassen zu werden. Immerhin musste er sich noch mit Delilah treffen, wenn möglich ein paar der Würdenträger erreichen, mit dem Makler reden... im schwirrte schon fast der Kopf.
 
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"Ich lasse euch natürlich in den meisten Angelegenheite vollkommen freie Hand, werter Gades. Allerdings möchte ich gewisse Grenzen nicht überschritten wissen, deshalb auch der von mir bestellte Ghul, als Grundvorraussetzung für unseren Handel.
Ich will offen sein! Da ich sie nicht kenne, werde ich mich nicht blind auf ein Geschäft einlassen. Da ihr jedoch vom gleichen Blute seid, wäre es mir eine Freude, euch bei eurem Vorhaben zu unterstützen!"

Buchet stand auf und reichte seinem Gegenüber die Hand.

"Bei Cat der Sheriff und Herrn Domigez als Geißel sollten sie tatsächlich vorsprechen. Beim letzteren sogar so schnell wie möglich, wenn ich euch einen guten Rat geben darf! Den Seneshall können sie außer acht lassen, da ihr mit Miss Gerlish bekannt zu seien scheint, weiß er sicher längst von eurem kommen! Also viel Erfolg und nochmal herzlich Willkommen in Finstertal!"
 
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Seneschall? Ich dachte sie wäre Harype.... verdammt... Das muss ein Missverständnis sein.. Egal das kläre ich später.

Ich danke ihnen. Ich werde mich bei Frau Gerlish wegen den Nummern erkundigen...
Soll ich die genauen geschäftlichen Dingen über Romero regeln oder darf ich euch persönlich damit belästigen.


Mit einer fließenden Bewegung ergriff Antonio Buchets Hand.

Wobei ich mich über letzteres freuen würde, da wir uns dann näher kennenlernen könnten. Ich suche immer Partner für angeregte Gespräche. Vielleicht, wenn sie das wünschen, können wir ja sogar zusammen über Kunst reden.
 
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"Das wäre mir eine außerordentliche Freude! Sprechen sie einfach bei Romero vor. Er wird sie dann zu mir bringen, so ich denn die nötige Zeit erübrigen kann. Also auf bald Herr Gades!"

Buchet setzte sich nach seinen Worten nicht wieder in seinen Sessel, sondern ging auf direktem Wege zur Hintertür. Als Gades die andere Tür hinter sich geschlossen hatte öffnete er sie und holte das Tablett mit dem Krug und den Farben wieder hervor.
Er stellte es vor die Staffelei nahe seines Schreibtisches und nahm den Krug herunter.

"Nun Hohenegg, wie war ihr Tag? Haben sie wohl geruht und gut gefrühstückt? Ich denke es ist an der Zeit meine Freundin zu wecken. Kommen sie!"
 
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Von Hohenegg stand auf. "Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage, Herr Buchet. Wie oft werden sie diese Prozedur denn wiederholen?" Er fragte natürlich in Bezug der Nosferatu.
 
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"Nur noch dieses eine Mal!
Nachdem ich ihr dieses Blut gegeben habe, werde ich sie erwecken! Dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, an dem ihr besser in den Nebenraum gehen solltet! Erwachende Kainiten sind in ihrer Reaktion... recht unberechenbar und gefährlich, müssen sie wissen!
Daher werde ich zuvor das Gemälde enthüllen und notfalls zusätzlich noch mit Präsenz beruhigend auf sie einwirken!
Und da ich Black Mind mein Wort gegeben habe sie und ihre Brüder in keinster Weise zu beeinflussen, sollten sie daher besser nach nebenan gehen!
Es sei denn sie wünschen es, in dem Fall kann ich ihnen ein beeindruckendes und ausgesprochen seltenes Erlebniss garantieren!"

Buchet stand neben dem Garou und erklärte sein Vorhaben detailgetreu. Danach setzte er sich neben Lena und begann damit, ihr die Vitae einzuflössen.

"Guten Abend meine Schöne! Endlich ist der Zeitpunkt gekommen dich auf dieser Welt wieder willkommen zu heißen!"

Buchet tupfte mit der freien Hand erneut vorsichtig Eiter und zähe Flüssigkeiten aus dem Gesicht der Nosferatu.
 
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Von Hohenegg war hin- und hergerissen. Buchet faszinierte ihn ... und dieses Angebot ... es kitzelte. Er machte sich keine Sorgen, dass die Nosferatu ihn mit irgend etwas verletzen konnte ... und er hatte einen mächtigen Fetisch um den Hals, der ihn vor Beeinflussung bewahren sollte ...

"Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich dem ... Ereignis gerne beiwohnen." Er vermied es allerdings das Bild zu betrachten.
 
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Buchet betrat also in Begleitung des Garou das hintere Schlafgemach zog das Tuch von dem Gemälde und setzte sich aufs Bett neben Lena.

"Ihr solltet euch nun als nächstes mit ihrem Anblick mehr als vertraut machen, Hohenegg! Wenn das Leben entgegen jedes Naturgesetz in diesen Körper zurückeilt, wird sie an Anmut und Schönheit noch zunehmen. Auch solltet ihr vermeiden auf das Bild hinter euch zu sehen nachdem ich es getan habe, es könnte euch wehrlos gegen eventuelle Attacken ihrerseits machen...
Allerdings bin ich sehr sicher das alles recht zufriedenstellend ablaufen wird!?"

Nocheinmal nahm sich der Prinz die Zeit, das Gesicht der Nosferatu beinahe zärtlich zu säubern, dann endlich ergriff er den Pfahl mit einer Hand, zwinkerte dem Werwolf aufmunternd zu und zog ihn mit einem heftigen Ruck hinaus.
 
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Hohenegg konzentrierte sich. Seine rechte Hand lag auf seinem linken Unterarm. Im Notfall würde er sehr schnell sein "Schwert" ziehen können. Auch wenn es so nicht sichtbar war. Im Augenblick war es eine einfache Tätowierung, aber in Wirklichkeit war es ein silbernes Klaive. Mit einer bloßen Willensanstrengung konnte er es ziehen. Allerdings wollte er dieses kleine Geheimnis so lange wie möglich geheim halten.

Ansonsten blieb er angespannt und wartete auf das was geschehen würde.
 
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Schmerz. Schmerz.
Ich hasse es. Was... Zu lange. Nur 3 Tage und so lange. Ich...


Lenas Gedanken kreisten schon seit Stunden im Kreis. Sie war nicht für Untätigkeit geboren, sie konnte damit nicht umgehen.
Dann endlich wurde sie erlöst.

Der Körper zuckte, bäumte sich konvulvisch auf ekelfhafte Weise fast schon erotisch abstoßend auf.
Ein widerliches Geräusch.
Eine dunkle Synthese zwischem dem Geräusch kratzender Fingernägel auf einer Tafel, einer sich vor Schmerz windenen Katze und dem Geheul eines wilden Raubtieres.

Den Oberkörper ruckartig erhebend blickte sich Lena um. Der Schrei, das Geräusch, setzte sich noch wenige Sekunden fort. Der Mund war nun weit aufgerissen und ein weiteres Mal ergoß sich ein ekelerregendes Rinnsal auf den Boden. Es wimmelte, wand sich und zerfloß. Einzelne Maden wurden in dem blutig ausgespienem, trächtig, verdorben Ausfluß der blasphemisch übelriechenden Flüssigkeit sichtbar.
Nichts würde de Dämon Lena nun aufhalten.

Keine Werwölfe,
kein Blutsband,
nichts!

Beruhigende Farben tauchten im Spiel des Raumes auf.
Klare Runde Formen, helle und doch kontrastreiche Farben gruben sich in ihre Augen. Das Tier fuhr eine Krallen aus und zersplitterte den Eindruck der Ruhe, doch immer neue Details des Bildes stürmten auf Lena ein.
Mit einem Ruck wandte sich Lena ab, bereit sich auf Buchet zu stürzen.

Doch ihr Wille war geschwächt. Sie erlag dem Zauber des Blutes.
Sie konnte nicht anders als voller Zuneigung den Prinz anzusehen.
Er hat Macht, aber er ist alt. Er braucht mich...

Buchet? ... Prinz?
 
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