[16.05.06] Erfolgserlebnis?

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
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Hironymus stand wie am Vorabend vereinbart schon sehr früh am nächsten Abend erneut vor Monsignore Romero's Schreibtisch. Er hatte einen breiten Aktenkoffer in einer Hand, so lange er sich noch im öffentlichen Teil der Akademie aufhielt behielt er seine Lieblingsmaske des alten Mannes aufrecht.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend Herr Whouster! Setzen sie sich doch? Leider sind sie noch etwas zu früh. Herr Buchet ist noch zu Tisch!"

Der Ghul machte eine einladende Handbewegung.

"Wenn es sie nicht stört, können sie ja in der Zeit ja solange mit mir vorlieb nehmen?"
 
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Hironymus legte seinen Aktenkoffer derweil vor sich auf den Tisch.

"Selbstverständlich, Monsignore Romero!"

Freundlich schüttelte Whouster die Hand des Ghuls, ließ sich auf einem bequemen Stuhl nieder.

"Sie gestatten, dass ich es mir bequem mache?"
Dann ließ er langsam seine Maske fallen.

Mit einem Mal klang seine Stimme gurgelnd... unangenehm... irgendwie drängte sich dem Ghul der Gedanke auf,die Verwandlung könnte eventuell die Stimmbänder beeinflusst haben.

"Wie ich gestern bereits das Vergnügen hatte, Ihnen mitzuteilen, kam ich dem Wunsch des Prinzen nach und habe die Demonstration im Auge behalten. Leider wurde diese jedoch sehr bald vom Gelände der Finsterburg geführt... um nicht zu sagen, durch die örtlichen Ordnungstruppen verscheucht.

Nach der Absprache mit Ihnen hielt ich es nicht weiter für notwendig, die Demonstration zu verfolgen, sondern bezog statt dessen Posten vor der Finsterburg, um ein Auge auf das vermutliche Hauptquartier der Opposition zu haben."

Mit einem plötzlichen Klacken öffnete er die Schnappverschlüsse des Aktenkoffers und entnahm einen schmalen Stapel Fotos.

"Diese Bilder hier zeigen die eingesetzten Wachen. Außerdem kann ich mit einem Screenshot meines Überwachungsvideos aufwarten, das zwei Damen zeigen - ich nehme an, BEIDE Kainiten - wie sie in einem Automobil die Burg verlassen. Auf den folgenden Bildern betreten sie die Burg wieder mit zwei Kainiten."

Auf den Bildern sind Maria Theresia, Melissa, Schaffenberg und Carola Sandmann zu sehen.

"Wie mir scheint, handelt es sich bei der älteren Dame mit dem markanten Gesicht durchaus um die Person, die zur Zeit polizeilich gesucht wird, sowie vermutlich mit dem Eindringen in die Akademie der schönen Künste in Verbindung gebracht wird?"

Das sollte erst einmal reichen... Hironymus wollte seinen Trumpf nicht sofort ausspielen...
 
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Out of Character
normalerweise würde ich an selbiger Stelle vermutlich erst in 1-2 Stunden ankommen. Ich hoffe es stört niemanden wen ich den Zeitfluß leicht dehne. Wenn hier schon ein Thread ist dann sollte ich auch den selben Nutzen denke ich.


Antonio Gades:

Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ Antonio das Taxi, welches in grade zum Büro hatte vor fahren lassen. Die Reise war im Endeffekt doch schneller als gedacht gelaufen.
Er bezahlte den Taxifahrer und blieb einen Augenblick draußen stehen.
Er atmete tief ein.
'Die Weißen scheinen die Luft, die sie atmen, nicht wahrzunehmen. Wie ein Mensch, der seit vielen Tagen im Sterben liegt, sind sie abgestumpft gegen den Gestank'. Nun ich bin zwar weiß, aber der alte Indianer hat einfach recht. Es stinkt in Städten nunmal einfach.
Ich hoffe nur es gibt hier wenigstens ein Talent das ich fördern kann. Und ich hoffe er ist so talentiert das er es überlebt.

Dann ließ der ehemals berühmte Tänzer die Luft wieder frei. Er beschloß in nächster Zeit nicht all zu viel zu atmen.

Sich noch ein wenig Staub der Reise abputzend betrat er dann schließlich das Gebäude.
Er wolle zu einem Toni Romero, teilte er dem Erstbesten mit den er sah.
Wo den dessen Büro sei.

Out of Character
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Romero nahm die Verwandlung des Nosferatu äußerlich kaum zur Kenntniss, innerlich verkrampften sich aber seine Eindeweide. Als dann noch dessen gurgelnde Stimme erklang, erschauderte er leicht, blieb aber ansonsten nach Außenhin weiter gefasst. Buchet hatte ihn vorgewarnt und ihn entsprechend geformt. Nach den Bildern die er sich kurz nach seiner *Verpflichtung* hatte ansehen müssen, war der Anblick seines Gegenübers zumindest noch... erträglich. Nach wenigen Worten unterbrach er Hironimus dann denoch.

"Verzeihen sie Herr Whouster! Könnten sie vielleicht etwas langsamer...äh deutlicher sprechen? Ich bin den Umgang mit Vertretern ihres Clans noch nicht besonders gut gewöhnt und habe Schwierigkeiten ihnen zu folgen!"

Er deutete freundlich auf seinen Stift, mit dem er versuchte sich Notizen zu den Angaben des Ghuls zu machen.

"Bitte verzeihen sie meine Offenheit, aber der Chef sieht es gar nicht gerne wenn mir bei meinen Berichten sachliche Fehler unterlaufen!"


Wachmann auf der Akademie:

Oskar Freidner war ein gutmütiger Mann gehobenen Alters, der versuchte sich seine Rente mit dem Wachdienst auf der Akdemie etwas aufzubessern. Wie in beinahe jeder Nacht seit fast drei Jahren ging er seiner Verschlussrunde nach und dachte an die vergangenen Stunden. Noch nie während seiner Zeit an diesem sonst so ruhigen Arbeitsplatz, hatte er sich gefürchetet oder gar unwohl gefühlt, doch in der heutigen Schicht war dies anders.
Sicher redete er sich still ein, den alten Falk hatte es auf wirklich grausame Weise erwischt! und die Geschichten die erzählt wurden, ließen ihm das Blut in den Adern gefrieren. Dennoch hatte er ein Unwohlsein dieser Stärke nicht erwartet. Hinter jeder Ecke schienen Schatten zu lauern die ihn mit Argusaugen beobachteten. Die sonst so freundlichen Studenten wirkten sonderlich aufmerksam und mürrisch.
Dann als er das Bürogebäude erreichte, riss ihn der Schatten eines fremden Mannes aus den dunkelen Gedanken.
Als er nach dem Büro Toni Romeros gefragt wurde, brauchte er einen Moment bis sich sein Herzschlag wieder beruhigte.

"Sie suchen die Unterstützungs- und Vermittlungsagentur mein Herr? Die ist gleich dort drüben, links um das Gebäude rum und dann gleich die erste Tür!"

Mit zittrigen Händen wies er dem Mann den Weg und entschloss sich spontan bei nächster Gelegenheit nach einer neuen Beschäftigung Ausschau zu halten.
 
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Antonio Gades:

Ein kurzen Augenblick musterte Antonio den Mann.
Danke. Ich weiß ja nicht was sie bedrückt, aber es heißt 'Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben'. Daher hören sie auf Dale Carnegie, der sagte 'Tue, was du fürchtest, und die Furcht wird dir fremd!'
Mit diesen Worten folgte Antonio dem Fingerzeig des Wachmannes und ging zu Agentur. Nach einem kurzem Klopfen trat er ein.

Out of Character
Hier genug Zeit sich zu Verdunkeln *G*


Guten Abend die Herrschaften.
 
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Hironymus hielt einen Moment inne. (Falsche?) Betroffenheit machte sich auf seinem Gesicht breit.
"Entschuldigen sie bitte, werter Herr Romero, ich vergesse immer wieder, dass ich einer von nur sehr wenigen Vertretern meines Clans in Finstertal bin. Wenn es Ihnen entgegen kommt, nehme ich gerne wieder meine Maske an..."

Wie kleines, eigenständiges Getier schienen die Geschwüre und Narben von seiner Gestalt zu kriechen und machten wieder dem Äußeren des alten Mannes mti den dunklen Augen Platz...
 
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Wachmann auf der Akademie:

Noch lange stand Oskar Freidner mit offenem Mund und verwirrten Gedanken da und wusste nicht wie ihm geschehen war. Irgendwann wurde ihm jedoch wieder bewusst wo er war und was er zu tun hatte.
So ging er seinen Rundgang weiter und war fester entschlossen denn je sich langsam mit der Untätigkeit des Rentnerlebens abzufinden!


Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Ghul lies sich seine Erleichterung über diese Entscheidung nicht anmerken, so teilnahmslos wie es ihm möglich war antwortete er:

"Was immer es mir ermöglicht ihren Ausführungen besser folge zu leisten,soll...?"

Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und ein unbekannter Mann betrat das Büro. Romero sah den Nosferatu kurz entschuldigend an und erhob sich dann ihn zu begrüßen!

"Willkommen auf der Akademie für Kunst und Musik in Finstertal! In ihrem Namen heiße ich sie hier bei uns willkommen!"

Lächelnd streckte der Ghul dem fremden Mann die Hand entgegen.
 
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Antonio Gades:

Behende ergriff der ältere Mann Romeros Hand.
Das muss er sein
Es freut mich sehr endlich den Weg gefunden zu haben. Wir haben telefoniert nehme ich an. Mein Name ist Gades, sie erinnern sich sicherlich. Wir haben über ihre Herkunft geredet.

Für Hyronimus hatte er vorerst nur ein freundliches Lächeln übrig. Noch kannte er ihn nicht... Er hatte gehofft mit dem ja eingeweihten Ghul alleine zu sein. Nun war noch irgendein Mensch anwesend.
 
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OffTopic
Du bist lustig, erst platzt du in meinen Thread und dann wirfst du Hiro vor, anwesend zu sein ;)


Hironymus nickte höflich in die Richtung des Neuankömmlings, stand wortlos auf, rückte noch einen zweiten Stuhl vor den Tisch des Ghuls und rückte dann mit seinem Stuhl weiter zur Seite.
"Meine Ausführungen haben noch etwas Zeit, ehrenwerter Monsignore Romero, ich bin gerne bereit unserem Gast hier den Vortritt zu lassen..."
Wieder ein freundliches Nicken in Richtung des Fremden.

Hm... Gades... hab ich das schon mal gehört?
Spanischer Name... nicht, dass das was zu sagen hat... soll er sich hier ruhig vorstellen, Romero sollte mich wohl als vertrauenswürdig einschätzen...
 
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Antonio runzelte leichtr die Stirn.
Vor einem Menschen kann ich schlecht mein Herz ausschütten...

Nun ich denke wir können das Problem einfacher lösen. Ich hatte ja vor sowhl mit ihnen als auch mit ihrem Chef ein Gespräch zu führen. Daher können Sie Er nickte dem Nosferatu zu ja ihr Gespräch beenden und währenddessen werde ich Zeit für meins mit ihrem Chef finden. Dann sind sie bestimmt fertig wenn ich wiederkomme
Ist das ein Angebot?

Der Toreador lächelte beiden zu.
Wie umständlich...

Out of Character
Editiert der Verständlichkeit halber
 
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OffTopic
Hironymus wird wohl kaum Gades seine eingeholten Infos auf die Nase binden ;)
 
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Out of Character
Ruhe, ihr seid bei Hofe!! Hier entscheidet der Ghul was gemacht wird! Nebenbei: Muss ich erklären wem der Vorzug gewährt würde? Nosferatu vs. Toerador? Ich denke jedes weitere Wort erübrigt sich!! *gg*


"Aaah Herr Gades! Natürlich erinnere ich mich!! Wie schön das sie es so schnell einrichten konnten. Ich hatte sie eigentlich erst zu einem späteren Termin erwartet! Wenn sie mich kurz entschuldigen würden, ich melde dem Chef ihr Erscheinen!"

Romero sah die beiden Kainiten entschuldigend an und wählte mit der Kurzwahltaste die Nummer des Prinzen.

"Guten Abend mein Prinz! Wenn ich kurz stören darf? Herr Gades ist eingetroffen und erbittet eine Audienz zur Vorstellung. Auch Herr Whouster ist erschienen um ihnen den Bericht der gestrigen Ereignisse zukommen zu lassen......Ja......Vertstehe.......Jawohl........Ich werde es ausrichten!......Bei Miss Cat, natürlich!.............Ich werde es ihm sagen!.......Ja, gut!..........Soll reinkommen, ich sage es ihm und zeige ihm den Weg!..............Verstanden, wiederhören Chef!"

Der Ghul schaltete das Handy ab und legte es zur Seite. Dann wandte er sich an seine beiden Gäste.

"Herr Whouster? Prinz Buchet bedankt sich bei ihnen für die herausragende Leistung und bittet sie sich umgehend mit Miss Cat auseinanderzusetzen. Sie hat einen Auftrag von höchster Wichtigkeit für sie! Ihre Unterlagen können sie natürlich bei mir hinterlegen, ich werde sie umgehend weiterleiten!
Herr Gades? Prinz Buchet erwartet sie voller Ungeduld! Bitte folgen sie mir in sein Büro!"
 
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Hironymus erhob sich, lächelte höflich.

"Ganz wie Sie wünschen, Herr Romero. In dem Koffer finden sich noch weitere Unterlagen. Sie sind eigentlich selbstredend.

Wenn der Ehrenwerte Prinz wünscht, dass ich mich mit der ehrenwerten Sheriff in Verbindung setze, werde ich dies sofort tun.
Ich wünsche noch eine angenehme Nacht."

Ein höfliches Nicken und ein Lächeln bar jeder Emotion in Gades Richtung. Dann verschwand der Nosferatu.
 
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Out of Character
LOL..
Sorry Durro...


Antonio Gades:

Mit leichtem Befremden blickte Antonio zu Whouster.
Er ein Vampir...? Nun warum nicht. Auf jeden Fall wird bereitwillig vor ihm vom Prinzen gesprochen. Obwohl vermutlich ist auch er nur ein Ghul. Immerhin wurden seine Belange sofort zurückgestellt.

Er räusperte sich leicht.
Danke. Und was sie angeht Herr Whouster. Ich freue mich ihre Bekanntschaft gemacht zu haben. Bitte verzeihen sie mein unhöfliches Vordrängeln. Ich bin untröstlich. Ich bin gespannt darauf später mehr von ihnen zu erfahren. Doch vorerst werde ich wohl zu meinem älterem Bruder im Blute gehen.
Damit dürfte er wenigstens sicher sein, dass ich ein Vampir bin.

Antoni folgte Romero ins Büro Buchets. Er sah sich aufmerksam um und studierte die Kunst. Er zweifelte nicht daran, dass hier welche sein würde. Immerhin ging er zu einem Toreador. viel mehr interessierte ihn die Art der Bilder und Skulpturen.
Welche Art von Kunst ein Toreador bevorzugte sagte immerhin schonmal viel über seinen Charakter aus.

Als er das Büro betrat und Buchet sah verneigte sich der Tänzer tief und lange. Noch immer verneigt sprach er.
Ich, Antonio Gades, Tänzer und Ancilla des Clans der Rose, danke ihnen untertänigst dafür, dass sie mich so schnell empfangen haben, Príncipe venerable. Delilah vermochte nur Gutes über Euch zu sagen und so freue ich mich euch hoffentlich auch bald mir mein Prinz anreden zu können.
 
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War ja klar dass die Torrie-Schw... Püppchen zusammenhielten.
Insgeheim brodelte es in Sir Whouster, aber er behielt seine Emotionen für sich.
Nun, der Neuankömmling entsprach ganz dem geckenhaften Stereotyp eines Toreador... sollte er doch. Wenigstens war ER, Hironymus Whouster, dabei, sich eine Stellung innerhalb dieses Zweiges der Camarilla zu erarbeiten anstatt selbstverliebt lächelnd durch die Gegend zu stolzieren!

Und jetzt musste er zu CAT!
 
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