[15.0906] Geburtstagsparty im Silberschlösschen

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Karlsen stutzte und überlegte noch einmal genauer.

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Out of Character

Nö, reicht nicht ... eine 8 hätte ich schon gerne gehabt, damit du Peter erkennst, das Bild in der Zeitung damals war nicht so deutlich.

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Auf Peters Lippen trat ein Siegerlächeln. Diesmal war es sogar ernst gemeint, was die Anwesenden nicht einmal ahnen würden, doch die Spannung und der Nervenkitzel beim Glücksspiel waren Peter mehr wert als die Sonne oder alles was er sonst verloren hatte.

Er nahm die 1000 Euro gewinn und schob sie zu Jenny rüber.
"Du darfst auch mitspielen", sagte er mit einem zwinkern und immer noch lächelnd.

Dann nahm er einen 100 Euro Chip von den 100 Euro, die immer noch auf Rot lagen und legte ihn so, dass er 4 Zahlen belegte. So war seine Chance zu gewinne ca. 11% und er würde 800 Euro gewinnen. danach schaute er wieder zum Russen.

"Aber was wird ihr Einsatz im spiel sein Herr?" damit bezog sich Peter auf die Worte des Russen, dass er Jenny wollte und hoffte auch so an seinen Namen zu kommen.

Out of Character

Wieso stutzt dein Char Mandrell und über was überlegst du?

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Out of Character

Nicht so wichtig für dich, war eine Absprache zwischen ihm und der SL.

Der Russe verteilte eine Reihe Chips über den Tisch, die nahe an dessen Limit gingen. Ein Lächeln ging über sein Gesicht, als er den Einsatz des Ravnos sah, der so in garkeinem Verhältnis stand.
"Auf welche Zahl setzt du dein Pferdchen?" fragte er dann und steckte sich eine Zigarre an, die wohl auch teuerer als Jennys Kleid gewesen war.

Man konnte den Russen wirklich nicht für eine Schönheit halten, so mit Stiernacken, gelben Zähnen und einer Frisur, die wohl vor 50 Jahren modern gewesen war, aber der schien Kohle ohne Ende zu haben, denn alleine mit den Klunkern die seine Begleitung um den Hals hätte, hätte man bequem das Casino kaufen können.

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"Ich erklär die mal die Regeln....?"

Die letzten Worte des Satzes waren extra in einer etwas höheren Tonlage gesprochen um den Russen gegenüber zu der Nennung eines Namens zu bewegen. Als er ihn genannt hatte sprach Jenny weiter.

"...wie wir drei Spielen werden. Ich setze tausend Euro auf die 2nd12 und setze, für den Fall das ich verliere, zusätzlich für diese eine Nacht meinen gesamten Körper für den Gewinner als Bonus ein. Sollte ich gewinnen passiert gar nichts weiter, außer das die Bank mir die dreifache Summe auszahlt!
Mein lieber Freund hier setzt die gleiche Summe auf die 3rd12 und auch er setzt meinen Körper zu den gleichen Bedingungen für den Fall ein, dass er nicht gewinnt.
Du dagegen setzt deine Tausend auf die 1st12 wie es sich für einen Mann deines Kalibers gehört. Allerdings würde ich gerne wissen, was du als Gegenleistung für eine Nacht mit mir einsetzen möchtest?"

Die Caitiff lächelte ihr vielversprechenstes Lächeln und sah kurz zu Crain hinüber. Vergnügt zwinkerte sie ihm zu.

"Spar es dir direkt ein mit deinem Geldsack zu klimpern Schätzchen, wir sind nicht an deiner Kohle interessiert! Was kannst du für meinen Freund tun wenn er gewinnt? Und bitte bilde dir gar nicht erst ein du hättest jemals was vergleichbares wie mich im Bett gehabt, Honey. Also lass dir was gutes einfallen, denn mich gibts sicher nicht geschenkt!"

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Peter war beeindruckt von Jenny, auch wenn er sich ein Spiel gewünscht hätte, wo er in einer solchen Situation den Ablauf kontrollieren konnte.

Doch sein Tier sagte ihm, dass dies genau das richtige war. Peter merkte schon, wie die Vorfreude auf den Nervenkitzel in ihm aufstieg und er alle guten Vorsätze und Sicherheitsmaßnahmen beiseite fegte.

Er konnte gerade noch mit einer Hand geschickt seinen Mund verbergen, eh ein teuflisches Lächeln, was die meisten Sterblichen hier davon überzeugt hätte, dass Peter wirklich böser Mensch wäre. Die einzige die dieses Lächeln sehen könnte wäre Jenny, doch das konnte er nicht verhindern, dazu kam es zu unerwartet auch für ihn.

Jeder anderer würde nur sehen, wie seine Augen raubtierhaft aufleuchteten und den Russen fixierte. Wenn dieser in ein paar Illegale Aktivitäten verwickelt war, wusste er was für Personen so einen Blick hatten. Peter sagte kein Wort, sondern wartete geduldig auf die Antwort. In der anderen Hand einen 1000 Euro Chip, der durch seine Finger glitt.

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Ob der Russe was mit illegalen Aktivitäten zu tun hatten, ließ er sich nicht anmerken.
Er schnippte mit den Fingern einen Chip auf dem eine 10.000 prangte zielsicher in Jennys Ausschnitt.

"Wie wäre es mit einem Kurs für dich und deinen Luden, wie benehme ich mich in Gesellschaft so, daß nicht jeder gleich merkt, daß ich von der ganz billigen Sorte bin", meinte er. "Wenn du lieb bist, lege ich auch noch einen Friseurbesuch und eine Schönheits-Op drauf."

Das Ergebnis des Ganzen war, daß die kleine Gruppe schon wieder ins Zentrum des Interesses rückte und wenn einer genau hingeschaut hätte, hätte er auch erkannt, daß im Hintergrund einige Sicherheitsleute aufgezogen waren, um eventuellen Übergriffen vorzubeugen.

Immerhin waren Gäste wie der Russe wichtig, während solche wie Peter und Jenny sonst eher nicht eingelassen würden.

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Jenny beließ den Spielchip dort wo er gelandet war. Noch sicherer konnte sie ihn wohl eh nicht unterbringen.
Aber sie nahm mit großem Interesse die heranrückenden Wachleute wahr. Es gab sie also doch. Würden sie den Paparazzi die Kameras wegnehmen, wenn mit dem fetten Russenarsch hier was schief ging?
Es wäre beinahe interessant das mal herauszufinden!

"Nun Anton so ganz falsch kein mein Verhalten gar nicht sein, wenn mir währenddessen freiwillig die zehntausender Chips entgegenspringen, oder? Es scheint fast so als wüssten zumindest sie wo man sich bei mir am wohlsten fühlt, huh?
Und wo wir grade von Verbesserungen des Äußeren reden mein Lieber? Jeder ist was er ist und nur die Schwächlichen versuchen das zu vertuschen. Ich könnte vielleicht wirklich eine hübschere Nase gebrauchen, du dafür eine komplett neue Reihe Zähne und etwa hundert Kilo weniger um den Nabel rum. Aber das sind wie gesagt nur Äußerlichkeiten.
Du bist ein russischer Bonze, man sieht dir das an, das weißt du, aber es kümmert dich nicht nicht die Bohne. Warum auch! Du bist scheiss reich!
Nun zu mir! Du nennst mich billig, ich nenne mich fähig! Ich weiß um meinen Körper und um meine Reaktion die er hervorruft. Ich bin stolz darauf und das einzige was mich billig macht, sind eure geilen Gedanken. Ich zeige weiß Gott nicht zuviel Haut, die meiste die ich zeige ist dazu sogar noch bemalt. Nein ihr denkt ich wäre billig, weil ihr wollt das ich billig bin. Und für nen vernünftigen Einsatz, werde ich eine Nacht nur für dich billig sein! Wie wäre es als Gegeneinsatz, wenn du den Kameraleuten einfach ihre Filme nimmst?"

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"Warum sollte ich das tun? Wenn ihr beide soviel Dreck am Stecken habt, daß ihr Angst vor ein paar Reportagen habt, dann solltest du keine große Lippe wagen und wilde Stories erzählen, zudem kannst du so gut garnicht sein, daß ich soviel Aufwand betreibe, allen den Männern und Frauen, die mir nicht gehören, die Filme abzukaufen", meinte der Russe. "Keine Chance, Püppi, aber ich bitte dir ein Million, falls du gewinnen solltest."

Er blickte zu dem Croupier, wann es denn losgehen würde.

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Ja, es war soweit, die Stimmung spitzte sich zu. Noch ein paar Tropfen und es könnte alles ruiniert werden oder alles mehr als grandios werden. Peter setzte jetzt alles auf eine Karte, obwohl er fasst annahm das der Croupier geschmiert war.

"2 Millionen sonst kommt das arme Kind noch zu kurz und schließlich ist der Film auch schon über 10 Jahre alt." Peter lächelte herausfordernd, er hatte seine Mimik nun wieder vollkommen unter Kontrolle.

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"Lass gut sein Schatz, wir müssen nicht teilen. Mir gehts nur um den Kick, das Geld kannst du allein behalten!"

Soviel zu der Frage was dieser Russe so alles konnte, oder eben auch nicht.
Nun, eine Millionen waren ein großartiger Ersatz für ein paar blöde Bilder die eh nur ein paar vollkommen unbekannte Fremde zeigen würde. Und wenn man schon in der Tageszeitung landete, dann doch wohl in hochauflösender Großaufnahme und auf Seite Eins.

Mal sehen was der gute Mafioso machte, wenn es dann erstmal ans Bezahlen ging. Ob er dann immer noch zu bequeme war, den Kamerageiern ihr Werkzeug um die Ohren zu hauen? Die Anarche wettete still ihr gesammtes Vermögen das nicht. Auch bei dem fiesen Sack da hörte der Spaß irgendwann auf.
Was aber wenn er wirklich gewann?
Nun war es an Jenny ein boshaftes Grinsen aufzusetzen, im Gegensatz zu Crain vertuschte sie es aber gar nicht erst sonderlich. Die Abmachung war getroffen, die Kugel würde bald rollen.
Die Caitiff liebte Spiele bei denen sie unmöglich verlieren konnte.
Trotztdem wurde ihr Griff an Peters Hand fester als Rad und Schicksal endlich in Bewegung gerieten...

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Sorry, ich habe jetzt natürlich keine Ahnung, wer auf was gesetzt hat und wie ich das würfeln soll.

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Die Zahlen werden in drei gleiche Teile aufgeteilt 1-12, 13-24, 25-36. Die 0 bliebt unbesetzt. Der Russe hat auf das erste Drittel gesetzt (1-12), wir jeweils auf die anderen beiden. Jeder hat also eine Chance von ca. 33% (etwas weniger weil die 0 noch dabei ist) zu gewinnen.
Kurz gesagt, fällt das erste Drittel haben wir Pech, beim Rest gewinnen wir. Ein W3 oder W6 würde sich empfehlen.

@Morticcia: Was heißt hier eine Mio reicht! Der wäre mitgegangen

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Out of Character

Nee, nur Jenny bekommt die Million, ich werde mit einem W10 würfeln, bei der 10 ist es die Null.

Also er die erste Reihe (1,4,7), Jenny die zweite (2,5,8) und Peter die dritte (3,6,9)

Dann ließ der Croupier die Kugel rollen.



Der Russe grinste und zuckte dann mit den Schultern.

"Nun, da hast du aber Glück gehabt", sagte er zu Peter und grinste frech, während er sein Scheckbuch zog. "Ich hätte dir die Kohle gerne gezählt, Schätzchen, aber so bekommt die Kohle dein ruchloser Kumpan oder meinst du er ist ein Kavalier und verzichtet auf die Kohle. Du kannst aber auch freiwillig mitkommen."
Der letzte Teil des Satzes ging an Jenny.

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Peter hatte am heutigen Abend Glück, zu viel Glück.

"So ist das Leben, doch des einen Glück ist des anderen Verlust. Nicht war?" er erwiderte das Grinsen des Russen und gab Jenny einen Kuss auf die Wange, dabei flüsterte er ihr ins Ohr, so das Fralov es nicht sah.
„Wenn du ihn haben willst, hol ihn dir!“

Die 3000 Eurochips nahm er ohne ein zucken entgegen (2000 Gewinn+ 1000 Einsatz)

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Mit einer fast beiläufigen Bewegung schob Jenny Peter ihre Dreitausend (Quote 2 zu 1, Hase!) ebenfalls zu. Sie hatte den Chip über zehntausend Euro im Ausschnitt, das war bereits das Achtfache ihres Anfangvermögens, mehr als genug. Außerdem war es eben nur Geld.
Wozu sollte das wohl schon gut sein!
Auf den Zuspruch des Ravnos nickte sie daher nur und der boshafte Schimmer in ihren Augen verlor dabei nicht für eine Sekunde an Glanz. Der Russe war ihr Ziel für die heutige Nacht und sie hatte es fast erreicht.

"Ein Spiel ist ein Spiel mein Freund! Ich hatte gesagt das ich meinen Körper auch auf Crain setze. Da der mich als mein Freund aber haben kann wann er will, denke ich war der Zweck der Ansage eigentlich klar. Ich gratuliere zu deinem Gewinn Anton! Ich gehöre dir bis zwei Stunden vor Sonnenaufgang!"

Was wohl die Paparazzi jetzt machten?
Was war intreressanter?
Ein verlassene Liebe die keine Sau kannte, oder ein glücklicher Gewinner einer Millionen Euro den man werbewirksam hervorragend ausschlachten konnte?

Jenny liebte es wenn ein Plan funktionierte!!

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Out of Character

Wie war das, Jenny mag es härter? Der Russe vermutlich auch .... Wir spielen nicht "Eine verhängnisvolle Affaire"
Okay, was soll jetzt hier weitergeschrieben werden, wie Peter versucht das Casino zu erobern, oder was Jenny mit dem Russen anstellt?

"Wie du meinst, Schätzchen." Anton füllte den Scheck aus und hielt diesen Peter hin.
"Laß dich schon mal aufs Zimmer bringen und mach dich ein bisschen hübsch."
Er zwinkerte verschwörerisch.