[14.04.] Das Casino

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
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Ooops, hab ich die ganze Zeit vergessen zu beschreiben: Marco ist etwa 24 Jahre alt. Er ist ca 1,90m groß, wiegt vielleicht 95 Kilo, hat breite Schultern, eine (recht) athletische Figur und überraschend feingliedrige, doch starke Hände.
Haartracht und Bart wie im Avatar...


Die Motorradfahrt war... beruhigend.

Endlich wieder sicheres Terrain, auf dem sich Marco bewegte.Auf dem er sich seiner Fähigkeiten und Stärken bewusst war.

Zugegeben... Marco's R1 war nicht unbedingt als Zweisitzer ausgelegt. Der Sozius-Sitz war selbst mit viel gutem Willen nicht mehr als angedeutet, die Fußrasten lächerlich klein, doch Martin hatte Platz gefunden. Mit aufbrüllendem Motor trieb Marco die Maschine durch Finstertals Straßen.Genoss den Fahrtwind. Die Frische der April-Luft, die sich in seine Wangen schnitt. Martin gab ihm mit leichten Berührungen an den Schultern zu verstehen, in welche Richtung er fahren sollte.

Zu Marco's Erstaunen stoppten sie schließlich vor Finstertals Spielcasino, einem Ort, dem der junge Musiker bisher keine Beachtung geschenkt hatte.
Vor dem Gebäude hielt gerade eine Strech-Limosine, ein mehr als nur fein gekleidetes Paar stieg aus. Der Chauffeur fuhr davon, um den Wagen zu parken. Ein knallroter Ferrari schoss wenige Augenblicke später um die Kurve, hielt mit quitschenden Reifen ebenfalls vor dem Casino an. Ein übergewichtiger, schweratmiger Mann im Manager-Look quälte sich aus dem Sportsitz, schnippte einem Pagen mit einer arroganten, belästigt wirkenden Geste die Schlüssel zu, zum Parken.
Marco trieb der Schalk. Mit fauchendem Motor lies er seine Rennmaschine über die Straße schießen. Hielt direkt vor dem zweiten, nun schreckensbleichen, zitternden Pagen an.
Nachdem Martin abgestiegen war, ahmte Marco perfekt die Mimik des Fetten von vorhin nach, drückte dem verängstigten Angestellten Helm und Zündschlüssel in die Hand und meinte mit sehr aristokratischem Akzent: “Kümmern sie sich doch bitte darum...”
Eine perfekte Kiopie des gelangweilten, überheblichen Handschwenks des Managers. Anschließend machte er sich daran, neben Martin die breite Haupttreppe hinaufzusteigen.

Ein breites, zahnweißes Grinsen in seine Richtung.
“Entschuldigung... irgendwie hat mich das jetzt gereizt...”
 
Martin hält sich während der Fahrt gut an ihm fest.
Viel hält er nicht von diesen Zweirädern. Nun zumindest hatte er noch keine Erfahrung mit ihnen. Würde vor seinen Augen nicht andere Bilder ablaufen, hätte er ihn vielleicht sogar zu langsameren Fahren ermahnt. Doch so steigt er bloß etwas steif von der Maschine und betrachtet Marcos "Höhenflug".

Er winkt ab.
"Seis drum. Sicher ein interessantes Bild wie er sich auf das Motorrad setzt um es wegzufahren." Er lächelt und geht dann mit einem Nicken los.
"Ich bin oft hier, weißt du. Ich finde da Spiel recht beruhigend. Regeln, sinnvolle Regeln. Fairness, so etwas. Es spielt keine Rolle ob du einem Fussball oder Eishockey Spiel beiwohnst, ob du auf ein Pferd setzt oder ob du dich am Blackjack Tisch vergnügst. Es gibt feste Regeln an die man sich halten muss." Er stockt als sie den Eingang erreichen.

Eine jüngere Frau, sicherlich nicht nur Aufgrund ihrer Kompetenz angeheuert sitzt an der Rezeption. Er nickt ihr zu, vemutlich erkennt sie ihn sogar. Martin muss nicht einmal Eintrittskarten besorgen, sie werden einfach eingelassen. Selbst ohne die Kleidungsvorschriften beachten zu müssen.
Als ob er hier zu Hause wäre.

Genauso sieht er auch aus. Kurz bleibt er im Eingangsbereich stehen. Man sieht die vielen Menschen. Alle spielen um Geld, um Glück, Martin nicht. Er spielt um des Spielens willen. Das ist mehr. Das ist reiner.

Er atmet tief ein. Atmen Vampirer? Egal, er tut es grade.

Dann redet er unbeindruckt weiter, als ob er nicht für fast eine Minute schwieg.

"Dies ist es was ich meine. Jeder spielt nach Regeln. Ja aus unterschiedlichen Gründen sind sie hier, aber sie sind hier, spielen zusammen. Nach den selben Regeln. Nach sinnvollen Regeln. Das fehlt mir in der echten Welt. Keine Regeln nur aus Paragraphen gemacht. Nein as ich möchte sind klar definierte Verhältnisse. Jeder weiß was er darf und nicht darf. Wer zusehr gegen dir Regeln verstößt verwarnt oder wenn es nicht aufhört vom Spiel ausgeschlossen. Das ist das was du gestern gesagt hast.
Badman. Robin. Vergleich es womit du willst. Es sei mir gleich."

Wieder atmet er ein. Noch tiefer.

"Nun so denke ich. Das ist mein Sein." Er grinst. "Lust auf etwas Roulette? Ich geb dir auch ein paar Chips."
 
Und Marco hatte sich schon... Gedanken... über seine Kleidung gemacht. Dass sie vielleicht etwas... unpassend... erscheinen mochte.
Naja. Wenigstens trug er heute ein mattschwarzes, langärmeliges Hemd, dazu schwarze Jeans und Lederjacke... aber das schien in Martin's Gesellschaft wohl gar keine Rolle zu spielen.

Er ist hier daheim, geht hier ein und aus... hätte ich mir eigentlich denken können...

Ein Lächeln. "Aber ja, gerne!"

Jedesmal, wenn ich so einen Roulette-Tisch sehe, muss ich unwillkürlich an James Bond denken... ist es das? Bin ich jetzt Mitglied einer Geheimgesellschaft? hey, warte mal... wieso Gesellschaft? Gibt es noch mehr Vampire? Oder ist Martin... nun ja, es muss noch mehr geben... woher sonst die ganzen Geschichten.... aber trotzdem, ich muss ihn das bei Gelegenheit fragen...

Er streicht seine langen Haare zurück, nimmt mit einem überraschten Lächeln die Chips, die ihm Martin anbietet. Betrachtet kurz den Tisch... und setzt etwa ein Drittel der Chips auf die 13...
Pf... verdammter Aberglaube... wer hat je gesagt, das sein eine Unglückszahl ? Stochastik bleibt Stochastik...

Marco beobachtet die kleine, spielentscheidende weiße Kugel, die mit elfenbeinernem Klappern über das Roulette hüpft.

"Hm... kennst du das Lied 'A Tout Le Mond'? Irgendwie erinnert mich das hier daran... "
 
Martin schweigt während er Marco setzt betrachtet es aber genau.

13?... gut gewählt. Test bestanden. Du machst dich Junge.
Außerdem bist du schon viel lockerer. Das ist gut.

"Am vollem Mond? Nein, ich denke nicht. Warum? Worum geht es da denn?"

Während er redet macht auch er noch seinen Einsatz.
20 € auf die 3. Er lächelt dabei. Er scheint glücklich. Hier fühlt er sich wohl und das sieht man auch.

"Die Kugel rollt. Alles ist im Ungewissen, alles in Veränderung. Es ist Glück, Schicksal was auch immer. Aber darauf kommt es nicht an. Das hier ist das Idealbild. Das ist wie die Welt sein sollte.", spricht er und seine Augen funkeln ein wenig. Wirken auf einmal lebendig als die Kugel angestoßen wird. Klar.

Er blinzelt. Er hat verloren, aber es scheint ihn nicht zu kümmern. Sein Blick schweift kurz umher, um dann wieder auf Marco zu landen. "Also was ist jetzt mit diesem Lied?"
 
Leise beginnt Marco zu summen

"Can't remember where I was, I realized, life was a game..."

Ein Schmunzeln... ein ehrliches.

"Weißt du... aus meiner Perspektive betrachtet... war es das wohl auch die ganze Zeit... und ist es immer noch, obwohl sich für mich die ... Spielregeln geändert haben... Oder vielleicht habe ich jetzt auch nur dich getroffen, damit du sie mir erklärst..."

Ist es das? Die Regeln erklärt bekommen? Hoffe mal, das reicht...
 
Er lacht.

Vielleicht funktioniert das hier wirklich. Er ist klug, er ist nett und wir haben ähnliche Ansichten. Er wird sowohl gut als Ghul als auch als Freund sein können.

" '..life was a game...' ist genau das was ich meine. Spielregeln. Das ist da Problem. Die meisten spielen nach Regeln von denen sie nicht einmal die Hälfte kennen."

Er schweigt und setzt ein weiteres Mal. Wieder bloß auf eine einzelne Zahl, 40 € diesmal und wieder mit diesem Blick.

Dann redet er weiter. Seine Stimme gleicht mehr einem Flüstern. Einem Flüstern, welches fast übertönt wird von der lauten Atmospehre. Nur wr lauscht mag die Worte hören.

" Ich weiß, dass dein Blickwinkel sich seit gestern geändert hat. Ich weiß auch, dass es es in Wirklichkeit zu spät ist diese Frage ein weiteres Mal zu stellen. Trotzdem. Du musst dir darüber im klaren sein, dass sich mit jedem weiterem Wort die Welt um dich herum weiter verändert."

Lauter dann zu ihm.
"Achja übrigens kannst du dir gerne etwas zu trinken holen." 'Auch später noch etwas. Etwas anderes' fügen seine Augen hinzu. " Solange du dich nicht im Champagner baden willst versteht sich."
 
"Nein, danke... ich bin eigentlich gar nicht durstig..." Nicht nach diesem elenden Champus-Gesöff... schon eher nach... ja, was eigentlich.... Blut?... Er hat so etwas angedeutet... verdammt... Martin hat recht. Mein Blickwinkel HAT sich geändert!

Marco liest in den Augen seines Freundes... und etwas in ihm ... antwortet darauf. Ja... er wird auf das Angebot zurückkommen...

Kritisch betrachtet er den Roulette-Tisch, den Lauf der Kugel. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Ehrlich, aber oberflächlich. Ein Kopfnicken: "Du hast gewonnen."

Während er den Angestellten beobachtet, der Martin seine gewonnenen Chips mit einer Kelle zuschiebt, meint Marco:

"Weißt du... in... gewissem Sinne ist das jetzt eine neue Welt, die du mir hier zeigst."

Und damit meine ich ganz sicher nicht das Casino hier!

"Ich denke, ich würde gerne etwas mehr darüber lernen... um zumindest ansatzweise die Spielregeln mitzubekommen...

Willst du dich hier unterhalten, oder..."
Das sollte wohl jetzt nicht JEDER mitbekommen...

Während Marco erneut seinen Einsatz setzt (jetzt wieder die 13) deutet er auf ein paar Tische in einer ruhigeren Ecke des Casinos.
 
Out of Character
*G* jetzt lässt du mich schon gewinnen.. wenn das ein eSeL sieht... *G*


Ruhig nimmt Martin die Chips an sich.
Freude sieht man wenig in seinem Gesicht, eher bloß Zufriedenheit.

Mit ruhigem Blick lässt er ein weiters mal die Kugel ihre Bahn ziehen bevor er seinem Gegenüber antwortet
"Gut du willst reden."

Er richtet sich wieder voll auf. Wartet kurz, betrachtet fast sehnsüchtig den Tisch. Betrachtet wie andere setzen. Weiter spielen.

Dann geht er auf einen der Tische zu auf den sein Freund wies.
Ein Kurzes Mustern der Stühle, bevor er sich setzt.

Ich sollte noch vage bleiben. Langsam anfangen. Die Anderen soll er erst später treffen. Wenn er sich daran gewöhnt hat.
Ich hätte gedacht, dass er zuerst nach unserer Natur oder ähnlichem fragt. Erstaunlich.

" Du willst also Regeln hören. Gut.
Welche Regeln? Ich nehme nicht an die der normalen Leute hier. Sie sind langweilig. Vor allem falsch. Zumindest größtenteils. Ich denke du meinst auch nicht unsere Regeln von denen wir gestern sprachen. Die kommen durch dein Gewissen. Du musst sie selbst erkennen. Also bleiben die Regeln derer zu deren Rasse ich gehöre."

Er zögert. Fährt dann fort. Wieder Leiser.

"Wir haben Regeln. Viele und wenige wie du es nimmst. Sie unterscheiden sie sich je nach dem wo du bist, bei wem du bist. Die Grundzüge hier sind folgende. Es geht darum unsere Gesellschaft zu erhalten und uns nicht vor derer der Menschen zu enthüllen.
Ehre den Besitz anderer deiner Art, lass es nie zuviele von uns sein, du bist für deine Familie verantwortlich, sei nett und lieb und bring keinen um. Darauf läuft es hinaus.
Es gibt an anderen Orte ähnliche Anweisungen und an wieder anderen sehr unterschiedliche.
Nicht alle von uns mögen sich untereinander. Wohl die wenigsten.

Jeder verfolgt seine Ziele. Die meisten sinnen nach Macht. Über unsere Art, eure, über unsere Kräfte, egal. Hauptsache Macht.

Mein Ziel ist eher romantischer Natur. Alle sollen sich an die Regeln halten.
Aber nicht an die aufgeschriebenen sondern an die die uns unser Herz zeigt.
Ich denke nicht, dass ich jemals Erfolg haben werde. Im kleinen mag ich aber etwas erreichen.

Sonst? Nun frag. Ich vermag nicht alles aus dem Gedächtnis zu sagen."

Aumunternd schaut er zu ihm.
 
"Ok... ích denke die erste Frage hast du mir gerade eben beantwortet... Es gibt noch andere.... "Vampire?! "wie dich... und ihr bildet eine Gesellschaft, ... also... erzähl mir von euch... WAS seid ihr genau?"

ganz leise wie zu sich selbst "und was heißt das für mich..."


Marco wirkt immer noch sehr selbstsicher... aber nun ernsthaft interessiert.
 
Noch nicht alles. Noch nicht...

"Wir sind das was du denkst.. " Er wird leiser. " Wandelnde Tote. Durch eine Art von magischem Ritual von unseren Erzeugern zum Leben, zum Unleben erweckt. Wir haben Kraft, Macht durch das Blut das wir den Menschen nehmen. Doch wenn du nach unserem Charakter fragst? Das einzigste was ich dir sagen kann ist, dass die Instinkte eines Vampires stärker sind als die eines Meschen. Wir müssen uns gegen unsere... urzeitlichen Gefühle stärkerk auflehnen als die Menschen. Ansonsten sind wir alle verschieden. Individuen. Wie ihr es seit. Die meisten von uns sind schon recht alt und daher... daher ist auch unsere Gesellschaft älteren Systemen nahe gelegt als die die heute als modern gelten. Die Vampire leben in einer Art Klassengesellschaft. Es gibt den Adel und noch viel mehr andere Klassen.
Wenn du allerdings nach dem Ursprung fragst kann ich dir nicht antworten. Es gibt viele Legenden, die eine ist mehr verbreitet als andere, aber trotz allem weiß man nicht wirklich sicher was war. Aber das soll heute nicht das Thema sein."
Er schweigt kurz.
Ein fragender Blick. "Sonst noch Fragen?"
 
Ehrlich, das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter... aber immerhin ist er so aufrichtig und erzählt es mir...

"Du hast... eine Abhängigkeit... erwähnt, der ich wohl unterliegen werde... und..."

ein hungriger Blick

"ich denke mir, ich kann schon die ersten Anzeichen davon merken... und trotzdem... was muss ich wissen über..." Wie nannte er sie noch? ".... Ghule?

Ich meine... bin ich jetzt einer? So einfach von gestern auf heute... oder..."
 
" Man sagt ihm allgemeinen, dass du dich mit jedem Schluck mehr einer... ja einer Abhängigkeit hingibst. Sagen wir einfach... " Er grinst breit. "Sagen wir ich muss mir wenig Sorgen machen das du böse auf mich wirst. Das dürfte dir mit der Zeit recht schwer fallen. Ich selbst würde darauf ja vielleicht verzichten, aber ich kann es nicht kontrollieren. Allerdings erhälst du auch gewisse Vorteile dadurch. Körperliche will ich meinen, an deinem Geist wird sich nur was ich vorhin sagte und ... nun ... süchtig? Kann man das so sagen? Es klingt so negativ. Sagen wir du sehnst dich nach dem Blut."

Er lächelt freundlich.

"Ich denke du willst wissen was du für Vorteile erhälst. Es geht hier um Stärke vornehmlich. Kraft und auch solche Wunden zu widerstehen. Achja, außerdem wirst du nicht altern solange du nicht aufhörst zu trinken. Dann allerdings holt sich die Zeit was ihr gehört.
Mhh, deine letzte Frage. Auch wenn ich die Bezeichnung Ghul nicht mag, so denke ich, dass du technisch einer bist, praktisch wird es seine Zeit dauern bis sich alle Wirkungen einstellen. Warte einfach ab. "
 
Marco wirkt nachdenklich...

Hm... er scheint nicht im... herkömmlichen Sinne... von Ghulen zu denken... zumindest deutet er an, dass er anderer Meinung ist, als der Rest der... Vampirgesellschaft... hätte er mich auch dazu zwingen können?

Nach allem, was er erzählt, ja... ich glaube, ich bin froh, dass ich ihn... nein, er mich mich erwischt hat... viele andere... nein, lassen wir das!

Zumindest werde ich nicht rumlaufen wie einer dieser Koks-Junkies... da hab ich schon einiges Schlimmes gesehen... Joe, hat das damals ja ziemlich übertrieben... GUT...


Marco wirkt erleichtert.

"Diese anderen... gibt es viele von euch? Wie kommt ihr miteinander aus? Ich meine... kann ich irgend etwas tun, um dir zu helfen?
Du erwähnst immer wieder Batman und Robin... ich nehme also an, dass es ... Kämpfe... gibt?"
 
"Hey, " Er schmunzelt. " Die Beiden hast du ins Spiel gebracht nicht ich. Gut, so schlecht war der Vergleich nicht, aber sie sind deine. Nun es gibt Strukturen, die verhindern sollen, dass wir uns gegenseitig verletzen. Ich denke sie sind nicht fehlerfrei aber im Ganzen bisher die beste Lösung. Allerdings gibt es manchmal Kämpfe nicht oft. Nicht am deinem Zeitempfinden gemessen. Sie kommen aber vor, wobei meine Devise zumeist ist sie zu vermeiden. Ich selber habe mir aber Ziele gesteckt bei denen sie manchmal unausweichlich sind. Trotzdem schätze ich aber Kopf und Beine mehr als Muskeln.
Was das andere angeht, nun du wirst mir bestimmt noch oft helfen können. Es gibt
Dinge, die man leider nur am Tage erledigen kann. Zum Beispiel habe ich mich gefragt ob du mir einen Wagen besorgen kannst. Nichts besonderes, es sollte aber auf deinen Namen laufen. "

Er zögert.

"Achja, du hast gefragt ob es viele von uns gibt. Nun sagen wir einfach, dass es in jeder größeren Stadt eine Menge gibt, die noch überschaubar ist. Sagen wir.. mhh 30 40? Genau weiß ich es jetzt auch nicht."

Out of Character
sehe du bist on.... wie lange denn noch??
 
Out of Character
Sagen wir, heute abend, halb7 bis halb8 ?


40!! Wow... die haben sich bis jetzt aber ganz gut vor mir versteckt... das heißt... wer weiß, vielleicht sind sie mir ja schon ein paar mal über den Weg gelaufen...

"Das mit dem Wagen ist bestimmt kein Problem... hast du einen besonderen Wunsch? Wenn ich ihn auf meinen Namen laufen lasse, kostet das von der Versicherung sowieso fast nichts... wo ich doch sowieso schon ein Auto und ein Motorrad versichert habe...

Hm... noch was... hast du ein Handy? Wir könnten vielleicht die Nummern tauschen... ich weiß immer noch nicht so genau, was du tagsüber machst... aber so kannst du mich erreichen..."
 
"Ein Handy? Mhh leider nicht. Ich habe nur einen von diesen.. ähm Pagern." Martin nimmt während er redet einen der Bierdeckel und kritzelt eine Nummer darauf.
"Tagsüber, nun... Ich schlafe in meinem Sarg in meinem altem Schloss.... Obwohl... sagen wir ich schlafe einfach. Außerdem reagiere ich sehr empfindlich darauf wenn du mich wecken solltest. Deine Nummer könnte ich schon gebrauchen..."

Martin reicht ihm den Bierdeckel herüber und nimmt danach ein Bündel Scheine aus seiner Geldbörse heraus, diese scheint aus Leder zu sein und ist wohl schon sehr alt.
"Keine besonderen Wünsche. Halt doch... Ich bin lange nicht gefahren. Ich denke einer von diesen mhh Automatik Wagen wäre recht gut."

Man mag Martin anmerken, dass er sich beim Thema Handys und Autos auf einem Terrain bewegt, auf dem er sich nicht so gut auskennt.
 
Stilecht im Sarg in seinem alten Schloss... verdammte Scheiße, jetzt steck ich aber echt bis zu den Ohren im ´Dracula'... mannomann...

"Ok, einen Wagen mit Automatik... kein Thema, ich werde dir da schon was hübsches raussuchen... vielleicht kann ich ja noch etwas handeln" diesmal ein recht jungenhaftes Grinsen.

Marco zückt sein Handy, tippt die Pager-Nummer ein, speichert sie und ruft gleich auf dem Pager an. "So, jetzt hast du auch gleich meine Nummer!

Hm... soll ich das Auto an eine bestimmte Adresse abliefern, oder wollen wir uns einfach wieder im Park treffen?"
 
Out of Character
nicht rübergekommen das da mit dem sarg ein scherz war?


"Der Park wird mit der Zeit etwas umständlich. Im Vorraum des Hotels "Am Schloß" da bin ich des öfteren. Aber jetzt mal etwas anderes. Mir ist grade eingefallen, dass ich vergessen habe dich vorzustellen. Ich sprach doch von Regeln und einer Gesellschaftstruktur. Es ist üblich seine Ghule dort anzumelden. Nun zumindest das erscheint keine schlechte Regel zu sein auch wenn ich dich nicht als Ghul per se sehe.
wir müssen also zum Prinzen. Das ist beim Rathaus. Keine Angst nur eine Formalität, denke ich. Ich weiß nicht genau was sie da machen aber sie werden schon nichts an dir auszusetzen haben. Dafür sorge ich."

Er richtet sich auf.

" Kommst du?"
 
Out of Character
Hey?! Im Moment glaubt Marco Martin alles... armer Kerl... ist ne ziemlich neue Welt für ihn :D

Ach... Marco hat ja keine Ahnung davon... aber regeltechnisch ist er noch kein Ghul... es fehlen noch 2 Blutsbande...


"Zum Prinzen?"
Verdammt... das geht ganz schön ab bei diesen Vampiren... heieiei...
"Nun, ich nehme an, das war der Adel, von dem du vorhin sprachst...

Klar, natürlich komme ich mit."

Marco verlässt mit Martin das Casino. Am Eingang übergibt er dem Pagen, den er vorhin so erschreckt hat zur Wiedergutmachung einen gefalteten 20€ Schein, holt sich Schlüssel und Helm und schwingt sich auf seine R1.

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Out of Character
Kleiner Einwurf: Sobald du einen BP eines Vampirs getrunken hast, bist du schon ein Ghul! Das dreimal Trinken ist nur wichtig für ein vollständiges Blutsband, also die Hörigkeit! :) Sorry, wollte nicht stören, macht weiter!! Ach, geht ja wo anders weiter! :eeek: ;)
 
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