Hovel [13.11.2015] - Zugriff?

Kalanni

Drachentochter
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Hajo sah auf.
"Hey, magst du auch?"Er hielt Meyye zwei der bunten Pillen hin."Was darf es denn sein. Für Freunde von Jenny bin ich doch immer da."
Dass Jenny schon 2 oder 3 Jahre nicht mehr im Hovel gewesen war, schien ihn dabei nicht zu stören, entweder hatte er ein gutes Gedächtnis oder sein Zeitgefühl war ihm irgendwann abhanden gekommen, denn so ganz klar schien er auch nicht zu sein.[/ooc][/ooc]
 
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Na, das hört sich ja schonmal gut an. Jenny ist einfach jedem im Hovel ein Begriff, auch nach Jahren noch. Meyye nickt zufrieden. "Nee danke." winkt sie ab was die Pillen angeht. "Aber vielleicht kennste wen der 'n Handy entsperren kann. Ich war leider blöd und hab meinen Code vergessen." Sie grinst leicht.. natürlich weiß er genausogut wie sie dass es nicht um ihr eigenes Handy geht.
 
Die Stimmung änderte sich stellenweise im Hovel, als würde ein Punkt wandern der Aufmerksamkeit auf sich zog, etwas das hier nich hingehörte. Kai war inzwischen am Hovel angekommen, er nutzte keine Tarnung und trat als der man in black von Finstertal durch das Hovel. Wo er gesehen wurde wanderten einzelne Blicke und es gab Worte in seine Richtung die es davor nicht gab. Vereinzelt, nicht in der Masse, aber wessen Tier empfänglich war für Warnzeichen wie diese konnte sicher erahnen wer hier auf dem Weg war.
 
"Klar, da gibt es einige", erwiderte er.
"Lass mal rüberwachsen das Teil."

Er zog an seiner Zigarette, die bestimmt auch nicht nur Tabak enthielt.
"Kommt drauf an, wie schwer es ist und was du dafür geben willst."


Out of Character
Bitte jetzt https://blutschwerter.de/thema/13-11-2015-besucher-und-andere-störenfriede.94004/ weitermachen. Ich hatte da nach deinem Post gesucht und das hier dann nicht registriert.
 
Out of Character
Hä? Der andere ist doch der thread für ausserhalb des Hovel, und der hier für das Innenleben. So war es jedenfalls bisher. Ich mach das mal weiterhin hier, jetzt in den anderen thread zu gehen wäre komisch und würde die Handlung auseinanderreissen.


"Das hat 'n Freund von mir." behauptet Meyye und schaut sich um. "Da isser ja schon." Sie hebt eine Hand und winkt Kai zu, damit er sie sieht in dem Gedrängel. Wahrscheinlich wird er wegen seiner Aufmachung ohnehin schon von der Hälfte bis drei Viertel der Anwesenden schief angeschaut.

"Sieht zwar nach Geld aus, is aber nich so. Mach ihm nen guten Preis." sagt sie dem Pillendreher noch während Kai wohl auf sie zukommt.
 
"Dann rufe ich ihn an." Hajo verschwand kurz mal im Hintergrund, nur um dann Kai anzugrinsen, der hier so falsch zu sein schien wie ein Pferdeapfel auf der Autobahn.
"Er wird in ein paar Minuten hier sein, er hat da noch was mit seiner Kleinen am Laufen."
Die Geste mit der er seine Fäuste gegeneinander schlug, ließ keine Zweifel offen, was es denn wohl war.
"Setzt euch, doch."
 
"Guten Abend"

War die höflich knappe Begrüßung. Meyye zu finden war kein Problem, der weg zu ihr auch nicht. Wenn, dann war es in der Tat sein Auftreten. Er verbrachte keine Sekunde mit dem Gedanken hier optisch hervorzustechen, auffällig zu sein. Er war gerade kein kluges Skalpell sondern eher in der geistigen Verfasdung eines Breitschwerts. Zielgerichtet ohne Rücksicht auf Hindernisse und vom eigenen Anspruch auf Erfolg überzeugt.

"Wie ist der aktuelle stand?"
 
"Tsss. Der kann auch ruhig mal ein bißchen schneller abspritzen." meint Meyye auf hovelisch. Aber sie setzt sich auf einen der Barhocker hier und winkt Kai zu einem gleich daneben, damit man sich unterhalten kann, notfalls auch so dass es keiner sonst mitbekommt, was bei der Geräuschkulisse des Hovel an sich kein Kunststück darstellt.

"Der Typ der dein Handy auseinandernehmen kann kommt gleich." antwortet sie ihm. "Erklär mir nochmal was das für ein Ding is und wofür du's brauchst." Neugierige Gangrel.
 
Kai setzte sich neben sie.

"Erinnerst du dich an die Randalierer im Hotel? Das Telefon gehört demjenigen der die Aktion zu verschulden hat und ich untersuche Zusammenhänge zu den heutigen Ereignissen."
 
"Hotel? Keine Ahnung wovon du redest. Aber Klartext können wir ja später plaudern." sagt Meyye, da sie sich wohlbewusst ist, dass man vor Zeugen nicht über Vampirdinge spricht. Sie sieht sich ein wenig um und trommelt mit den Fingerspitzen auf das Thekenholz. Soll der Kerl doch mal fertigmachen und rüberwieseln, Mensch!
 
Wenige erquickende Minuten in der heimeligen Atmosphäre des Hovel später stapfte eine Gestalt aus einer der Nischen des Ladens. Der Mann war auf die Distanz im Gewühl und der schummerigen Beleuchtung nicht sonderlich gut zu erkennen, aber daran dass dieser kurz zu Meyyes „Kontakt“ Hajo walzte und sich mit diesem kurz auszutauschen schien, worauf dieser mit dem Kinn in ihre Richtung deutete, konnte man erkennen, dass er wohl derjenige sein sollte der Kai das Telefon entschlüsseln sollte. Kurz darauf wendete die kompakte Gestalt und walzte nun in ihre Richtung.

Der Kerl war zwar im Grunde eher normal groß, aber seine enorme Breite ließ ihn beinahe quadratisch aussehen. Zusätzlich zu seiner antrainierten Statur schob ihr Hacker noch seine Schultern auseinander und spreizte ein wenig die Arme ab, was ihm endgültig Ausmaße bescherte die ihm Probleme bereiten mochten wenn er durch eine normale Türe gehen wollte.

Aus der Nähe konnte man erkennen das der bullige, um die Hüften trotz allem Pumpen wohl etwas speckige, schwer tätowierte junge Mann in den knielangen, viel zu engen Jeans aus denen die Waden herauszuplatzen, und der pickeligen Haut auf den Oberarmen recht schwer atmete, denn sein Brustkorb hob und senkte sich wie ein Blasebalg, als er sie erreichte. Trotzdem schnaufte er nicht übermäßig als er zu sprechen anhob.


Hoi.


Offensichtlich schien er kein sonderliches Verlangen zu haben ein großartiges Verkaufsgespräch zu führen. Sein Blick wanderte durchaus interessiert an dem weiblichen Vampir rauf und herunter, allerdings war er schon lange genug in der Stadt unterwegs um die durchaus bekannte Grangel nicht blöd anzubaggern. Den Ventrue hingegen sah er ein wenig irritiert an, aber er schien nicht vorzuhaben den Anderen darauf hinzuweisen, dass er sich maximal blöd angezogen hatte für seinen Besuch.

Ein kurzer Check des Bullen ergab, dass dieser den Hosenstall offen hatte und er wurde von einer Wolke aus Schweiß und dem leicht fischigen Geruch eines gerade vollzogenem Geschlechtsaktes umwabert.
 
Kai hätte nie einen Gedanken daran vergeudet sein Auftreten als unpassend zu betrachten, er sah sich als ein Skalpell auf einer Mission das keine Abweichung seiner Perspektive duldete. Er blickte den Mann an und es kam zum ersten kurzen Duell der Blicke. Der Blick des Bullen traf den stählernen Blick des Untoten, aber er machte daraus kein Duell bis zum Finale, eher eine Drohung keine Spielchen zu spielen. Kai setzte die Gewalt seines Blutes in den Blick als er mit der Hand auf den freien Platz neben sich deutete.

"Guten Abend."

Kontrolliert und kalt kamen seine Worte bevor er das Telefon herauszog und ihm zeigte, noch sichtbar ohne es ihm gleich geben zu wollen.

"Wie viel verlangen sie dafür?"
 
Meyye beachtet es noch nicht unbedingt als jemand zu Hajo kommt, vielleicht will er ja nur Pillen kaufen, aber sie behält ein halbes Auge drauf, sozusagen. So kann sie es doch ihrer Aufmerksamkeit als würdig befinden, als dem Typen der Weg zu ihr gewiesen wird. Sie mustert ihn so wie sie die meisten Leute hier mustert, wenn sie in ihren Fokus geraten. Mit dem 'Wie lange wird es dauern bis ich dir in die Fresse haue?'-Blick. Angst scheint sie hier einfach vor niemandem zu haben, und keiner ahnt wie berechtigt diese Annahme ist.

Ein wenig skeptisch ist ihr Blick ausserdem auch noch. Bei einem Technikfreak der Handys entsperren kann die ihm nicht gehören, hätte sie sich was anderes vorgestellt. Andererseits müssen Klischees nicht unbedingt immer stimmen. "Hey." begrüsst sie ihn erstmal nur, nachdem Kai bereits den direkten Weg geht. Das ist jetzt im Grunde seine Show.
 
Der Hacker ihres Vertrauens für diesen Abend hielt dem Blick des Caitiff zunächst stand, wenn auch ohne echte Aggression, wie man bemerken konnte, wenn man einigermaßen gewohnt war so etwas bei einem Gegenüber zu lesen, aber dennoch wie jemand der es gewohnt war die anderen Hunde davon abzuhalten einem den Knochen abzuknöpfen. Der Mann verkehrte offensichtlich öfter in Kreisen in denen das gegenseitige Anstarren durchaus nötig war um sich zu beweisen, hatte aber anscheinend eine Technik entwickelt recht desinteressiert zurück zu starren, ohne dabei als feiger Verpisser dazustehen. Als Kai aber den Druck erhöhte, schien dies so etwas wie eine Abwehrreaktion des Mannes zu wecken.

Zwar war es nicht sonderlich offensichtlich, aber dennoch konnte man merken wie der Kopf eine Nuance gesenkt wurde, der Kiefer leicht zusammengepresst wurde und die Beine ein wenig weiter auseinander genommen wurden. Der Hovel Inhabitant rutschte ein paar Milimeter zurück, so als wolle er den Abstand zu den Vampiren vergrößern. Auf die auffordernde Geste hin setzte er sich leicht hölzern in Bewegung und plazierte seinen kastenartigen Körper ein wenig ungelenk neben die beiden.


Als aber dann das Telefon ins Spiel kam schien sich ihr Kontakt ein wenig zu entspannen. Ein routinierter Blick in seine Brusttasche förderte eine kleine, randlose Brille mit runden Gläsern zum Vorschein, die er sich mit einer fließenden Bewegung um den Kopf schwang, wobei man erkennen konnte, dass die Bügel offensichtlich aus einem flexiblen Material waren und die Ohren komplett umschloss, ähnlich wie bei einigen Sportbrillen.


Für das durchaus teure Modell erntete der Ventrue Zögling ein anerkennendes Nicken. Offensichtlich ein besseres Modell.


Hundertfünzig


Kam dann die weiterhin eher wortkarge Antwort des Schrankes. Meyye konnte auffallen, dass die interessierten Blicke des Bodybuilding Computerexperten Hybriden schlagartig von ihr weg und auf das Spielzeug übergingen.
 
Der Mann hatte durchaus Mut nicht sofort einzukaufen, beim Telefon hätte er aber jeden Preis raushauen können. Kai war auf mehr eingestellt. Der Caitiff griff in seine Tasche und holte Geld hervor, zählte es und legte 300 Euro unter das Handy bevor es rüberschob. Dabei blickte er dem Mann fest in die Augen und nutzte die Kraft seines Blutes.

"Dafür stehen sie zur Verfügung wenn ich sie brauche und sie schweigen wie ein Grab zu ihrer Arbeit für mich."
 
Meyye könnte eigentlich gehen. Sie hat den Kontakt hergestellt, der Rest ist Kais Sache, aber sie will wenigstens wissen worum es dabei geht. Wandler und Magier von vorher wohl nicht, sondern irgendwas vom Hotel, das sie im Grunde nichts angeht. Aber jetzt ist sie schon dabei.

Der Kerl scheint wirklich ein echter Nerd zu sein, auch wenn es der erste Blick nicht verrät. Und Kai macht auf dicke Hose. Spätestens jetzt wird man ihn für irgendeinen Mafiaboss halten, oder eher einen Möchtegern, weil der echte Mafiaboss höchstens seine Schläger ins Hovel schicken würde. Vielleicht sollte sie aufpassen, dass sich da nichts zusammenrottet was sehen will, wieviele Scheinchen man noch aus diesem Anzug rausschütteln kann.
 
Wie schon beim ersten Mal schien sich die Spannung im Körper seines Gegenübers zu verndern, als Kai sein Anliegen mit der Brechstange voran zu bringen trachtete. Der Mann versteifte sich und sein Gesicht lief ein wenig rot an vor Anstrengung.

Ok

Seine Stimme kam gepresst, so als würde sie gegen seinen Willen aus dem Hinteren seines Kopfs herausgedrückt werden.

Kurz ging sein Blick zu Meyye, so als wäre es ihm unangenehm in der Gegenwart eines Mädchens herumkommandiert zu werden. Kurz darauf entspannte er sich wieder und sein Blick dem Untoten gegenüber wurde ein wenig bockig.

Aber wie lang?

Offensichtlich hatte der Computer Pumper keine Lust sich für so eine Summe Geld lebenslang zu binden und zum Pauschalsklaven machen zu lassen.
 
Kai kam noch immer nicht auf den Gedanken, er könnte hier über das Ziel hinausschießen. Er hing in seiner Welt in der er der Star war und alle seine Mittel erlaubt waren. Das müsste sich irgendwann doch rächen...

"So lange wie wir beide davon profitieren. Keine Sorge, sollte es Mal etwas wirklich schweres geben wird die Summe höher sein. Aber für den Stundenlohn lohnt es sich doch sicher hin und wieder erreichbar zu sein, oder?"
 
Stiernackens Schultern beschrieben einen kleinen Kreis und schob die Unterlippe eine Idee nach vorne, während es hinter seiner Stirn zu arbeiten schien. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und schließlich zuckte er nur kurz mit den Schultern. Was mochte es schon schaden. Eigentlich war die ganze Situation schon komisch. Typen wie dieser tauchten hier für gewöhnlich nicht auf, daher wäre es Unsinn gewesen zu behaupten, dass solche Personen hier im Hovel nicht lange zu leben hatten, auch wenn vermutlich jeder gewettet hätte, dass ein Schlipsträger auf den ersten paar Metern gehäutet und ausgeraubt liegen gelassen würde.
Offensichtlich war aber jeder zu sehr mit sich selber beschäftigt. Der Laden war bis unter das Dach vollgestopft mit Gestalten die den Bonzen ganz sicher für ein Flaschenpfand in einer dunklen Ecke abgemurkst hätten. Aber wenn so jemand einfach hier reinmarschierte und alle auf einem Haufen waren, schien niemand so recht einen Plan zu haben. Was allerdings geschehen würde wenn doch jemand den ersten Stein werfen würde, wenn der Bann plötzlich bräche und sich ein Haufen geifernder Abschaum plötzlich kreischend auf das Kerlchen stürzen wollte, das war doch mal ein Gedanke.
Kurz ging sein Blick noch einmal zu der kleinen dunkelhäutigen. Sie war sicher auch kein wirkungsvoller Schutz wenn die Stimmung doch beschloss zu kippen. Auch wenn sie hier immerhin ein und aus gehen konnte, ohne dass es zu einer Kernschmelze kommen mochte.

Ok.

So oder so, egal wer der Kerl nun sein sollte, was mochte es schon schaden? Auch wenn jemand wie der da eigentlich nicht in so einen Laden kommen brauchte um hier jemanden aufzureißen der kaum mehr tat als Mobiltelefone an Computer anzuschließen und ein paar Internet tutorials durchzuprobieren um die Dinger zu hacken. Hier, in diesem Umfeld, war er damit jemand der etwas konnte. Hier galt er damit etwas. Dort wo der Anzug her kam hätte er einen ganzen Haufen von Lappen vermutet, die ihn alle, zumindest in dieser Hinsicht, abzuhängen vermochten. Aber was machte es am Ende? Der Penner war auch irgendwie unsympathisch, weil er so eine merkwürdige Art hatte seine Angelegenheiten hier so unwirsch durchzudrücken, aber sei auch darauf geschissen.

Würde er eben das blöde Handy knacken und wenn der Pinkel dann noch zweimal anrief, weil er nicht in der Lage war einen Akku zu tauschen oder nicht wusste wo die Kopfhörerbuchse war, auch recht.
 
Es war einmal vor mehreren Jahren eine Schwarze namens May. Die kam ins Hovel und hat sich gleich am ersten Abend ins Gedächtnis der Anwesenden geschrieben mit ihrer lässigen Art, aus der heraus sie aber unversehens explodieren konnte wie ein unsachgemäß in die laufende Zentrifuge gegossener Becher Nitroglyzerin. Zu der Zeit gab es auch noch deutschnationale Biker und Neonazis im Hovel, aber denen hat sie immer bevorzugt auf die Fresse gegeben. Und man hat ihr nie angemerkt, wieviel sie trotz ihrer windschlüpfrigen Art, Fäusten, Ketten und Messern auszuweichen, eingesteckt hat. Sie hat einfach nicht aufgehört, und am Ende lag ihr Gegner am Boden, nicht sie. Ein zähes Luder, man konnte es kaum glauben. Ausser bei den Rechten hat sie sich aber nur selten in irgendwas eingemischt.

Wie es die Art der Leute im Hovel ist, irgendwann kam sie nicht wieder. Die Leute wechseln halt einfach, die Halbwertszeit variiert, aber immer gibt es irgendwann ein Ende. Ist ja auch klar, man wird älter, auch May muss inzwischen schon fast 30 sein. Vielleicht hat sie schon geheiratet, ein Häuschen mit Vorgarten und bringt ihren Kindern bei der King oder die Queen im Sandkasten zu sein. Die neue, Jeje oder so, ist mit Sicherheit ihre kleine Schwester. Sieht ihr angeblich verdammt ähnlich, dieselbe Schnauze, kaum Respekt vor irgendjemandem, geprügelt hat sie sich zwar noch nicht, aber irgendwie kommt man nicht umhin, sich vorzustellen dass es ähnlich ausgehen könnte wie mit May damals. Sie passt viel zu gut in die Geschichten, und sie benimmt sich als wäre kein Zweifel daran, dass sie nicht beweisen muss, was ohnehin jeder weiß.

Und jetzt sitzt sie halt einfach neben dem Typen im Bonzenanzug und schaut ihm zu wie er Geschäfte macht. Wer weiß ob das letztlich reichen wird, damit sich jeder zurückhält, aber sie hat die Sache angeleiert und wird sicher nicht still dasitzen, wenn es eventuell losgeht. Was auch immer sie mit dem Schlipsträger verbindet. Vielleicht Mays und ihr Taufpate oder irgendso Schrott.
"War's das?" fragt sie Kai. "Du musst hier raus." Klingt wie ein Rauswurf, könnte einer sein, hat aber sicher einen Grund den auch Kai zu erkennen vermag.
 
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