Finsterburg [13.10.2015] Neubürger ohne Perspektiven?

Moishe kam mit den beiden offensichtlich falschen Namen von Rebele zum Einsatzwagen. Dort schien sich ja die Stimmung etwas entspannt zu haben, auch wenn der Typ mit dem wahren Glauben immer wieder nervös und intensiv umsah. Es war als starre er Löcher in die Luft.

Moishe, ganz einflussreicher Geschäftsmann, blieb in der Nähe einer jungen Polizistin stehen und erregte ihre Aufmerksamkeit mittels ein wenig Präsenz und suggerierte ihr Mittels einer höheren Stufe das er vertrauenswürdig genug war um ihm Auskünfte zu geben und begann charmant und höflich das Gespräch...
"Guten Abend, Sie und Ihre Kollegen scheinen ja alles im Griff zu haben und den Streit gut geschlichtet zu haben. Was war denn da los?"
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"Na, das wird sich zeigen", antwortete die junge Frau. "Das war nichts wirklich schlimmes, nur ein kleiner Streit, die werden bestimmt gleich wieder gehen gelassen." Sie lächelte Moishe an.
"Nichts gegen vorgestern das Lokalderby im Station."
 
"Waren Sie dort? Gabs mehr Ärger als in der Zeitung stand? Ich wundere mich immer noch das junge attraktive solche harten Jobs übernehmen, Sie haben meinen größten Respekt. Aber nochmal zu den beiden Streithähnen...würden Sie mir wohl einen kleinen Gefallen tun und anschließend auch meine Einladung zum Abendessen annehmen?"
 
Fiora versuchte ihren Auftrag so gut wie möglich zu erfüllen. Zwar war ihr Meister netter als für gewöhnlich und hatte sie die Stadt mögen gelernt, dennoch war ein 'Bitte' des Lich selten ohne Haken.
Sie huschte hinter den Polizisten, war einen Blick auf den Notizblock, sperrte die Ohren auf. Kann das sein?
Ein irritiertes blinzeln als der Mönch den ihr Herr Araber genannt hatte, Gläubiger sie ansah. Sie musste es sich einbilden. Vielleicht sah er nur grad zu einem Menschen und sie stand zufällig dazwischen.
Behände huschte sie hinter den Polizisten, lugte hervor zum Araber. Erneut. Er sah sie direkt an, in die Augen. Für einen Moment starrte sie zurück. Normale Nekromanten wenden sich ab!
Sie versuchte sich aufzubauen, bedrohlich zu wirken, Zähne zu zeigen. Der Erfolg blieb aus. Wahrscheinlich auch weil sie eher von hagerer, weiblicher Gestalt war und gerade Anfang der Zwanzig, dem Anschein nach.
Die geisterhafte Italienerin versuchte ihren Auftrag dennoch weiterhin zu erfüllen. Schließlich waren Geister, Spuks, recht normal. Sicherlich war sie nicht die einzige Wraith. Wenn er mich zu meinem Meister verfolgt?
Der Mann mit der leuchtenden, warmen Aura mochte ihr nicht geheuer sein, dennoch war die Erinnerung an die Hiebe, den Terror den ihr Meister ohne Skrupel einsetze noch zu präsent. Ob Aki helfen kann?
Sie konnte kaum mal kurz zur Bibliothek huschen. Geschweige den,.. würde der Araber Vicente umbringen würde sie die Familie holen kommen. Es würde schlimmer.
Kurzerhand beschloss sie ihren Spionage Auftrag mit allgemeiner Neugier zu tarnen. Tat als wenn sie etwas suchen würden, achtete dennoch auf das gesagte, Aufzeichnungen.
Von dem Mönch hielt sie dennoch einen gesunden Abstand. Nun, bis zu dem Rucksack. Wenn sie nicht als Dieb in Verdacht geraten wollte musste sie wohl mit schauen.

Fiora verfolgte die Verabschiedung, während sie etwas im Schrank "stöberte". Nicht wirklich lesend, sondern mehr spitzelnd und darauf wartend das die beiden den Einsatzwagen verließen.
Danach ging es zur Wand hinaus und in einem großen zurück.


Vicente hatte sich gegen die Wand der Halle gelehnt, den Einsatzwagen im Blick, während er an einer Zigarette drehte. Darauf einen Menschen zu belästigen verzichtete er.
Wenn Meyye einen Plan ausgeheckt hatte würde sie es ihm schon sagen, oder nicht. Wer wusste es. Das Handy blieb weiterhin still und seine Nachrichten unbeantwortet.
Mit der Geduld eines Totengräber wartete er. Ob er es vielleicht doch probieren sollte? Es gab äußert wenige Szenarien die er sich vorstellen konnte die zu einem guten Ausgang führten.

Es dauerte eine Weile, schließlich traten beide Parteien aus dem Wagen heraus. Die Zigarettte war fertig, manch einer würde sagen über fertig.
Der Bestatter richtete sich auf, es galt sich zu entscheiden wem er nachgehen würde. Dem Araber. Resignierte er innerlich. Ein kurzes Blinzeln. Wo bleibt Fiora?
Er sah sich um, konnte sie jedoch nicht ausmachen. Kaum das er überlegte was geschehen sein konnte drang ihre Stimme an seinen Geist von hinter der Wand.
Jonathan kann mich sehen! Es klang ängstlich und erklärte wohl auch wieso sie sich versteckt hielt. Wer ist Jonathan? Was konntest du herausfinden?
Der Araber, der Mönch mit der außergewöhnlichen Aura. Er hat drinnen den Namen Jonathan Falah angegeben, der Wandler heißt wohl Alba Shajara.
Aber Jonathan kann mich sehen, ganz eindeutig. Er zeigt auch kein Stück Angst! Die haben auch gemerkt das sie bestohlen worden und Jona hat auch was gesehen.
Also er hat der Polizei Kai beschrieben. Aber nichts von gesagt das der ein Vampir ist, oder verdunkelt war.

Sie sprach recht hektisch, eher leise versuchte soweit alles wiederzugeben.
Vicente nahm die Informationen auf während er die Zigarette betrachtete als wüsste er damit nichts anzufangen. Sehr gut. Ausgezeichnet gemacht.
Er überlegte, wenn es stimmte war die Idee ausgerechnet ihn hinterher zu schicken noch weitaus dümmer als er annahm. Als wäre ein normaler Mensch mit wahren Glauben nicht bereits schlimm genug musste es auch noch jemand mit Auspex sein. Halte Abstand zu mir. Er überlegte kurz. Du könntest schauen was Michael macht. Geh aber nicht auf ihn zu wenn Mr. Falah in der Nähe ist. Sprich eher mit einem seiner Geister. Sag ihm bescheid.

Vicente löste sich von der Wand und sah sich um. Eine Nachteil der Aura war das ein unauffälliges Folgen eine echte Herausforderung war, und verstecken,.. gegenüber dem Mönch ein sinnloses Unterfangen. Er blickte zu Meyye.
"Meyye. Kannst du Parxx erreichen?" Er hoffte die Aufmerksamkeit der Gangrel zu gewinnen. Sprach dann so das es nicht zufällig mitgehört werden konnte. "Unser Wolf heißt wohl Alba Shajara. Vielleicht hilft's ihr."
Vicente hatte sich um die Werwolf Politik nicht allzusehr bemüht. "Der Araber nennt sich übrigens Jonathan Falah. Zumindest vor den Bullen. Der hat übrigens Kai gesehen."
 
Oh, super Geburt mit Komplikationen, klasse auch dies noch!

Als wenn Geburt Micheal Fachgebiet wäre. Dank moderner Rechner hatte er zwar die Fachliteratur, für fast immer schnell greifbar, aber zwar hatte er schon mal als Geburtshelfer unfreiwilliger Natur geholfen, aber dies war Jahre her.

Wer kann hier ein RTW fahren oder zumindest so tun als ob.Michael schaute sich um.

Marius mach den RTW startklar halte seine Bitte in die Schattenlande, Einsatz wir werden gebraucht.


Bei der Frau lief scheinbar oder recht offensichtlich etwas mehr als falsch. Nur was konnte Michael auch ohne Untersuchung nicht sagen. Sie blute schon, immer ein schlechtes Zeichen Also musste der RTW schnell hierüber.

Da Helena dazu kam, drückte er ihr seinen Schüssel mit den RTW in die Hand mit der Bitte, „Helena kannst Du dich bitte um den RTW kümmern, der sollte schnell hier her, steht um die Ecke am Seiteneingang nicht zu verfehlen, heute mit weiß mit Anschrift; danke schon mal“ Helena nahm es Gott sei Dank mit der Etikette nicht so genau wenn es dann ging Person schnell zu helfen. Der Sheriff wäre wahrscheinlich schon wieder angepisst. Dann kümmerte er sich weiter um die Frau. Er kniete er sich neben die Frau und Frau Parxx. Dass sie ein Werwolf war, musste er nicht, es wäre ihm auch egal gewesen, jeder der ehrlich helfen will, ist willkommen. Zudem ist nicht jeder Werwolf ein sabberndes Monster behauptete zumindest seine Mentorin, die Kunst ist es nur den, die Eine vom den Anderen zu unterscheiden. „Guten Abend, Köning, darf ich mal bitte“ sagte zur Wölfin. Dies war zwar als Bitte formuliert, aber er erwartete schon, dass sie etwas Platz machte, sodass er die Frau untersuchten konnte.

Fast gleichzeitig wählte er, die mit Veronika vereinbarte Notfallnummer. Damit wusste der jeweils Andere, dass der Andere Hilfe brauchte. In den 7 Jahren haben sie ihre Zusammenarbeit verbessert. Der Spruch seines Erzeugers lautete immer man muss nicht alles wissen, man muss wo es steht. Was man nicht selber kann, da sucht man einen Fachmann. Wie hatte es mal ein IT-Mensch gesagt, geht gibt es nicht, ist nur eine Frage der Zeit und der Mittel.

Veronika war in Sachen Geburt sicherlich der weit bessere Arzt, was Michael auch neidlos anerkannte. Veronikas Wissen ist weit beiter gefächert, was bei Ärzten ohne Grenzen auch wichtig ist, Michael ist hingegen spezialisierter. Obwohl er in den letzten 7 Jahren durch die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Rossmann an Breite gewonnen hat. Zum Beispiel für Krankheiten hat er sich vorher nicht interessiert, jetzt konnte er schon die meisten an den Krankheitsmerkmalen erkennen und auch meist zumindest anfänglich behandeln. Trotzdem war ihm bei diesem Fall wohler, wenn Veronika dazu kam.

Zudem traf er ein paar Vorbereitungsuntersuchungen, wenn die Wölfin half; gut. Bliebt sie dabei würde er schon mit einbeziehen.


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Kann er eine Trage, oder Tisch sehen?

Und was sagt ihm sein medizinischer Verstand?

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@Totz66 :
Die Polizistin lächelte. "Es ist immer schlimm, vorallem weil jeder, der kaum in der Lage ist 50 Meter zu rennen ohne einen Herzinfarkt zu bekommen, denkt er wüßte alles besser und dann gehen sich die Fans und Hooligans gegenseitig an die Gurgel", sagte sie. "Na, ich kann da mal nachher nachfragen, während des Verhörs werde ich nicht fragen, das geht nicht und lieber Morgen Mittagessen, wenn ich abends frei habe, ist mir mein Mann wichtiger."

@Vicente Rosselini:
Vincente konnte kurz bevor Fiora bei ihm auftauchte, beobachten wie die beiden Männer nun mehr oder wenig einträchtig, den Einsatzwagen verliessen und Richtung hinteren Teil des Gebäude schlenderten, der Regen und die Kälte schien sie nicht von ihrer Unterhaltung abzuhalten. Fiora würde also mal nachschauen, wo sich denn Michael rumtreib, ob der wohl gerade nach ihr schauen würde, denn sonst bemerkte er sie ja nicht.

@G.I.Giovanni :
"Ich fürchte die Frau verblutet, das Blut kommt auch ihrer Vagina", sagte Paxx. "So tun sie doch was, machen sie einen Kaiserschnitt oder sowas." Tatsächlich liess die Menge des Blutes darauf schließen, daß es wirklich ein erheblicher Blutverlust war.

Helena fing den Schlüssel mit der freien Hand auf und nahm dann auch das Kleine Mädchen mit, es war besser, es sah seine Mutter nicht so und es sah auch nicht so aus, als würde die Wölfin Michael an den Hals springen und umgekehrt, nein, Michael war dazu beim besten Willen nicht in der Lage, den würde selbst sie K.O. schlagen können.

Also würde sie loslaufen und das Fahrzeug holen. Allerdings war Michael klar, er würde sofort und hier den Schnitt machen müssen, denn selbst wenn Helena schnell war, käme sie zu spät und es war ihm auch schnell klar, er musste sie hier auf dem Feldbett operieren, alles andere würde ihr nur noch mehr zu schaffen machen. Einige der umstehenden hielten die Decken vor, damit nicht jeder zuschauen konnte.

Michael muss einen Notkaiserschnitt machen, ich verlange jetzt nicht, daß du das beschreibst, aber würfel mal, Schwierigkeit 9 um es so hinzukriegen, ich hoffe, du hast ein paar Skalpelle usw. dabei.
 
Vicente behielt die beiden in Blick, versuchte in den Toten Winkel zu gelangen und so ungesehen zu folgen. Das sie schlicht miteinander sprachen überraschte ihn doch zumindest etwas. Ob sie vielleicht gar befreundet waren? Die Szene bewusst inszeniert um den Diebstahl zu provozieren?

Verdammt wenn ich doch ein Vöglein wär! Der Blick glitt hilfesuchend zur Gangrel "Kannst du sie nicht aus der Luft überwachen?" .. "Bitte"
Bevor er einfach um die Ecke würde er anhalten, lauschen. Sicherstellen das sich die Stimmen weiterhin entfernten. Er hatte nicht die Absicht in einen Wolf und einen Gläubigen zu stolpern. Ohne ein 'Go' von der Gangrel würde er auch nicht einfach so seiner Wahrnehmung trauen.

Die Hand des Nekromanten griff während er lauschte in die Tasche, beförderte ein Stück Kreide hervor. Angespannt fing er an, während er lauschte, während er auf Meyye hoffte und verschiedene Szenarien vor seinen inneren Auge abliefen, einen Türrahmen aus Kreide aufzumalen. Mehrfach, sicherstellend das es dem Regen stand hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das größte Problem war, dass er die Frau nicht wirklich narkotisieren konnte, a würde es zu lange dauern und b hatte Michael in seinen Koffer nur Schmerzmittel, aber nichts für eine Vollnarkose. Eine wirkliche tolle Nacht!

Zu Parxx gesprochen; bitte geben Sie ihr davon etwas, es lindert zumindest die Schmerzen“

Die Risiken, denen Michael die Frau bei einem Kaiserschnitt jetzt leider aussetzen müsste, erhöhten sich bei einem Notkaiserschnitt um ein Vielfaches. Zwar versuchte er selbstverständlich auch in einer Notsituation so vorsichtig wie möglich zu operieren. Michael fing wie bei einer Meditation leise an zu beten,

Ich schwöre bei Appollon dem Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen rufe, dass ich nach meinem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Vereinbarung erfüllen…….“

Wie bei jeder Operation fingen seine beiden Erzengel auf den Oberarmen ganz leicht schimmern, unmerklich für Menschen aufgrund seiner Kleidung. Bei den feinen Sinnen eines Wolfes konnte man da aber nicht sicher sein.

Für eine Rasur des Schambereich war keine Zeit. Michael legt nur schnell ein Blasenkatheter. Die Bauchdecke der Frau schnitt Michael am Rand der Schambehaarung auf, danach öffnete er die Gebärmutter und holte Kind. Soweit alles gut.

Schnell nabelte Michael das Kind ab, und gab der Wölfin damit sie es in warme Tücher einhüllen konnte. Sobald das Kind aus der Gebärmutter entnommen wird, beginnt diese damit, sich wieder zusammenzuziehen. Dadurch wird auch die Plazenta abgelöst, die Michael dann entnahm. Danach fing Michael an Gebärmutter und Bauchdecke wieder zu vernähen. Aber aufgrund des bestehenden Zeitdrucks kann es leider auch zu weiteren Blutungen. Michael sah recht schnell, dass ihm die Frau verbluten würde, wenn er ihr nicht sein Blut spendete, lieber einen Monat eine Art Junkie als tot.




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OP

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Erfolge: 4 || Einsen: 2 || : 3



Was macht die Wölfin mit den Kind, in wieweit werden wir von der Umwelt abgeschirmt?

Bleibt Parxx da?
 
Stefan beschäftigte derweil die Presse und schaute immer mal wieder scheinbar unauffällig um sich dabei.
Er versuchte Helena oder das Geschehen mit der Frau zu sehen oder den Blick der Beteiligten zu erhaschen.
Es war ein leichtes für ihn dabei weiter von der Wichtigkeit der Veranstaltung zu erzählen und darüber hinaus was hier vor Ort alles für die Flüchtlinge getan wurde.
So driftete er auch bald schon vom anstehenden Konzert ab und besann sich darauf mehr gute Presse für die Stadt und ihre Hilfe zu machen.
 
Marius bemerkte, wie sich Fiona hecktisch umsehend seinem Wagen näherte
Was will sie den, sieht ja aus, wie als wenn sie Nicolo, der Arsch, sie fressen wollte. Mal freundlich ansprechen.

"Was gibt es denn, wer verfolgt dich? Brauchst du Schutz?"
 
Da sie natürlich keine angewärmte Decke hatte, zog Silva ihre Jacke aus und packte das Baby rein, bevor sie sich in einem unbeobachteten Weg mit ihm ins Umbra verzog, um dann in Helena abgeschlossenem Wagen wieder aufzutauchen, zum Glück hatte diese nicht ihren Sportwagen dabei sondern den Geländewagen, der getönte Scheiben hatte.

Auch wenn Stefan das Gefühl hatte, daß er schon mal besser darin war, die Massen zu beeindrucken, hier reichte es um Michael und Silva Zeit zu geben, die Frau recht unbeobachtet zu versorgen, nur 2 oder 3 folgten Helena, um zu sehen, ob sie da vielleicht noch ein paar Bilder erhaschen konnten.
 
Moishe lächelte der Polizistin freundlich zu und zog bedauernd die Schultern hoch. "Das tut mir Leid aber ich bin beruflich stark eingebunden. Ich arbeite beid Maidland Tech und ich sehe quasi kein Tageslicht außerhalb der Bürozeit. Meine Freizeitaktivitäten beschränken sich leider auf die Abendstunden, Fluch des Erfolgs...aber das Ihre Familie vorgeht kann ich natürlich verstehen...Vielleicht darf ich mich ja mit einem Blumenstrauß für Ihre Mühen erkenntlich zeigen? Wo kann ich Sie denn erreichen oder treffen wegen der Unterlagen?"
 
"Ich bin im Südrevier, da können sie sich die Unterlagen dann abholen, ich lege es bereit, meine Name ist Nadja Schulz", erwiderte sie. "Über ein paar Blumen würde ich mich auf jeden Fall freuen."
 
"Ich werde verfolgt?" Die Augen wurden größer sie sah sich hektisch um, über die Leute und ging hinter einem Menschen in Schutz nur für den Fall das Jona doch in der Nähe war. "Nein. Ich soll was weiter geben.
Es geht um den Wandler und den Gläubigen."
Sie nahm etwas Luft. "Also in der Sporthalle habe ich einen Gestaltwandler gefunden und jemand mit so einer starken Aura das es bis hierhin strahlte. Man will den Wandler zu einer Parxx bringen oder umgekehrt, nun und der Gläubige, der Meister verfolgt ihn." Es klang heraus das sie auf den Fund durchaus stolz war.
"Jedenfalls soll ich dir, das heißt eigentlich Michael, sagen das der Wandler Alba Shajara heißt und der Gläubige, der "Araber" Jonathan Falah. Die Information muß an Parxx weiter getragen werden.
Oh und Jona konnte mich sehen. Einfach so! Ohne Mühe! Der hatte auch kein Stück Angst!"
sie bewegte sich etwas unsicher hin und her, sah nochmal das sie nicht verfolgt wurde.
""Man hat dem Meister befohlen Jona zu verfolgen." Sie pausierte kurz, war sich nicht sicher in wie weit sie es weiter tragen sollte. "Er hat versucht sich dagegen zu wehren, wirkte fast schon... besorgt." Ein weiter Blick zurück.
"Komm, spute dich schon. Ich komm auch mit." Oder muss zurück. Sie hielt nach Michael ausschau und war geneigt direkt direkt aufzubrechen, Marius hinter sich her zu ziehen.
 
"Den Tremere gehörts noch weniger." ist Meyyes Kommentar zu Vicentes Anmerkung... als ob sie die Besitzverhältnisse kümmern, sie hat nur den leisen Verdacht dass sie hier mal wieder verarscht wird. Welchen Beweis hat sie eigentlich dass es sich bei den beiden da wirklich um einen Wandler und jemand anderen übernatürlichen handelt? Doch nur Caitlins Aussage.

Aber... wenn es wirklich wahr ist, ist sie lieber hier vor Ort, also schlendert sie durch die ankommenden armen Schweine die draussen in der Kälte ausharren müssen und behält die beiden Typen im Blick, die von der Polizei abgeführt werden. Sie sucht sich einen Platz wo noch Leute sind, sie aber einen guten Blick auf das Fahrzeug hat, und wartet dort. Sie gibt sich keine Mühe, irgendeine Tätigkeit vorzutäuschen... es stehen oder sitzen genug Flüchtlinge herum.

So bleibt es eine Weile, mit einem zigarettedrehenden Italiener neben sich, dessen Ausstrahlung sie auch nicht unbedingt angenehm findet, aber wer ist sie sich über sowas zu beschweren? Sie blickt sich ein wenig um während das Einsatzfahrzeug ruhig bleibt und mustert einige der vielen Menschen. Ein Kind in der Nähe beginnt zu weinen, ob wegen ihr oder Vicente kann sie nicht feststellen.

Sie wendet sich dem Caitiff zu als er sie fragt und Namen nennt. "Woher weisste das? Und Alba Shajara... nicht gerade ein russischer Name, wenn'de mich fragst." Sie zuckt die Schultern. "Dann wolln wir mal hoffen dass Kai schon weg is."

Sie schaut den beiden nach als sie das Fahrzeug verlassen und zusammen weggehen, als wären die Freunde geworden. Vicente wird auf seine (geradenoch) Bitte etwas schräg angeschaut... erstens weil es beginnt ihr auf die Nerven zu gehen dass alle sie vordergründig so ehrerbietig behandeln während sie doch jeden Mist durchziehen der ihr gegen den Strich geht. Zweitens: "Wenn die in ein Gebäude reingehn bringt ein Vogel auch nix. Ich probiers anders. Bleib da und wunder dich nich, wenn'de mich gleich nich mehr siehst. Ich bleib an den beiden dran."

Damit verlässt sie ihn und sucht sich irgendwo eine Deckung... ein Fahrzeug ein Zelt, ein Strauch... wenn das Zucken ihrer Ohren ruhiger wird hüllt sie sich in die Verdunklung und folgt Dieb und Bestohlenem, die sich gar nicht mehr so verhalten.
 
"Ein Geist." Entgegnete er direkt. "Der selbe von dem wir Wissen das es ein Wandler und ein Gläubiger ist."
Er schritt in die Richtung, auf Abstand. Die beiden verschlug es wohl nicht in die Halle sondern um die Halle herum, zu einem hinteren Teil.
"Ich spreche russisch. Trotz meinen Namen" Fuhr er fort während er die Verfolgung aufnahm. An Ort und Stelle angekommen nahm er seine Haltung bei der Ecke ein, zeichnete die Tür und harrte was passieren würde. "Pass mit der Verdunklung auf, Kai hat es nicht geholfen."
Vicente wusste nicht mehr genau ob sie ihm zu hörte, er wollte aber die doch wichtige Information nicht zurück halten.
 
Selbstverständlich erging es der Gangrel nicht anders als Kai, so folgte sie den beiden Männern, die sich unterhielten hinter das Gebäude, wo sich keine Menschen aufhielten. Auch sie konnte nicht verstehen, was sie sprachen, aber ein wenig klang es nach Verschwörung, vermutlich ein wenig nach dem Motto - Der Feind meines Feindes und so

Jedenfalls als kaum noch andere da waren, blickte der Mönch sich um und Meyye dann direkt in die Augen, so daß auch ihr klar war, er sah sie durch alle Kräfte hindurch. Dann sagte er etwas zu dem Wandler.

Mit einem verflucht guten Wurf kann Meyye die Beiden noch angreifen, bevor der Garou den Mönch mit ins Umbra nimmt.
 
Meyye nickt Vicente noch zu und versucht trotz Verdunklung, sich halbwegs in den Schatten oder anderer Deckung zu halten... das hindert aber anscheinend den Kerl, der wohl tatsächlich ein Mönch sein könnte, nicht daran sie zu sehen und damit ihre Ohren wieder zum zucken zu bringen. Mist! Aber wenn sie sie ohnehin schon gesehen haben, kann sie auch hervortreten und die Verdunklung fallenlassen.

"Und was jetzt?" fragt sie und zeigt ihre Hände: Keine Waffe. Was natürlich eine Irreführung ist. "Ich will keinen Ärger, nur reden." Vorsichtshalber wiederholt sie das noch auf Englisch. Natürlich könnte sie auch gleich blindwütig angreifen... aber im Gegensatz zu dem was andere vielleicht denken, hat sie sowas nie ohne Grund getan. Und wenn die beiden verschwinden, auch recht.
 
"Du wie Dieb, bring zurück Ding, dann euch leben sein", kam es in einigen Brocken zurück von dem Mönch zurück. "Morgen Sonne geht weg. Wer gibt kriegt Dank."

Dann ließ er sich von dem Wandler mitnehmen.
 
Vicente lugte um die Ecke hervor. Zur Not, vielleicht konnte er ihr einen Flucht weg anbieten?
Er verfolgte das Gespräch ohne einzugreifen. Nachdem sie verschwanden erklang von hinten ein "Meyye?"
 
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