[12.06.06] Setitenverhör

Registriert
28. Dezember 2005
Beiträge
731
Melissa traf früh am Abend im de Trois ein. Sie wollte endlich diese Angelegenheit mit diesem scheinbaren Sabbatmitglied für beendet erklären können. Sie hielt sich also noch eine weile im oberen bereich den de Trois auf und wartete auf Alexander. Bei Christine bestellte sie noch einmalden gleichen 'Wein' wie am Vortag. Immerhin schien er ja gemundet zu haben, auch wenn Christine immer noch nicht um den erlesenen Geschmack der Ventrue wusste.

Weiterhin bestellte sich noch einen einfachen Wein, den sie nachher mit in den Keller zu nehmen gedachte.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Es schien sich nichts verändert zu haben, als Melissa nach unten kam, oder vielleicht doch, jedenfalls saß der Setit immer noch auf dem Stuhl und auch der Pflock war noch, wo er hingehörte.

Auch Melissa waren viele Gerüchte über die Fähigkeiten und Möglichkeiten dieses unheimlichen Clans aus dem fernen Ägypten durch den Sinn gegangen. Nicht alle davon waren dazu angetan die Sache weniger unheimlich erscheinen zu lassen, als ein gepflockter Kainit eh schon war.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Kurze Zeit später betrat Alexander das Cafe und grüßte sowohl Christine, als auch Melissa. Auch er bestellte sich einen Drink und nahm ihn mit nach unten.

"Meinst du, wir bekommen etwas wissenswertes aus der Schlange heraus?" fragte er Melissa auf dem Weg, die Treppe hinab
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

"Wenn nicht wir, wer dann in dieser Stadt. Soviel ich weiß, ist Buchet zwar ein hervorragender Charmeur, jedoch nicht so geübt darin, jemanden seinen Willen aufzuzwingen. Von den Tremere will ich erst gar nicht reden, mit Ausnahme vom Lord, weilen nur Junge Dinger in der Stadt und außer seinen Zeitreisen und seiner Wichtigtuerei ist er an eher an wenigen hier interessiert."

Kurz darauf betraten die beiden Ventrue die Zelle, die sie hoffentlich noch genauso vorfanden wie sie sie gestern verlassen hatten.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Ja, es sah noch alles so aus, wie sie es verlassen hatten, der Setit war auch noch da und schien sich nicht bewegt zu haben. Sie würden anfangen können.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Melissa hat Recht. Wir sind Tatsächlich die Einzigen, die sich so den Gedanken unserer Opfer bedienen können und sie uns zu Willen machen können. Wenn wir es nicht schaffen, schafft es keiner!

"Hast du etwas davon gehört, dass wir unsere Beherrschungskräfte auf irgendeine Art und Weise verstärken können, wenn wir beide ihm unseren Willen aufzwingen? Weisst du, ob dies möglich ist?" fragte Alexander die Ventrue, während er nocheinmal die Ketten überprüfte, die den Setiten am Stuhl und an den Gittern fest hielten
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

"Ehrlichgesagt, weiß ich nichts dergleichen. Außerdem finde ich es recht schwierig, diese Kraft schließt dererlei von vorner herein aus. Es ist direkter Blickkontakt nötig und daraus folgt, dass es schwer ist diese Kräfte zu Zweit auszuüben. Ich zumindest habe Probleme damit zwei Personen zugleich in die Augen zu schauen."
Melissa schmunzelte, dann wandte sie sich dem Setiten zu. Erneut holte sie ein kleines Messer hervor und verabreichte dem Setiten ihr Blut. Dann schaute sie zu Alexander.
"Willst du auch?"
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Ich hoffe, ihr habt dem vorher den Pflock gezogen, sonst landet Melissa schönes Blut jetzt nämlich auf dem Boden, da man gepflockt nicht schlucken kann, selbst wenn sie ihm den Mund aufgemacht hat.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Schlucken kann er nicht, aber es läuft die kehle runter. Wenn der Pflock draußen ist, kann er den rest dann schlucken. So wurde das bei und meines wissens nach schon immer gespielt
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Dann warten wir mal, ob Alexander auch ein bisschen binden will.
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Alexander befreit sich sich langsam von seinem jacket und wirft es über den Schweißbrenner im Hintergrund. Dann krempelt er ganz langsam seinen rechten Hemdärmel bis zum Ellbogen nach oben.

Er schaut Melissa noch einmal an, bevor er sich mit seinen Zähnen einen Riss im Handgelenk zufügt. Das Blut läuft direkt aus seiner Pulsschlagader.

"Darf ich?" fragte er Melissa eher rethorisch, bevor er vor den Setiten trat und ihm sein Blut in die Kehle laufen ließ
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Sobald einer von euch mal den Pfock zieht, der laut Melsisa immer noch in dessen Herz steckt :D
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Ohh verdammt.;)


Alexander ließ noch ein Blut in den untoten Körper hinein fließen und nahm dann die Hand weg. Er leckte sich kurz über das aufgerissene Handgelenk.

Dann trat er einen schritt zurück, fasste den Pflock mit festem Griff und zog ihn ruckartig heraus. Dann entzog er sich der Reichweite des Setiten....
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Out of Character
Brav


Der Mann ächzte etwas, als Alexander den Pflock aus seinem Herzen zog und brummelte etwas unverständliches, was vielleicht aber auch an dem Blut in seinem Mund Hals lag, dann konnten Melissa und Alexander sehen, wie sich die Wund in seiner Brust schloß.

Anschließend sah er die beiden erwartungsvoll an. Beherrschung soso, kam es ihm in den Sinn, das grenzte das Ganze shcon mal ein. Trotzdem schienen sie ihm nicht tatsächlich unsympathisch zu sein ....
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Ein fast verliebter Blick erschien in den Augen des Mannes, Melissas Blut schien seine Wirkung nicht zu verfehlen.

"Oh, Madam, ich bin Adrain Cooper, alias Thé und ganz zu ihren Diensten", sagte er freundlich und bewegte seine Arme ein wenig. "Leider kann ich ihnen den ihnen zustehenden Handkuss nicht zukommen lassen."
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

Alexander verdrehte die Augen...
Welche Wirkung unser Blut doch haben kann! Es ist einfach gespenstisch
 
AW: [12.06.06] Setitenverhör

"Ich fürchte.

Aber aus gegebenen Anlass, kann ich daran derzeit leider auch nichts ändern. Wären sie so freundlich, uns zu sagen, was sie in diesen bedauerlichen Zustand gebracht hat? Es wäre sehr schön, wenn ich die lange Version hören könnte, damit wir ggf. etwas daran ändern können.
Ich würde sagen, sie fangen damit an, wo sie den Plan gefasst haben, nach Finstertal zu kommen."

Melissas Aussage schien durchaus freundlich. Alexander jedoch, der Melissa ja nun schon zumindest ein paar Tage kannte, konnte einen leichten Sarkasmus heraushören.
 
Zurück
Oben Unten