[12.05.06] - Rasender Kurier

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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Einen ihrer üblichen 'Gewaltritte' später kommt Meyye am King's Pub an und geht hinein. Sie bittet Sylvia um eine kurze Unterredung (eigentlich darf es auch Richard sein, es geht ja nur darum, ein paar Infos weiterzugeben) und berichtet von Viktors fehlgeschlagenem Ritual... und außerdem davon, dass Prinz Buchet zurück ist und anscheinend ein Krieg mit den Kainiten Finsterburgs angezettelt wurde... von wem auch immer.
 
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Sylvia ist natürlich im Pub und Richard bringt die etwas aufgeregte Kainitin in das Hinterzimmer. Da nicht viel los war, setzte sich Richard auch dazu.

Sie hörte sich alles genau an und nach der Erzählung von Viktors Raserei, zückt Richard aufgeregt und selber etwas nervös nach seinem Handy, um Viktor anzurufen.
 
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Nachdem sie alles erzählt hat was ihr eingefallen ist und Richard telefoniert, schaut sie wieder von ihm zu Sylvia. "Also... wenn sich mal ein Kainit ins Südviertel verirrt, denkt dran, das könnte einer von drüben sein, der keine Ahnung hat, dass es euch gibt." sagt sie. "Auf welche Weise hattest du eigentlich vor, Jürgen zu finden?"
 
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Sylvia lächelte bösartig. "Selber schuld ..." zumindest in Punkte fremde Kainiten. "Ich will Jürgen mit Hilfe eines Ritus finden ... ich hoffe nicht, dass wir hier ebenfalls auf Probleme treffen."
 
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An Richards Telefon kamen Freizeichen, dann meldete sich der Tremere.

"Hi....ich wollte dich auch gerade anrufen...ich muss mit dir sprechen!
Es gibt ein paar unangenehme Neuigkeiten!"
 
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Richard ist voller Sorge. "Wir hören es gerade von Meyye ... sag, wie gehts dir? Soll ich vorbei kommen?"
 
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Viktors Stimme vermittelte einen beruhigenden Unterton.

"Keine Sorge, Großer, mir geht es gut!
Ich hatte keine Auseinandersetzung, aber es könnte halt zu welchen kommen!
Und du solltest wissen, das du immer vorbeikommen sollst, wenn du kannst!
Aber ich schätze mal, du musst noch deinen Job machen."

Man konnte durchaus Bedauern bei den letzten Worten hören.
Viktor hätte es unfair gefunden, Richard zu täuschen.
Aber zumindest von der Seite der Garou aus durften sie sich jetzt auch offiziell treffen.
Wenn es nur nicht das Problem mit seinem Clan gäbe.
 
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Richard winkte ab. "Der Pub ist mir grad vollkommen egal und Sylvia macht das Ritual sowieso mit ihren Theurgenfreunden. Also ... ich komm gleich vorbei ... Ich will genau wissen, was passiert ist ..."
 
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Meyye nickt, allerdings sorgenvoll. Dass es fremden Vampiren hier an den Kragen geht berührt sie wenig... aber auch Viktor hat ein Ritual benutzt, um Jürgen zu finden. "Paßt auf euch auf, okay? Wenn dieser Jürgen sich gegen Viktors Magie schützen konnte, vielleicht kann er das auch bei euch. Ich werd dann mal wieder... Nikita muß noch bescheidkriegen, und die Sonne kommt auch bald raus. Macht's gut."

Damit verläßt sie das Hinterzimmer und das Pub um nachhausezufahren.
 
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Ein kurzes Schweigen, Viktor wägte kurz den folgenden Abend und die verbleibende Zeit ab.

"Okay, ich warte zuhause auf dich!
Oder soll ich dich abholen?
Es ist noch Zeit bis zum Sonnenaufgang und es läge halbwegs auf meinem Weg!"
 
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"Wenn es keine Umstände macht ... dann hol mich ab. Je eher, desto besser ... " Richard wollte unbedingt Viktor wieder sehen.
 
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Es war eine deutliche Freude aus der dunklen Stimme zu hören.

"Okay, bin gleich da!
Richard...ich liebe dich!
Bis gleich!"

Bereits nach wenigen Minuten fuhr der Kombiewagen vor dem Pub vor und Viktor stieg aus, um hineinzugehen.
 
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Richard wartete bereits draußen, um gleich ins Auto zu steigen. "Oder willst du noch mit Sylvia reden?" Er war so unendlich froh, Viktor wieder zu sehen.
 
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Viktor nahm Richard in den Arm, drückte und küsste ihn.

"Gut dich zu sehen!
Sylvia?
Hm, da sagst du was!
Meyye hatte gesagt, ihr wolltet auch nach diesem Jürgen suchen und mir ist da gestern ein ziemlicher Mist passiert, da sollte Sylvia von wissen!
Nicht, das euch der gleiche Scheiß wiederfährt!
Oder wollen wir losfahrenund du gibst die Infos während der Fahrt an Sylvia weiter?"

Es tat gut, ihn im Arm zu halten, aber innerlich nagte das schlechte Gewissen.
Viktor hatte das Tier so gut unter Kontrolle, wich den meisten Reizen häufig aus, so das er fast der Meinung war, es bezwingen zu können...und dann dieser Absturz gestern!
 
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Richard genoss die Umarmung und er merkte, dass etwas mit Viktor nicht stimmte. "Sylvia fängt vor morgen früh nicht an. Also haben wir Zeit für uns ... und jetzt ... lass uns einfach etwas Zeit für uns nehmen. Ich denke, dass kannst du gut brauchen."

Dann küsste er ihn liebevoll und streichelte kurz über Viktors Wange. "Fahren wir."
 
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Das ließ sich Viktor nicht zweimal sagen.
Also stiegen sie in den Wagen und fuhren los.
 
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Bei Viktor angekommen, ließ Richard Badewasser in die große Wanne einlaufen. Dann stellte er noch was gutes zu trinken kalt. Dann winkte er Viktor ins Badezimmer und zog ihn langsam aus. Nebenbei streichelte er über seine Brust und seinen Rücken.

"Komm ... setz dich in die Wanne ... ich massier dich erstmal ... und dann erzähl mir, wie das passiert ist ..."
 
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Er genoß die Berührungen.
Wie konnte etwas, das sich so gut anfühlte, in irgendeiner Weise falsch sein?
Zwar war eine Massage bei untoten Muskeln eher weniger effektiv, aber darum ging es ihm ja auch nicht.

"Hm, das fühlt sich gut an!
Ich muss aber sagen, das ich zur Zeit aber auch wirklich besorgt bin.
Die Sache mit dem Krieg mit den Vampiren der Nachbarstadt...und gestern habe ich versucht, diesen Jürgen zu finden....ich bin durchgedreht...ich war mir zu selbstsicher...habe mich überschätzt...und wollte töten, trinken..."

Kurz sprach er erstmal nicht weiter, konnte es nicht.
Er wusste nicht, wie Richard das auffasste.
Gestern war das, was an ihm das deutlichste Zeichen des Wyrm war, offen hervorgetreten...

"Zum Glück hat man mich eingesperrt und ich konnte keinen Schaden anrichten, aber ...ich habe gestern versagt..in doppelter Hinsicht!"

Der kräftige Mann ließ kurz die Schultern sinken.
 
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Richard seufzte leise. Er selber wusste, wie sehr ihn eine Raserei herunterzog ... aber das kam bei Werwölfen einfach öfter vor ... zumindest im Kampf. Eine Scheiß Verletzung und das kann schon den roten Schleier bedeuten. Es war ... furchtbar.

"Bitte hör auf, dir für irgend etwas die Schuld zuzusprechen. Es kann immer passieren und in diesem Fall warst du nicht daran schuld, sondern dieser Jürgen. Denn er hat sich auf diese Art und Weise geschützt. Du hättest nichts anderes machen können. Sei froh, dass du niemanden verletzt hast. Dann könnte ich verstehen, wenn du dir Vorwürfe machen würdest ... aber so ... es ist nichts passiert ... " Sanft und mit leichtem Druck massierte Richard weiter Viktors Nackenbereich.

"Ich mach mir auch Sorgen, wegen dem Krieg. Sind denn die Vampire von der Nachbarstadt vom ... ähm ... wie hieß das ... Sabbat?"
 
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"Hm, ich mache mir halt auch Sorgen wegen euch!
Falls ihr ihm begegenet, besteht vielleicht die Gefahr, das ihr euch selber angreift!
Bei mir war es ein unglaublicher Blutdurst!
Gut, es ist nichts passiert, aber für jemanden, der wie ich sich soviel auf seine Selbstkontrolle einbildet, war dieser Drang zu fressen und zu töten gestern echt übel...aber es geht schon!
Ich bin bur Dankbar, nicht alleine zu sein!"

Er blickte ihn an, griff nach seiner Hand.

"Die Vampire der Nachbarstadt?
Nein, meines Wissens nach sind sie normale Mitglieder der Chamarilla...sie wollten wohl die Stadt übernehmen, da wir keinen Prinz hatten, aber da ist es wohl zu einem üblen Zwischenfall gekommen, da unser Chef wieder zurück ist!
Es wird wenn dann wohl ein kalter Krieg werden, da auch sie die Maskerade achten...aber das ist ebenfalls extrem gefährlich!"

Er dachte an Mordanschläge aus dem Hinterhalt und das lequidieren von nahestehenden oder nützlichen Personen.

"Pass bitte auf dich auf.
Seid vorsichtig bei fremden Vampiren!
Sie müssen nicht unbedingt aus unserer Domäne stammen, sondern könnten übles im Schilde führen!"
 
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