11.05.2008 Besichtigung der Villa Mentesse durch die Einbrecher

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Out of Character
Wo Du es jetzt sagst hast Du Recht. Die Nacht in der -wir Zach vernichtet haben war der 10.5. und die ist noch nicht vorbei.
 
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Kai folgte dem Verlauf der Dinge gespannt, drückte sich die Frau nur komisch aus oder hatte sie Kai tatsächlich gesehen? Kaum denkbar, seine Fähigkeiten waren ausreichend ausgeprägt das die meisten Leute ihn gleich vergaßen wenn er sich vor ihren Augen verbarg, es sollte aber herausgefunden werden. Der Ventrue stellte sich bei der Befragung gut an, er schien aber ein kleines Detail zu vernachlässigen. Sie sprach von Bildern, hatte sie Bilder von der Gruppe gemacht? Das musste er definitiv herausfinden. Er trat näher heran an den Baum, sah nach oben und sprach laut genug das sie ihn hören konnte.

„Ist es nicht ein wenig ungemütlich da oben im Baum?“

Er holte dabei ein Bündel Euroscheine aus einer Tasche, dieMenge war noch nicht so gut zu erkennen.

„Ich hätte ein paar Fragen und sicher auch genug dabei um sie für ein paar einfache Antworten ausreichend zu belohnen.“

Dabei sah er sich mehrfach um ob es Beobachter gab.
 
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Laura starrte gierig auf das Geld. "Das läßt sich bestimmt einrichten. Schießen Sie los..."
Er hatte den Eindruck, als beachte sie nur das Geld und nicht ihn.
Der Boß wird schon nichts dagegen haben... Notfalls sage ich ihm einfach nichts.
 
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Und da hatte er sie auch schon in der Tasche. Die besten Ergebnisse gab es immer wenn den Personen die Dinge nicht allzu komisch vorkamen.

"Hier, schonmal ein erstes kleines Dankeschön für ihre Mühe."

Er sah nun selbst erstmal was für Scheine er dabei aus seinem Geldbeutel in der Tasche gekramt hatte, nahm dabei einen zehner heraus und streckte ihn der Frau hin, während er sich die anderen wieder in die Tasche schob.

"Haben sie heute schon irgendwen am Haus gesehen?"

Es war ein einfacher Anfang, mit etwas Glück würde Kai in seinem schwarzen Anzug wie jemand wirken der auch nicht ganz ehrliche Absichten hatte, sich aber eindeutig nicht die Finger schmutzig machen wollte. Im Grunde wartete er aber nur auf den Moment in dem sie vor ihm stand und in seine Augen sah, dann war sie ihm ausgeliefert.
 
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Schon wieder diese Scheißumlogfunktion... ARGH !
 
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"Außer Ihnen noch niemanden."
Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck folgte ihr Blick dem Verschwinden des Geldes.
"Bißchen wenig, oder ? Wenn Sie Infos wollen, sollten Sie nicht so geizig sein..."
 
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Kai sah der Frau direkt in die Augen.

„Sie werden noch mehr kriegen wenn ich mit den Antworten etwas anfangen kann, nur keine Sorge, den Rest erhalten sie ganz am Schluss. 50 Euro pro Antwort dürften fair sein. Bleiben sie einfach ruhig hier stehen und sehen mir in die Augen das ich auch ihnen vertrauen kann. Und natürlich werden sie die Fragen die ich ihnen stelle wahrheitsgemäß beantworten.“

Damit hatte er sie in der Tasche, er kramte nochmal kurz in der Tasche und holte den nächsten Schein heraus.

„Falls sie gerade etwas aufnehmen, mit einem Mikrofon oder einer Kamera dann schalten sie diese ab.“

Ein Standard bei der Arbeit von Kai den die Ventrue wohl nicht kannten.

„Wenn sie bei der Arbeit jemanden sehen und Bilder von ihm machen, was machen sie dann mit den Bildern?“
 
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Laura sah ihn entrüstet an. "Sie meinen, Sie können mir nicht vertrauen ? Sie geben mir Geld für Antworten, also können Sie mir vertrauen. Bei Gratisfragen wäre das etwas vollkommen anderes."
Als Antwort auf seine Frage zuckte sie mit den Schultern.
"Je nachdem. Bilder mache ich nur, wenn der Boß welche will. Dann speicher ich die und zeig ihm die später, außer er sagt mir vorher was anderes..."
 
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"Damit haben sie sich schon die ersten 50 Euro verdient."

Der Befehl saß und er saß sehr gut so wie er es einschätzte, die Beherrschung hatte funktioniert. Dazu wirkte es auf sie natürlich.

"Wie war die Anweisung für heute Nacht? Sollten sie heute Nacht ebenfalls Bilder speichern?"

Da sie sich nicht dafür zu interessieren schiein etwas abzuschalten nahm Kai an das hier keine Gefahr bestand.
 
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"Nein, der Boß hat gesagt, er will die Bilder der anderen Geier sofort geschickt haben. Wozu geht mich nichts an, sagt er..."
Mit einem vertraulichen Flüstern fuhr sie fort.
"Ich denke aber, er will wissen, wer sich sonst noch für dieses Haus interessiert..."
 
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Soweit noch nichts was direkt neu war.

"Damit hast du dir schon 100 Euro dazuverdient. Jetzt nimm bitte dein Handy und sieh nach von wem du Bilder gemacht hast. Kontrolliere auch die Protokolldateien und sage mir wieviele und was für Bilder du bisher verschickt hast. Danach siehst du mich wieder an."

Es war immer noch die Sicherheit die er wollte. War er nachlässig gewesen? Oder hatte die Stadt an seinen Fähigkeiten genagt?Er hatte sich direkt nach dem Ausstieg aus dem Wagen verdunkelt und war eigentlich vorsichtig, mit etwas Pech aber nicht mehr vorsichtig genug. Dann musste er erneut hinter sich aufräumen. Er wollte nicht das es Bilder von ihm gab, nirgendwo und wenn er sich mit ihrem Chef dafür treffen musste.
 
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Laura kramte ihr Telefon heraus, schaltete es an und suchte etwas.
"Soweit ich weiß, habe ich nur Bilder von den Komikern da", sie machte eine kurze Geste in Richtung Ian und Jude.
"Und ein Bild, das nichts geworden ist. jedenfalls sehe ich da niemand drauf."
 
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Dann hatte seine Verdunkelung gewirkt, dafür waren Iain und Moishe nun für ihren Herrn bekannt, sie waren klar zu erkennen. Es würde nichts bringen jetzt noch was an den Bildern zu löschen wenn sie schon verschickt waren.

"Gut, dann schalte dein Handy wieder ab. Kontrolliert dein Herr deine Gespräche die du führst und deinen E-Mail Verkehr?"

Damit hatte er durchaus noch etwas zu berichten wenn er sich später mit Moishe und Iain noch treffen würde.
 
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"Im allgemeinen nicht. Wie er es nach 'Beobachtungen mit möglichem Feindkontakt', wie er sowas nennt, hält, weiß ich nicht..."
Nebenbei schaltete sie das Telefon wieder ab.
"Bist du ein Schnüffler oder Bulle ? Ziemlich neugierig bist du ja schon..."
 
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„Eigentlich bin ich nur das Produkt deiner Fantasie.“

Ihr Herr war sicher nicht so unvorsichtig sie unkontrolliert zu lassen, nicht nachdem er Informiert ist das 2 Ventrue sich für das gleiche Ziel interessieren. Dazu würde er das leere Bild eventuell richtig einordnen und einen Verdacht haben, daher verzichtete er darauf weiteren Kontakt mit ihr in Erwägung zu ziehen, zumindest für den Moment.

„Du wirst jetzt weiter geradeaus sehen, wenn du mich nicht mehr siehst wirst du bis fünf zählen, an das Geld denken das du gefunden hast und wieder auf deinen Beobachtungspunkt gehen.“

Danach gab es nur noch eines als er ihr nochmal tief in die Augen sah, ihr Gedächtnis. Er spürte wie sich ihr Geist unter seinem Blick öffnete, wie ihre Erinnerungen da lagen wie ein offenes Buch. Er hätte ihr jede Frage ihrer Vergangenheit stellen können, sie hätte alles offenbart. Aber das war nicht sein Ziel.

„Du hast mich hier nicht gesehen, du wirst dich gleich auch nicht mehr an mich erinnern können. Du bist vom Baum herabgestiegen weil du ein Portemonnaie auf dem Boden hast liegen sehen. Hellbeige mit glitzernden Verzierungen, eindeutig von einer Frau. Du warst neugierig und hast hineingesehen, aber es war nichts interessantes drinnen. Wenig Geld in Form eines Scheins, nicht viel und wahrscheinlich kaum das richtige Portemonnaie das jemand verwendete. Eher vielleicht ein offensichtliches das man in einer Stadt wie Finstertal in einer Tasche trug und immer wieder auf der Toilette mit ein wenig Geld befüllte das niemand das echte fand. Es hatte Spuren am Rand, als ob es jemand beim rennen verloren hatte und der Aufprall auf dem Boden sich abzeichnete. Du hast die zwanzig Euro darin gefunden und es in ein Gebüsch geworfen. Du wirst dich noch kurz darüber freuen während du wieder auf den Baum steigst.“

Darauf ging er an ihr vorbei während sie weiter geradeaus sah und verdunkelte sich erneut. Nach dem Erfolg in ihrem Verstand war er sich sicher das auch nun alle ihn vergessen würden die ihn auch nur kurz sahen. Er sah ihr noch ein paar Momente nach bevor er zu seinem Wagen ging.

Das war jetzt unnötig

Der Wagen war in einer Seitenstraße ein paar hunderte Meter weg von Ort des Geschehens den er gerade erlebt hatte. Inzwischen gab es hier wohl ein wenig Bewegung, ein Kleintransporter hatte versucht hier hereinzufahren, aber der Fahren war wohl am Steuer vor Erschöpfung eingeschlagen so das er den Weg blockierte. Im Grunde kein Problem, aber Kai musste feststellen das er, nachdem er in seinen Wagen stieg, nicht mehr herauskam aus der Straße. Es war eine Sackgasse, das Schild dafür wohl schon zugewachsen und verdeckt. Er würde es wohl nicht mehr zum Cafe schaffen, also schickte er den Ventrue eine Nachricht. Es dauerte ein paar Minuten bis der Fahrer wieder zu sich kam,als der Weg dann frei war steuerte Kai direkt das Hotel an, die Nacht war nunmal doch schon deutlich fortgeschritten.
 
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