[11.05.06]Morgenpost

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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Ab dem 13. Mai '06 ist der Tunnel für den Straßenverkehr freigegeben
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Für Bauherren aus der Finsterregion eröffnen sich ab dem 13. Mai ganz neue Möglichkeiten: Durch den Finstertunnel, der den bisherigen zeitaufwendigen und dazu noch sehr teuren Fährverkehr ersetzt, werden Bauflächen westlich und östlich der Finster für viele Investoren an Attraktivität gewinnen.
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Seit der Planfeststellung am 20. Dezember 1996 entstand hier das bedeutendste Staßenverkehrsprojekt an der Unterfinster. Nach der Verkehrsfreigabe am 13. Mai 2006 wird sich durch den Finstertunnel die Finsterquerung zwischen den Stadtteilen Dedesdorf und Kleinensiel (Finsterburg) erheblich vereinfachen. Durch den Tunnel wurde die Fahrtzeit verringert und die Überfahrtkosten sind somit nicht mehr existent. Die Überfahrt kostete einen mindestens 15 Minuten seiner Zeit und zudem musste man pro Fahrt satte 3,50 Euro löhnen! Ab dem 13. Mai wird alles anders: Die Fahrt durch den neuen Finstertunnel dürfte so etwa 2 Minuten dauern und das Geld bleibt im Portemonnaie!
Oberbürgermeister Müller meinte sogar, nun könne auch endlich über den langersehnten Zusammenschluss der beiden Städte neu verhandelt werden.









Veranstalter des Brückenfestes: Wir sind zuversichtlich!


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Unser Motto ist einfach und klar: “Nach dem Brückenfest ist vor dem Brückenfest” – und so haben die ersten Überlegungen zum Nostalgieprogramm im kommenden Jahr bereits begonnen. Den 13 und 14. Mai nächsten Jahres sollten die Fans also schon mal in ihrem Kalender rot anstreichen. Da nächstes Jahr in Finstertal und Finsterburg zudem zum ersten Mal gemeinsam die “Regionale 2007” des Landes stattfindet, wird das Brückenfest auf jeden Fall ein besonderes sein: Das Wochenende stellt den End- und Höhepunkt der Regionale-Präsentation dar – mit einem großen Fest im neuen Brückenpark unter der Stahlkonstruktion.

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Natürlich werden wir versuchen, auch eisenbahntechnische Höhepunkte zu bieten – die Doppeltraktion mit zwei P 8 war in diesem Jahr sicher schon ein Vorgeschmack.

Dabei stand das Brückenfest 2006 lange Zeit nicht unter einem guten Stern: Bis in den Sommer letzten Jahres sah es so aus, als wäre der Tunnel von Finstertal nach Finsterburg ein Projekt welches durch die Bürokratie zum Stillstand verurteilt wäre. Erst nach sehr intensiven Bemühungen von Stadt Finstertal und Deutscher Bahn AG konnte dieses Problem beseitigt werden. (Die Morgenpost berichtete)

So mussten alle Planungen in kürzester Zeit durchgezogen werden – natürlich inklusive der kleinen und großen Tücken einer solchen Großveranstaltung: So gibt es die schönen Fotos von einer E 94 und V 100 an einem historischen Zug aus Richtung Butzbach nur wegen eines Kühlungsschadens der 212 007 aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Herzlichen Dank an Barbara Pirch, die noch in der Nacht mit ihrer Lok nach Hessen aufbrach, um Lok und Waggons für das Brückenfest nach Bochum zu schleppen!

Mächtig in Stress gerieten die Organisatoren schließlich unmittelbar vor dem Brückenfest-Wochenende, als nur rund die Hälfte der bestellten Lokomotivkohle per Lkw angeliefert wurde: Es gab wohl Probleme in der schottischen Kohlemine.
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Da ausgerechnet im Ruhrgebiet keine entsprechende Kohle mehr gefördert wird und andere Quellen wegen eines Streiks in Belgien und der zu großen Entfernungen ausfielen, sah es nicht gut aus für den zweitägigen Nostalgiebetrieb. Doch schließlich fand sich auf einem Lagerplatz im Hafen von Hamm noch ein Kohlevorrat. Die Fans beim Brückenfest werden es – im Gegensatz zu den Lokpersonalen – gedankt haben: Dieser Brennstoff qualmte besonders imposant...
Egal – Hauptsache, die rund 20 Tonnen Kohle lagen pünktlich mit Eintreffen der anderen Loks am Mittwochnachmittag im Museum.

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Für die Organisatoren von DGEG Bahnen und Reisen Bochum AG sowie der zwei Großstädte war der Stress eigentlich ein gutes Zeichen: “Meist läuft vorher ordentlich was schief, aber am Wochenende läuft’s dann buchstäblich rund”, sagt Koordinator Wolfgang Schreiber. Er erinnert sich an Waggon-Heißläufer bei der Zuführung und eine Not-Aktion, bei der 38 2267 noch in der Nacht vor der Lieferung wegen einer frischen Flachstelle an den Tender-Rädern quer durchs Ruhrgebiet auf eine Unterflur-Drehbank musste.

“Wenn mich einer nach diesem Wochenende fragt, fällt mir spontan nur ein Satz ein: In achtzehn Jahren Brückenbau habe ich nie vorher vor Rührung ein Taschentuch gebraucht.” Technik, Fahrplan und alle Abläufe klappten dem fantastischen Wetter entsprechend, und so dürfte die Foto-Ausbeute von Tausenden Fans überdurchschnittlich hoch werden. Und die Veranstalter können aufatmen, dass dank der vollen Züge der Zuschuss der zwei Städte zum Brückenfest nicht noch weiter steigen muss. Denn zur Kostendeckung eines solchen Angebots müssten ganz andere Fahrpreise genommen werden – aber das ist im Interesse der vielen Familien nicht erwünscht.

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So bleibt am Ende der Dank der Veranstalter in Finstertal und Finsterburg: an die etwa 80 Ehrenamtler, die rund um die drei Dampfzüge und den Schienenbus unermüdlich schufteten; an alle unbürokratischen Unterstützer von den Stadtwerken in Finstertal und Finsterburg bis zur Löschgruppe 1 der Finsterburger Feuerwehr, die rund 600 Meter B-Rohr zum Bahnhof Finstertal-Dedesdorf verlegen musste; – und ganz besonders an die vielen guten Geister bei der Deutschen Bahn, die mit viel Liebe bei der nostalgischen Sache waren: vom sehr gut überlegten Fahrplan über mitdenkendes Handeln auf den Stellwerken bis hin zur tatkräftigen Unterstützung auf den Bahnhöfen!
 
AW: [11.05.06]Morgenpost

Wird Harry Vater?!

Wenige Wochen vor der Veröffentlichung des 7ten Harry Potter Bandes brodelt die Londoner Gerüchteküche.

Wie die Londoner Sun berichtete wurde ihrem Hause eine streng vertrauliche Pre-Release Ausgabe des neuesten Abenteuers der allseits beliebten Harry Potter Reihe zugespielt. "Nun... wir wollen nicht zuviel verraten, aber die Pubertät macht auch vor Harry nicht halt...", mirakelte ein Sprecher des Hauses. Nachdem es gegen Ende des letzten Bandes so aussah, als würden die zarten bande zwischen Harry und Ginny Weasley unter dem Druck der Ereignisse zerreißen, scheint es sich nun so zu verhalten, dass gegen Ende dieses Bandes eine kleine Überraschung ins Haus steht. Elternverbände reagierten promt:"Ich finde es großartig, dass ein so rapide an Bedeutung gewinnendes Thema wie Jugendschwangerschaften heutztage auf einer solch großen Plattform thematisiert werden kann.", sagte die Sprecherin des Finsterburger Verbandes alleinerziehender Mütter.
(weiter Seite 7)
 
AW: [11.05.06]Morgenpost

Gute Nachrichten

Das Ende der Woche überrascht mit guten Nachrichten. Da erlitt eine Frau im Flugzeug einen Herzinfarkt. Fragt die Stewardess, ob in der Maschine ein Arzt sei. Prompt melden sich 15 Kardiologen, die alle auf dem Flug zu einem Herzkongress waren. Die Frau wurde gerettet. Die Ärzte haben nichts abgerechnet, wahrscheinlich wussten sie in den Lüften nicht, welcher Gebührenkatalog welchen Landes da oben gerade gültig war. Schwarzarbeit ohne Bezahlung ist das. Unklar ist auch, welches Gesetz in der Luft gültig ist, wenn die gerettete Frau die Ärzte auf Schadenersatz verklagen will, wenn es weh getan hat. Auf Schadenersatz müsste man eigentlich die Impfindustrie verklagen. Wo bleibt eigentlich die Grippewelle? Wochenlang haben sie alle hysterisch gemacht, man solle sich impfen lassen, obwohl der Impfstoff gar nicht der richtige ist, und jetzt? Keine Grippewelle weltweit. Nirgends. Aber was kann man gegen die kommende Winterkälte tun? Die Tiere in einem nordindischen Zoo werden gegen die Kälte mit heißen Ölmassagen, Rum und Süßigkeiten gewappnet. Dort herrschen Temperaturen um 3 Grad. Die Inder sind überhaupt erfinderisch. Touristen können jetzt einen teuren Spezialurlaub buchen, bei dem sie lernen, wie man Elefanten wäscht, Häuser kehrt und Pfeffer erntet. Einmal da sein, wo der Pfeffer wächst. Und als Erntehelfer gemeinnützige Arbeit leisten. Wenn man freundlich fragt, darf man für den Preis vielleicht auch dem Dienstpersonal im Hotel hinterherwischen
 
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