[10.5.2008] quälendes Warten im Bereitschaftsdienst

Regine

Tremere
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Du bist nicht gut genug für sie. Du bist ihr nichts Wert. Deshlab stellt sie dich hier auch ins Abseits in die trügerische Sicherheit des Gildenhauses. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du dort entkommen kannst, oder? Nein, du wurdest nur zum Nichtstun verdammt, weil sie dir nicht zu traut. Du kannst nicht beim Ritual helfen und auch nicht bei der Abwehr. Du taugst ihr zu nichts! Deshalb sperrt sie dich wie ein nutzloses Kind hier ein!

Nicht schon wieder. Schon ihr Aufwachen wurde von dieser unerfreulichen Stimme begleitet und wie immer traf sie genau einen Nerv. Zacharias war einfach eine Plage. Auch heute Nacht hatte sie wieder mehr Durst als üblich, aber Anna konnte ihn schnell stillen. Sie hatte immer noch dieses Mehr an Blut im Körper. Gut so, sie würde es noch eine Weile behalten. Fünf Minuten nach Mitternacht schien ihr ein guter Zeitpunkt. Dann war alles entschieden. Dann würde der Koldune entweder in der Welt sein oder besiegt. Das hielt bestimmt nicht ewig an und lieber speicherte sie es auf ihre übliche Art bevor es ihr verloren ging. Nun, eine kleine Menge mehr könnte sie in ihrem Körper belassen, nur um zu testen wie lang es hielt.

Komm schon, Mädchen, ich kann dir so vieles bieten., ging es jetzt einschmeichelnd weiter. Es war zu viel. Schon gestern hatte sie gemerkt, wie sie mit dieser Stimme umgehen musste. Müde schleppte sie sich in die Bibliothek. Sieh doch, nicht einmal die Türen kannst du dir selbst öffnen, sondern musst dir davon von der müden Ghul helfen lassen. Lass sie doch schlafen und kümmer dich lieber um dich selbst. Noch kannst du mich wählen! Sie werden dich nicht verdächtigen, bis es zu spät für sie ist!

Da! Endlich hatte sie ein Buch vor der Nase. Es war egal, was es war, sie musste sich nur darin vertiefen und die Stimme verschwand zwar nicht, geriet aber in den Hintergrund wie Meeresrauschen. Der einzige Nachteil war, das auch anderes ihre Aufmerksamkeit jetzt nur schwerer erregen konnte. Aber damit konnte Anna besser leben als mit dieser verfluchten Stimme! Und so strengte Anna ihre müden Gehirnwindungen an, den Inhalt des Buches zu begreifen und hatte das erste Mal seid ihren Tagen in Finstertal die Zeit zum Studieren. Was für ein seltsamer Witz.
 
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Judith war seit Tagen zum nichtstun verdonnert. Immer noch oder schon wieder. Sie wusste es nicht, und es war Ihr einerlei. So hatte sie nicht das dasein als Vampir erdacht. Sie dachte es ist aufregend. Abenteuerlich. Aber so? Nein.

Wiedereinmal ging sie also in die Bibliothek um sich den Studien der Rituale zu widmen. Ihre einzige Ablenkung sie sie im Moment hat. Der Lord war auch nicht erreichbar und Lena ebenfalls nicht.

Langeweile überkam sie, bis sie jemand bemerkte. Es war diese junge - zumindest glaubt Judith das sie jung war - Tremere.

Sie setzte ein lächeln auf und begrüßte sie freundlich.

"Hallo!" - um dann zu bemerken das sie den Namen vergessen hatte... - "Schön dich hier zu sehen... Ähm. Verzeih mir, ich hab so vieles neues gesehen und dabei ist mir dein Name entfallen." Diese tatsache war Ihr sichtlich peinlich.
 
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[FONT=Times New Roman, Times, serif] Feciste quod quadem mulieres facere 'Hallo'! solent?Tollunt menstrum suum sanguimem, et'Schön dich hier zu sehen...' immiscent cibo vek potui, et dant viris suis ad manducantum, vel ad bibendum, ut plus[/FONT][FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT] 'Ähm. Verzeih mir, ich hab so vieles neues gesehen und dabei ist mir dein Name entfallen'[FONT=Times New Roman, Times, serif] diligantur ab eis? Verdammt. Sie hätte doch nicht das Erstbeste buch aus dem Regal nehmen sollen. Dieses Corractor war eher nutzloses, geschichtliches Wissen und der Blutliebeszauber hier hauptsächlich wiederlich, aber bestimmt nicht wirksam. Sogar dieses frisch geborenere Kücken hat keinerlei Respekt vor dir. das hat sie dir schon merhfach gezeigt! Du solltest der Kleinen mal zeigen, wo der Hammer hängt, meine Liebe. Aber dafür bist du ja viel zu schwach und verweichlicht

Sie hätte wirklich ein besseres Buch wählen sollen. Dann hätte sie weder die Stimme gehört noch Judith bemerkt. Und das wäre besser gewesen, als diesesn lästigen Gast zu hören. Und das dumme war, er hatte noch nicht mal unrecht. Sie hätte Anna nicht ansprechen dürfen. Und sie hatte sogar ihren Namen vergessen? Sie sollte einfach weiter in dem Buch lesen und das Kücken ignorieren. Es gehörte sich nicht.

Und in jeder anderen Nacht hätte anna genau das getan. Sie hätte Judith stehen lassen und nicht auf sie reagiert um ihr eine Lektion zu erteilen. Aber dieses Buch, diese 'Corrector' würde ihr eh nicht zu ihrem Zweck taugen. Das war nur zu offensichtlich und wenn es Judith ähnlich ging wie ihr, konnte sie wohl etwas Zuspruch gebrauchen. Du bist nicht als ein elender Babysitter!.

Langsam und gesetzt wie immer sah Anna auf. "Guten Abend, Judith von Junkersdorf, Kind meines Clans. Ich bin Anna Lisa Reeben, Neugeborene und Lehrling des fünften Zirkels unseres Clans." Ein Lächeln gab es von anna nicht. Das hatte es seid langer Zeit schon nicht mehr in einem Gespräch mit Anna gegeben. Ihr Gesicht war und blieb eine ausdruckslose Maske. "Wie waren deine Fortschritte in den letzten Nächten?" Das Kücken hatte doch lernen sollen, oder? War dem nicht so? Wenigstens schien sie nicht mehr so bockig zu sein wie bei ihrer letzten Begegnung. Das war schon mal was.
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Ja. Anna Lisa Reeben... Ich muss mich mehr zusammen nehmen.

Es ist alles so vertraut und doch ist alles neu. Es würde noch ewig dauern bis Sie sich hier wieder wohl fühlt.

Anna Lisa Reeben, ja. Tut mir Leid. Für Smalltalk scheint sie wohl nicht aufgelegt zu sein. Ob sie jemals lächelt. Judith setzt sich hin und lächelte Anna offen an.r
Warum so distanziert? Wir sind alle vom selben Clan, da sollten wir doch offen und freundlich miteinander umgehen, oder?

Ihr Vater und Mentor war immer freundlich und offen zu allen aus dem Clan gewesen. Aber Judith hatte schon mehrfach gehört das er damit wohl eine Ausnahme war. Jedoch war sie nach all den Jahren kaum noch in der Lage umzudenken. Und vermutlich war Judith schon lange Ghul noch bevor Annas Mutter den Samen empfang der die Eizelle befruchtete aus der dieses Ding gewachsen ist. Armes kleines Ding.
 
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Ahh aaaah... Samalltalk. Und das ausgerechnet heute. Die Watte in ihrem Kopf wurde langsam unerträglich mal ganz zu schweigen von dem unabläßigen Raunen in ihrem Kopf. Sie hatte ihm bisher nicht geantwortet, aber sie konnte nicht verhindern, dass ihre sprangen, wenn er sprach, angestoßen durch seine Worte. Er frohlockte jedes Mal, wenn es geschah und nutze es, um weiter in ihrem Geist zu wühlen und Dinge an die Oberfläche zu zerren. Schmeichleien, Versprechen und Drohungen wechselten einander wie ihm Flug ab.. Es ist noch nicht zu spät. Ich würde dich immer noch nehmen, meine Süße. Wie wäre es, wenn du damit anfängst, dieses impertinente Miststück zu töten?

Puh... distanziert? Für Annas Verhältnisse war sie ein ausbund an Freundlichkeit. Judith musste wahrhaft einen anderen Clan erlebt haben als sie selbst und es klang so gar nicht nach dem, was üblich war. An den meisten Orten sollte es eher so ein wie in Hamburg. Oder warum war nie einer der neu angekommen so.... so freundlich und warm, wie es hier in Finstertal üblich zu sein schien? Was sollte sie Judith nur antworten? Dank Zacharias war sie einfach nicht richtig zum Denken in der Lage und so spulte sie eher die nach auswendig gelernt klingende Antwort ab. "Respekt sollte den Umgang im Clan bestimmen." Öh.... wann war jemals ein Tremer e offen gewesen? Anna kannte keinen und es ging völlig an ihrer eigenen Erfahrung vorbei. "Du hast meine Frage nicht beantwortet, Judith.", maßregelte Anna das neu geborene Kind so sanft, wie es ihr möglich war.
 
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Sie muss schlimmes erlebt haben... schoß Judith durch den Kopf und sie hatte Mitleid mit Anna. Deswegen überhörte sie den leicht anmassenden Tonfall in Ihrer Stimme.

Natürlich sollte Respekt den Umgang bestimmen, aber Respekt ist nicht das Gegenteil von höflich. antwortete Judith in zuckersüssen Tonfall. Und meine Fortschritte kommen gut Vorran... Judith überlegte kurz. Sollte Sie nun Anna sagen wie sie es gewohnt war, oder wäre Magus Reeben die korrekte Wahl? Judith entschied sich dazu den alten Fintertalern Tremere Gepflogenheiten treu zu bleiben.
Danke der Nachfrage, Anna. Ich bin hier, um meinen Gedanken ein wenig Luft zu lassen bevor ich mich wieder in die Nacht entlasse.

Dann sah sie auf das alte Buch.

Und du versuchst dich in alten Sprachen...?
 
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Wie waren deine Fortschritte und als Antwort Danke der Nachfrage? Das war wohl kaum, was die Tremere sich als Antwort erhofft hatte oder auch nur annähernd korrekt war. Was sollte sie nur mit Judith tun? Oder war sie auch einfach nur angegriffen durch die Einflüsse des Koldunen? Eigentlich müsste sie die Jüngere jetzt wegen ihres Fehlverhaltens schlagen. Zu mindest hätte ihr Sire so reagiert. Diese Null schaut auf dich herunter, anna. Sie wähnt sich was besseres, weil sie vor dir geboren wurde. Sie hat es nicht besser verdient!, wütete jemand in ihrem Inneren. Beängstigender war, was sie i Hintergrund der Stimme hörte und sie konnte fast sein diabolisches Lächeln spüren, als sie zum ersten Mal darauf aufmerksam wurde. Hilfe.... Gnade..... Lass mich bitte sterben! .... Ich gehorche dir! Ich tue alles, was du willst! Es war nicht alles die gleiche PErson und die Stimmen kamen Anna seltsam bekannt vor.

Schweigend, still und unbewegt sah sie die junge Kainitin an. Nein, sie würde sie nicht schlagen. "Kannst du deine Gedanken wegen dem Koldunen nicht richtig sammeln?", fragte sie nach einer Minute vollkommen ruhig und emotionslos. "Meine Frage galt nicht deinem Befinden, sondern deinen Fortschritten." Anna schob das Buch in die Mitte des Tisches. "Ich hatte ein wenig Zerstreuung gesucht, weil mir heute nicht der richtige Tag zum LErnen scheint. Ich hätte mehr Sorgfalt bei der Wahl des Buches walten lassen sollen. Ein Kleriker erzählt hier von einem Liebeszauber mit Menstruationsblut und der angemessenen Sühne. Für Zerstreuung ist es nicht wirklich geeignet. Magst du nicht doch noch versuchen, meine Frage zu beantworten, damit ich dir von Lady Noir berichten kann?"

Nein, sie versuchte lieber Judith mit Zucker zu locken.
 
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Oh Anna... du armes Ding. ging Judith durch den Kopf. Sie merkte das sie Ihrem Mentor doch ähnlicher war als sie dachte.

Nein, der Koldune ist es nicht. Ich habe noch immer nicht alle Hautpartien komplett von dem grässlichen Feuer heilen können.
Kaum hatte sie es ausgesprochen fühlte Judith eine Hitze über Ihren Rücken huschen. Eine unausstehliche Hitzewelle. Das Gefühl war so intensiv das Ihr die Gesichtszüge kurz entglitten und sie ein schmerzverzerrtes Gesicht machte. Diese grässliche Erinnerung wird sie noch viele Jahrzenhte begleiten, da war sie sich sicher. Verbrennen und überleben mit der Erinnerung daran, wie sich das Feuer um die eigenen Extremitäten windet, zu riechen wie das eigene Fleisch verbrennt. Das sind sachen, die sollte kein Lebewesen je erleben.

Es dauerte nur einen Sekundenbruchteil, aber es war kaum zu übersehen. Judith lächelte Anna wie immer offen und ehrlich an.Aber ich denke, ich komme damit klar.

Sie setzte sich an den Tisch und sah interessiert in das Buch. Judith sah sich neben Anna als gleichberechtigte Novizin. Sie hoffte das in Finstertal weiterhin diese ganzen Clansinternen rängeleien nicht vorherrschen und auch nicht einzug halten. Das Gildenhaus hier war immer ein Ort der Menschlichkeit gewesen. Das beste Beispiel war der schwule Viktor Thorson gewesen. Ehrfürchtig dachte sie an Ihn ehe sie den Blick in das Buch richtete und anfing ein paar Zeilen zu lesen.

Interessante, aber Mittelalterliche These die dieser Kleriker da vertritt. Liebeszauber gibt es nicht. Nichtmal ein Tremere sollte versuchen dieses einmalige Gefühl zu manipulieren.

Auch wenn Ihre Neugier brannte mehr über Ihre Freundin zu erfahren, diesen Teil musste sie verstecken. Sehr sorgfältig. Also ging sie da nicht sofort drauf ein.
 
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Anna entging der Schmerz von Judith nicht. Kein wesen sollte lebendig und bei Bewusstsein verbrennen. Das war ein absolut scheußlicher Tod. Wenn Anna an die Hexen von damals dachte, fuhr es ihr eiskalt den Rücken hoch. Wenn für Menschen der Tod schon fürchterlich war, dann besaß er für Kainiten noch einen besonderen Schrecken. Arme Judith. Ob sie je einen halbwegs normalen Umgang mit Feuer lernen konnte, oder hatte sich die Erinnerung zu heiss in sie hinein gebrannt? Konnte sie je ein normales Leben führen? Oder würde sie einen Teil der Wunden für immer behalten?

"Dieses Buch enthält primär Aberglauben. Sein Wert liegt weniger im Inhalt als seinem Alter und den Möglichkeiten etwas über das Denken der Menschen zu der Zeit zu erfahren.", merkte Anna zu ihrem mäßigen Studienobjekt an. Anna war jedoch nicht so grausam, Judith um die Information über Noir betteln zu lassen oder so zu tun, als hätte sie es schon vergessen. Judiths Reaktion gefiel ihr. Sie hatte sich vielleicht doch das eine oder andere Wort zu Herzen genommen. Freundschaft war bei den Tremere eine mehr als defizile Angelegenheit.

"Sie lässt dich grüßen und hofft, dass es dir gut geht. Sie sorgt sich sehr wegen dem, was heute geschehen muss. Sie ist froh, dich in relativer Sicherheit zu wissen. Ich hatte gestern das Privileg ihr Gesellschaft zu leisten, während sie und ihr Kind das Riual studierten." So kann man es auch nennen, wenn man zum Pseudowachund befördert wurde, dachte Anna dieses mal durchaus selbstironisch. Emotionen waren so wie immer nicht bei anna zu erkennen. An das Wüten von Zacharias in ihrem Kopf hatte sie sich schon mehr oder weniger gewöhnen können. Er störte und nervte, brachte ihre trainierten Reflexe alles zu unterdrücken aber nicht mehr so aus dem Takt wie gestern. Der Tonfall blieb absolut gleich, als sie wieder auf Judith eigene Probleme zurück schwenkte. "Macht die Heilung denn noch immer Fortschritte und hast du dich schon einmal mit offenem Feuer konfrontiert, seid du gewandelt bist?" Wenn Judith jetzt sogar Angst vor Kerzen oder einem Feuerzeug in ihrer Nähe hätte, könnte es schwierig für sie werden, je nachdem, wie tief sich die Erinnerung an das Feuer sich im wahrsten Sinne des Wortes in ihre Seele eingebrannt hatte.
 
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Danke Anna... Judith war froh, das Anna sie nicht wegen Lena nachfragen liess.

Ich hoffe vielmehr das sie alles gut übersteht. Wir haben schon so einiges durchgestanden... sagte Judith mehr zu sich selbst als zu Anna.

Danke der Nachfrage. Ich befürchte das ich auf dem Rücken eine Narbe behalten werde, wenn ich es nicht bald schaffe diese letzte große Wunde zu schliessen. Ich brauche furchtbar viel Blut für die ganze Heilung.

Judith seufzte ein wenig. Langsam fasste sie ein wenig Vertrauen zu Anna, und wechselte vom zuhören zum reden. Und Judith erzählte Anna wiedereinmal den Unfall, und wie die Flammen an Ihrem Körper leckten und Ihn auffrassen. Wie sich das Fleisch langsam unter unsagbarem Gestank vom Knochen löste, und sie dann mitsamt dem brennenden Inferno im See versank. Sie weiss nicht, ob sie keine Luft mehr bekam weil die Lunge versengt wurde, oder weil sie sich mit eiskaltem Wasser füllte. Nach dem Verbrennen ertrank Judith dann schliesslich und verlor das Bewusstsein.
Judith konnte nicht aufhören die Geschichte ein weiteres mal zu erzählen. Ein paar Tränen flossen Ihre Wangen herunter und benetzten das alte Buch.

Sie sah Anna an. Bisher habe ich einen Bogen um jede Flamme gemacht. Ich habe Angst davor, wie ich reagieren könnte.

Judiths Blick hatte das freundliche und offene Lächeln verloren, und Ihr Gesicht sprach nur noch eins: Angst!
 
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ahhhh... narrrrrrgh NEIN! Also das mit der Narbe und dem Brand war übel, aber... Hatte Judith denn noch gar nicht gemerkt, dass ihre Tränen neuerdings aus Blut bestanden? Weinen war nun wirklich eine der Gewohnheiten, die man als Kainit nicht pflegen sollte. Und eine Narbe war immer noch besser als eine ständig offene Wunde aber... diese blutigen Tränen.... Das Buch mochte vom Inhalt her Schund sein, aber trotzdem schrie alles in Anna auf. Verflucht noch mal. Taschentücher gehörten nun wirklich nicht mehr zu ihrer persönlichen Ausstattung und fehlten völlig sogar in ihrem sonst so ergiebiegen Rucksack. Anna zog erst mal das Buch langsam wieder zu sich rüber. Dann stand sie auf und legte Judith sacht eine Hand auf die Schulter, während sie an ihr vorüber ging. "Ich bin gleich wieder da.", sagte sie sie leise. So bald sie aus dem Raum war, ging sie so schnell wie möglich. Nur rennen tat sie selbstverständlich nicht. In der Küche schnappte sie sich kurzer Hand eine Papierrolle und eine Schüssel mit warmen Wasser. Wieder in der Bibliothek gab sie Judith sogar das erste Blatt für ihre Tränen, während sie das zweite nutzte um das Blut von den Seiten des Buches vorsichtig ab zu saugen. Hmmh, nein, mit Wasser und Küchenrolle sollte sie nicht dabei geben. Besser, wenn es sorgfältig restauriert wurde. Es wäre zu ärgerlich, wenn durch das Wasser die Tinte verschmieren würde.

Er st jetzt konnte sich Anna der Angst des Kückens widmen. Sie war massiv. Das war nur zu deutlich. Ihr Handeln mochte herzlos erscheinen. Aber genau so, wie sie das Buch hatte retten müssen, gab es Judith auch Gelegenheit sich zu fangen. Auf die blutigen Tränen selbst brauchte Anna wohl kaum eingehen. Judith merkte sicher schon selbst, wie ungünstig es in ihrem jetzigen Zustand war, Tränen zu vergießen. Ihr Blut besaß im übrigen ein feines, würziges Aroma.

"Verständlich. Du wirst dich damit auseinander setzen müssen, wenn du das Gildenhaus noch mal verlassen willst. Sonst könnte dir ein schlichtes Feuerzeug zum Verhängnis werden. Wenn du dich noch nicht an ein Feuerzeug oder eine KErze heran traust, solltest du mit der Regentin darüber reden. Sie kann dir unter Umständen am Anfang helfen deine Angst zu überwinden, in dem sie deinen Geist ruhig werden lässt. Wenn du es ohne ihre Hilfe probieren möchtest, stehe ich dir gern zur Verfügung."
 
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Judith sah Anna hinterher. Verflucht... was ist denn jetzt?

Dann sah sie den Blutstropfen auf dem Tisch, und erinnerte sich schlagartig daran, das sie besser keine Tränen mehr vergessen sollte. Sorgsam wischte sie den Tropfen mit Ihrem Finger weg.

Annas verhalten schockierte Judith etwas... aber Anna war auch viel mehr Tremere als sie es je sein wird. Innerlich seufzte sie. War das nun gut, oder war das schlecht? Ihr Mentor schliesslich ist auch so alt geworden. War er immer so gewesen?

Judith war in Gedanken und schreckte ein wenig hoch als Anna wiederkam und sie ansprach.

Ich sollte wirklich damit Anfangen. Ich würde mich freuen wenn du mir hilfst, Anna.

Judith hatte einen Entschluß gefasst der Ihr Leben - Ihr Unleben - verändern würde.
 
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"Gern.", sagte Anna ruhig ohne großartige Regung. "Das Wasser in der Schüssel ist warm. Du solltest ein Tuch feucht machen und dir das Gesicht abwischen." Diese Worte und die Hand an der Schulter vorhin verlangten von Anna ein Höcchtmaß an Konzentration, vor allem aber Überwindung. Statt das neue Kind in ihren Reihen zu maßregeln oder für seine Fehler oder zu ignorieren, versuchte sie, so etwas wie Mitgefühl zu zeigen, damit Judith Trost fand. Und war sie damit nicht auf dem elementar falschen Weg? Hatte sie sich nicht erst gestern geschworen, mit solcher Idiotie aufzuhören? Und dennoch. Anna glaubte, dass Judith auf die sanfte Tour besser ansprechen würde. Was sollte es nützen, ihr jetzt auch noch die Leviten zu lesen?

Ob sie sich damit übernahm, die junge Kainitin mit Feuer zu konfrontieren? Wenn sie ihr jetzt hier abging, wie sollte sie sie halten, wie die Schäden rechtfertigen? Anna war eine Frau, die selten einen Rückzieher machte und diese scheußliche Nacht war fast so gut wie jede andere um mit dem Training zu beginnen. "Warte hier kurz. Ich gehe ins Wohnzimmer und zünde eine Kerze an. Folge mir und probier aus, wie weit du dich ihr nähern kannst."

Es gab nur wenig kleinere Feuer als das einer Kerze. Im Vergleich zu einem Feuerzeug oder einem Streichholz, flammte es auch nicht plötzlich auf, so bald es einmal brannte. Als erste Übung war sie damit am besten geeignet. Wenn Judith sie gut vertrug, konnten sie sich immer noch weiter steigern.

Anna musste mit der Regentin reden, wenn Judiths Angst zu stark war. Anna wartete Judiths Einverständnis gar nicht erst ab. Sie sollte keine Gelegenheit haben, Angst vor ihrem eigenen Mut zu bekommen. Aus ihrem Zimmer holte sie rasch eine der Kerzen, die sie für ihr Ritual benutzte: schwarz mit güldenen Intarsien. Abgesehen davon, dass sie schön anzusehen waren, war ihr Aussehen nur ein Fake, falls sie mal genötigt war, das Ritual irgend wo in der Öffentlichkeit durch zu führen. Eine schlichte, weisse Haushaltskerze hätte es auch getan. Aber die hatte sie noch nicht einmal.

Kurz darauf brannte die Kerze in einem Ständer auf dem Tisch und Anna wartete daneben auf Judith.
 
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Entschlossen stand Judith auf und verdrängte das immer freundliche Lächeln aus Ihrem Gesicht. Ernst sah sie Anna an, und folgte Ihr wenige Minuten nachdem Sie das Zimmer verlassen hatte. Die Tränen wischte sich sich fast ausdruckslos aus dem Gesicht.

Langsam aber sicheren Schrittes bewegte sich Judith auf Wohnzimmer zu. Als Sie den Raum betrat sah sie Anna und die Kerze. Sie stockte nur ein wenig, um sich dann der Kerze weiter zu nähern. Kerzen sind wichtig. Denk an was schönes, meine Kleine! Schritt für Schritt bewegte sich Judith auf die Kerze zu. Sie fixierte die Kerze mit einem fast ausdruckslosen Gesicht. Als Mensch würde Ihr jetzt der Schweiss in dicken Perlen auf der Stirn stehen. Die Schritte wurden langsamer als sie sich der Kerze näherte, aber ins endgültige Stocken geriet sie nie. Der Rücken fing an alte Schmerzen an das Gehirn zu senden, doch Judith blieb stark. Sie konzentrierte sich, wie sich sich noch nie in Ihrem Leben konzentriert hat. Nicht mal die ersten Thaumaturgischen Experimente als Ghul waren derart anstrengend gewesen. Doch Judith hatte zu neuer Stärke gefunden. Jetzt stand sie nur noch eine halbe Armlänge vor der Kerze. Es schienen Stunden zu vergehen, doch in Wirklichkeit waren es nur Sekunden. Dann hob Sie Ihren Arm und löschte die Kerze mit Ihren Fingern.
 
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Out of Character
Da die SL der Meinung ist, das Kerze mit den Fingern löschen immer einen SH macht, wird Anna die Hand abfangen ^^ *Mitra ankuck und schimpfzeter* interessanter Weise hat er's gelesen und hier net angemerkt.. darf ich noch mal drüber diskutieren? ^^* Es steht nämlich auch nada davon im GRW *jaul*


Anna beobachtete die junge Tremere. Es kostete sie sichtlich Überwindung, sich der Kerze zu nähern. Was sie jetzt fühlte und dachte, wusste nur Judith selbst und vielleicht der Koldune. Judith schien völlig auf die Kerze konzentriert. Anna ihrerseits wachte wie ein Falke über die junge Tremere, auf jedes Anzeichen einer Flucht oder sonstigem Verhalten. Als Judith ihre Hand hob, wartete Anna bis zum letzten Moment. Es war wichtig. Es war gut, dass Judith sich traute. Dennoch konnte es Anna nicht bis zum letzten Schritt zu lassen, wenigstens nicht so. Ihre Hand schnellte hervor um Judith am Handgelenk zu fassen und aufzuhalten. Gleichzeitig erklang ihre neutrale Stimme: "Stop." Anna kannte Judith noch viel zu wenig. Ihre Stimme hätte ausreichen müssen, aber wenn Judith nicht augenblicklich gehorcht hätte, wäre es zu spät gewesen und Vorischt war immer besser als Nachsicht.

"Du bist kein Mensch mehr, Judith. Das tut jetzt weh. Das kannst du in einer anderen Nacht probieren, aber nicht wenn du dein Blut vielleicht für etwas anderes brauchst." Neben der Kerze auf dem Tisch lag eine Packung mit Streichhölzern und ein Feuerzeug. Anna forderte Judith zu nichts auf. Sie lobte sie auch nicht. Judith musste selbst entscheiden, wie weit sie gehen wollte - nun, zu mindest so lang sie sich nicht selbst dabei zu verletzen drohte.
 
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Out of Character
Wie meinen? Wenn du eine Beschwerde vorzubringen hast, dann erkläre dich nicht in Hieroglyphen und meckere dort wo ein Platz zum Meckern und Beschweren eingerichtet wurde! ;) Ich werde sicher niemanden bremsen, der sich selbst verkokeln will! Hier herrscht noch immer der freie Wille!!!
 
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Hätte Anna einen Sekundenbruchteil später reagiert, hätten Judith die nächsten Verbrennungen davon getragen.
Judith sah Anna an, als ob sie soeben aus einer Trance erwacht war. Was war passiert?

Ich... stockte Judith ... danke Dir. Was war los?

Dann starrte Judith auf die Kerze. Diese kleine Flamme zumindest jagte Ihr keine Angst ein. Aber Ihr Rücken erinnerte sich an die Schmerzen, doch das konnte Judith ertragen. Wie würde es sich mit größeren Feuern verhalten? Ihr Enthusiasmus war entfacht und vorsichtig griff zum Feuerzeug welches wie zufällig auf dem Tisch lag. Es fühlte sich für Judith schwerer an als es tatsächlich war. Vorsichtig drehte sie das Feuerzeug in der Hand und betrachtete es von allen Seiten. Dann legte Sie dem Daumen auf den Zündmechanismus. Kurz wartete sie um Ihn dann zu betätigen.

Es kam Judith wie Zeitlupe vor wie sich das entfliehende Gas aus dem Behälter an dem elektrischen Zündmechanismus entzündete und dann langsam entflammte. Schnell pendelte sich die blau-gelbe Flamme auf einem normalen Niveau ein. Neugierig betrachtete Judith die Flamme. Dann lies sie das Feuerzeug los und die Flamme erlosch mit einem leisen Zischgeräusch als die Gasöffnung verschlossen wurde.

Sie lächelte Anna an. So schlimm ist es nicht.

Und dann fasste Judith schon wieder einen Entschluß.

Ich werde den Pfad der Flammen lernen und meistern. Dies ist mein Ziel.

Endlich, zum ersten mal in Ihrem Leben, hatte Judith ein Ziel, das sie sich selber gegeben hat. Das war ein gutes Gefühl.
 
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"Du warst eben dabei, die Flamme mit den Fingern zu löschen." Kaum bei Verstand entließ Anna Judiths Handgelenk schon wieder aus ihrem Griff. Das mit den intimen Berührungen nahm auch langsam überhand. Erst die Behandlung von Max und jetzt das. Ja ja. Mit Menschen hatte Anna sogar Sex, aber das war... nun, ein wenig so ähnlich, als würde ein Mensch mit einem Hund oder Delphin kuscheln - wenn der Mesch Chinese war. Das Feuerzeug war auf eine mittelgroße Flamme eingestellt und damit ähnlich groß wie die Kerze. Wieder behielt Anna die junge Tremere ganz genau im Auge.

So schlimm ist es nicht. Anna war im Begriff, Judith zu zu nicken, als auch schon der nächste Satz kam und sie in der Bewegung inne hielt um die Schülerin vor ihr einfach in ihrer absolut emotionslosen Art anzusehen. Sie wollte also den Pfad der Flammen lernen. Konnte sie in Annas Herz sehen? Die vergangenen Nächte bewiesen die Notwendigkeit von Offensivkraft in Finstertal und auch Anna spürte eine Afiinität zum Feuer. Sie hatte schon darüber nachgedacht, war aber noch nicht dazu gekommen, mit der Regentin darüber zu reden. Dieser Pfad wurde nur selten gelehrt. Gab es hier im Gildenhaus überhaupt eine oder wäre man bereit, sie für sie zuschaffen?

Der Stachel der Eifersucht zuckte nur kurz durch Annas Hirn, auch wenn der Koldune wieder versuchte es auszunutzen und sie weiter belatscherte. Sie sah auch die Mögichkeiten. Judith hatte einen Erzeuger, der in der Hierachie deutlich über ihrem eigenen stand. Während ihrer ihr sicher keine Unterstützung zu kommen lassen würde, sah das mit Lord Johardo und Judith vielleicht anders aus. Wenn man die Umstände ihrer Zeugung bedachte... Ja, Judith konnte durchaus für Anna das ersehnte Sprungbrett sein um an die gewünschte geistige Nahrung zu kommen.

Es dauerte ein kleines Weilchen, bevor Anna der anderen Tremere antwortete und bis dahin war nicht zu sehen, ob sie den Gedanken gut hieß oder nicht. Die Worte jedoch räumten wohl die Zweifel aus.

"Wenn uns das Wissen über diesen Pfad zur Verfügung gestellt wird, können wir gemeinsam lernen."

Und Anna hatte Judith noch eine Kleinigkeit voraus. Sie konnte Feuer schon mal löschen. Sie würde ihr es wohl bei bringen müssen, wenn sie sich ernsthaft an dieses Studium machen würden.
 
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Judith war zufrieden mit sich. Seit langem hatte sich eine Entscheidung für sich getroffen. Und nun erntet sie auch die Unterstützung von Anna dazu. So langsam wurde der Start in ein neues Un-Leben gut.

Offen lächelte Judith nun Anna an. Ja, gerne lerne ich mit Dir zusammen.

Judith mochte Anna. Aber Anna war anders als Judith, also musste sie aufpassen. Wer konnte schon wirklich wissen, wer Informationen nach Wien schickt, und wer nicht. War sie mit der Idee den Pfad der Flammen zu meistern gar zu weit gegangen? Sie hoffte drauf, das Ihr Mentor und Lord zumindest ein wenig auf sie aufpasste. Sie war sich sicher, das er genaustens weiss, was hier in Finstertal vorgeht. Auch jetzt wo Johanna nicht mehr Informationen nach Warschau liefert.

Judith legte das Ferzeug dessen Metallblende noch immer heiss von der Flamme war wieder auf den Tisch. Weiter würde sie heute nicht gehen. Sie setzte sich auf einen Stuhl und spürte den Durst der nie verblassen wird. Ich glaube, ich werde bald jagen gehen müssen. Ich fühle mich ein wenig ausgelaugt. wandte sie sich weiterhin an Anna. Hast du schon... sie machte eine Pause und überlegte welches Wort richtig war getrunken? Dich genährt? gegessen?

Sie hatte Ihren Lord nie auf der Jagd gesehen. Sie wusste, das er sich Jahrelang nur von Blut aus der Blutbank genährt hatte, und auch über eine beachtliche Herde verfügte, aber jagen? Sie hörte nur immer von den anderen Kainskindern davon.
 
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Anna nickte Judith leicht zu, als sie zu stimmte, gemeinsam zu lernen. Vielleicht gelang es ihnen wirklich an das Lehrmaterial zu gelangen. So weit Anna wusste, war dieses Wissen nicht sonderlich weit in ihrem Clan verbreitet. Es war der einzige Hintergedanke, den Anna in dieser Angelegenheit hatte. sie setzte sich Judith gegenüber, die scheinbar zu einem Pläuschen aufgelegt war... und kurz darauf nach ihrem Intimleben fragte! Das Mahl, die Jagd.. für anna waren es sehr intime Momente und ihre geringen Erfahrungen mit anderen Kainiten nach schienen es andere ähnlich zu empfinden. Es war eine höchst private Angelegenheit. Ungefähr so, als würde man mit einer anderen Frau darüber reden, wie ein gewisser Mann beim Sex war. Viel anders war das wirklich nicht.

Nur war die Notwendigkeit zum Jagen viel essentieller als Sex für einen Menschen. Wieder gab es eine Zeitspanne, in der Judith wohl kaum abschätzen konnte, ob ihre Frage nun ok war, oder ob sie wieder irgend einen fast unsichtbaren Fehler begangen hatte, denn Anna brauchte Zeit um sich zu fassen, in der sie die Tremere ausdruckslos ansah. Was sollte sie ihr nur sagen? Ein schlichtes 'Ja' als Antwort würde sie nur wieder verschrecken und zurück stoßen.

"Ja. Ich hatte noch genügend für heute. Warst du denn schon auf der Jagd oder hast du dich bisher aus den Vorräten des Gildenhauses genährt? Wenn es heute so wie gestern oder noch schlimmer ist, könnte es schwer werden, draussen etwas geeignetes zu finden. Die Straßen waren gestern schon fast wie leer gefegt."
 
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