[10.05.2008] Dinge zu besorgen...

Chaosgeneral Remigius

Sohn des Horus
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31. August 2010
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Nach einer wahren Höllenfahrt (man traute es dem giftgrünen Mini nicht zu, so schnell fahren zu können und der allgemeine Fahrstil war eher 'Kamikazestil' zu nennen) erreichte man Burg. Laura brachte das Fahrzeug abrupt zum Stillstand, stieg aus und öffnete zuerst Rin die Tür, dann ihrem Boß. Nachdem die Türen geschlossen wurden, stieg sie in ihr Gefährt und brauste wieder zurück nach Finstertal. Da standen die Beiden nun, allein auf der Suche nach einem Tierarzt.
 
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Rin steigt mit ein wenig wackeligen Beinen aus und verbeugt sich kurz dankend vor Laura und wendet sich dann Hal zu. Also, wie ist der Plan?
 
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"Der Ursprungsplan war, sich die nächste Praxis auszukundschaften und dann durch ein Fenster oder durch den Keller reinzukommen und da drin kräftig lange Finger zu machen... Sag mal, kennst du dich etwas mit Betäubungsmitteln aus ?"
 
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Klingt gut. Wo genau müssen wir denn rein und wie hast du das ganze geplant? Du kannst dich ja schön unsichtbar da drin umsehen, ich jedoch nicht.
 
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"Ich dachte daran, eines der Fenster oder die Tür zu öffnen und dann ganz einfach rein, alles in einen Sack und dann schnell wieder raus. Eigentlich ganz einfach..."
 
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"Nicht wahr. Der Trick ist, so zu tun, als wäre man ein normaler Einbrecher ohne jede Spezialkraft... Aber dazu später... ich schlage vor, wir spähen das Ziel von zwei Seiten aus und treffen uns dann wieder hier..."
 
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Rin nickt. Gute Idee, vier Augen sehen mehr als zwei. Ich geh mal um das Haus herum und seh nach, ob es irgendwo eine Einstiegsmöglichkeit gibt. Und genau das tut er dann auch.
 
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Es war ein normales Haus, ein kleiner Hof dahinter, an den Fenstern waren auf der Rückseite Gitter und an der Vorderseite einschließlich vor der Eingangstür, Rolladen runtergelassen.
 
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Da die beiden in jeweils entgegen gesetzter Richtung um das Haus gehen, treffen sie sich auf dem Hof. Hm... das sieht nicht gut aus. Hier hinten ist alles vergittert, da kommen wir ohne passendes Gerät nicht durch. Vielleicht hat Hal was passendes in der Tasche. Ansonsten müssen wir wohl ganz klassisch durch die Eingangstür. Okay, Hal (was Rin übrigens eher "Har" ausspricht), entweder wir haben schweres Gerät um die Gitter hier hinten durchzutrennen oder wir müssen nochmal genauer nach Lichtschächten suchen, die nicht vergittert sind. Wenn es diese auch nicht gibt, bleibt wohl vorne nur die Eingangstür. Müsste funktionieren, kann aber eventuell Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Aber das sollten wir schon hinbekommen. Rin denkt nochmal kurz nach. Ich bezweifel, dass das Haus alt genug ist, dass man noch klassisch durch den Schornstein eindringen kann.
 
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Wenn er sich sehr dünn würde machen können, käme er vielleicht durch den Schornstein. Lüftungsschächte in der Art, wie man sie in amerikanischen Filmen sah gab es auch nicht. Vielleicht durch eines der Kellerfenster. Dazu würde man das Gitter aufbrechen, das den Schacht bedeckte und dann konnte man eventuell durch das Fenster.
 
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Hal stellte seine Tasche ab. "Ich denke, durch die Gitter sollte funktionieren. Ich meine, das passende Gerät sollte da sein." Er öffnete die Tasche und arrangierte sein Sortiment: Schraubenschlüssel von Größe 8 bis 42, Schraubenzieher variabler Größen und Schlitzarten, Dietriche, ein Akkubohrer/-schrauber, verschiedene Aufsätze dafür und ein Brecheisen. Er sah Sachi an und grinste. "Was meinst du ? Ich finde, wir sind gut ausgerüstet. Einen Totschläger hätte ich zur Not auch noch da, falls uns jemand bemerken sollte, wenn wir im Haus sind. Ich schlage vor, wir öffnen zwei Fenster und dringen separat vor, bevor wir uns drinnen treffen. Oder wie siehst du das, Sachi ?"
 
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Seperat, eh? Damit du zur Not sofort abzischen kannst, falls ich entdeckt werde. Hrmpf. Okay, machen wir es so. Wie bleiben wir in Kontakt, sobald einer von uns das Gewehr gefunden hat?
 
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"Ich denke, wir treffen uns drinnen und dann, ähm..., SMS, hätte ich jetzt gesagt. Aber ich bin für Vorschläge offen." Hölle, ich hatte auch schon mal bessere Ideen... Aber was solls, ich werde auch nicht jünger...
 
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Gut. Dann wollen wir doch mal schauen, wie die Gitter angebracht sind. Vielleicht reicht es schon, ein paar Schrauben abzudrehen, wenn das nur halbherzig angebrachte Gitter sind. Ansonsten... du hattest keine Zange die stark genug ist, die Stäbe zu durchschneiden, oder eine Säge die nicht all zu viel Lärm macht?
 
AW: Dinge zu besorgen... [10.05.]

Es würde bestimmt nicht einfach werden und schon garnicht lautlos abgehen, das war klar, wenn man sich etwas auskannte. Die Gitter waren tief verankert und was sie dahinter erwarten würde? Die Fenster waren auf jeden Fall auch geschlossen.

Out of Character
Also wenn ihr dann soweit seid - macht mal einen Wurf, wie ihr das hinbekommt.
 
AW: Dinge zu besorgen... [10.05.]

Hal kramte in der Tasche. "Hierdrin müßte noch eine Zange sein, doch... Ah,ich habe sie gefunden." Mit diesen Worten zog er eine große Kneifzange aus der Tasche. "Eine Säge habe ich nicht, weil ich üblicherweise keine bleibenden Schäden hinterlasse, was mir die Bullen eher vom Hals hält. Ich müßte mir wohl mal eine kaufen... Aber damit schaffen wir das doch, oder ?"
 
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