10.04.04 Neue Zuflucht - Neues Glück

traum

Grinsekatze
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2. Oktober 2003
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Dimitri erwachte des Nachts aus seiner Tagesstarre und lies seinen Blick eine gewisse Zeit lang an die Decke des Kellers gerichtet. Es war also erledigt und der Sabbat der Stadt hatte endlich eine neue, bessere Zuflucht. Jetzt würde es langsam Zeit werden sie auch einzurichten und etwas wohnlicher zu machen. Und Sicherheitseinrichtungen mussten ebenfalls her.

Er stand auf und ging als erstes in den großen Saal im Erdgeschoss um sich umzusehen und auf Joy zu warten.
 
Scheinbar ließ sie sich Zeit, doch irgendwann führt auch ihr Weg, in den großen Saal im Erdgeschoss. Sie wirkt matt und ein wenig zermürbt, nachdenken hatte manchmal auch Nachteile. Sie blickt Dimitri fragend an, während sie sich an eine der nackten Wände lehnt. Er hatte alles geplant und sicher hatte er eine Ahnung was nun geschehen sollte. Sie trägt eine verwaschene Jeans dazu ein schwarzes Oberteil, welches an der Seite geschnürt ist und wie meistens hochhackige Stiefelletten.

Sie zieht sich die Ärmel über die Handflächen. Hallo…wie geht es weiter?
 
Nach dem Gespräch mit Dimirtri zieht sie sich wieder in ihren Raum zurück. Sie müsste heute noch jagen gehen aber die Nacht war noch jung. Auf einen Notizblock schreibt sie ein paar wenige Zeilen.



Lieber Dimitri

Ich danke dir, dass du mich soweit hast mit dir mitziehen lassen, doch ich denke Wege müssen sich manchmal trennen. So wie Juan einfach gegangen ist, wollte ich dennoch nicht gehen. "Die Zigeuner" unter den Vampiren, gab er mir damals mit auf den Weg.
Zigeuner verweilen nicht lange an einem Ort, sie haben ihre eigenen Regeln und sie Leben, soweit ich weiß nach ihren eigenen Gesetzen. Vielleicht werde ich meinen Weg finden, vielleicht werde ich etwas über mich herausfinden und lernen. Ich lasse es dich wissen. Alles Gute…

Joy


Nachdem sie den Zettel auf ihr Bett gelegt hatte nimmt sie ihr Gepäck in die Hand und verlässt nur wenig später das Gebäude. Mit einem Taxi fährt sie zum Bahnhof von dort aus würde es weitergehen, doch wohin wusste sie noch nicht genau…
 
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