1.4.04 - Wer will nochmal, wer hat noch nicht

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Dann eben kein Film und sie kommt schon früher zu dem, was sie heute auch noch tun wollte. Das Mexican ist ihr Ziel, denn von Schlangestehen ohne dass es etwas bringt wird sie nicht satt. Wohl aber von jenen, die sich gern in gewissen Tanztempeln herumtreiben... sie hat es oft genug ausprobiert.

Also steht ihr Rad bald schon an altbekanntem Platz, sie geht die altbekannten Stufen hinauf, grüßt die altbekannten Türsteher mit dem altbekannten Lächeln und einigen gewechselten Grußworten und... schaut sich neuerdings um, so unauffällig wie möglich aber innerlich so argwöhnisch wie nur was, nach Vampiren oder Mädchen, die sie mit Vampiren zusammen gesehen hat. Es ist zwar mehr als ärgerlich, in ihrem alten Jagdgebiet jetzt auf der Hut sein zu müssen als wäre sie die Gejagte, aber better save than sorry. Was diesen Ort angeht hat sich die Nahrungskette geringfügig verschoben, im schlimmsten Fall steht sie nicht mehr an deren Spitze...

So schlendert sie bald schon an der Tanzfläche entlang und hält Ausschau... mit deutlich heruntergeschraubten Erwartungen, jetzt muß es nicht mehr Brad Pitt sein.
 
Out of Character
Wollt ihr Meyye in ne Glaubenskrise stürzen? Niemand da, den sie anknabbern kann? ;) Das selber ohne SL auszuspielen wär mir zuviel der Willkür...
 
Das Mexican füllt sich sehr zögerlich am heutigen Abend. Aber für deine Zwecke ist das nicht gerade hinderlich. Die Tanzfläche ict noch leer und einige Leute sitzen an den Theken und trinken etwas. Viele der Anwesenden scheinen noch auf ihre Freunde zu warten und sind allein.
 
Kein Alexander Stahl, keine La Isla? Gut. Aber sie nimmt sich vor, herauszufinden wer eigentlich noch alles zu den Ventrue gehört. Leider käme es ihr nur zu plausibel vor, wenn sie zwar keinen kennt die aber alle sie kennen... vielleicht sogar mit einem Steckbrief in ihrem Kellerhauptquartier. Wenn ihr diese Kainitin im Mexican antrefft, melden damit ein Killerkommando sie am Ausgang erwarten kann.

Was solls. Wenn sie so zu denken anfängt, braucht sie gar nicht mehr aus dem Haus gehen sondern kann gleich in Starre fallen. Außerdem bringt Risiko doch Würze in's Leb... äh, untote Dasein. Ventrue, Werwölfe, Waffenschieber... bring was du hast, oh mächtiges Schicksal der zehnseitigen Art! Sie muß grinsen... wie ist sie denn jetzt darauf gekommen?

Sie wendet sich schließlich einer der Theken zu, an denen mehrere einsame Boys sich den ersten Mut für den Abend antrinken, oder auch aus Langeweile. Sie setzt sich auf einen Hocker und schaut sich um, suchend, als wäre auch sie eine der Verlassenen und Versetzten, wenn der Kerl der sie versetzt auch offensichtlich verrückt oder schwul geworden sein muß... dann senkt sie den Blick, traurig über ihr hartes Los. Mal sehen wer sich dazu berufen fühlt, ihr Gesellschaft zu leisten. Einer ist eigentlich immer dabei, und der soll ihr auch genügen.
 
Jemand tippt Meyye von hinten auf die Schulter. Als sie sich umdreht steht ihr ein vage bekannter Ventrue (Ashton Price) gegenüber.

"Guten Abend Meyye, ich war hier gerade unterwegs, da hab ich dich reingehen sehen. Was führt dich denn zu uns."
 
Na also. Sie blickt auf, erst fragend, dann erschrocken. Ähm, nein... so war das eigentlich nicht geplant. Und überhaupt, kann der Typ nicht schon vorher gut sichtbar (am besten mit eigener Warnleuchte) irgendwo rumstehen anstatt sie von hinten zu überraschen sobald sie ihre imaginären Netze auslegt? Nicht nur das Leben, auch das Unleben kann ganz furchtbar unfair sein. Aber wer hätte das nicht schon vorher gewußt.

"Äh... hallo." sagt sie erstmal nur. "Tut mir leid wenn ich mich nicht an deinen Namen erinnere..."
Auch wenn es kein verräterisches Luftholen mehr bei ihr gibt, nutzt sie den kurzen Zeitgewinn einschließlich des angestrengen Nachdenkens von einer halben Sekunde, vordergründig wegen des Namens, wirklich aber wegen einer Ausrede. Was er sagt macht die Sache nicht einfacher, denn jetzt muß sie auch noch ihren Unmut verbergen. Was führt dich denn zu uns! Klar, zu uns Ventrue... hier im Mexican, das ja jetzt euer Gebiet ist! Aber nur offiziell, Szepterschwinger!

"Ich hab gehofft, Alexander hier irgendwo zu finden, es gibt noch das ein oder andere das ich mit ihm besprechen will... aber er scheint wohl nicht hier zu sein. Außer er ist grad beschäftigt, wenn du weißt was ich meine... also wollte ich ein bißchen warten."

Jedenfalls wollte ich nicht jagen! Aber wenn sie das sagen würde, wäre das wie ein unterschriebenes Geständnis. Sie unterdrückt auch den Drang, irgendwas Blödes wie 'Und was tust du hier?' zu sagen sondern wartet einfach mal, harmlose Besucherin die sie ist, auf eine Reaktion.
 
Die Augen Ashtons verengen sich zu schmalen Schlitzen, als Meyye zu antworten beginnt. Er entspannt sich aber schnell und lächelt Meyye an. "Ashton ist mein Name, Ashton Price, Harpyie des Prinzen." Man muss den Straßenkötern nur vorgaukeln, dass sie auf Du und Du mit einem sind und schon hat man sie in der Hand. Hm, ich sollte nicht vergessen das Niveau nachher vom Boden aufzuheben und mitzunehmen, wenn ich den Laden verlasse. Ashton lächelt wieder. Diesmal aber undefinierbar. Es hat den Anschein als lächle er in sich hinein.

"Darf ich?" Ashton deutet auf den Barhocker neben ihr und zieht ihn sich ohne eine Antwort zu erwarten heran und setzt sich.

"Weiß Alexander, dass du ihn suchst?" wirft Ashton völlig belanglos in den Raum. Ein bischen Nachhaken kann nie schaden.

So, jetzt werd ich die Kleine mal mit ner Banane aus dem Busch locken, und ihr ein wenig Respekt beibringen "Als ich dich gerade sah fiel mir auf, dass wir noch nie so richtig ins Gespräch gekommen sind. Schade nicht wahr? Schliesslich sind wir als Camarilla eine Gemeinschaft. Und welche Gemeinschaft kann schon ohne Kontakt längerfristig bestehen?"
Offensichtlich an einer ausführlichen Antwort interessiert legt Ashton den Kopf ein wenig schief und sieht Meyye direkt in die Augen.
 
Gedanklich zollt Meyye inzwischen mal kurz ihrem Schicksal Respekt, denn das war ja eine prompte Reaktion. Sie wollte Ventrue, und bitte, da hat sie einen Ventrue. Vielleicht sollte sie sich das nächstemal einen sich willig an ihren Hals schmeißenden bzw. seinen Hals anbietenden Brad Pitt-Doppelgänger, der ihr wenn er nach der Fütterungszeit geht beiläufig seine Wohnungsschlüssel hinwirft wünschen. Aber wahrscheinlich würde das weniger gut klappen, nicht wahr?

Ob er nun etwas gemerkt hat oder das nur das natürliche Mißtrauen von Vampiren gegenüber Futterkonkurrenten im Allgemeinen bzw. ihr im Besonderen war, das sie da kurz in seinen Augen gesehen hat, es spielt eigentlich keine Rolle. Da sitzt sie nun, die Theke im Rücken, die Beine übergeschlagen, und hat vor, das Spiel zuende zu spielen. Ganz cool bleiben. Nicht aufregen. Denk dran, du hast hier mehr zu suchen als der da, auch wenn er das nicht merken darf.

Sie nickt nur als er um Erlaubnis floskelt, mit einem halben Schulterzucken. Ist doch dein Revier, mir egal wo du dich hinsetzt.
"Nein, weiß er nicht. Ich hätt ihn ja angerufen, aber mein Akku ist leer. Und ich war gerade in der Gegend."
Das kommt ihr jetzt schon recht locker über die Lippen, am besten lügt sie eben immer noch wenn sie aus dem Stegreif improvisiert.

Sie hebt die Brauen, als er weiterspricht. Heißt das, dass sie heute nich mehr zum Jagen kommt? Wie alle Bonzen hört er sich gerne reden. Was solls... so nötig hat sie es noch nicht.
"Ist wohl so." kommentiert sie trocken seine Worte zur Gemeinschaft, mit der sie recht wenig am Hut hat. Aber warum hat sie dann ihren Erzeuger verlassen und will aufgenommen werden? Sie hat oft darüber nachgedacht seither... aber sie wollte aus seinem Gängelband raus und da die Camarilla nunmal überall ist, kam sie einfach nicht daran vorbei.

Und dann reizt es sie wieder mal. Na gut Meyye, tu mal wieder was für deinen Ruf und bestätige alle Vorurteile der Bonzengesellschaft gegen dich. Sie erwidert seinen Blick und in dem ihren und dem Zucken der Mundwinkel liegt etwas Wildes und etwas, als wolle sie ihren nächsten Gegner im Faustkampf taxieren. Erst als er wahrscheinlich schon von ihrer allzu lapidaren Antwort enttäuscht ist, spricht sie wieder:
"Aber was meinst du mit 'Schade'? Ich wette, ihr da oben würdet mich freiwillig nicht mit der Kneifzange anfassen, oder auch gern mit mir reden... es sei denn es stimmt, dass Harpyen auch mal in die Niederungen runter müssen, um was für den Klatsch zu finden."

Angriff ist nunmal die beste Verteidigung. Wenn ich mich schuldig fühlen würde weil ich versucht habe in deiner Domäne zu jagen, könnte ich dann so frech werden?
 
"Nun gut." Ashtons Blick wird eindringlicher. Du kannst dich sicher daran erinnern, dass ich mit 'Schade' eine Frage begann. Darf ich deinen Ausspruch dann jetzt als Antwort ansehen?

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Vorurteilen man sich abgeben muss. Mir scheint es ganz so als hätte ein entscheidender Schalter bei dir im Kopf noch nicht 'Klick' gemacht." Ashton pasusiert kurz.

"Was meinst du wohl, warum der Prinz, der unbestrittene Leiter einer Stadt, eine Harpyie einsetzt? Etwa um an den neuesten Klatsch ranzukommen?" Wieder setzt Ashton ab und blickt Meyye unverwandt an.

Nach einem tiefen Atemzug hebt Ashton wieder an "Wir sind dafür da den Tenor der Kainitengesellschaft aufzunehmen, die Traditionen hochzuhalten und die Gesellschaft für den Willen des Prinzen und die Gesetzen der Camarilla zu öffnen. Harpyie zu sein ist ein Amt, kein Hobby. Es geht um weitreichendere Dinge, als die Kleidung anderer zu verreißen.

Aber anscheinend scheint das nicht allen Kainiten dieser Stadt so zu gehen. Sie scheinen gar nicht das Bedürfnis zu haben nach den Gesetzen unserer Gesellschaft zu leben.

Wie haltet ihr das?" Ashtons Blick wird lauernd.
 
Paradox ist es ja schon, dass in der Gesellschaft der Blutsauger die Kämpfe nicht mit Zähnen und Klauen sondern mit doppeldeutigen Worten und scharfen Blicken gefochten werden. Oder spitzer Zunge und wenig interessiertem Blick wie von Meyye.
"Das kannst du halten wie du willst, es war deine Frage und die Antwort machst du dir sowieso selber." sagt sie und macht den Eindruck als wäre es für sie nicht weiter wichtig, was er von ihr hält. Das Ärgerliche dabei ist, dass sie das zwar gern hätte, es aber eben doch wichtig ist, was die 'da oben' von ihr denken... denn wenn das zu negativ wird, steht sie auf der Abschußliste.

Sie muß unwillkürlich schmunzeln als er sie lehrerhaft nach dem Grund für Harpyen fragt, denn den hat sie tatsächlich noch nie gesehen... ein entsprechender, ins Spöttisches spielender Blick mag ihm das verraten wie es Worte nicht besser könnten. Aber dann legt er los, und es ist noch schlimmer als ein Lehrer. Die hehren Wahrer der Traditionen, ach du heilige Sch...

Und dann eine direkte Frage, das ist ihr schon lieber. Sie muß unwillkürlich grinsen, wird aber wieder ernst, bevor sie sagt: "Ich hab meinem Clan und meinem Erzeuger den Rücken gekehrt und bin hier, in der Camarilla, also rate mal. Ich halte mich an die Gesetze." Die der Camarilla, was den willkürlichen Mist den der Prinz produziert nicht unbedingt mit einschließt! Nicht wenn er ungefragt alles kleinhaut was ich jahrelang aufgebaut habe. "Aber dass ich nicht so der Gesellschaftstyp bin, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben."

Genug geplaudert, entscheidet sie. Sie steht auf und blickt Ashton nochmal an. "Gibt es nochwas? Ich hab heut nacht noch was vor, werd ich Alexander eben morgen anfunken."
 
"Ich verstehe." Ashton nickt bedächtig und sein Gesichtsausdruck spricht von einer Entscheidung, die in seinem Innern ausgefochten sind.

Einige Sekunden vergehen ungesagt, dann hebt Ashton wieder an. "Du kannst auch gerne hier bleiben. Öffentliche Plätze sind ja bekanntlich von der Domäneneinteilung ausgeschlossen, wenn es mit dem Clan abgesprochen ist. Beruf dich auf mich - und benimm dich.

Ich muss jetzt auch weiter." Ashton verläst das Lokal und hat schon nach wenigen Metern sein Handy gezückt.
 
Meyye bemüht sich, kann aber nicht ganz verhindern dass ein Stirnrunzeln in ihrem Gesicht zu bemerken ist. Sie weiß dass manche Vampire Gedankenlesen können und könnte das jetzt auch gern, denn ihre Ahnung, dass ihr Ashton nicht verraten wird worüber er gerade nachdenkt, bewahrheitet sich natürlich. Dennoch wartet sie bis er etwas sagt, und als er es tut, kann sie ihre Verblüffung noch weniger unterdrücken.

Sie starrt ihm nach, als er geht und braucht einige Sekunden, bis sie das Gesagte halbwegs verdaut hat.
"Hey!" ruft sie ihm nach, und wenn er sich noch einmal umdreht, kann er ihr verwundertes und von soviel Respekt wie eine Harpye von ihr noch nie bekommen hat getragenes "Danke." mehr an der Lippenbewegung ablesen als hören. Es ist ja auch ziemlich laut hier.

Später erst wird ihr einfallen, dass sie seine Worte vielleicht auf die Goldwaage legen und nochmal nachhaken sollte. War das jetzt eine Aufenthaltsgenehmigung nur für heute nacht oder unbefristet? Jagderlaubnis inklusive oder nicht? Ehe sie sich zu früh freut ist sie lieber skeptisch, aber diese Nacht schiebt sie derlei Gedanken beiseite. Die Tanzfläche gehört ihr, wie praktisch, und sie hat ja noch ein paar Stunden. Wer sich ihr nähert bekommt nicht mehr als Plauderei und ein wenig harmloses Geflirte, und allerspätestens wenns auf Morgengrauen zugeht eine Abfuhr. Sie fühlt sich jetzt zu lebendig, um irgendwen zu beißen.

[dice=7]10[/dice]

Out of Character
Geschick+Vortrag fürs Tanzen. Just for the fun of it.. Meyye wird ihrem Ruf in der Disko gerecht. ;)
 
Meyye tanzt sich richtig in Rage und viele männliche Besucher sind sehr angetan von deiner Vorstellung. Viele tanzen dich an und versuchen mit dir mitzuhalten. Auch wenn einigen das zeitweise gelingt, haben sie doch nicht dein Durchhaltevermögen.

Irgendwann spürst du die Vibration deines Handys in deiner Tasche.
 
Manchmal, in diesem tranceähnlichen Zustand auf der Tanzfläche, ist es schwer, eigene Tanzbewegungen, den Bass aus den Boxen und die Vibration eines Handys auseinanderzuhalten. Es dauert sicher ein Weilchen, bis Meyye es bemerkt, danach greift und sieht dass ein Anruf ihrer harrt. Zuerst ist sie verärgert, aber dann gibt sie ihre Tanzfigur auf und verläßt die Tanzfläche um einen etwas weniger beschallten Punkt aufzusuchen. Dann schaut sie, wer sie sprechen will (wenn ihr die Nummer bekannt ist) und geht ran. "Meyye."
 
Auf dem Display steht 'unbekannter Teilnehmer'.
 
Sie schürzt die Lippen. Kein Wort? Dann redet eben sie: "Bist du das, Ashton? Du enttäuscht mich. Da leih ich mir für deinen Kontrollanruf extra nen Akku von den netten Jungs hier, und dann sagst du gar nichts. Ich hätte jetzt sowas erwartet wie.. 'Ertappt, kleine Waldläuferin. Wenn du bei den Großen mitspielen willst, mußt du schon früher aufstehn.' Ist das dein erster Anruf? Wahrscheinlich schon... mußtest ja erst meine Nummer herauskriegen. Wir können uns auf Unentschieden einigen, wenn du willst."

Sie blickt auf, zu den Typen die sie vorher auf der Tanzfläche umschwärmt haben. "Na gut, um die Wahrheit zu sagen, ich hab mir das Ding nicht wegen dir geliehen, sondern weil ich einen Anruf machen wollte. Soll ich dir Jürgen geben? Er ist der edle Spender."
 
Out of Character
Ashton ist natürlich sofort dran, als du abnimmst. Ich dachte du wolltest erst schauen, was auf dem Display steht.


"Ashton Price hier." Der Anrufer hört dir zu.

"Meyye, ich warne dich; schau mal zur Empore, dort an der Brüstung. - Schönen Gruß an Jürgen!" *Klick*

An der Brüstung steht ein Mann mit schwarzer Jeans und einem dunklen Hemd. Er schaut auffällig unauffällig zur Seite, als du ihn fixierst.

Out of Character
Wirklich guter Versuch. Da muss ich ja schon SL-Willkür auffahren *grins*
Okay, unentschieden, aber nur outgame...
 
Sie antwortet tatsächlich nicht mehr sondern hebt den Blick, um den Typen zu sehen der wahrscheinlich zu Ashton gehört. Sie verzieht das Gesicht, als hätte sie in zitronensaures Blut gebissen. "Ach Mist."
Das kompliziert die Sache. Obwohl sie darauf bauen oder zumindest hoffen kann, dass er sie in dem Gewimmel auf der Tanzfläche und bei Wortwechseln mit den Jungs nicht immer im Blick hatte.

Sie steckt das Handy wieder ein und beobachtet nochmal den Beobachter. Sie wird sich ihn merken, und auch die Tatsache dass das Mexican ein noch gefährlicheres Pflaster für sie ist als sie ahnen konnte. Naja, Price hat sich, was sie von einem Ventrue nie erwartet hätte, freundlich gezeigt vorhin. Vielleicht sollte sie ihre 'Frechheit siegt'-Variante mal vergessen und auf dieser Schiene weiterfahren. Du weißt doch noch wie das ging, Meyye, oder? Freundlich sein. Und ehrlich, soweit möglich. Auch wenn du ihn vielleicht nicht ganz so doll leiden kannst, so rein von den Vorurteilen her.

Sie verzichtet darauf, zu seufzen, obwohl ihr danach ist, sondern verläßt den Tanzflächenbereich. Jetzt muß sie hier raus.

Out of Character
Naja, versuchen mußt ich's doch... ;)
 
Out of Character
Ja, aber Ashton kann so schlecht verliren, das konnt ich ihm nicht antun.
 
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