[09.06.07] Anruf bei Melissa

Demagyar

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Spät in der Nacht klingelte Melissas Handy sturm.

Alexander rief an.

Falls sie Zeit hatte und abnahm, grüßte er freundlich

"Alexander hier! Hallo Melissa. Ich hoffe, ich störe nicht?"
 
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"Nein du störst nie...nun fast nie." klang freundlich Melissas Stimme vom anderen Ende der Leitung.
"Was kann ich für dich tun?"
 
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"Das ist erfreulich" sagte Alexander und lachte leise.

"Weswegen ich anrufe, Melissa. Der Prinz hat eine weitere Domäne zu meinem Besitz erklärt. Er hat mir das gesammte Rotlichtviertel überschrieben. Als Anerkennung für die vielen ruhmreichen Taten, mit denen ich Finstertal untertützt habe."
 
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"Ich weiß, nun genaugenommen wußte ich es wahrscheinlich bereits vor dir." Melissa lächelte.

"Und was hast du nun mit deiner neu erworbenen Domäne vor?"
 
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War ja klar!

"Ich weiss noch nicht sorecht. Vielleicht werde ich mich darum kümmern, ein renomiertes Etablissement der fleischlichen Lust zu eröffnen. Nichts hruntergekommene, wie es zur Zeit Gang und Gebe ist, sondern etwas für den gehobenen Anspruch. Aber dies ist zur Zeit nur ein Gedanke..."
 
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"Klingt erfolgversprechend. Nun du hast ja bereits Erfahrung mit Geschäftsführung. Das Mexikan läuft ja auch wunderbar, zumal es jetzt noch großeren Ansturm haben dürfte seit dem das Hammer abgebrannt ist, auch wenn es ein anderes Publikum anspricht."
 
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"Ist die Ursache für den Brand eigentlich schon herausgefunden worden? Das es etwas mit den Anschlägen zutun hatte, glaube ich kaum, da es ja nicht wirklich einen strategisch wichtigen Ort für uns darstellt.

Wegen dem Ansturm mache ich mir keine Sorgen. Mein Sicherheitspersonal hatte bis jetzt immer alles unter Kontrolle..." er stutzte kurz. So, als wenn ihm doch etwas eigefalle wäre, wo die Security den kürzeren gezogen hatte.
 
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"Es gibt einige Orte, die nicht sonderlich wichtig waren. Auch das el Baille war nicht sonderlich wichtig. Der Sabbat hat uns zwar schwer getroffen, aber er ging relativ planlos zur Sache. Du weißt ja selber, dass er ganz offensichtlich wußte wo das de Trois zu finden ist, aber es nicht angegriffen hat. Außerdem sollte man die Bedeutung solcher Jagdgebiete nicht unterschätzen.


Ist etwas?" Melissa schien Alexanders Zögern bemerkt zu haben.
 
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"Bis auf ein einziges Mal..." fügte Alexander hinzu...

"Einmal hat der Sicherheitsdienst den kürzeren gezogen. Bei diesem Kerl...er hat auf der Tanzfläche gewütet und Unbeteiligte Menschen angegriffen. Ich habe ihn total vergessen. Er sitzt ja noch im Keller des de Trois - in Starre..."
 
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"Vom Sabbat...?" fragte Melissa einfach. Ihre Stimme war ruhig...zu ruhig.

"Heute ist es zu spät und morgen ist der Ball.

Wir werden uns am Sonntag darum kümmern müssen, auch wenn mir eher lieber wäre. Aber der morginge Abend wird es kaum zulassen. Wir " und das betonte Melissa deutlich " werden uns am Sonntag um 21 Uhr im de Trois treffen und uns dessen Annehmen.

Warum Alexander wird soetwas eigentlich immer unter den Tisch gekehrt?"
 
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"Warst du darüber nicht im Bilde? Ich war der Meinung, dass e weitergegeben wurde. Da das anscheinend nicht der Fall war, entschuldige ich mich hiermit bei dir. Ich habe nicht vor, irgendwas zu verheimlichen!

"Wie hast du vor dich ihm anzunehmen? Er ist gegen jede Art von Schaden und Manipulation gefeit, wie es mir schien..."
 
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"Wenn du ihn dazu bringen kannst, sich überhaupt in irgendeiner Art zu bewegen, würde es vll gehen. Nach dem ersten Versuch, ihn zum Reden zu bringen, wurde seine Haut steinhart und ließ jeden Schaden von ihm abprallen."
 
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"Alles klar! Dann sehen wir uns morgen auf dem Ball. Ich wünsche noch eine angenehme Nacht."
 
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