[09.06.06]penguin hollow, vol 3

MalkContent

A Jester-Prince
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21. November 2006
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830
Timo gab es auf. Wieso sollte auch reinzufällig jemand an seiner doofen Gasse vorbeilaufen. War ohnehin wahrscheinlich besser so.
Timo sah sich um. Auf leeren Straßen ohne potenzielle Blutspender konnte er natürlich auch frei laufen. Er trat aus seiner Gasse und atmete tief ein. Die verdammten Wände blieben ersteinmal da, wo sie hingehörten und auch das nervige Jucken des Rings an seinem Finger, dem er immer wieder so befriedigend beikam, ließ nach.
Er hielt den Kopf nach oben und stellte sich vor es würde regnen und er könnte es seit langem mal wieder genießen. Er knibbelte an seinem mp3-Player den Red Hot Chili Peppers Ordner hervor und drückte weiter bis er Californication gefunden hatte.

Es musste bestimmt seltsam aussehen, wie er da so auf der Straße stand und seinen Kopf in den Himmel hielt.
Wann sie wohl beerdigt wird...
Er verharrte einen so gut tuenden, gedankenlosen Moment.
Ein leises, langsames Kracken, wie von Glas hörte er kurz hinter sich und drehte sich um. Die Wände waren normal, aber es war dunkel. Vielzu dunkel. Timo hechtete geradezu in die nächstbeste Nebenstraße oder -gasse, die er finden konnte.
Ihn trieb die schiere Angst, was auch immer da war, vielleicht war er gesehen worden, oder er vermutete etwas anderes, viel schlimmeres, vielleicht auch nur ein weiteres 'körperliches' Hirngespinst, er war sich selbst nicht mehr so sicher.
Nur nach Hause wo ich sicher bin... oder auch nicht... Oder gleich zu Paps der mich beschützen kann... oder auch nicht.
Timo huschte vorwärts, seine Schritte hallten einsam über die dunklen Asphaltwege und überspielten jegliches nahes und fernes Motorengeräusch.
irgendwo anders hin, eine Kiste, ein altes Lagerhaus, ein Gulli... Gulli!
Nicht weit von seiner Wohnung entfernt hielt Timo inne und suchte sich einen der breiteren Straße abgelegenen Gulli. Er sollte den Deckel einfach heben können, wenn er die Sache mit dem stärker machen hinbekam, es sollte gehen und dort unten sah bestimmt so schnell keiner nach ihm. Und es war dunkel.
Er sah sich nocheinmal um und vergewissterte sich, dass niemand ihn sah.
Alleine...
Dann griff er in die Löcher des mittig geteerten Stahldeckels und zog ihn mit all seiner Kraft nach oben.

Out of Character
KK+1, -1 BP, Willenskraft (mw Standart 6? weiß ich hierfür nicht)

[dice=6]10[/dice]
Out of Character
nötnönööööt -.- und ich les das mit dem Bot vorher auch noch... egal, ich will darein, und wenns noch mehr Blut kostet, zieh ich das im Anschluss dazu ;)


Der Deckel hob sich schließlich und Timo versank in dem Loch in der Straße, den gerade weit genug zur Seite geschobenen Deckel wieder zurückhiefend.
Unten ließ er sich am Rande der Wasserführung nieder und kauerte sich zusammen. Hier, in diesem langen, pechschwarzen Labyrinth krochen noch ganz andere Dämonen aus der Dunkelheit, es war kalt und bedrängend. Aber es war alles nur in seinem Kopf. Nicht wie dieses andere Ding, nein, nicht wie das andere Ding. Er war schon wieder weggerannt, sein brillianter Kopf hatte ihm schon wieder nicht helfen können. Und er konnte ihm auch jetzt nicht helfen. Timo saß mit verstienertem Gesicht da, während sein Oberkörper sich zuckend und schüttelnd unter seiner Kontrolle hervorwandt und dem weißen Porzellangesicht schon wieder rote Spuren einzeichnete.
Ein Schrei Timos ging durch die langen Gänge und wohl auch zu den Straßen über ihm. Dann schluchzte er kurz und wischte sich die Tränen ab. Er starrte grimmig vor die schwarze Wand vor sich, Wut war eine Alternative zu Angst und vor allem für ihn bislang wesentlich leichter zu bezwingen gewesen. Timo atmete durch, das Kloakenwasser in sich aufsaugend und auf den Schmodder vor sich hinabblickend.
denken...
Out of Character
ich Heia... äh, ich meine, hier ist jetzt Platz für ein interludium ;)
 
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Out of Character
...Blutsband, Ahn und Domäne bricht aber einen Thread ohne Datum gibt es, gibt es nicht... lalalalalaallalaalalalalala
 
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Out of Character
argh... war spät und Arbeit bei der Dokumenta schlaucht -.-

Out of Character
nu aber, würfelchens: Willenskraft
 
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Out of Character
weisste... da funktioniert die Kacke endlich und dann sowas... tz ~.~
 
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Out of Character
mm sorry, wenn ich zeit hab, lieg ich grad platt, Documenta rumsteht schlaucht -.-
gehn nochmal 2 BP ab, um den Deckel hoch hiefen zu können


Nach einiger Zeit herumsitzen bewegte sich Timo. Er taumelte vorwärts durch das dunkle Labyrinth, er war zwar ziellos, aber das Laufen selbst tat gut. Durch die Gänge zu streifen, war, wie sich durch Spinnweben aus Ängsten vorwärts zu wühlen. Ein Wiederstand, der einfach gebrochen wurde und der trotzdem noch an einem kleben blieb. Der Gestank viel in etwa in das gleiche Register, ging aber in dem Meer aus Empfindungen unter und weil Timo sich eigentlich ständig in alle Richtungen umdrehen wollte, weil hier unten grade ständig überall etwas sein konnte, konnte er mit der Zeit auch deutlich befreiter gehen, wenn etwas kam, konnte es genausogut von vorn wie von hinten kommen.
Nach gefühlten zwei Stunden umherirren suchte Timo sich einen Ausgang, er hatte das unheimliche Etwas hoffentlich abgehängt, wenn nicht, würden 2 weitere Stunden wohl auch nichts mehr dazu beitragen.
Timo kletterte die Leiter hoch und drückte gegen den Gullideckel.
Out of Character
Willenskraft mw6
[dice0]
ok, wo bin ich? ^^
 
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Timo fand sich dort wieder, wo er in die Kanalisation eingestiegen war.
Verrückt...
Nach diesem Gedanken musste er trotz seines umherzuckenden, suchenden Blicks schmunzeln.
Okok... Justify ist die nahegelegenste Anlaufstelle und bei ihm weiß ich wenigstens, woran ich bin.
Der nach Kloake stinkende Timo zog sich die Kaputze seiner Jacke über und die Stöpsel seines Players aus den Ohren und ging im Laufschritt in Richtung der Bibliothek.
In seinem Kopf spielte sich immer wieder das Geräusch, dass er an der Rückseite seines Kopfes vernommen hatte, ab. Es gab mehr als einen Tag, an dem er seine Intelligenz und seine Phantasie verfluchte. Er wechselte auf die Mitte der Straße, fernab der feindenden Schatten um die Bürgersteige herum.
Vor seinem Magendreieck hielt er seine beiden Hände, mit denen er den kleinen Stahlring drehte.
Mein GOTT, ich muss aussehen wie ein Irrer...
Timo probierte ununterbrochen sich zusammenzureißen und einfach auf denBürgersteig überzuwechseln, aber das kalte Gefühl von dort war einfach zu real. Die schiere Angst vor diesem Ding.
Out of Character
evtl ankommenden Autos weicht Timo natürlich aus, auf die entsprechend andere Straßenseite und ignoriert Hupen, etc., bei beidseitigem Verkehr, geht er kurz auf den Bürgersteig und verharrt dort, bis er weiter kann
dürfte so ca. 0 Uhr sein
für den Fall, das nichts kommt:

Timo bahnte sich seinen Weg zur Eingangstür der Bibliothek und ließ den schweren Eisenring ein paar Mal gegen sein Gegenstück auf dem massiven Holz schlagen und wartete. Währenddessen drehte er seinen Rücken gegen die Tür und betrachtete langsam und akribisch den Weg und alles drumherum, eigentlich alles, was nicht die Tür an seinem Rücken war.
Out of Character
falls es da tatsächlich irgendetwas zu entdecken gibt: Wahrnehmung+Aufmerksamkeit

[dice0]
 
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Timo entdeckte ein Audi, der an dem Parkplatz links vom Eingang stand, auf dem er mit Omarion halt machte, als er das erste Mal hier war. Auf die Entfernung erkannte er, dass eine Türe nicht ganz geschlossen war. Da hat wohl jemand nicht ganz aufgepasst, aber die Gegend schien auch nicht so stark von Irren bevölkert zu sein, dass der Wagen jetzt noch da stand. Wer stahl schon einen Wagen vom Parkplatz einer Bibliothek? Das Klischee sagte, dass sowas immer auf großen freien Parkplätzen vor Discos oder Schwimmbädern passierte, wo der Dieb sicher sein konnte, dass sein Opfer nicht gleich zurück kommen würde oder nicht gleich entdeckt zu werden. Der Parkplatz und die Strasse an sich war ansonsten ausgestorben. Wie treffend...

Es dauerte eine Weile. Timo wusste, wie groß die Bibliothek war und der Bewohner suchte sicher jeden Tag aufs Neue den Weg.
Doch es war nicht Justify oder sein Ghul, den Timo zuerst erblicken konnte, es war Peter und ein Mann, den Timotheus vorher noch nie gesehen hat. Sie bemerkten den Geruch. Natürlich... wie konnte man das nicht.
Hinter den beiden konnte er den Malkavianer ausmachen, dem aufgrund des Geruchs bereits vor den anderen beiden, das freundliche Lächeln auf dem Gesicht gefror.
 
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Peter runzelte kurz die Stirn, genauso wie Siggi es tat.
"Ah, Mister Farnsee, schön sie zu sehen." Peter musterte ihn eindringlich.

Out of Character
Auspex 2, Peter muss sich da von was überzeugen ;)
Mist vertippt.
 
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Out of Character
So jetzt mit dem Button ;) [dice0]
Einfach mal in der Annahme, dass du nichts Auffälliges hast.


Diesmal sah Peter eine normale Aura, wie er sie erwarten konnte. Nichts unbekanntes, wie beim Letzten mal. Scheinbar hatte es doch andere Einflüsse gegeben.

"Und auch gleich wieder auf wieder sehen."
Mit diesen Worten stiegen Peter und Siggi in den Audi und fuhren davon.
 
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Der... gut, dass er gleich wieder geht...
"Hallo, Herr Nox..."
Timo ließ ersteinmal den Audi aus seinem Sichtbereich verschwinden. Er selbst stank, wirkte aber vom Auftreten her sonst keineswegs verstört.
"ich brauche Hilfe..."
 
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Als Peter und Siggi verschwanden, hielt er seinem Schützlich die Türe auf.
Hinter ihm schloss er sie wieder. Es war deutlich, dass Timo stank. Papa Justify hielt sich die Hand vor die Nase.

"Was du brauchst ist eine Wäsche!!! Was ist passiert?"
 
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Out of Character
Achso, Timo hat in erster Linie Angst, was ihm so eher nicht anzusehen war

Ja, was ist passiert... eigentlich nichts

"Ich habe mich in der Kanalisation versteckt... Ich..."
Timo sah auf den Boden. Als er den Kopf hob, hatte er die Augen geschlossen, würde Justify aber sehr sicher direkt ansehen, wären sie geöffnet.
"Hörst du's? Es geht was!"
Seine nachdenkliche Stirn strich sich glatt
"Ich weiß es nicht, da war was, anders, als die anderen Dinge. Es geht hinter mir, unter mir."
Timo öffnete die Augen wieder. Fast hatte er schon gehofft den Vogel wieder zu sehen, aber mit der unnatürlichen Normalität, die die Szenerie ihm bot, nahm er dankbar vorlieb.
"Haben Sie eine Dusche und ein Gespräch zum teilen?"

Out of Character
na, wer entdeckt die Woyzeck Zitate ^^?
 
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"Komm." Antwortete der Blinde verständnisvoll begleitete den richenden Timotheus.

Sie gingen zusammen in Richtung der Hintertüre rechts unter der Treppe zum zweiten Stock. Dahinter befand sich ein kleiner Gang, der abgetrennt von den Geschäftsräumen in einen schlichten Rauhfaser-weiß gehalten ist. Dort gehts zum Parkplatz und auf der anderen Seite war die Türe zum Keller. Hier blieb auch der Malkavianer stehen.

"Dort hinten findest du eine Dusche!... Und dann werden wir reden."

Wenn dann Timo in dem Bad verschwunden ist, würde der Malkavianer zu seinem Gast in den Keller begeben.

Out of Character
Nach einer Zeit: Gerade als Timo ungefähr fertig ist mit Duschen hörte er ihn, aus dem Keller. Er schien sauer zu sein auf etwas. Die Stimme wirkte durch den Hall irgendwie angsterregend.
siehe "2 Centimes - Eine Welt ohne Vampire"
 
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Timo stieg aus der Dusche. Die Klamotten wieder anzuziehen war keine echte Option, also band er sich zunächst das Handtuch um, nachdem er sich etwas getrocknet hatte.
Er sah auf den kleinen, stinkenden Klamottenberg, den er bis eben angezogen hatte. Der Plan war gewesen, diesen auch noch kurz durchs Wasser zu ziehen, aber Justify erweckte Timos Neugier. Er nahm doch noch einmal kurz das Handtuch hoch, um sich die Haare soweit trocken zu wuscheln, dass sie nicht mehr tropften, dann zog er, das Handtuch wieder um die Hüfte, los um nach seinem Mentor zu suchen.
 
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Die Türe zum Keller war offen. Nach einer Weile verlor sich das letzte Lich aus der Lampe über Timo in dem engen Gang der in einer Wendel in die Tiefe führte. Natürlich hatte der Blinde kein Licht gebraucht, um da runter zu kommen. Doch wenn man die tückischen Treppen nicht kannte, konnte das sicher schnell einen Halsbruch bedeuten.

Fasste sich der junge Malkavianer nun den Mut nun runter zu gehen?
Der Absatz war eine imaginäre Barriere, die Grusel aufkeimen ließ.
Dann hörte er Schritte. Papa Justify kam langsam die Treppen rauf und tauchte aus der dunklen Phase , die sich jenseits der ersten Treppen bildete wieder auf.

"Ich merk... wir haben uns den Tag abgewaschen!
Nun so lass uns nach oben gehen, dort können wir endlich ungestört reden."

Die Stimme des alten Mannes war belegt und seine Mimik war bedrückt. Seine Hautfarbe war etwas fahler als normal.
 
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Out of Character
Wahrnehmung+Empathie

[dice0]
Unübersehbar, was ist los, alter Mann
Timo sah seinem Mentor tief in die Augen, von Wissendurst getrieben und mit großer, nahezu perverser, Faszination. Das Schwarz um seine Irides nahm zu.
"Ja... Gut..."

Timo ließ ihn vor und folgte schweigend.

Er wartete, bis er sich sicher war, dass sie die Stelle, an der sie sich unterhalten würden erreicht hatten, und fing an, kurz bevor sie sich (gegebenenfalls) setzten.

"Es ist auch nicht Ihr bester Tag, oder?"
 
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Etwas war vorgefallen, dass den Malkavianer entgültog die Laune an dem Abend zerstört hatte. Es war irgendwie berühigend, dass Timo nicht der einzige mit Probleme war.

So war ein Gespräch wirklich angebracht.

Justify ging vor. Zurück in die Bibliothek und dan nah am Gelender hoch in den zweiten Stock. Der alte Mann sah geschlagen aus. Die Knie waren schwach und wollten ihn nur schwerlich in die Höhe tragen.
Heute starb ein Mann. Die Nacht trug schwarz.
 
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"Herr N... I... Da ist irgendetwas. Ich weiß nichtmal was. Und es fühlt sich einfach so an, als wäre es da. Ich habe das leise Zerbrechen von Glas gehört, direkt in meinem Kopf und hinter mir und ich hatte schiere Angst. Und es ist nicht wie irgendein Phantom, das ich sehe und weiß, dass es nicht echt ist oder Maden aus dem Duschkopf. Ich habe Angst, dass diese Vision stärker ist, als ich, oder noch viel schlimmer garkeine ist, ein lebendiger, kalter Griff um mein Herz und ein Sog in den Abgrund."

"Kennen sie soetwas, gibt es das als Vampir?"

"Und viel wichtiger, was liegt in ihren Augen, dass ihnen Leid bescheert, ich bin mir nicht sicher, wie sehr ich einen beherrschten Gegenüber vor mir habe."

Gott, was ist mit meinen Worten, niemals redete ich so außerhalb meiner Visionen von Macht.

Timo bekam eine Gänsehaut, sein Mund war leicht geöffnet und die Augen starrten aus dem leicht vorwärts geneigtem Kopf auf Justifies Knie.

Macht... hm? Wirre Gedanken schossen durch Timos Kopf, die Thematik war klar. Macht...

Ein leichtes Grinsen ging durch das lethargische Gesicht, bevor Timo sich fing und ernst in die Augen sienes Mentors sah.
 
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Justify bat dem Jungen den Platz am Fenster an und setzte sich dan schweren Herzens an seinen Platz am Schreibtisch.

Er brauchte noch eine Weile bis er letztlich antwortete, aber er tat es mit Gehör für die Bedürfnisse des Jungen nach Antworten und Anerkennung.

"Was machte dir Angst?
Das harmlose Brechen von Glas oder die Tatsache, dass du es nicht mit eigenen Augen erleben durftest, wie es brach?"

Diese Fragen hatten einen rhetorischen Charakter und bedachte man von wem sie kamen - einem Blinden - so bekamen sie ein interessantes Licht.

"Es war die Angst, dass es eben nicht real sein könnte, auch wenn dieses Mal nicht von der Realität zu unterscheiden war. War es nicht so?
Aber das ist eine grundlegende Frage und sicher findest du unten im Gang gleich rechts gegenüber die Treppe zahlreiche Bücher, die dir diese Frage immer wieder ins Gesicht werfen, sich aber die Antwort aufsparen.

Wie real kann etwas sein, dass man nicht sieht? - Ich seh dich nicht. Aber du würdest mir sagen, du bist doch da, nicht wahr?
Die Lösung scheint trival zum Problem. - Wir erstellen uns ein Postulat: Alles, was wir nicht sehen, ist real! Und anschließend negieren wir alles, was wir aufrund unserer 5 anderen Sinne auschließen können. Alles, was wir nicht ausschließen können, bleibt gegenwärtig.

Du hast etwas gesehen, dass dir absolut real vor kam, aber nicht zu erklären war? Dann war es etwas reales, das nicht - oder man müsste sagen: noch nicht - zu erklären war!
Aber vor den Dingen wegzulaufen, bringt dich den Dingen nicht näher. Weißt du noch was ich dir gestern über das Auspex erzählt habe? Du wirst die Dinge nach und nach anders betrachten... und so wird sich auch bald die Geister, die dich plagen, ins Licht wagen..."

Die Frage, ob Justify soetwas kennt, wäre mit der Art, wie er davon sprach ebenfalls erledigt. Jede Nacht, jede Stunde, jede Minute - sein Leben lang.
 
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