[09.05.2008] Hämorrhagischer SCHOCK und Akute Belastungsreaktion

AW: [09.05.2008] Hämorrhagischer SCHOCK und Akute Belastungsreaktion

Jeder der die Anarchin ein bisschen länger als Mike kannte würde sich über ihre Ablehnung gegen so etwas wie Papiere sicherlich nicht wundern. Keiner würde je auf die Idee kommen Jenny würde sich zum Beispiel im Geschäftskostüm mit einem Notar im Amtsgericht treffen um ein Grundstück auf ihren Namen eintragen lassen.
Für Mike schien Jenny, die vernünftigste Vampirin zu sein, die er bis jetzt getroffen hatte. Aber gänzlich davon überzeugt, Kontokarte gegen Schnaps mit den Pennern und Punks einzutauschen, war er noch nicht.
##Tod stellen ist gut. Du weißt nicht ob du gesucht wirst. Die Polizei wird keine Rücksicht auf Sonnenlicht nehmen. Du behältst alle Optionen.
Vorher gab es aber noch wichtigeres zu Organisieren.


"Ich habe noch ein anderes Problem. Ich habe noch keinen Platz zum übernach... übertagen. Kann ich vielleicht heute bei einem von euch schlafen oder kennt ihr ein dunkles Hotel?"


Eigentlich war er schon seit Stunden hundemüde, aber jetzt war sein Hunger nicht mehr stark genug um ihn anzutreiben. Ganz davon abgesehen, das diese Nacht so verdammt schlecht war, das er nichts lieber täte als sie endlich Vergangenheit werden zu lassen. Vielleicht würde er dann auch endlich diesen verwirrenden Stimmen entkommen.
##Das wird vom Stress kommen. Wenn du ausgeruht bist, wird sicher alles klarer.

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"In meinen ersten Nächten hier in der Stadt habe ich in einem Schlafsack in der alten Fabrik gepennt. Du kannst übrigens weiterhin übernachten sagen. Sprüche wie, Wir sind keine Menschen mehr, wir sind Kainiten; Wir übernachten nicht, wir übertagen!; Wir essen und trinken nicht mehr, wir nähren uns!, sind doch reiner Camarillascheiß. Ist es wichtig wie du es sagst? Auch der bekloppteste Ventrue versteht was du meinst, wenn du sagst dass du dich pennen legst! Dieser ganze Mist mit einer eigenen hochgestochenen Ausdrucksweise dient doch nur dazu, dich näher an die Camarilla zu binden und dich weiter von den Menschen und ganz besonders deiner eigenen Menschlichkeit zu entfernen."

Sie legte Mike die Hand auf die Schulter.

"Spiel diese Spielchen nicht mit! Bleib du selbst! Aber zurück zur Schlafgelegenheit. Mein toter Ghul hatte eine Wohnung im Schwarzen Kamp. Ich habe sogar noch die Schlüssel bei mir. Leider bin ich damals nicht dazu gekommen den Leichnam wegzuräumen, vielleicht ist es nicht die beste Idee das du dich dort hinlegst. Ich könnte dich mit unter die Erde nehmen, allerdings gefällt es mir nicht, wenn jemand weiß wo ich mich tagsüber aufhalte. Meiner Familie sicher auch nicht. Wenn du also mit zu mir nach Hause möchtest, dann gibt's ein paar Regeln. Ich verbinde dir die Augen, damit du den Weg dorthin nicht kennst und ich schließe dich bis zum aufstehen ein. Ich schlafe recht lang und habe keine Lust das du am frühen Abend durch mein Zuhause stromerst. Wenn dich das nicht stört... Herzlich willkommen!"

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"Wie wärs, wenn ich mit ihm einfach in der Fabrik, bei der Anlage penne? Da ist es doch lichtdicht, oder nicht? Und ich steh fast mit Sonnenuntergang auf." Richard lächelte freundlich. "Wir sollten ohnehin da ein wenig was ausbauen, damit wir da regelmäßig pennen können. Besser wir alle zusammen auf einem Haufen... Da können wir ein bisschen aufeinander aufpassen."

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"Ich bin eigentlich noch niemanden von dieser Camarilla-Sekte begegnet."


Ausgesaugte Leichen, wandelnde Leichen, warum waren bloß überall Leichen?
"Nein bei deinem Toten Guhl möchte ich nun wirklich nicht schlafen."
++Aber mit nem gammliger Mensch pennen ist doch sicher was für dich, Zombie. Ob die Maden wohl schon in Sabrina rumkrabbeln?
Mike verzog angewidert sein Gesicht.
"Danke für die Einladung Jenny, aber Augenverbinden brauche ich heute auch nicht unbedingt noch. Da klingt die Fabrik noch besser." Er warf Richard einen dankbaren Blick zu. In seinen Zustand aufwachen und niemanden zu haben den er etwas Fragen konnte war auch kein wirklich schöner Gedanken.


"Da gibt es nicht zufällig eine Matratze für mich und vielleicht eine Dusche oder ein zumindestens ein Waschbecken?" Aber das hätte er bei seinem Glück heute vielleicht nicht laut fragen sollen.

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"Kein Problem, ich sag' ja ich hab selbst ne ganze Zeit in der Fabrik gepennt."

Sie wandte sich an Richard.

"Erinnerst du dich an den großen Raum mit all dem technischen Bühnenequipment? Rechts daneben befinden sich eine weitere Tür, die in die ehemaligen Sanitärräume der Fabrik führt. Hier ... ähm ... sind die Schlüssel."

Es dauerte einen Moment bis Jenny den angesprochenen Bund in ihrer Jacke gefunden hatte.
Nach einigen zäh dahinfließenden Minuten fand sie ihn aber.

"Hier! Ihr könnt euch im Herrenklo einen Platz suchen, dass hat keine Fenster und ist von Innen gut zu verriegeln. Ich habe dort einen Querbalken angebracht, der die Tür bombenfest verschließt. Außerdem müsste dort auch noch mein Notfallrucksack irgendwo rumliegen. Luftmatratze, Schlafsack, Kopfkissen, Kerzen, müsste alles noch dort sein. Ist nicht das Ritz, aber ich habe er mir damals recht gemütlich gemacht. Ihr müsst euch also nicht sorgen, dass ihr zwischen Pissbecken schlafen müsst. Ich habe alles so umgebaut, dass man es sich recht gemütlich machen kann. Wasser gibt es bei den Damen nebenan, allerdings nur kaltes, denn ich bin nicht mehr dazu gekommen den Strom anzuschließen. Fühlt euch einfach wie zu Hause und sorgt euch nicht, dass der Besitzer der Ruine euch über den Tag hinweg stört. Der Schuppen gehört mir!"

Es folgte ein freches Augenzwinkern.

"Oh, eines jedoch müsst ihr mir versprechen! Ich habe hinter einer der provisorischen Rigibswände ne Tüte mit Dope versteckt. Ist für nen Kumpel, also zieht euch nicht gleich einen durch wenn ihr es findet. Ist nicht meins und aufs Gramm genau abgewogen. Will keinen Ärger, ihr versteht schon! Aber ansonsten: Mi casa su cassa!"

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Richard lächelte sie an.

"Im Gegensatz zum Kofferraum von dieser Nacht... Ist das schon eie Erleichterung sondergleichen." Richard nahm den Schlüssel dankbar auf. "Und keine Sorge, wir rühren nichts vom Dope an... Ich hab jetzt schon einen sitzen..." Er lächelte verlegen.

"Jenny? Was würdest du dazu sagen, wenn wir nen Ort aufbauen, wo wir alle pennen könnten? Alle Mitglieder? Einfach ne Art Festung, in die man sich zurückziehen kann, wenns hart auf hart kommt. Mit den Regeln eines Elysiums und so?"

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Herrenklo? Ihm blieb heute auch nichts erspart. Andererseits klang Matratze, fließend Wasser, keine Fenster und eine bombensichere Tür, ziemlich gut. Den ganzen Tag alleine mit dem Monster Richard? Immer noch besser als alleine oder mit jemanden, den er versehentlich Töten könnte.

"Super, so machen wir es! Danke, Jenny."

Mike lächelte; zum ersten mal seit Bodo gestorben war und er über und über voller Blut war.

Dann legte er Richard seinen Arm um die Schulter und erklärte militärisch:
"Wir werden uns Benehmen, Ma'am! Kein Dope heute Nacht!"

++Nen bisschen Chillen wäre doch cool, Kiffer. Bisschen Spaß haste dir echt verdient.
## THC verändert das Bewusstsein. Es verstärkt negative Emotionen. Das Gefühl Schatten zusehen und Stimmen zuhören, kann auch verstärkt werden.
++Von Richard gebissen werden, ist ehh geiler, Schwuchtel. Oder willst du lieber selbst nochmal an jemanden lutschen?

Nach einen Augenblick nahm er den Arm wieder runter, das Lächeln verschwand und machte wieder einen leichten Ausdruck von Müdigkeit und Niedergeschlagenheit platzt, aber ohne sich wieder in Verbitterung oder Verzweiflung zu verkehren.

"Okey, was ist jetzt wieder ein El-üsi-umz?"

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"Wieder eins von den bösen Camarillawörtern." erklärte er Mike. "Ein Elysium ist neutraler Boden. Vampire unterteilen Gebiete in Reviere. Wenn man da en Fuß in fremdes Terretorium setzt ist man schon fast Freiwild. In einem Elysium darf man niemanden angreifen. So ne Art Club... Mit dem "Hüter" als Security."

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"Ach ja, das mit dem Hüter. Aber so böse klingt, das mit dem niemanden angreifen nun auch nicht. Das mit dem Freiwild schon eher."
##Du redest wieder zu viel. Du machst dich lächerlich.
++Endlich mal nen Job den du schaffst, Schönling. Deine Birne macht sich sicherlich gut über nem Kamin.

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"Es ging darum, dass dich unsere liebe Jenny noch grade vor diesen bösen "Vampirwörtern" gewarnt hat." meinte Richard schmunzelnd.

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"Wir können mit der Fabrik machen was immer ihr wollt. Einen Fluchtpunkt zu dem sich die Ausgestoßenen zurückziehen können und an dem sie sicher sind vor Verfolgung und Ungerechtigkeiten. Hört sich toll an, wird uns aber über kurz oder lang ne Menge Ärger einbringen. Wir sind noch immer nicht anerkannt und wenn wir aus unserer derzeitigen Situation mit Sheriff oder Geißel stress kriegen kann's eng werden. Nicht das mich das stört, aber ihr solltet wissen was diese Idee unter Umständen nach sich ziehen kann. Wenn ihr bereit seid das Risiko mitzutragen, bin ich dabei!"

Mike war ja noch uninformierter als sie. Jenny lachte glockenhell auf. Es war ein befreiendes Lachen, das viele ihrer Sorgen hinfortspülte und ihre Seele befreite. Wenigstens für einen Moment lang. Aber war das nicht so unter Freunden? Freunde! Wann hatte sie das letzte Mal jemanden außerhalb des Clans Nosferatu so bezeichnet?

"Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ich mal den Dolmetscher für Camarilla-Talk spielen müsste. Mann, ich bin wohl die schlechteste für diesen Kram die du dir vorstellen kannst. Aber gut! Ein Elysium ist ein Ort an dem jegliche Gewalt verboten ist! Dies dient in erster Linie dazu den Harpyien eine Bühne zu liefern auf der sie sich in Sicherheit über Typen wie uns das Maul zerreissen können. Uns nutzt das gar nix, denn Sheriff, Geißel, Kriegsherr und Prinz sind von dem Verbot natürlich ausgenommen. Den Zweck einer Hüterin hat sich mir bis heute nicht erschlossen! Ich habe immer gedacht, dass so jemand eben dazu da ist die Regale zu füllen, neues Blut zu bestellten und den Teppich zu saugen?"

Sie grinste breit.
Bodo hatte Jenny längste vergessen. Aber so war sie eben. Sprung- und flatterhaft wie ein Schmetterling.
Ein Wortspiel, das man übrigens in ihrer Nähe besser nicht gebrauchte, wenn man nicht mit der wortwörtlichen Übersetzung des Substantivs bekanntschaft machen wollte.

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"Auch. Aber ist ja auch Wumpe. Was sollten die gegen eine gemeinsame Zuflucht haben? Eine gemeinsame Zuflucht, in die woir Gäste einladen und für ihren Schutz garantieren. Die Gastgeber haben ja ohnehin Domänenrecht... Das heißt wir dürften eh alles, was ein Hüter darf." Richard klang begeistert. "Dürfte also keine rechtlichen Probleme haben."

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"Klar bin ich dabei, wenn ihr meine Hilfe braucht. Nur weiß ich bei euch nie, was ihr mit Risiko meint. Müssten wir nur mit einem Beschwerdebrief rechnen, wenn wir ein paar Betten in der Fabrik aufstellen oder müssen gleich vom Kontinent fliehen? Aber wenn so etwas gleich ein Fall für den Henker ist, sollte man vielleicht noch einmal darüber nachdenken."
Mikes Begeisterung hielt sich in Grenzen und so zuckte nur mit den Schultern. Warum musste auch hinter jeder Ecke eine Todesdrohung lauern? Der Standort von ein paar Betten oder Särgen, schien wohl bei den Vampiren wichtiger zu sein als sein Leben... oder das von Bodo. Woher sollte ausgerechnet er wissen, was irgendeine mystische Sekte wütend machte und was nicht?
++Lass dich lieber wieder Hosenscheißer schimpfen, dann musst du deine hübsche Birne auch nicht anstrengen, Trottel.

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"Naja, es wird nicht gleich der Henker sein, aber mehr als ein paar böse Worte sind in unserem Fall auch zu erwarten. Wenn man, wie Richard, zu einem Clan gehört, wird man von diesem beschützt und umsorgt. Man muss sich an viele Regeln halten und ganz sicher auch eine große Menge Demütigungen überstehen, aber man ist ein Teil einer Familie und hat solange man dies ist und sich an die Gesetze hält, nicht viel zu befürchten."

Jenny zuckte mit den Schultern.

"Wir beide Mike, sind Caitiff! Die Clanlosen, die niemand haben will und um die sich niemand schert. Es gibt Städte da wird man allein schon deswegen von der Geißel gejagt und getötet. Wenn du magst erzähle ich dir in einer ruhigen Stunde mal, was mir in der Vergangenheit schon so alles wiederfahren ist. Aber das später! Der Vorteil nicht zu einem Clan zu gehören liegt darin, dass wir uns unsere eigenen Regeln und Gesetze geben können. Wir entscheiden was wir möchten und wir entscheiden was für uns richtig ist. Ich denke, dass ist auch der Grund warum soviele von uns zu den Anarchen gehören. Wir bekommen nichts mit von den üblichen Gerhinwäschen der Clans und können uns unsere eigenen Gedanken machen. Naja, und dann ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis man merkt was für ein fieser Laden die Camarilla ist!"

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"Deswegen haben wir uns entschlossen eine Alternative zu bieten. Deswegen rotten wir uns zusammen und leben am Rande der vampirischen Gesellschaft. Aber du musst verstehen: Die Camarilla sind nicht die Bösen. Es ist nur ein veraltetes System. Und es ist Zeit für eine junge Alternative in der jeder die gleichen Chancen hat. Egal wer sein Erzeuger ist."

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"Also verdanke ich das ich noch lebe, quasi dem Umstand, das ich zufällig in diese Stadt gekommen bin und nicht in eine in der ich sofort umgebracht worden bin?
Also ich weiß ja nicht mit wie viel Gehirnwäsche so etwas ausgeblendet werden kann."

Er schüttelte ungläubig den Kopf. Dann merkte er mit einem amüsierten Lächeln an:
"Obwohl, bei den Nazis hat das ja auch bestens funktioniert."


##Das ist eine gefährliche Behauptung. Du kannst damit recht haben. Die Vampire können darauf schlecht reagieren. Vampire beherrschen übernatürliche Kräfte. Du kannst in diesem Augenblick von anderen belauscht werden.


Wie als hätte er sich vor sich selbst erschrocken erlosch plötzlich das Lächeln und machte Entsetzten platz. Verdammt, das hörte sich bei den beiden wirklich so an, als wenn bei den Vampiren wirklich noch diese Ideologien vorherrschen würden und er zu den Verfolgten gehörte.

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"Ja. Es ist wie im dritten Reich. Du wirst aufrgrund deines Blutes bewertet. Deiner Herkunft. Deines Clans.Das ist die Scheiße, mit der ich nichts zu tun haben will!"

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"Interessanter Vergleich über den ich noch nie nachgedacht habe. Aber ja tatsächlich, es kommt hin! Die Camarilla verleibt sich jeden Kainiten ein den es gibt. Jeder ist Mitglied, ob er das nun möchte oder nicht. Das gilt für jeden beknackten Vampir, außer den Caitiff. Anscheinend halten uns die wahren Blutlinien für lebensunwürdig oder so!? Wie dem auch sei, viele haben bisher versucht mich umzubringen. Jedoch niemandem ist es gelungen..."

Auch wenn es einige Male verdammt knapp war!

"Seid mir nicht böse Jungs! Ich habe noch ne Menge zu tun und muss dann jetzt los. Ihr kommt sicher gut klar in der Fabrik. Macht euch eine möglichst angenehme Nacht. Wir sprechen uns später, ok?"

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"Ja. Ok. Viel Glück und pass auf dich auf, Jenny." Er lächelte sie an.

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"Ja Jenny, dass musst du mir alles wirklich mal bei Gelegenheit erzählen. Vielleicht lerne ich noch etwas, was meine Überlebenschance etwas steigert."
++Mach dir nicht in Hemd, Pisser. Sonst haste immer rumgeheult weil dir so langweilig ist.
"Okey, Schlaf gut! Wir sehen uns morgen!?"
Mike schaute zu Richard und winkte mit dem Kopf Richtung Fabrik. Let's go!
Dann bekam die junge Frau noch ein letzten bedeutungsschweren Blick, ein gefühlvolles
"Danke!" und ein bezaubernden Lächeln, bevor er sich zu dem nahe gelegenen Schlafplatz aufmachte.
++Die Chica hat dich in ihre Bude eingeladen inklusive Augenbinde, wie kannste bloß lieber mit dem Kerl pennen, Schlappschwanz?