[07.05.2008] Zeit für mich

ra-V-en

Kainit
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24. Juli 2007
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Steven fuhr im normalen Tempo Richtung El Privelego. Dort angekommen stellte er seine Maschine ordentlich auf dem Parkplatz ab und begab sich Richtung Hotel. Vor dem Eingangsbereich schüttelte er seinen Mantel etwas ab, damit er nicht den kompletten Eingangsreich voll tropfte. An der Rezeption kaufte er sich noch eine Stadtkarte von Finstertal und Burgh. Nach dieser Aktion ging er ohne weitere Umwege auf sein Zimmer. In diesem Raum legte er die Karte, sein Handy und die Mappe auf den Tische bevor er seinen komplett nassen Mantel im Bad zum Trocknen aufhing.

Am Tisch setzte er sich erst mal daran sich das Jagdgebiet der Gangrel zu markieren, und prägte sich den kürzesten Weg ein. Danach setzte er sich daran die Mappe auszufüllen. Beim Ausfüllen versinkt er etwas in Gedanken, so dass er erst hochschreckt als seine Zimmertür gewaltsam aufgetreten wird. Steven spring so vom Stuhl hoch, dass dieser hinter ihm umfällt.

was zum Teufel

Instinktiv fährt er seinen Klauen aus und stößt ein bedrohliches Knurren aus. Er ist auf dem weg in Richtung Zimmermitte, da er so einen eventuellen Angreifer am besten in Empfang nehmen kann, als er sieht wer da in sein Zimmer kommt. Die erste Person kommt mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen und einem Fleischermesser in der einen Hand in sein Zimmer stolziert. Direkt dahinter folgt die Zweite Person mit einem Vorschlaghammer und einer abgesägten Schrotflinte in sein Zimmer. Auch diese Person hat ein überaus hämisches Grinsen in seinem Gesicht. „Viele Grüße von Eve.....“ hört Steven noch bevor er zurückweicht. „Das kann nicht sein, was macht ihr hier........ ihr seid doch tot.....verbrannt in dem Haus.....“ Steven spürt wie die selbe Angst von damals hochkommt, vor allem als die dritte Person in das Zimmer kommt. Diese schleift den leblosen Körper von Michael hinter sich her. Dabei kann man deutlich sehen das bei Michael die Kehle von der einen bis zur anderen Seite aufgeschnitten ist. In der anderen Hand hält diese Person ein Rasiermesser, von dem noch Blut tropft.

Das kann nicht sein, Mensch wach auf.... Nicht schon wieder was ist hier los.... Warum hilft mir keiner..... Diesmal nicht ich weiß was letztes Mal passiert ist.

Diesmal nicht, jetzt erledige ich euch“ Mit diesem Schrei stürmt er vor, um den ersten der Drei zu rammen, aber irgendwie ist diese Person seinen Rammversuch ausgewichen, sodass er nur einen der Sessel mit seinen Klauen trifft. Dieser kippt durch die Wucht des Aufpralls noch vorne. Die Polsterung wird dabei durch seine Klauen stark in Mitleidenschaft gezogen. Als Steven sich umdreht steht die Person mit dem Fleischermesser vor ihm und lacht. Steven kann aber merkwürdigerweise nichts davon hören. Er sieht nur wie diese Person einen Pflock hervor hohlt und diesen mit voller Wucht in sein Herz rammt bevor er auch nur reagieren kann. Als wäre Steven noch nicht gepeinigt genug legt die dritte Person die Leiche direkt vor sein Füße, und richtet Steven soweit auf, das er mit dem Rücken an dem Umgekippten Sessel lehnt. Er muss nun wieder auf die Leiche schauen, und sieht wie die Personen anfangen in den Ecken des Zimmers kleine Brände zu legen, die sich schnell ausbreiten.

Ich muss hier raus...... Verdammt ….. Ich will nicht.....

Steven spürt wie das Tier in ihm vor Angst aufschreit aber so wie er zur Untätigkeit verdammt ist. Der Brandgeruch steigt Steven immer tiefer in die Nase, er kann das Feuer schon förmlich spüren.


Als nächstes bekommt er mit, wie sein Rücken Feuer fängt, scheinbar haben die Drei den zerstörten Sessel hinter ihm angezündet. Er kann die Hitze förmlich spüren. Es ist schlimmer als beim letzten mal. Damals kam wie aus dem nicht sein Retter in allerletzter Sekunde und zog ihn aus den Flammen. Aber diesmal scheint niemand zu kommen. In seinen Kopf hört er die Stimmen, die zu ihm sagen „Du hast es so gewollt. Wir wünschen dir noch viel Spaß“ Innerlich, neben den panschen Schreien seines Tieres schließt Steven Gedanklich mit seinem Leben ab, und bereitet sich innerlich auf sein Ende vor. Vor ihm sieht er nur noch einen Flammenhöhle, und er spürt die Schmerzen auf dem Rücken als die Flammen anfangen seinen Rücken zu verbrennen. Als der Schmerz ununterdrückbar wird kann er plötzlich sein Arm bewegen. Er beugt sich nach vorne un haut mit den Klauen in seinen Rücken. Sein Kopf schnellt nach oben, eigentlich will er schreien, aber vor Schmerz kriegt er keinen Ton heraus. Während er nach oben schaut verschwinden die Flammen, der Brandgeruch verschwindet. Er kann sich auch erheben, was mit der Wunde im Rücken nicht gerade einfach ist. Aber als er sich mühsam umsieht, bemerkt er das nur der Sessel umgekippt und Spuren seiner Klauen aufweist, der Stuhl umgefallen ist und die Mappe auf dem Fußboden liegt. Den Sessel hebt er auf, ebenso wie den Stuhl. Die Mappe legt er wieder auf den Tisch und liest was er zuletzt geschrieben hat.

Vielleicht sollte ich einen Psychiater aufsuchen. Das Verhalten eben war doch nicht mehr normal. Was soll erst passieren wenn ich mal in Gesellschaft von anderen bin und plötzlich meine Klauen ausfahre und irgendwem anfalle

Beim lesen stellt er fest das er fast fertig geschrieben hat. Er beendet den Rest und stellt die Mappe wieder zusammen, so dass er diese wieder abgeben kann.

Dabei fällt ihm ein das er wegen dem Sessel noch die Hüterin anrufen sollte. Immerhin ist sie ja die Eigentümerin des Hotels. Vielleicht kann sie ja etwas unternehmen, oder Veranlassen damit der Sessel nicht unbedingt von den Bediensteten gefunden wird. Große Lust den Sessel komplett zu zerstören hat Steven nicht. Die Wunde auf seinem Rücken schmerzte als er sich erhob. Aber er biss die Zähne zusammen und wählte die angegeben Nummer der Hüterin auf seinem Handy
 
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Out of Character
Ich gehe mal davon aus, das ist irgendwann gegen Morgen


"Hier spricht O'Niell", meldete sie sich, die Nummer kannte sie nicht, aber in der momentanen Situation dachte sie darüber nicht wirklich nach.

'Mal sehen, wer jetzt schon wieder nervt.'
 
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Out of Character
Eigentlich gehe ich von einer Uhrzeit von kurz vor Mitternacht aus


Guten Abend Frau O'Neil, ich bin Gast in Ihrem Hotel und hätte da ein kleines Problem

Upps Clan und Status, aber ich hoffe darüber kann sie am Telefon hinwegsehen. Scheiße das tut aber auch weh

Die Wunde heilen wollte Steven nicht, da er nicht absehen kann ob er heute noch zum Jagen kommt. Er beisst auch innerlich die Zähne zusammen um sein Gegenüber nicht merken zulassen das er gerade Schmerzen hat
 
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"Schön, und mit wem habe ich das Vergnügen, es wohnen mehrere Personen im Hotel und ein Name wäre schon ganz nützlich, da ich sie nicht kenne", erwiderte Helena.
"Und was haben sie für ein Problem, Ärger mit dem Personal, hat man ihnen ein unpassendes Zimmer gegeben?"

Auf die Idee, daß Steven etwas kapput gemacht hatte, kam sie nicht, aber trotzdem hatte sie noch einige weitere Ideen, die allesamt nicht besonders erbaulich sein könnten.
 
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Mann, denk nach. Den Namen solltest du schon sagen

Entschuldigen sie bitte vielmals, Mein Name ist Steven von der Famillie Gangrel. Mit dem Zimmer und Personal ist alles bestens, mir ist nur ein .... kleines Maleur mit einem Ihrer Sessel passiert. Der Bezug wurde dabei arg in Mitleidenschaft gezogen.... Natürlich werde ich Ihnen den Entstandenen Schaden ersetzen. Ich wollte nur verhindern das eventuell ein unwissender vom Personal diesen Sessel findet und es dumme Fragen gibt.

Setven versucht so freundlich wie ihm derzeit möglich ist zu klingen. Als er von dem Problem spricht kann man merkliche Pausen hören.
 
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Helena grinste, aber es wirkte nicht unangenehm als sei wieder sprach.

"Kein Problem, den Sessel müssen sie nicht bezahlen, ich werde bescheid sagen, daß er später ersetzt wird, sagen sie einfach an der Rezeption bescheid, wann man ihr Zimmer deswegen betreten kann", sagte sie. "Da sie im Hotel sind, ist bis jetzt doch alles glatt gelaufen.
Haben sie schon mit Meyye gesprochen, ich will ihr da jetzt nicht reinreden ..."

Sie ließ jetzt einen Teil des Satzes offen, sollte er zum Treffen kommen, war nicht ihre Entscheidung, sie konnte sich nicht um alles kümmern.
 
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Naja, wenigstens etwas.

Gut werde ich tun, danke für ihr Verständnis. Mit Meyye habe ich schon gesprochen, und mich bei ihr angemeldet. Sie meinte, das sie sich wieder bei mir melden wird.

Steven konnte man schon die Erleichtuerng anmerken, weiß er ja nicht das man die Zimmer per video überwachen kann. Und die Hüterin so sehen kann, das er da ohne Grund aufspringt und einen wehrlosen Sessel anfällt.

Wenn er das wüsste wäre ihm die Sache nicht nur unangenehm, sondern auch noch hochpeinlich.
 
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Das mit der Überwachung würde Helena auch ganz sicher nicht jedem auf die Nase binden, doch im Zuge der Gewährleistung der Sicherheit ging es nicht anders, man konnte nicht eine Reihe gefährlicher Monster auf engstem Raum halten und hoffen, daß nichts passiert. Schon garnicht, wenn andere Monster jederzeit einfallen konnten, wenn die Kainskinder am empfindlichsten waren.

"Gut, dann wird sie das bestimmt auch tun, werden sie länger bleiben?" Man wußte doch gerne, ob er auch nur ein Katastrophentourist war.
 
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Wenn man mich lässt....Ist ja nicht so als wenn ich darauf stehe mich jede Woche irgendwo vorzustellen

"Ich habe schon vor hier länger zu bleiben, vorrausgesetzt ich bekomme das Bleiberecht. Auch noch mal ein Lob an Sie, das sie hier ein so nettes Hotel haben, indem Neuankömmlinge wie ich erst mal unterkommen können"

Steven hat endlich auch eine Psoition gefunden wo er den Rücken nicht so sehr spürt, aus diesem Grund klang seine Stimme jetzt auch absolut freundlich und hatte nicht mehr so einen gekünstelten Unterton
 
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Ob man jemanden in der Stadt behalten würde, darauf hatte Helena keinen Einfluß, naja zumindest nicht direkt.

"Danke, aber ich finde es auf jeden Fall besser als Neuankömmlinge einfach sich selbst zu überlassen", antwortete sie. "Ich denke, das wird schon gut gehen, wenn sie nicht gerade ganz großen Unfug anstellen."

Hier waren teilweise Leute in der Stadt, die anderswo kaum eine Chance hatten, doch das würde sie nicht laut sagen.

"Auf der anderen Sache, wenn sie sicher sein möchten, dann sollten sie sich das mit dem Hierbleiben nochmal überlegen. Finstertal hat die Tendenz seine Kinder zu fressen."
 
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Als Helena von der Sicherheit spricht, lächelt Steven einen Moment, bevor er antwortet

Wo kann man schon hundertprozentig sicher sein? Nur weil es unsicher erscheint, heisst das nicht das man den Schwanz einkneifen soll. Ich habe keine Probleme damit gegebenenfalls meinen Beitrag zu leisten, damit es hier sicherer wird
 
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"Schön, dann wollen wir mal aufhören mit telefonieren, nicht, daß sie sonst einen Anruf von Meyye verpassen, wir können immer noch später reden, es fällt noch eine ganze Menge an heute Nacht."
Was genau anlag, sagte Helena dem Gangrel nicht, da sollte schon Meyye die Anfänge machen, wenn es andere Sachen gab, könnte er sich schon an die Pseudocaitiff wenden.
 
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Als sie von ihren Letzten Satz beendet hatte schaute Steven unbewußt auf die Uhr.

Upps, nicht das die Hüterin zu spät zu dem Termin kommt

Recht haben Sie, ich bedanke mich noch mal für das freundliche Gepräch. Vieleicht sieht man sich die Tage ja mal persönlich
 
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Zu spät war sie nicht, sie hatte das Headset benutzt und war bereits unterwegs.

"Das werden wir bestimmt, einen schönen Abend noch", erwiderte Helena und legte dann auf, da sie inzwischen auch bei der Kunstakademie angekommen war.
 
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Etwas später klingelte prompt Stevens Handy.
Aber es war nicht Meyye, sondern Lillys Nummer wurde angezeigt.
 
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Nachdem Steven das Gespräch mit der Hüterin beendet hatte, überlegte er erst ob er nochmal auf 'Tour' gehen sollte. in Anbtracht der Verschlimmerung des Wetters, und seines Zustandes verwarf er diese Idee aber wieder und legte sich auf das Bett und versuchte zu entspannen. Er zuckte zusammen, als er das Handy läuten hörte, konnte aber wegen dem stchenden Schmerz nicht so schnell aufstehen wie er wollte. So kam es das Lilly 3-4 viermal das Klingelzeichen hatte bevor er abnahm. Seine Miene hellte sich aber auf, als er den Namen sah, den er unter dieser Nummer gepeichert hatte.

"Guten Abend Lilly, was kann ich für dich tun"
 
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„Hallo Steven.“

Es war schön die Stimme des Gangrel zu hören.

„Weiß ja nicht ob du gerade was vor hast. Ansonsten, wär schön noch mit dir zu reden bevor ich zu dieser Krisensitzung gehe, die fängt sowieso nicht Punkt Mitternacht an.
Ich kann gern da hinkommen wo du jetzt bist, wir könnten dann im Auto reden, da ist man immerhin im Trockenen und vor allem ungestört.“
 
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"Zurzeit reiße ich nur die Weltherrschaft an mich" an seiner Stimme konnte Lilly hören das es eindeutig ein Scherz war, aber trotzdem sprach er mit normaler Stimme weiter "Spass beiseite, vorhaben tue ich gerade nichts, können uns also ruhig treffen. Ich bin zurzeit im El Privelego, würde dann aber an der Rezeption auf dich warten"

Während er sprach bewegte Steven sich langsam zu seinem Rucksack, und versuchte seine Lederjacke herauszufischen, was man natürlich als hintergrundgeräusch im Handy hören konnte. Innerlich verfluchte er den Regen, da er den Mantel vom Aussehen her besser fand.
 
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„Oh, na da hast du dir aber viel vorgenommen."

Lilly lachte.

"O.K., ich komme dann also zum Hotel und zur Rezeption. Ich komme übrigens nicht allein, mein Ghul wird auch dabei sein, er hat mir vorhin beim Jagen geholfen. Wir waren im Hammer, einem Zappelschuppen, der Enio gehört. Wir reden dann aber natürlich zu zweit. Bis gleich.“

Besser, Steven war "vorgewarnt", dann brauchte er sich nicht zu wundern warum sie zusammen mit einem Mann da ankam.

Nicht allzu viel Zeit verging bis Lilly dann schließlich ins Hotel trat, zusammen mit Tobias.
Sie schaute sich um ob sie Steven irgendwo entdecken konnte.
 
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Tobias wartete währenddessen im Foyer und blickte sich von der Stelle, an der er stand, ein wenig um.
 
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