[07.05.2008] Ein weiterer Anruf in der Akademie...

Renard

Blutsauger für Blutsauger
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Thürmer hatte sein Telephon gefunden und wählte die Nummer des Akademiesekretariats. War zwar nicht wirklich höflich, jetzt noch in der Akademie anzurufen, aber da sich die Notwendigkeit dazu eben ergeben hatte, mußte es eben sein. Mal sehen, was dabei herauskam...

Es klingelte...
 
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Guhl der Regentin, Gabriel DuPont:

Gabriel nahm den Kopf aus den Akten, die er grade studierte und sah das Telefon einen Moment kritisch an. Aber alles Zögern half nix. Er war jetzt allein hier im Büro und musste wohl drangehen.

Sein erster externer Anruf. Mal sehen, ob er wirklich weiterhelfen konnte. Er beneidete Laura nicht nur wegen dem erhaltenen Kuss. 2 Wochen Einarbeitung durch diesen Romero, das war ja ein Traum. Doch nun galt seine Konzentration allein dem unbekannten Anrufer in der Leitung.

"Akademie der feinen Künste in Finstertal. Sie sprechen mit Gabriel DuPont. Was kann ich für Sie tun?" meldete er sich freundlich und hoffte, dass das in etwa der richtige Spruch war.
 
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Gabriel DuPont ? Wer zum Geier war das de...
Achja, Machtwechsel, Hexe in der Akademie. Langsam kamen ihm dies Entwicklungen wieder in den Sinn. Was hatte er eigentlich erwartet, daß Fräulein Raabe noch in der Akademie saß ? Scheinbar schon.

"Guten Abend, Herr Dupont ! Dr. Thürmer mein Name.

Ich hoffe, sie können mir die Störung zu dieser Zeit nachsehen, aber wollte nur flugs etwas in Erfahrung bringen:
Ich hatte morgen einen Vorstellungstermin bei der Seneschall, aber nun sieht es so aus, als ob dieser Termin obsolet wäre.
Könnte ich diesen Termin auf einen der neuen Amtsinhaber umlegen lassen und hätten sie da eine geeignete Uhrzeit für mich ? Je früher desto besser."
 
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Guhl der Regentin, Gabriel DuPont:

"Guten Abend Dr. Thürmer. Natürlich, ich werde gleich einmal nachsehen. Wie ich Sie verstanden habe, geht es um die persönliche Vorstellung, weil Sie neu in Finstertal sind. Dann wäre um 21:30 ein Termin bei Frau McKinney frei. Ist der Termin Ihnen recht?" antwortete Gabriel, während er überlegte, wieviel Zeit ein Gespräch mit Laura Raabe wohl kosten würde.

Es konnte sehr schnell gehen, es konnte aber auch Zeit kosten, wenn sie so eine Giftspritze war, wie vorhin schon mal durchgesickert ist. Er hatte einfach wenig zu Erfahrung und musste raten. 15 min und im Zweifel musste Thürmer, ein Nosferatu den Unterlagen nach, wohl warten. Wer wusste überhaupt, ob es Finstertal morgen noch gibt? Vielleicht war die Regentin morgen auch mit dem Ritual beauftragt?! Wer wusste das schon. Innerlich seufste er. Wer sollte denn so arbeiten?!?
 
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"Ja, der Termin paßt mir sehr gut, Herr DuPont ! Ich werde dann pünktlich in der Akademie vorstellig werden. Ich entschuldige mich nochmals für die späte Störung und wünsche ihnen noch einen schönen Tag. Auf Wiederhören !"

Wenn von Herrn DuPont nichts mehr kam, legte er auf. 1/2 10 bei der Oberhexe. Auf dieses Gepräch freute sich Thürmer ungefähr so sehr, wie ein kleiner Junge auf den Zahnarzt. Blieb nur zu hoffen, daß die Sache gesittet ablief...
 
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