[06.06.06] Anruf für Rene

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Rene war noch nicht lange wach, als sein Handy klingelte.
Er hatte heute äußerst unruhig geschlafen und meinte tagsüber sogar einmal wach geworden zu sein. ALs er wach wurde, roch es überall nach Rauch. Einer seiner Bediensteten hatte darauf bestanden, ihm am Abend schnell die Zeitung zuzustellen. Als er sie aufschlug wußte er wieso.
 
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Schaffenberg fuhr hoch, durch den Geruch von Rauch alarmiert. Die Villa schien nicht in Flammen zu stehen, immerhin waren noch Bedienstete zugegen. Er überflog die Zeitung und schalte auch gleich Radio Finsterburg ein. Er war noch nicht ganz mit der Zeitung durch als auch schon sein Handy läutete. Bevor er das Gespräch annahm schickte er noch einen Bediensteten um nach dem Gast des Hauses zu sehen.

"Hallo?" Schaffenberg hielt das Handy in der einen Hand und fummelte mit der anderen Hand am Schrank mit seinen Waffen herum. Im Hintergrund konnte man leise die Radionachrichten hören.
 
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"Ah, schön dich zu hören. Ja sicher, ich lasse schon nachschauen, warum fragst du? Bei uns beiden schien es ruhig geblieben zu sein."
 
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" Mein Ghul unterrichtete mich, dass mein Haus wohl auch diesen anschlägezum opfer gefallen ist. Da ist es bei dir ruhig? Wir sind Nachbarn!

Aber egal. Neben mir sitzt ein Caitiff Küken. Sie behauptet seit dem Kuss Visionen zu haben. Heute nacht hat sie Carola gesehn. Sie sei zum Sabbat übergelaufen!"
 
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"Hmm, wenn das stimmt dann frage ich mich warum es bei mir nicht auch brennt? Wie glaubwürdig ist denn die Aussage des Caitiffs wenn ich fragen darf?"
 
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"Ich kenne sie erst seit gestern. Daher kann ich dir das nicht genau sagen. Ihre Visionen scheinen bisher jedoch immer eingetroffen zu sein.
Ich möchte hoffen, dass sie unrecht hat und Carola Le Roy nicht hörig ist."
 
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Renes Bediensteter kam wieder.

Da Rene am Telefonieren war schrieb er die Nachricht auf.

"Madame ist nicht in ihrem Zimmer. Das Fenster stand offen."
 
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"Oje, Le Roy hatte sie doch für kurze Zeit in seiner Gewalt, vielleicht hat er sie beherrscht. Das würde erklären warum sie überlebt hat. Ich glaube ich werde ihr mal ein wenig auf den Zahn fühlen. Wenn es hier hässlich wird, wie reagieren dann eigentlich die Hausdiener?"
 
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Anschliessend fügte er hinzu: "Hat sich erübrigt, sie ist geflüchtet durchs Fenster wie ich gerade vernommen habe."
 
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"Verdammt.

Ich versuche das zu regeln. Seid auf jeden Fall vorsichtig.

Bist du so gut Eduard zu informieren?"

(by Melissa)
 
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"Selbstverständlich, ich rufe ihn sofort an. Carola kann sehr gut mit Computern, vielleicht kann sie dem Sabbat helfen unsere Handys anzupeilen oder abzuhören. Ich werde mir heute ein neues besorgen und ihnen dann die Nummer zukommen lassen."

Wenn es nichts mehr gab wählte Schaffenberg gleich Eduards Nummer. Telefonierend durchsuchte er Carolas Zimmer, hatte sie etwas liegen lassen?
 
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Carolas sachen waren restlos weg. Lediglich ein paar mit blutbeschmierte Pullies und Mullbinden waren noch da.
Die Sonne war aber noch nicht lange untergegange. Weit konnte se nicht sein.
Out of Character
gut das meine Acc. bekannt sind. Ich komme grade hoffnungslos durcheinander wie man sieht. Zu Finsterburgerkriegszeiten war das schlimm....
 
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Schaffenberg dachte nach, sie hatte kaum einen Vorsprung und musste einen ziemlichen Umweg in Kauf nehmen wenn sie nach Hause unterwegs war. Es wimmelte ja von Einsatzkräften in ihrer Gegend und mit ihren Verletzungen konnte sie sich nicht allzu offen zeigen.
Sie würde wahrscheinlich zuerst nach Hause gehen und dort beschloß Schaffenberg auf sie zu warten. Wo sollte sie auch sonst hin? Zum Sabbat überlaufen? Nie im Leben, sie würde dort keine drei Tage durchstehen, dachte er.

Also machte er sich eilig auf den Weg.
 
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Als er bei Carolas Wohnung ankam. Stand er vor verschloßenen Türen bzw einem verschloßenem Fahrstuhl. Die Tür ins Foyee war natürlich geöffnet, aber keine Carola weit und breit.
 
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Sie kommt schon noch, dachte er. Schaffenberg suchte sich erstmal eine Position bei der er sie möglichst zuerst kommen sah und versuchte Carola am Handy zu erreichen. Vielleicht hatte sie ja etwas zu sagen.
 
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Carola nahm nicht ab. Wie auch, Carola hatte bei dem Anschlag auf Ian ihr Handy verloren. Das sie es bereits wieder hatte konnte er nicht ahnen. Das Handy war ausgeschaltet.
 
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Schaffenberg beschloß zu warten, zumindest bis Eduard kam. Auch wenn er ein Küken war, so wären sie zu zweit sicher wehrhafter, im Falle des Falles.
 
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Egal ob Eduard dann schon da war oder nicht. Nach etwa weiteren 45 Minuten sah Rene Carola um die Ecke treten.
 
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Als bereits Zweifel aufkeimen wollten ob sie überhaupt noch einmal hier auftauchen würde sah Schaffenberg Carola um die Ecke kommen. Der Triumph dass er Recht hatte währte nur kurz, da ihm schlagartig klar wurde, dass er keinen Plan hatte wie er mit ihr umgehen sollte. Wenigstens schien sie alleine zu kommen, dachte er.
Zumindest im Foyer schienen keine Kameras zu sein, also musste er sie auf jeden Fall vor dem Aufzug stoppen. Zum Glück war um diese Zeit in dem Gebäude nichts los. Also wartete er ab, bevor sie zum Aufzug kommt wollte er sie ansprechen.
 
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