[05.06.06] Alte Versprechen

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Nachdem der gestrige Tag keine großen Ergebnisse geliefert hatte, fuhr Melissa heute abermals zur Kunstakademie. Sie hatte die Ventrue unterrichtet, dass der Sabbat in der Stadt war. So nahm zumindest ein Clan die Gefahr ernst. Mehr konnte sie diesbezüglich nicht tun. Nun galt es herauszufinden, was der Feind plannte und was man dagegen tun könnte.

Melissa stieg aus und wartete auf Alexander. Erneut hallte ihr Ruf durch die Hallen/Stadt/Welt mit der sie ihre alte Bekannte rief. Sie hatte hiermit einen Gefallen von ihr eingefordert. Auch wenn sie das ungern tat, dies war wichtig.
 
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Nach ein paar Minuten hörte Melissa das laute Röhren eines PS-Monsters...

Der nigelnagelneue TVR von Alexander kam in Sicht und raßte auf die Kunstakademie zu.

Er wurde langsamer und bremste schließlich ab, sodass er sittlich Parken konnte.
Der Motor verstummte und Alexander stieg aus - rechts, wie es bei einem Engländer üblich war.

Er schloß die Tür und sicherte sie.

"Hallo Melissa!"

Alexander kam auf die Ventrue zu und streckte ihr die Hand zum Gruße entgegen.

"Ist schon bekannt, um was für einen Vampir es sich bei dem Gestaltenwandler handelt?" legte er direkt los
 
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Ach Melissa hielt sich nicht länger mit Floskeln auf.
"Bisher leider nicht. Er ist zurzeit in Starre. Ich beabsichtige ihn gleich zu wecken. Das Problem hierbei ist, dass es sich um einen Ahn handeln muss. Weder Cat noch mein Blut ist mächtig genug um ihn zu wecken. Ich habe eine alte Freundin gerufen, die sich ihm annehmen wird, damit er aufwacht. Sie war gestern bereit hier. Allerdings hielt ich es für sinnvoller, dass wenn sie es macht, ihn in zwei Schritten zu wecken. Das Blut wird uns zusätzliche Macht über ihn zu geben."

Melissa wandte sich zur Kunstakademie.

"Lass uns reingehn."
 
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Alexander nickte verstehend

"Sonst hätte Ahston gegen den Widersache bestehen können...Es muss sich um einen Ahnen handeln. Um Wen handelt es sich bei deiner alten Freundin? Ist sie bekannt?"

Alexander war bereits losgegangen, sodass sie sicherlich schon vor der Tür der Akademie standen...
 
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Melissa öffnete die Tür.

Als Alexander nach der Identität ihrer Helferin fragte musste sie schmunzeln.
" Ja in der Tat. Du kennst sie. Zugegebenermaßen werden es wohl nicht nur positive Erinnerungen sein, wie ich zugeben muss. Maria Theresia, der ehemalige Sheriff Finsterburgs schuldet mir noch einen Gefallen."

Das lies sie erstmal sacken.

"Der Krieg ist vorbei und sie hat, nachdem ihr Bruder verschwunden ist, keinerlei Intention mehr irgendwen ihr anzugreifen oder Anspruch auf eine Domäne zu erheben.
Sie düfte gleich kommen..."
 
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Alexander stutzte wahrlich...

"Maria Theresia? Diejenige, die den Maler angegriffen hat? Hier in der Kunstakademie?"

Das würde ja was geben...

"Weiß der Maler von ihr? Also dass du sie mit hier herein bringst?"
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Wie immer seit Erfindung des Handys, klingelt es dann wenn es am wenigsten paßt.
Out of Character
Sollte es ausgeschaltet sein, oder Alexander nicht dran gehen findet das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt statt. Romero versucht es aber in zehn Minutenabständen immer und immer wieder aufs neue


"Guten Abend Romero hier!"

Nach Alexanders Antwort spricht er weiter.

"Seine Exzellens erwartet sie in der Nacht des siebenten Juni zu einer dringenden Unterredung in seinem Büro der Akademie. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen und erfolgreichen Abend!"

*klick*
 
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Gerade hatten Melissa und ALexander die Türschwelle der Akademie überquert, da klingelte sein Handy leise..

"Einen Moment, Melissa!"

Er ging ein paar Schritt zur Seite und nahm ab.

"Guten Abend, Herr Romero. Aber sicherdoch! Ich werde da sein. Zu früher Stunde nehme ich an?"

Er wartete die ANtwort noch ab und legte dann, nach der Beendigung des Gesprächs auf.

"Termine.." sagte er zu Melissa und ging weiter
 
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" Ja, er war gestern hier als ich sie gerufen habe.
Aber nun sollten wir hineingehn. Wenn der Sabbat etwas plannt sollten wir so früh wie möglich etwas davon wissen. Nicht dass er uns noch überracht." Sie öffnete nun endgültig die Tür und führte Alexander in die Katakomben der Akademie. In einem der vielen Räume lag auf einem Tisch eine Person, die Ashton verblüffend ähnlich sah.

Out of Character
Ich habe nich auf den Maler gewartet. Wenn wir SL sagen es ist schicht kann ich nicht noch den 4ten spielen. Er soll froh sein, dass sie da ist ;)
 
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"Der gleichen Meinung bin ich auch! Je eher, desto besser!"

Er folgte ihr in die Katakomben und betrat den raum. Sofort stockte er...

"Das ...das ist Ashton! Ich meine, er sieht ihm verblüffend ähnlich!"
 
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"Aber er ist es nicht. Wäre es Ashton hätte ich ihn gestern wecken können. Ich habe ihm jede Menge meines Blutes eingeflößt. Das ich ihn damals beherrschen konnte, heißt, dass mein Blut mächtiger als das seinige ist. Aber er wacht nicht auf. Daher habe ich Maria Theresia gerufen.
Ich frage mich wie lange er wohl schon dieses falsche Spiel gespielt hat."
 
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"Das Frage ich mich auch! WIe war es ihm möglich, so lange unter uns zu wandeln, ohne von einem von uns erkannt zu werden?"

Alexander ging auf ihn zu und umrundete den Tisch... Am Kopfende blieb er stehen und betrachtete das Gesicht des falschen Ashtons...

"Unglaublich! Handelt es sich bei dem Wesen vor uns um einen Gestaltwandler oder ähnliches? Oder möglicherweise auch um einen Tzimisce?"
 
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Die Tür knarrte leise. Maria Theresia betrat den Raum. Soweit Alexander das beurteilen konnte, hatte sie sich nicht verändert. Noch immer trug sie das schwarze Kleid, ob sie trauerte?
"Guten Abend Melissa!" begrüßte sie die Ventrue. Dann wanderte ihr Blick zu Alexander und blieb dort hängen. Aufmerksam betrachtete sie ihn und wartete.
 
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Alexander schaute von dem falschen Ashton auf, als sich die Tür öffnete und Maria den Raum betrat...

"Guten Abend, Maria" grüßte Alexander freundlich, jedoch mit Vorsicht....

Er wusste nicht, wie sie mit Nachnamen hieß, bzw sich nannte... so konnte er sie nur bei ihrem Vornamen nennen
 
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"Dies ist Alexander Stahl, Neugeborener der Ventrue."
Melissa viel auf, dass Alexander es nicht für nötig hielt sich zu verbeugen. Sie musste in ihrem Clan wirklich noch einiges tun.

"Aber genug geredet. Lasst uns anfangen."
 
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Erhobenen Hauptes antwortete sie:
"Seid gegrüßt, Herr Stahl. Ich bin Ahnin der Brujah und im übrigen lautet mein Name Maria Theresia von Habsburg."

Nach dieser kurzen Schellte kümmerte sie sich nicht weiter um den Neugeborenen. Sie trat an den Tisch heran. Sie entblößte ihre Hand, an der sich noch immer eine kleine Wunde befand und fing an dem falschen Ashton Blut einzuflößen.
 
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"Verzeiht, Werte Frau von Habsburg. Wo bleibt mein Benehmen! Wie Madame de l'Abricotier bereits sagte: Alexander Stahl, Neugeborener vom Clan der Ventrue." Er senkte den Kopf um der Ahnin gebürenden Respekt zu zollen.

Dann schaute er wieder hoch und folgte Maria's Handlungen mit den Augen.

Alexander trat einen Schritt von dem Tisch zurück...

Falls die Person auf dem Tisch plötzlich hochschnellte und sich die nächst beste Person schnappte, wollte nicht er das sein.
 
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Melissas Handy klingelte mit einem Mal.
"Entschuldigt mich kurz."

Und damit ging Melissa ein paar Schritte zur Seite, nur um kurz darauf auch schon wieder aufgelegt zu haben.

"Mein Ghul teilte mir grade mit, dass der Prinz mich zu sprechen wünscht. Es schien dringend zu sein. Ich werde euch also hier alleine lassen müssen. Vielleicht finde ich dannach noch Zeit nach euch zu sehn. Ich bin mir aber auf jeden Fall sicher, dass Maria Theresia mit der Person umzugehen weiß."
 
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