[05.05.2008] Alexander, wann geht es los?

Nun wie immer war Kiera lange vor allen anderen wach und konnte so ihre Vorbereitungen treffen.

Eine ganze Weile betrachtete sie den Weg von Ziege um zu sehen, ob er sich durch die Stadt bewegte oder eher an einem Ort blieb. Wäre es möglich von Eduard die Headsets auszuleihen? Am besten würde sie sich einen Standort suchen und von dort aus die Teams über den jeweiligen Aufenthaltsort des Luden unterrichten.

Was war das für ein Mist, dass man den Kerl nicht töten konnte. Warum nur hatte ihnen das Johardo nicht gesagt und warum zum Kuckuck hatte er ihn nicht sicher genug verschlossen, wenn er schon nicht zu töten war.

Sie mußten auch das Bild haben, wenn es weg war, hatte es der Gargoyle weggeschafft? Meyye hatte es wohl nicht, wer könnte es sonst noch genommen haben? Der Prinz, wenn er nicht tot war? Oder ...

Es war wie verhext, irgendwie blieb sie an gewissen Punkten immer an einer bestimmten Person hängen. Das mußte sie mit Caitlin besprechen.

Out of Character

Das ist in einem anderen Thread.

Nachdem sie mit ihrer Schwester gesprochen hatte, war es spät genug und sie würde bei Alexander Stahl anrufen. Vermutlich würde dieser gerade aufgestanden sein, wenn sein Telefon klingelte oder piepte oder was auch immer.

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Es hatte kaum das erste Freizeichen zuende gefreizeichnet, als abgenommen wurde.

"Alexander hier. Hallo Kiera! Das trifft sich super, ich habe gerade mein Handy herausgeholt, um dich anzurufen!

Hast du schon was in Sachen Analyse der Unbekannten herausgefunden?"

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Out of Character

Noch weiß ich nicht, ob ich was von den Fundstücken aus dem Labor oder sonst was bekommen habe.

"Sowas nennt man perfektes Timing, Alexander", kam es von Kiera zurück. "Ich habe ein wenig Ziege hinterher gespürt, er läuft in der Stadt herum. Wir müssen uns also etwas überlegen, wie wir das am besten anfangen.

Meinst du Eduard leiht uns seine Headsets, das wäre extrem nützlich. Über andere Sachen möchte ich nicht gerne am Telefon reden, wenn du verstehst."

Kiera war keine Schwatztante und redete auch nicht unbedingt herum, wenn es sich vermeiden ließ.

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"Die Headsets zu bekommen, wird kein Problem sein. Ich werde ihn gleich anrufen. Sollen wir uns irgendwo treffen um alles weitere zu klären? Kannst du dein Ziegennavigationsgerät mitnehmen? Dann würde ich sagen, wir treffen uns in Cafe"

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Kiera konnte nicht anders, als kurz lachen wegen des Ziegennavigationsgeräts.

"Ich kann innerhalb weniger Minuten im Cafe sein und das Ziegennavigationsgerät nehme ich natürlich mit, keine Frage", erwiderte sie schließlich.
"Wer kommt noch mit?"

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"Ich werde vorher noch bei Mentesse vorbei fahren, um die Headsets zu holen. Danach kommen wir beide zum Cafe.. Vor Ort planen wir dann, wer die Nacht auf Tour gehen wird."

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"Einverstanden, wer als erster dort ist, wartet dann auf die Anderen, wer wird noch alles kommen, dann kann ich den einen oder anderen anrufen und wir teilen uns die Arbeit", schlug Kiera vor und begann ihre Sachen zusammenzusuchen, während sie noch das Telefon ans Ohr hielt.

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Kiera hörte es leise rascheln, so als wenn Alexander ein Blatt Papier zur Hand nahm

"Ich habe mal die Kainiten, welche uns zur Verfügung stehen, aufgelistet. Ich komme auf sechs Leute plus uns beide. Da wären Max Rothschild, Fabian Mahler, Eduard Mentesse, die Gräfin, Antonia de Groote und diese Zigeunerin, wobei ich nicht genau weiss, ob es sich bei ihr um einen der unsrigen handelt. Sie ist zumindest auf unserer Seite, soweit man das sagen kann. Wir sollten alle ins Café bestellen, damit wir planen können, oder was meinst du?"

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"Ja, zumindest gesehen habe ich die Leute alle schon mal und von einigen habe ich sogar die Telefonnummer", sagte Kiera. "Ich werde Antonia und Max anrufen und der Zigeunerin - Roxana heißt sie, soweit ich weiß, einen Boten schicken. Sie ist eine von uns, eine Ravnos, hoffentlich lebt sie noch."

Sie hatte sich auf der Hochzeit mit der Ravnos unterhalten und festgestellt sie war alt und Telefone etwas, mit dem sie nichts anfangen konnte, also war ein Vogel oder eine Ratte angesagt, sie zu suchen, am besten würde sie auch Kiki schicken.

"Fabian Mahler kenne ich nicht und deinen Clan wirst du vermutlich selber mitbringen?!"

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Out of Character

Einer der Personen könnte auffallen das Ferdinand von Rothschild und Max Reser zwei Personen sind. Falls es eine geplante "menschliche" Schwäche ist sich nicht alle Namen perfekt zu merken gefällt es mir zwar, Max wird auf die Anrede als Rothschild aber eventuell bissig reagieren

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"Dann sag du denen bescheid, ich kümmere mich um die anderen. Wir sehen uns gleich! Machs gut." verabschiedete sich Alexander und tippte sofort eine SMS, welche er an alle weiteren Kainiten verschickte


Dann wählte er die Nummer von Eduard und wartete, dass dieser abnahm....

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Das mit Roxanna nahm sich dann Kiera auch in der Form vor, dass sie draußen Kiki rief und ihr auftrug, die Ravnos zu informieren, immerhin hatte sie es einer anderen Ravnos zu verdanken, dass sie mit Kiki in der Art kommunizieren konnte. Es war immerhin eine derer Spezialitäten.

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Irgendwann am frühen Abend kam auch eine recht kurze und unpersönliche SMS von Enio herein. Sie war offiziell an den Primogen der Ventrue gerichtet und enthielt wesentlich weniger Erklärungen als es Alexander warscheinlich lieb war. Die Nachricht an sich war aber sehr unmissverständlich und deutlich.


Alexander würde schon nicht annehmen, daß Enio in solchen Sachen Scherze machte.

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Alexander hatte auf der Primogensitzung ganz deutlich die Warnung Enios vernommen und hatte sich dazu auch einige Notizen im Geiste gemacht. Er wusste, dass Fabian keinen guten Stand mehr inne hatte.

Enio sollte wissen, wie Alexander dachte.

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Auch Kiera verschickte SMSen an die Leute, die sie benachrichtigen sollte, das war einfach besser und die meisten waren doch in der Lage mit einem Handy umzugehen. Da sollte es keine Probleme geben.

Ein leichtes Lächeln, und bei jemandem wie Raxana machte man gerne eine Ausnahme.

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Es war nichtmehr so früh am Abend...
Die Gedanken des Untoten kreisten um seinen Wertvollsten Besitz.

Inmitten zerstörten Mobiliars saß er auf dem einzig heilgebliebenem Stuhl. Seine Wut hatte er auf kalte Flamme zurückschrauben können, was wohl auch an den bestellten Huren lag. Die jetzt ihrerseits wieder, niedergestreckt von Schlafmitteln und Schwäche, herumlagen. Damit er wüten konnte, er musste!
Wer war es.....der alte Malkavianer?
Die Nosferatu?

Formgerecht meldete sich der junge Kainit.
"Hier spricht Eduard Mentesse, wie kann ich ihnen zu diensten sein?"

Wieder war die Tonart der gesprochenen Phrase entscheidend.
Er wirkte ruhig, konnte aber beim geübten Zuhörer nicht verbergen das er etwas zurückhalten musste.

Der Tzimisce?
ZIEGE?

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Was Enio mit clanspezifisches gemeint hatte müßte klar sein. Bei einem Brujah waren die Disziplinen klar angelegt und jeder wußte um die Gefahren. Alexander hatte sicherlich seine Mittel dagegen.

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Als das Mobiltelefon von Fabian Mahler Töne von sich gab, nahm er es interessiert in die Hand.
Café de Trois, scheint ein Treffpunkt zu sein, vielleicht ein Elysium?
Er schwenkte das Telefon in der Hand und sah aus dem Fenster des Hotelzimmers. Diese Stadt schien nur so vor Aktion zu bersten. Ob er sich da auf die Mission konzentrieren konnte? Nun, vielleicht konnte man den Spass und die Arbeit ja kombinieren.
Den Namen Alexander Stahl notierte er sich vorsorglich. Er war sich nicht sicher ob er ihn schon einmal gehört hatte.

~

Alexander erhielt keine Antwort von dem Brujah. Auch im Café würde jede Spur von dem Unruhestifter fehlen.