[05.05.2006] Der Angriff aufs Labor

Dann werden wir uns der technisierten Kommunikation bedienen müssen. Ich habe mein Handy mit. Und erwähnen Sie nicht meinen Namen!

Auch wenn es schon zu spät sein könnte.
 
Ernest nickte unbewusst. Ja Sir... "Mr. Coen?! Einen Moment bitte...ich versuch das Mal..." Also gut... Anruf halten JA, Menü...Konferenz...Nummer...alles klar...*verbinde...* mhmmm...wie bekomme ich jetzt Mr. Coen zurück?! Ernest biss sich leicht auf die Lippe als er mit dem Mobiltelefon hantierte und in den Untiefen der modernen Technik watete. "Das müsste klappen... Mr. Coen?! Sir?! Did it work?!"
 
Die moderne Technik, man verpflucht sie und man liebt sie nicht war Johardo? Wie geht es dieser schönen kleinen Stadt in der Du lebst fragte Tiberius ruhig.
Was hat dein Ghul dir bisher erzählt und was weisst Du über Erik? fragte er ernst
Herr Gellar, was war nun mit dem Nosferatu? Nur weil man einen alten Nosferatu findet geht die Welt nicht unter! für er der Konferenz noch hinzu.
 
"Fragen sie mich nicht... ich bin mir selber nicht sicher was genau da passiert ist... es ging eine Aura von ihm aus, die mir...und allen anderen Angst machte, uns unsere unvollkommenheit vor Augen zu führen. Erik nannte es den... "wahren Glauben""
 
Da ist er das erste mal aufgekommen? Geschürrt durch die Angst und Panik die Ihr alle hattet? fragte er ruhig
Er lebt immer noch vom Schmerrz, Leid und der Angst anderer Wesen.
Und woher wisst Ihr, dass er jetzt aktiv ist? ausreden halfen nicht mehr
Tiberius wollte alles wissen. Wenn er schon wieder gegen die Sanktionen des Justikars handelt sollte, dann wollte er es wenigstens Wissen.
Es schien so als würde der alte Vampir ruhig und rational reagieren, aber ihn ihm schrien verschiedene Meinung wild durcheinander die ihm raten wollten, was das Beste sei.
 
"Das mit der Angst halte ich für möglich... und...nun, wie gesagt... ich habe vor... einer Stunde und 13 Minuten mit ihm telefoniert...", sagte Ernest verwundert Warum rede ich mir hier eigentlich den Mund fusselig?!
 
Johardo spielte den stillen zuhörer. Nur als Tiberius Ihn kurz ansprach warf er ein Ich bin jetzt in Warschau und es ist Ruhig hier. Zu Ruhig. ein.
 
Meyye fragt sich, was diese ganze Telefoniererei, von der sie etwas abseits steht, überhaupt soll. Die Ventrue kommen mit den Waffen und dann kann die Sache endlich steigen... so ist ihre Sichtweise der Dinge. Stattdessen verhält sich Ernest wie ein aufgescheuchtes Huhn und alles wartet auf... was? Ostern, damit der Säureeier-schmeißende Fomorerhase aus der Anlage gehoppelt kommt? Nein, okay, nicht unfair sein... wir warten auf die Ventrue.

Ihre Ungeduld ist jetzt umso deutlicher. Sie macht ein Gesicht als hätte sie genug Hunger, um einer Raserei nahe zu sein und die einzige Nahrung die sie finden kann, ist in dem Gebäude da drüben. Wie eine Tigerin im Käfig geht sie andauernd hin und her und schaut jede zweite Sekunde zu ihrem Ziel hinüber. Da drin sind sie... da drin. Aber nicht mehr lange.
 
Out of Character
ich geh mal davon aus, dass jemand Herrn Mawedi über den allgemeinen Treffpunkt informiert hat und da ich eh sein Taxi spiele ...


Im Innern des Wagens herrschte Stille. Musik aus dem Radio wäre in de aktuellen Situation auch grotesk gewesen. Immerhin befand man sich im Krieg. Mahmud schien aufgrund des Gespräches auf dem Domplatz bitterböse und wirkte diabolischer denn je.

Michael fuhr ruhig und konzentrierte sich gerade auf eine besonders attraktive Rothaarige als ein sportlicher Flitzer, der es offensichtlich ziehmlich eilig hatte, trotz Gegenverkehr an ihnen vorbeizog. Michael musste hart aufs Gas, und fluchte innerlich auf alle unfähigen Möchtegernprotze mit ihren aufgemotzten Kisten, als er bemerkte, dass dieser Wagen ja auch am Dom stand und offensichtlich einer dieser Kreaturen gehörte...

Aber da war der Morgan schon wieder ausgeschert und flitzte die Straße hinunter. Hier schienen einige nervös zu werden... Interessant.

Auf dem Parkplatz angekommen deutete Mahmud mit einer Handbewegung, dass sie zunächst im Wagen bleiben sollten. Also wieder warten.
 
Amanda war lange in der Kanalisation gewesen. Sie stank ein... wenig... nach Unrat.
Trotz allem war die ganze Sache ein Erfolg gewesen. Sie hatte mehr Ratten versammelt als sie auf die schnelle Zählen konnte. Unter ihr war eine Armee... nein eine ganze Stadt versammelt nur darauf wartend, dass sie ihnen das Zeichen gab. Die Sache durfte nicht zu lange dauern oder die Ratten würden beginnen sich zu zerstreuen.

Amanda verließ in einer dunklen Gasse die Abwässerkanäle und suchte nach den anderen. Sie kam zu diesen noch immer in der Gestalt des unschuldigen Mädchens.

Guten Abend auf ein neues. Die Zeit drängt was meine Seite des Plans angeht. Ich hoffe es haben sich keine großen Änderungen ergeben. Ich werde einen Großteil der Tiere, der Ablenkung in das Hauptgebäude lenken. Einen anderen Teil werde ich im Labor verteilen lassen sobald die Tarnung aufgeflogen ist. Ich denke ich werde sozusagen um über alles im Inneren Bescheid zu wissen, mit in das Labor kommen. Nun ich werde meinen Geist in eines der Tiere projezieren und dieses mitkommen lassen. Auf diese Art kann ich im Notfall schnell verschwinden und hier draußen berichten was los ist.
Ich hoffe damit gibt es keine Probleme.

Amanda war ein Kind und ein Ahn. So klang sie auch.
Sie war gehetzt und ein wenig ungehalten und ihre Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass es zumindest denjenigen, die nicht so hoch standen wie sie, angeraten war sie jetzt nicht zu verärgern.
 
Warschau? was machst Du denn in diem alten Dorf? fragte Tiberius erstaunt Solltest Du nicht eigentlich im Zentrum des Chaos sein und wer ist dann der Regent in Finstertal?
Danach galten seine Worte wieder ErnestAha Ihr habt mit Erik gesprochen, da seid Ihr Euch sicher? Natürlich seid Ihr sicher sonst hättet Ihr nicht vor Angst angerufen! Tiberius klang weiterhin ruhig und rational während die Gedanken um die Befreiung dieses Kerls im Sorgen bereitete.
Wollte er handeln? Oder wollte er nur von der Angst die in Dir ist leben? Wie weit kannst Du das einschätzen Ernest? der alte Vampir wechselte dann einfach von Sie auf Du nur um die Sache etwas vertrauter zugestallten.
Wisst Ihr beide was ein Splitter der Seele ist? fragte er dann beiläufig
Er wartete, er würde nicht alles sofort erklären
 
Oh glaub mir, aus Warschau ist mittlerweile eine richtige Stadt geworden. Es ist nicht mehr so klein wie es einmal war. Wer der neue Regent ist, fragst du? Erique Domingez. Du wirst Ihn nicht kennen. Aber er ist ein Schlitzohr.
 
*hmpf* Ernest konnte sich ein unwilliges Schnauben nicht verkneifen:"Ich glaube schon, dass Erik vor Tatendrang nur so strotzt... ich konnte seine Energien nur mit Müh und Not in eine Richtung kanalisieren die nicht vollends destruktiv ist...", antwortete Ernest nachdenklich:"Ein Seelensplitter?! Ja... wenn man einen Amaranth verübt und der andere einen stärkeren Willen hat lebt dieser in einem weiter...ist es das was Ignatius geschehen ist? Hat er jemanden..." Ernest wagte es kaum den Gedanken zuendezuführen. Sein Freund... ein Diablerist?!
 
Ok ... Ernest wurde von allen Seiten belagert. Cat hatte ihm noch: "Einen schönen Gruß an Johardo" ins Ohr geflüstert ... wie gerne würde sie Erique gegen ihn eintauschen. Ein schlimmes Übel gegen ein halbwegs ertragbares Übel ... Klassse ...

Nun, sie nickte dem Maler freundlich zu und flüsterte. "Genau darum geht es ... Ernest wird es ihnen dann bestimmt noch erklären. Entschuldigen sie mich bitte für einen Moment."

Sie sah sich um und hoffte, dass die anderen auch bald eintrudeln würden. Der Regent machte sein Ritual und dann müsste es ja auch bald losgehen. Sie sah, wie Meyye, ebenfalls in ihren Startlöchern stand. Sie konnte es wohl ebensowenig noch erwarten.

Nun war die Frage, ob diese Wachgeister sie schon entdeckt haben. Sie wandte sich an Viktor und flüsterte: "Siehst du was?"
 
Out of Character
Whua, ich müsste mitten in meinen Vorbereitungen stecken und dann habe ich gerade etwas gelesen, das unglaublich dämlich war, das ich es vergessen, bzw nicht gewusst habe :eeek:


Viktor hatte sich vorbereitet und die Flaschen bereit gemacht und mit zum Treffpunkt gebracht.
Als Cat ihn ansprach, sah er sie an.

"Hör mal, mir ist da noch etwas eingefallen!
Ich bin in der Lage, noch jemanden, also ein oder zwei Leute mit mir vor anderen Blicken zu verbergen!
Hast du eine Idee, wenn ich da nehmen sollte oder kannst du mal fragen, ob jemand daran Interesse hat?
Könnte doch sehr nützlich sein!
Aber gut, ich werde jetzt ersteinmal nachsehen!"

Mit einer Hand führte er murmelnd eine Geste aus, während er schon die ganze Zeit seine linke Hand merkwürdig vor seinem Körper hielt.


Out of Character
Geistermanipulation 1 1BP Schwierigkeit 4

[dice]
 
Cat sah recht erstaunt aus ... wollte ihn aber nicht unterbrechen.

Viktor schielte um die Ecke in Richtung Tiefgarage und es waren 6 Wachgeister um den Eingang postiert. Sie schienen sehr aufmerksam zu sein und machten auch größere Bögen um das Gebäude herum.
Sie bestanden aus einem recht großen Auge, aus dem mehrere dünne, spinnenartige Beine herausragten. Ein paar von diesen "Beinen" sahen etwas stärker aus und könnten wohl genausogut auch als Arme dienen.


Cat überlegte, wen er denn noch mit unsichtbar machen könnte. Sie natürlich ... oder Meyye?
"Ähm ... vielleicht wäre Meyye und Delilah nicht schlecht, wenn du sie verbergen könntest ... oder mich?" Sie blinzelte kurz.
 
Sein Blick schien kurz glasig zu werden, der Regen prasselte an ihnen herunter.

"Ja, es sind Sechs! Sie sehen Spinnenartig und ausgesprochen aufmerksam aus!
Und sehr gefährlich!
Wenn es wie eine Spinne wirkt, haben wir es sozusagen mit ...Profis auf dem Gebiet der Sicherheit zu tun!"

Viktors verkniffener Gesichtsausdruck wirkte besorgt.

Das ist übel! Sie scheinen geister der Stasis..der Weberin zu sein! Bitte, ihr Geister, lasst keinen Vampir dahinter stecken!

"Am besten frag sie mal..mir ist das egal!
Aber die Geister werden wir mit meinem Zauber kaum narren können!
Aber im Zweifelsfall könnte ich auch drei verbergen..es dauert nur etwas länger!"

Er zwinkerte kurz.
 
"Ähm ... sollen wir sie aus dem Weg räumen? Also die Geister? Dann hol ich Nikita und Meyye und wir machen uns zu viert dahin auf den WEg und hauen die Viecher aus den Latschen?"

Viktor konnte Cats Tatendrang schon fast spüren.

Eine dieser Spinnen kam direkt auf die Gruppe zu.
 
Out of Character
Hey, ichj brauche Vorbereitungszeit...ne halbe Stunde...kann ja nix dafür das auf einmal Outtime so gedrängelt wurde..und ich gehe jetzt endgültig ins Bett...und ganz ehrlich, ich bin nicht davon ausgegangen, das wir so nah dran sind! *grummel*


"Wir bekommen Besuch!
Eine von ihnen kommt hier herüber!
ich glaube nicht, das sie etwas tun wird, wenn sie nicht bemerkt, das wir sie bemerken!
Das sollte ein normales Vorgehen bei Fremden sein!"

Viktor stellte absolut geräuschlos eine mit Wachs versieglte Flasche mit einer milchigen Flüssigkeit auf den Boden und trat ebenfalls lautlos einen Schritt davon zurück!
Es gab ein kurzes Klirren, so, als wenn die Flasche gerade erst aufgesetzt hatte.

Das wiederholte er für alle Trinkenden!

"Wenn ihr das zu euch nehmt, werdet ihr ...sehen können!
Ich werde jetzt noch kurz warten, und sollte das Wesen einen Fehler machen werde ich es kontrollieren!
Und dann werde ich mit dem Ritual beginnen!"

Es wirkte etwas merkwürdig.
Ein Aufmerksamer Betrachter konnte bemerken, das der massige Tremere kein Gehgeräusch verursachte und die ganze Zeit seine linke Hand merkwürdig vor seinem Körper hielt.
 
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