[04.05.2005]Eins, zwei, Freddy kommt vorbei....

Khalam al Saiir

Acrobatiker®
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17. Mai 2003
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Frederick stand vor dem riesigen Anwesen. Hier musste es also sein! Fein, fein! Es entsprach irgendwie seinem Geschmack! Er hoffte nur, dass der Ahn kein Weichei war.


Er blickte sich um und liess sich ankündigen:

Abend, mein Name ist Frederick Ferdinand Fischer, und möchte mICH sehen. Würden sie ihm bitte ausrichten, darum bittet ihm vorstellig zu werden? Vielen Dank.
 
Das Surren der Kameras verfolgte den Besucher bei jedem Schritt und eins war dem Mondkind sofort klar. Dies war nicht ein Ort aus dem man nicht fliehen sollte, hier sollte auch niemand ungebeten hinein!
Es dauert bis jemand das Tor öffnete und lag nur der Kieselstein weg zwischen Frederick und dem Haupteingang der Anstalt. Der Rasen links und rechts vom Weg waren perfekt, aber wie viele Kieselsteine hie wohl lagen und wares es überhaupt Kieselsteine
 
Out of Character
Ich habe erst jetzt gesehen, dass noch ein Vorstellungsthread läuft. Wie wäre es wenn wir beide zusammenführen und Nikki im anderen Thread dazu kommt? Dann lernen sich die beiden "neuen" auch gleich kennen?
 
Out of Character
also kein zusammenlagen. *Grinst


Frederick musterte den Weg, nickte zufrieden und machte sich auf. Er ging leichten Schrittes auf das Hauptgebäude zu und blieb am Eingang stehen. Während dem Weg musterte er das Gebäude und versuchte einige Einzelheiten heruazufinden. Wie alt war es? War es schön? Welche Farbe hatte es? Und andere Belanglosigkeiten...

Am Haupteingang angekommen, blieb er stehen und wartete einfach ab...
 
Das einzige was ihm auffiel war das es grau war!
Das Gebäude war von aussen schon so grau, dass kein Baum seine Blätter in diese Richtung strecken wollte, aber sie mussten es wohl tun...
Ein grosser Bulliger Wachmann öffnete die Tür.
"Warten Sie bitte hier, man wird Sie gleich abholen!"
Der Warteraum war so wie der Boden und die Decke grau.
Alles war hier grau in grau und jede Sekunden verging so langsam wie Stunden
und mit jedem künstlichen Atmenzug verlor der Mann ein wenig an Freude und Zuversicht.
 
Frederick blickte den Wachmann an und nickte als dieser ihn verliess.

Abholen? Gut, fein, gut, fein, eins, zwei...

Er blickte sich scheinbar gelangweilt herum. Jedoch seine Augen schossen hin und her. Er versuchte nun in diesem Grau etwas zu finden und er fand es auch: Trostlosigkeit, Missmutigkeit und eine Spur von Ängstlichkeit. Er nickte abermals zufrieden - der Ahn schien zumindestens eine gewissen Spur von Klasse zu besitzen und mchte es seinen Gästen leichter sich "zuhause" zu fühlen. Ja, es war in der zusammengesunkenen Haltung von Frederick auch etwas von Anerkennung zu sehen - aber man musste schon sehr genau darauf achten, damit man dies erkannte...

Frederick fing an einen Kinderreim vor sich hin zu summen...
 
Und passend zum Kinderreim sah Freddy drei Mädchen in weissen Kleidern Seilchen springen, dabei sangen sie in einem debilen Ton Eins, Zwei Freddy kommt vorbei! Drei, Vier er dient einem Tier! fünf, sechs Freddy soll brennen wie die Hex! Sieben, Acht aber lebt er nur in der Nacht. Neun und Zehn die Sonne wird freddy nur noch einmal sehen!
Als der Reim im Raum verhallte öffnete sich die Tür und ein Mann in weißen Kittel mit betrat den Raum.
Guten Abend, ich bin Prof. Dr. Eichenstich und wie ich hörte möchten Sie mit den Leiter der Anstalt reden?
Der Mann wirkte nervös und verwirrt so wie man sich einen Professor vorstellen würde.
 
Wenig später hält ein Taxi vor der Anstalt und ein recht junger man mit einem freundlichen Lächeln tritt heraus. Er blickt sich kurz um, sieht auf seine Armbanduhr und begibt sich zum Tor.
"Mein Name ist Johann Jeremia, ich habe einen Termin mit dem Leiter der Anstalt." gibt er dem Wächter zu verstehen der ihm entgegen kommt.
 
Nachdem der Fremde das Taxi verlassen hatte hörte er wir alle Kameras sich nur auf Ihn richteten und diese Anstalt hätte den Namen Hochsicherheitsanstalt erfinden können.
Die Schilder mit den Warnhinweisen waren überall und einige waren sogar in Blindenschrift.
Eine Stimme am Tor ertönte nachdem Johann geklingelt hatte.Sie sind schon der Zweite heute Abend, ich denke Sie irren sich! ein Telefon klingelte im Hintergrund man hörte nur noch ein leises Ja Sir!. Danach ging die Tür im Tor surrend auf.
Nun lag zwischen Johann und dem Gebäude nur noch der Kiessweg. Über wieviel Steine muss man wohl gehen? Die Grünflächen waren auch mit Warnschildern bestückt und aus der Ferne konnte man Gänse hören.
 
Johann blickte sich um, und als er nach kurzem Suchen niemanden sah trat er ein. Der kies knirschte unter seinen Füßen und er begann sich zu fragen, ob es vielleicht der Leiter wahr der hier durch all die Abwehrvorrichtungen innen gehalten werden sollte. Als er an dem Gebäude ankam fragte er sich wie es wohl weitergehen würde...
 
Ein bulliger Wachmann machte dem Fremden die Tür auf.
Folgen sie mir ich bringe sie ins zweite Wartezimmer.
Johann konnte aus den Augenwinkel sehen, wie ein anderer Mann schon in einem Zimmer saß und betrübt durch die Gegend starrte.
Das Wartezimmer wurde hinter Johann geschlossen und die ersten Blicke durch dieen Raum nahmen auch Ihm irgendwie den Lebensmut.
Der Raum war so trist wie die eintönigste Darstellung des Lebens.
Die Fliesen waren grau in grau und auch die Wände, die Decke die Wartestühle.
Es war alles grau, trist und leblos.
 
Und das soll eine Heilanstalt sein??
Johann saß eine weile in dem Wartezimmer und beschloss nach kurzer Zeit die Augen zu schließen um völlig depressiv zu werden. Doch auch das machte die Sache nicht besser, denn die schreckliche Stille machte ihm noch mehr zu schaffen als das Grau...
als immernoch nichts geschah klopfte er mit den Knöcheln leise auf die Stuhllehne, die genau die selbe farbe hatte wie alles andere: grau.
Als dann immernoch nichts passierte machte er sich daran Pi auszurechnen.
 
Das Plastik des rosa Regenmantels knistert leicht, als ich meine Hände in die Taschen schiebe. Ich stehe vor dem großen Tor, hinterm dem sich das Zuhause meines Vaters befindet.
Der kleine Harlekin-Kopf klimpert leise an meinem Handgelenk und nervös knipse ich in der Jackentasche die Taschenlampe an und aus.
Wie von Geisterhand schwenkt das Tor leise auf und munter hüpfe ich über den Kiesweg.
Er schlängelt sich hin zum großen Grau. Es ist nur Grau und nicht Schwarz. tröste ich mich in Gedanken.
Eine Tür öffnet sich im grauen Einerlei der dicken Mauern, ein schwarzes Loch gähnt und noch eiliger knipse ich die Taschenlampe an und aus. Rosa blinkt es aus meiner Tasche.
Ein Gesicht erscheint, ein Erkennen auf dem Gesicht und eine Hand winkt mich in das Gebäude.

Out of Character
angepaßt
 
Als Brenda sich umsah wurde sie wie immer von dem grau in grau und der lebensunlust dieses Gebäudes erschlagen. Irgendwie konnte Sie sich daran einfach nicht gewöhnen.
Der grosse brummige Wächte kam zu Ihr hin.
Guten Abend Frau McMillan, wenn Sie zu Ihrem Vater wollen, tun Sie sich selber einen Gefallen und gehen am besten wieder!
Unsicher sah er sich um, so als hätte er das Gefühl verfolgt oder beobachtet zu werden.

Out of Character
ab wann haben wir denn wieder die Freigabe von Khalam?
 
Out of Character
Malkav meinte, ich könnte hier wieder reinrutschen. Sorry.


"Ja, da wollte ich hin." bohrend schaute ich dem Wachmann in die Augen. "Aber ich kann auch gern später wieder kommen." Erleichtert nickte er und ich wand mich ab.
Hatte man das Hauptgebäude der Anstalt hinter sich und schaute zum Tor, so hatte man das Gefühl, als ob die Farben langsam wiederkämen.
Mit dem zwiespältigen Gefühlen der Erleichterung und der Enttäuschung wolle ich das Gelände verlassen...
 
Out of Character
ARG, das Frau immer alles falschverstehen wird, DAS ist ein ingame warnung und nicht eine aufforderung nicht mitzuspielen *ts*

Das Gelände war wirklich lebendig und gab einem sofort das Gefühl das es sich lohnte zu leben.
Brenda hörte die Gänse schnattern, ein paar Grillen zirpen und menschliche Schmerzenschreie die aus der Anstalt nach draussen drangen.
Die Kiesel schnirschten unter Ihren Füßen, während der der Mond sie bei jedem Schritt verfolgte.
 
Das Grün der Wiese nahm unter dem diffusen und kühlen Licht des Mondes stetig zu. Und ich konnte der Verlockung nicht widerstehen und so lief ich auf die große Rasenfläche und warf mich einfach hin.
Ganz so wie im Schnee rollte ich mich auf den Rücken und machte Engelchen. Und auch wenn das Licht des Mondes kühl war, so hatte ich für einen winzigen Moment das Gefühl von Wärme auf meinen Wangen.
Und wenn ich mal hinter das Gebäude gehe? War da nicht noch eine Tür?
 
Als Brenda im Gras Engel spielte wurde das Schnattern immer lauter und nach wenigen Sekunden war sie den ersten 4 Gänsen umkreist worden.
Zwei der Gänse sahen so aus wie die junge Malkavianerin sie kannte aber die beiden anderen sahen seltsam aus.
Statt des schönen Schnabel sah sie glänzendes Metal dessen scharfen Klingen mit Widerhacken an den Seiten verschönert wurden.
Auch die Augen diese Gänse wirkten anders, sie wirkten so tot und böse.
 
"Ohhh... ähm.. Hallo." Spontan hielt ich inne und fühlte mich irgendwie ertappt. "Ich soll wohl gehen was?" Langsam und vorsichtig richte ich mich in sitzende Position auf, diese etwas anderen Gänse nicht aus den Augen lassend.
Fiberhaft überlegte ich, was mir mein Vater alles beigebracht hatte, aber wie immer in solchen Situationen viel mir irgendwie nix ein und so hoffte ich, daß die Gänse mein Lächeln beschwichtigend empfanden.
 
Die Gans mit dem Klingenschnabel riss den selbigen auf und was Brenda hörte war alles aber kein Schnattern, es ähnelte mehr einem dem Schrei einer verlorenen Seele.
Dann pickte diese Gans zu und zerriss mit einem Hieb die Hose von Brenda.
Die anderen Gänse fingen an Brenda in eine Richtung über den Rasen zu treiben.
Der Weg sollte sie hinters Haus führen.
 
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