[03.05.2008]Finstertal Airport

Lady Noir

Prinz der Stadt Finstertal
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23. März 2004
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23:00Uhr

Endlich kam die kleine Düsenmaschine zum stehen. Der Steward öffnete den Seiteneingang des schneeweiß glänzenden Learjets und entließ seine willigen Gäste damit in die Freiheit und Sicherheit des festen Erdbodens.
Neben Noir befanden sich noch Alexander Stahl, Enio Pareto, Laura Raabe, Butch Hansen und Jason Pash an Bord. Prinz Buchet hatte ausrichten lassen, dass er und Romero noch eine Nacht länger in der polnischen Haupstadt zubringen wollten, um einige dringende Geschäfte im Namen des Clans abzuwickeln.

Kaum war der Seitenzugang geöffnet da bewegte sich auch schon der glatzköpfige Leibwächter des Prinzen nach draußen um zum Einen die Umgebung zu sichern und zum Zweiten die angeforderte Limousine entgegenzunehmen. Pash folgte als zweites, da er beauftragt war die Aufgaben des Chauffeurs zu übernehmen. Laura Raabe wartete brav bei ihrer Herrin und verhielt sich ruhig bis sich auch die beiden Gäste nach draußen begeben hatten. Die Seneshall selbst wollte den Flieger als letztes verlassen, da sie immerhin die Verantwortung für die gesamte Reise inne hatte.
 
AW: [03.05.2009]Finstertal Airport

Fliegen!!! Nein... es würde ganz bestimmt nicht zu Enios neuen Lieblingsbeschäftigungen gehören. Die Reise in diesem recht komfortablen Jet war mit Sicherheit wesentlich stressfreier und ungefährlicher als sich als Gepäck in einen normalen Lineinflug einzuschleichen oder noch schlimmer... die Giovannis darum zu bitten einen in der Gegend herum zu fliegen. Dennoch war der Flug nach Warschau oder auch wieder zurück für den Brujah ein innerer Kampf gegen das Überwinden physikalischer Kräfte wofür der Mensch oder eben auch der Vampir seiner Meinung nach nicht geschaffen war. Mal abgesehen davon wenn man nicht zufällig Tremere war oder ein Tzimisce, der sich Flügel angebastelt hatte.

Der Gedanke erinnerte Enio sofort wieder an die Nacht am 6.Juni. Auch damals hatten sie die Stadt verlassen und waren in ein Chaos zurückgekehrt. Was war diesesmal geschehen. Nun... man würde es zwangsläufig mitbekommen.

Enio vermied jede weitere Verzögerung als die Tür des Jets geöffnet wurde. Nachdem Hansen und der andere Ghul, dessen Name Enio schon wieder vergessen hatte, ausgestiegen waren folgte er ihnen so rasch wie möglich. Es war mehr als beruhigend wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Der Sheriff wartete am Fuß der Treppe bis die anderen ausgestiegen waren. Es wäre unhöflich gewesen einfach zu gehen obwohl es dem Italiener eigentlich danach war. Wie immer wechselte Enio kein Wort mit den Blutsklaven. Mit Hansen und dem Neger hatte Enio keine Probleme... Laura hingegen hatte er noch wesentlich mehr ignoriert als die beiden anderen... insofern das noch möglich war.
 
AW: [03.05.2009]Finstertal Airport

Alexander hatte den Flug, im Gegensatz zu Enio, genossen. Er war schon des öfteren geflogen und war daran gewöhnt, mehrere tausend Meter über dem Meeresspiegel dahin zugleiten.

Als der Jet dann landete, richtete Alexander seinen Anzug, welcher durch das lange sitzen etwas knittrig geworden ist und begab sich zum Ausgang. Nach Enio war er an der Reihe und verließ den Flieger über die Treppe.
 
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