[03.05.2008] Es ereilt mich ein Ruf in später Nacht

Kiera McKinney

Die Dunkle Macht
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Kiera hatte gerade die Burg verlassen und suchte sich einen passenden Platz um nun Miguels Aufenthaltsort ausfindig zu machen, inzwischen hatte sie in dem Ritual fast soviel Übung, dass man sie aus dem Tagschlaf wecken könnte und sie würde es mit geschlossenen Augen schaffen, von daher würde es ihr wohl auch jetzt gut gelingen, am Ende beschloss sie dann es bei sich zu Hause zu machen, da war es immer noch am besten, außerdem mußte sie noch ihr Auto mit ihrer Ausrüstung vorm Gildehaus abholen.

Dank Taxi und anschließend ihrem eigenen Fahrzeug war sie schnell dort und machte es sich im Keller ihres gemeinsamen Hauses bequem.

Sie hatte gerade angefangen die Geister herbei zurufen, als sie auf einmal den dringenden Wunsch hatte zur Finster zu gehen, die Unruhe war schon etwas merkwürdig, als würde es sie geradezu hinziehen, versuchte da irgendwas mit ihr Kontakt aufzunehmen, war dort irgendetwas geschehen?

Quatsch, das würde auch einige Minuten warten können, das was sie gerade angefangen hatte, wäre sonst alles verdorben udn sie würde es wieder verschieben müssen, jedoch beeilte sie sich dann doch, denn es schien drängend zu sein.

Zum Glück war es ein Routine-Ritual und so war es kein Wunder, dass sie die Position auf der Karte schon fast millimetergenau angeben konnte.

7 Erfolge


Danach machte sie sich auf und war dann doch ziemlich erstaunt, dass sie zu einer Stelle an der Finster geführt wurde, die nicht weit von dieser Stelle weg war, eigentlich der Ort, der diesem am allernächsten lag. Das konnte doch keine Zufall sein, da sollte man doch bei Miguel mal nachfragen.

Gesagt, getan, ihre Gedanken griffen nach dem Geist des Toreador.
 
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'Ja, ich bin das am Ufer des Sees und da bist du auch versenkt worden', teilte Kiera dem Ex-Toreador mit. 'Hast du mich hierher gerufen, mach das bitte nicht nochmal, du hättest beinahe mein Ritual damit zerstört, dann wüßte ich jetzt nicht wo du bist, ich werde sehen, wer oder was sich findet um dir zu helfen.'

Sie konnte nun wieder unabhängig von dem Ruf handeln.

'Ich hoffe es dauert nicht zu lange, vielleicht fällt mir sogar was ein, hier war nämlich gestern was los, da könnte man dich vielleicht zufällig finden, ist die Kiste denn rundum lichtdicht?'
 
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Äh tut mir leid. Ich weiß gar nicht genau wie und was ich da eigentlich gemacht habe, ich hatte dich bloß zu mir gewünscht und hätte nicht gedacht, dass das tatsächlich klappt. Wie hat sich das denn für dich angefühlt, ich habe keine Ahnung.
Ich bin im See, was für ein See?


Gab es in Finstertal einen See, das wusste Miguel gar nicht. Auch die Burg hatte er bisher nicht gesehen, und dass die an einem See lag wusste er nicht.

Lichtdicht? Muss wohl, zumindest sehe ich rein gar nichts, es ist völlig dunkel hier drin.

Hier war etwas los gewesen? Aber es schützte sicher nicht vor Strafe, wenn man ihn „zufällig“ fand.
 
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'Ja, es gibt einen See, da wo auch das Schiff liegt, der Finstersee, bis gestern wußte ich das auch nicht, aber es gibt ihn auf jeden Fall, ich bin sicher, es wird sich was ergeben', teilte Kiera Miguel mit. Gib einfach nicht auf, wenn du sagst, du siehst nichts, dann dürfte der Kasten auch lichtdicht sein. Was für ein Material ist er denn, weißt du das vielleicht auch?'

Das waren alles wichtige Informationen, die sie brauchen könnte.
 
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Schiff? Ach die Yacht meinte Kiera wahrscheinlich.
Dann war er hier anscheindend doch schon mal gewesen, aber er hatte noch nicht einmal darüber nachgedacht, auf was für einem Wasser die Yacht wohl gewesen war, denn wie unwichtig war ihm all sowas vorgekommen.
Wenn das tatsächlich genau der See war, weit hatte man die Tonne dann gar nicht gebracht, und hatte sie gar nicht wie angekündigt in der Finster versenkt. Ein Ablenkungsmanöver? Damit man in der Finster nicht fündig würde, falls jemand dort suchte?

Dieses Ding ist aus Stahl, nehme ich doch mal an, sah zumindest danach aus von außen. Ich würde ja mal die Wände betasten, aber geht nicht, hier ist soviel Sand drin, dass ich mich nicht bewegen kann. Hoffentlich klappt das mit dem in Starre fallen lassen bald, ich kriege langsam ziemlichen Durst.
 
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'Du Miguel, ich werde das mal so weitergeben und mich auf die Suche nach Leuten machen, die noch ein Hühnchen mit der Obrigkeit zu rupfen haben, denn glaub mir, da ist einiges nicht ganz just, ich glaube, du hättest auch auf der Hochzeit keinen großen Spaß gehabt', schickte Kiera ihm per Gedanken. 'Also was immer du da gemacht hast, es hat geklappt, aber versuche es das nächste Mal lieber auf die Art wie ich das mache.'
 
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Telepathie, soweit bin ich noch nicht. Habe ja gerade eben erst gelernt aus Gegenständen zu lesen. Gedankenlesen ist dann die nächste Stufe, aber das wird noch dauern bis ich das kann.
Jetzt im Moment kann ich dich also nicht auf diese Art kontaktieren, leider, aber was soll man machen, man kann nicht alles können.
Ich wäre sehr, sehr froh, wenn ich bald hier rauskäme! Viel Glück bei der Suche nach Helfern.


Und das war´s jetzt also erstmal, jetzt war er also wieder allein? Verdammt!
Da fühlte Miguel sich noch einsamer als zuvor, für ihn als sehr geselligen Typen war Einzelhaft die schlimmste Strafe.
 
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'Ich verspreche, ich melde mich, spätestens wenn ich weiß, wie wir dich da raus bekommen', versprach Kiera. 'Aber du hilfst keinem von uns mit solchen Aktionen, es kann zwar einige Tage dauern, aber es fällt uns bestimmt etwas ein.'

Danach rief Kiera bei Evelina an. Das Telefon würde ihre Nummer anzeigen.
 
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Evelinas Handy klingelte. Sie war allein in der Villa und unterbrach ihr Violinespiel.
Kiera rief an – ob es also etwas Neues gab?

„Guten Abend, Kiera. Haben Sie etwas Neues in Bezug auf Miguel erfahren?“

Ihre Stimme klang hoffnungsvoll.

„Mir war gestern als hätte ich seine Gegenwart gespürt, und heute ganz genauso…und ich denke nicht, dass ich mir das nur eingebildet habe.“
 
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"Hallo, Evelina", meldete sich Kiera und es war fast ein Schmunzeln durch die Leitung zu hören. "Ich denke, das hat er wirklich versucht, es aber vermutlich nicht ganz geschafft, es ist für sie oder mich aber auch nicht sonderlich sinnvoll das zu tun."

Die Tremere holte tief Luft.

"Ja, es gibt was neues, ich weiß wo Miguel ist und auch, dass das Behältnis lichtdicht ist, so dass man ihn auch bei Tag rausholen könnte. Er ist allerdings nicht im Fluß sondern im See von Finsterburg. Irgendwie ziemlich in der Mitte, ich kann es aber auch prima auf eine Karte einzeichnen."

Ob die Guhlin sich wohl darüber freute und vielleicht sogar schon Pläne geschmiedet hatte.
 
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Evelina klang aufgeregt.

„In Finsterburg? Hier ist auch unsere Villa, in die wir heute eingezogen sind. Dann ist Miguel gar nicht weit von mir entfernt…
Tagsüber bin ich einmal mit Henry hier in Finsterburg spazieren gegangen, da waren wir auch kurz an dem See.“

Ja, sie hatte schon einen Plan.

„Ich hatte schon überlegt, das man diese Tonne mit einem Abschleppwagen bergen könnte. Es auch Abschleppwagen mit Kran, mit dem man ein Auto hinten auf die Ladefläche ziehen kann. Wenn man mit so einem Kran ein mehrere Tonnen schweres Auto auf die Ladefläche bekommt, dann doch sicher auch diese Tonne?
Das Sicherste wäre, so einen Wagen in einer anderen Stadt anzumieten. Ich habe da schon eine Firma im Auge, die habe ich im Internet gefunden. Die sind auch in der Lage ein Auto aus einem Fluß zu bergen, heißt es auf der Homepage. Warum sollte das also nicht auch mit dieser Tonne möglich sein? Mehr als ein normaler PKW wiegt die sicher nicht. Nur dass der See sicher tiefer ist als der Fluss. Da müsste dann jemand zu der Tonne tauchen um Eisenketten um die Tonne herum zu befestigen oder mit was auch immer diese Leute das machen würden. Aber auch das sollte machbar sein.“

Wenn man genug Geld hatte war es doch kein Problem so was in Auftrag zu geben, und das Geld dafür würde sie schon irgendwie abzweigen können.

„Was halten Sie davon? Und ja, das könnte dann natürlich ohne weiteres tagsüber gemacht werden. Dann können die Leute besser sehen, und wir laufen nicht in Gefahr, dass irgendein Kainskind Zeuge werden könnte. Höchstens ein Ghul, aber dort ist doch sicher niemand postiert.“
 

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Kiera dachte nach.
"Ja, das kann funktionieren, ich denke, dass sie das schaffen können, aber passen sie gut auf, dass es nicht bekannt wird, die Gesellschaft der unsrigen ist schwierig, viel schwieriger als die der Lebenden", sagte sie dann. "Es bei Tag zu tun, wird auf jeden Fall ungefährlicher sein und der Lord hat die Burg verlassen, so sollten sie nicht von dessen Guhlen erwischt werden."

Ob ihr wirklich so ganz wohl bei dem Gedanken war, wußte sie nicht, aber im Moment war es wohl die einzige Idee, alle anderen müßten sich erst entwickeln. Allerdings hatte die Stadt im Moment soviele Probleme, dass wohl keiner auf eine solche Sache achten würde.

"Der See ist tief, aber nun auch wiederum nicht so tief, dass man nicht zum Grund käme, es ist schließlich kein Loch wie in meiner Heimat."
 
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„Deswegen ist es besser jemanden aus einer naheliegenden Stadt anzuheuern und nicht aus Finstertal, damit es nicht allzu leicht rauskäme.
Oder sollten wir lieber erst noch etwas abwarten?
Vielleicht wird Miguel noch begnadigt? Und wenn man ihn dann nicht im See vorfindet…oder wir müssten ihn erneut dort versenken, falls es zu einer Begnadigung kommt.
Aber ob und wann er begnadigt wird, das ist natürlich sehr unsicher. Zumindest die Seneschall ist sicher nicht gnädig gestimmt, sie hat sich doch richtig gefreut über die harte Strafe.
Und wenn wir Miguel befreien, was dann? Ob er dann hier in Finstertal bleiben würde? Dann müsste er natürlich versteckt leben.
Aber selbst wenn er zurück nach Spanien geht…wenn hier die Obrigkeit sein Verschwinden bemerkt, dann wäre er auch dort nicht mehr sicher.
Er selbst würde sicher gern möglichst bald befreit werden, oder? Wie geht es ihm denn? Sicher nicht sehr gut in einem so engen Gefängnis."

Aber was würde Vater dazu sagen, wenn sie Miguels Befreiung veranlasste?
Und wenn das rauskam, dann war Evelina sicher des Todes, und Ferdinand auch.
Das war ein hohes Riskiko, aber sollte man deswegen Miguel dort noch länger schmoren lassen?

"In jener Stadt wo das Abschleppunternehmen ist könnte man auch eine kleine Lagerhalle anmieten, dort könnten wir dann die Tonne aufbewahren. Und Miguel kann natürlich erst aus dem Behältnis raus wenn es dunkel ist. Dann ist auch die Frage, bekommen wir das Behältnis überhaupt auf? Dieser Koloss von Ghul hat es verschlossen, und der hat doch sicher Bärenkräfte. Vielleicht kennen Sie jemanden, der besonders kräftig ist und uns helfen würde falls es Probleme beim Öffnen gibt?"
 
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"Wenn die Firma in einer anderen Stadt ist, dann sollte es gehen", meinte Kiera. "Aber seien sie auf jeden Fall vorsichtig. Ich habe das Gefühl, die Seneschall würde sehr gerne noch mehr grausame Taten begehen.

Sorgen sie, wenn er draußen ist, am besten dafür, dass Miguel nicht zuviel in der Öffentlichkeit rumläuft."

Es war gefährlich, was die Guhlin vor hatte, aber es konnte klappen, wenn man vorsichtig war, klappte manches, doch würde der Spanier die notwendige Disziplin an den Tag oder besser an die Nacht legen können? Nunja, das mußte sich zeigen. Es gab einige in der Stadt, die wußten, was die Nichttremere konnte, doch würde wirklich jemand auf die Idee kommen, dass sie selber es gewesen war?
 
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„Der Abschleppwagen könnte Spuren hinterlassen am Ufer des Sees, das macht mir ein wenig Sorge.“

Ob man die dann wohl irgendwie beseitigen konnte?

„Ich hoffe doch, Miguel würde ganz von selbst vorsichtig sein, denn sicher will er möglichst lange überleben. Aber ich sollte ihn wohl besser daran erinnern."

Evelina lachte.

"Er ist sehr gern unter Leuten und erzählt gern, habe ich den Eindruck, da wird es ihm sicher schwer fallen wie ein Einsiedler zu leben, sich zu verstecken und nur wenig Kontakte zu haben. Aber wenn ich ihn regelmäßig besuche, dann wird er das bestimmt aushalten. Und Sie werden ihn doch auch besuchen? Natürlich wäre es fatal, wenn er von jemandem gesehen wird, der ihn kennt und es an die Obrigkeit weitertragen würde, das darf nicht passieren."

Doch eigentlich wollte ihr Vater, dass sie den Spanier nicht mehr traf.
Aber Miguel wäre doch so schrecklich unglücklich, wenn er zwar befreit war aber mit kaum jemandem reden konnte, wenn nicht einmal Evelina zu ihm kam, obwohl er doch so sehr an ihr hing. Nein, das konnte sie ihm wirklich nicht antun, er wäre dann womöglich sogar imstande eine Verzweiflungstat zu begehen. Vielleicht wollte er dann nicht mehr existieren…
Und außerdem wäre auch Evelina unglücklich, wenn sie Miguel nicht mehr sehen konnte, viel lieber wollte sie da ihrem Herzen folgen anstatt der Vernunft.

Und ihr Vater? Nein, er wäre sicher nicht begeistert von Evelinas Vorhaben. Aber er würde sie nie im Stich lassen, egal was sie tat. Wenn sie verzweifelt war würde er doch alles tun damit es ihr wieder besser ging. Und sie war verzweifelt, wenn es Miguel so schlecht ging, und sie wollte so sehr, dass er wieder freikam.
Und wenn Evelina ihn weiterhin sehen wollte, letztendlich würde Ferdinand ihr sicher nicht einmal das abschlagen, so hart und streng wäre er sicher nicht. Er täte doch alles um sie glücklich zu machen, am Ende auch das, und er würde es notfalls sicher sogar schaffen, dass Henry mitspielte.
Aber vielleicht gelänge es, das alles vor Henry zu verheimlichen, das wäre eigentlich noch besser, vor allem für ihn.

„Ja, ich werde sehr vorsichtig sein. Ich werde den Auftrag unter falschem Namen erteilen und in bar bezahlen. Und ich werde mich verkleiden…mir eine dunkelhaarige Perücke besorgen und eine Brille, ich werde mich auch anders kleiden als sonst.
Damit man nicht gleich weiß wer es tatsächlich war, der diesen Auftrag gegeben hat…falls sich jemand bei dem Unternehmen erkundigt.
Auch Sie riskieren viel, indem Sie Miguel helfen. Ich bin froh, dass er nicht ganz alleine dasteht.“

Und wer begleitete Evelina des Abends, wenn sie Miguel besuchte? Allein ließe sie Ferdinand sicher nicht gehen, und dass Henry das machte, das konnte man ihm nicht abverlangen, das wäre sicher zuviel für ihn.
Aber Ben vielleicht? Er machte eigentlich nicht den Eindruck als sei er der obrigkeitshörige Typ, und einen Clansbruder würde er sicher erst recht nicht ans Messer liefern.
Wenn Ben sie begleitete, dann ließ Vater sie sicher zu Miguel fahren, und vielleicht gelänge es dann sogar tatsächlich Henry zu verheimlichen wo sie hinfuhr.

Aber morgen, tagsüber, konnte sie dann das Ganze in die Wege leiten ohne dass Henry etwas davon mitbekam? Da musste sie sich etwas einfallen lassen…

„Hatten Sie schon mit Herrn Forster zu tun? Er ist Malkavianer und neu in der Domäne. Für die Hochzeit hatte Ben sich einen Anzug von Henry geliehen, er ist normalerweise nicht der Typ, der sich fein kleidet. Bei seinem normalen Erscheinungsbild würde man ihn auf dem ersten Blick für einen Gangrel halten. Er hat auch was sehr Nomadisches an sich, war schon in unzähligen Ländern. Ich denke, Ben kann ich vertrauen…und mich ihm in Bezug auf Miguel anvertrauen. Doch, ich denke, er würde uns helfen. Einen Menschen als Ghul hat er nicht, nur einen Tierghul, eine wirklich liebe, kuschelige Hündin. Ein Berghund aus Bali sagte Ben, glaube ich.“
 
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"Vielleicht suchen sie einen Tag aus an dem es regnet oder die Stelle an der gestern der Kampf war, da sind soviele Spuren, da fallen ein paar mehr nicht mehr auf", schlug Kiera vor. "Ich schätze entweder wird ihn sowieso keiner suchen oder ..." Sie zuckte die Schultern auch wenn das Evelina nicht sehen konnte. "Er braucht eine ausgezeichnete Entschuldigung.

Vielleicht werde ich irgendwann doch meine Schwester bitten müssen, seine Gedanken zu verändern, dann weiß er einfach nicht, was geschehen ist. Wenn sie dem Mann trauen können, dann ist ja gut, vielleicht bringen sie mich vorher mit ihm zusammen, dann ich ich ein wenig überprüfen. Tierguhle können übrigens sehr nützlich sein, zu mir gehört eine Turmfalkin, die ich auch nicht mehr missen wollte."
 
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"Was für ein Kampf?" wunderte sich Evelina.

Gedanken verändern?

„Sie meinen, seine Erinnerung löschen? Ob Miguel das denn so gut fände?“

Evelina bezweifelte das.
Wenn die Sache aufflog und man Miguel festsetzte, dann kam sicher sowieso auf die eine oder andere Art raus wer ihm geholfen hatte. Und schonen würde man ihn sicher auch dann nicht, wenn er nicht wusste wie er freigekommen war.

Auf welche Art wollte bzw. konnte denn Kiera Ben wohl überprüfen?

„Sie können sich ruhig mal mit Ben treffen, warum nicht. Ich könnte mir vorstellen, er freut sich, wenn er hier neue Bekanntschaften machen kann. Ist es in Ordnung, wenn ich ihm Ihre Nummer gebe? Wenn er Interesse hat wird er sich dann sicher melden.“
 
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Hatte Evelina denn garkeine Ahnung, was man mit Telepathie und ähnlichem alles anfangen konnte, waren es nicht die Malkavianer, die dies genauso wie die Tremere konnten?

"Nicht viel, nur so zu seinem und unserem Schutz oder meinst du, er will, dass es uns an den Kragen geht, wenn er erwischt wird?" fragte Kiera zurück. "Leider beherrsche ich diese Fähigkeit nicht, ich mag es einfach nicht, finde es ausgesprochen unmenschlich, aber in dem Fall wäre es nützlich, das zu können.

Geben sie ihm ruhig die Nummer, er soll mich anrufen, wenn er mag."
 
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„Aber müsste man dann nicht die Erinnerung aller Beteiligten löschen?
Und dann müssten wir eigentlich auch davon absehen uns nach der Befreiung heimlich mit Miguel zu treffen.
Denn wenn herauskommt, dass wir uns mit ihm treffen würden wir schon allein deswegen bestraft werden, weil wir wissen wo er ist und dies nicht gemeldet haben.
Und man würde uns überprüfen und dann herausfinden, dass wir ihm geholfen bzw. befreit haben. Wenn Miguel aber niemanden von uns sehen kann, das wäre sicher sehr quälend für ihn, da würde er vielleicht lieber in seinem Gefängnis in Starre fallen."
 
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