[02.06.2006] Gang nach Kanossa

Demagyar

Demagyar
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Kurz vor 22 Uhr hielt der schwarze Mazda Alexanders vor dem Elysium. Der Motor verstummte und Alexander stieg aus dem Wagen.
Er schmiss die Tür zu und starrte kurz auf den Wagen. "Ich brauche einen neuen" sage er leise zu sich und schättelte, kaum merklich den Kopf.

Dann blickte er in Richtung des Cafés und pfiff kurz, als Zeichen des Erstaunens.

"Alle Achtung! Es sieht sehr gut aus!" waren seine Worte, während er die Tür öffnete und hinter sich wieder schloß.

Dann stand er im Käfig. Der Ventrue schaute sich um und fragte sich, was das sein sollte... Vielleicht eine Art Tierkäfig, welcher dafür installiert wurde, falls die Fomorer nocheinmal zurück kamen? Er würde Ernest später fragen.

Erst dann betrat er das Café richtig und er zog die AUgenbrauen nach oben.

"Alle Achtung!" sagte er nocheinmal. "Wirklich sehr sehr schön geworden! Und gemütlich! Diese Mischung aus altem Interieur und neuer Technologie! Wirklich hochachtungsvoll!" sprach er so vor sich hin, während er zur Theke ging und dort wartete...
 
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Ernest stand bereits hinter dem Tresen und nickte ihm freundlich zu: "Good Evening Mr Stahl... kann ich ihnen vielleicht etwas anbieten? Cat müsste every minute hier sein."

Out of Character
Feierabend- bin in ner Stunde wieder on
 
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"Guten Abend, Herr Gellar! Sollen wir uns hier vorne hin setzen, oder wo werden wir uns unterhalten? Was haben sie denn anzubieten? Ich muss sagen, sie haben sich wirklich selbst übertroffen, bei dem Wiederaufbau des Elysiums und dessen Einrichtung. Es ist wirklich traumhaft geworden! Würde es ihnen etwas ausmachen, mir alles zu zeigen? Es interessiert mich brennend, welche Sicherheitsmaßnahmen sie getroffen haben, und das haben sie ganz sicher," mit Schulterblick zum Käfig im Eingang " um das Café nun sicherer zu machen." bekundete Alexander sein Interesse
 
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"Thank you for the flowers...", erwiderte Ernest und machte eine einladende Handbewegung zu einer der Sitzecken während er sich um den Tresen herum bewegte und dabei eine der Getränkekarten für "geladene Gäste" griff, dann aber kurz ins stocken geriet und sich offensichtlich entschied dem Ventrue ein wenig wärmer entgegen zu treten als es bisher der Fall gewesen war.
"Ich persönlich empfehle ihnen das hier!", er lächelte kurz und griff eine Flasche die an einen kostbaren Parfümflakon erinnerte und im Inneren eine dünne Röhre, in welcher kostbare Edelsteine eingebracht wurden, verbarg: "Ich habe anfangs mit Whisky mein Glück versucht aber not long ago habe ich einen very interessanten Vodka von den Shetlandinseln erstanden, der mit reinem Diamond-Dust gefiltert und erst recently als bester Vodka der Welt ausgezeichnet wurde!", Ernest musste schmunzeln: "I´m not really sure was das jetzt genau bringen mag, aber es klingt toll wenn man es ausspricht, finden sie nicht?"

Ernest nahm zwei Gläser von der Anrichte und stellte sie zusammen mit dem edlen Flakon vor Alexander auf der Theke auf: "Ich hoffe nur, dass ich ihnen auch etwas dazu anbieten kann... ich habe dafür Sorge getragen, dass alle Spender gewissenhaft dokumentiert wurden, but unfortunately war ich bislang nicht in der Lage gezielt Vorräte zu schaffen."
Es war nur zum Teil ein Versäumniss, dass Ernest von den Sicherheitsanlagen des Cafés ablenkte.


divavodka.jpg
 
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Alexander setzte sich in die von Ernest angebotene Sitzecke.

Als Ernest dann die Eigenkreation des Getränks hervor holte, musste Alexander grinsen.

"Herzlichen dank, Herr Gellar. Ich fühle mich geehrt, dass sie mir eine solch seltene und sicher nicht ganz günstige Köstlichkeit darreichen. Doch ist es mir leider untersagt davon zu kosten, wenn sich nicht auch nur ein Tropfen Vitae einer jungen Dame in ihr befindet. Ich habe eine Schwäche für deren Blut und würde anderen Blut nicht lange bei mir behalten können" zuckte er mit den Schultern.
 
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Gut, das ging einfacher als Ernest es erwartet hätte, denn wie der Professor einst bemerkte waren die Ventrue sehr eigen wenn es darum ging ihre Ernährungsgewohnheiten preiszugeben- aber andererseits war Ernest der Hüter des Elysiums. Möglicherweise fiel das damit unter eine Art Beichtgeheimnis.
"Sonst nichts? Einfach a young Lady?", Ernest hätte beinahe Wie? Keine Jungfrau? gefragt, aber er schaffte es in letzter Sekunde seine lose Zunge zu bremsen: "Ich denke, das lässt sich machen!"

Der Engländer verschwand kurz mit dem Kopf unter der Theke um Blut zunächst aus einem der markierten Plasmabeutel in eine kleine, bauchige Karaffe und als er sich wieder aufrichtete von dort in die beiden Gläser umzufüllen.
 
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Alexander nickte nocheinmal zur Bestätigung und lehnte sich dann zurück, gespannt auf die neue Art Vitae, welche Ernest ihm gleich präsentieren würde...

Dankend nahm er eines der Gläser entgegen und hielt es gegen das gedämpfte Licht. Schwach strahlte es durch die Flüssigkeit hindurch.
Dann nahm er einen Schluck und kostete...
Der Blut-Vodka-Cocktail rann seine Kehle hinab und es breitete sich ein warmes Gefühl in ihm aus...

"Mhm! Nicht schlecht. Wirklich köstlich! Für das nötige Kleingeld würde ich es an ihrer Stelle auf die Karte setzen. Wie sind sie denn an den Vodka gelangt? Über Handelsbeziehungen?"
 
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Out of Character
Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von dieser infamen Unterstellung ich würde Vitae ausschenken! Das ist ein ordentliches Elysium!


"Uhm... e-bay actually!", erwiderte Ernest trocken und schwenkte das Blut und den Alkohol respektvoll in seiner Hand bevor er einen großzügigen Schluck nahm und den eisgekühlten Kartoffelschnaps heiß die Kehle herunterlaufen spürte: "Hmm... Clear, fresh smell... Geschmack nach Gletscherwasser, feine Note von juniper berries..." Ernest liess den Alkohol genussvoll über die Zunge rollen und sah Alexander erwartungsvoll an: "Was denken Sie über den TVR, Mr. Stahl? Der Abend hatte dann ja doch noch eine bedauerliche Wendung genommen..."
 
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Alexander sah über den Rand seines Glases hinweg, Ernest in die Augen...Erstaunlich, wie schnell er das Thema wechselte, aber ok.

Er nahm noch einen Schluck und setzte das Glas dann behutsam auf dem Tisch ab. Er wartete noch, bevor er den Vodka mit dem Schuss an menschlichem Blut hinunter schluckte und schaute Ernest weiterhin nur an.

Dann jedoch ließ er es hinunter rinnen und schlug die Beine übereinander.

"Zu aller erst muss ich nocheinmal sagen, welch einen fantastischen Wagen sie doch da haben und bedanke mich gleichzeitig auch für die rasante und sehr interessante Testfart, welche ich miterleben durfte. Ich bin wirklich begeistert von dem Wagen. Welch eine Kraft doch in ihm ruht und nur darauf wartet entdesselt zu werden, um mit voller Wucht zuzuschlagen und den Asphalt zum kochn zu bringen! Ein Lob dabei an ihre fahrerischen Leistungen. Allerachtung! Ihnen kann wirklich niemand etwas vormachen, wenn es darum geht, so schnell wie möglich von einem Ort zum Anderen zu gelangen und dabei jegliche Geschwindigkeitsbegrenzungen zu missachten" lachte Alexander.

"Nein! Spass beiseite! Ihr beherrscht es wirklich meisterhaft, die vier Reifen auf der Straße zu bewegen. Ich kann ihnen bei weitem nicht das Wasser reichen, wenn es darum geht, aber dennoch würde ich gerne eine Testfahrt arrangieren, wenn es nochmal möglich ist?"

Alexander beugte sich nach vorne und nahm das Glas, um es an seine Lippen zu führen
 
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Ernest warf einen Blick auf seine Uhr, eine Omega Seamaster und dachte kurz nach: "Falls sich das nachher nicht zu lange zieht und sie keine dringenden Termine im Anschluß haben, dann können wir vielleicht im Anschluß einen weiteren Versuch starten..."
Er goß Alexander nach und nickte bekräftigend.
 
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Out of Character
1 wk Einsatz um die Nacht normal rumzubringen


Melody hatte sich auf den Besuch des Cafés irgendwie gefreut. Heruntergebrannt hatte sie es gar nicht zu Gesicht bekommen, obwohl auch dieser Zustand mit Sicherheit ein gewisses Maß an Freude in ihr hervorgerufen hätte.
Auch sie schien etwas verwirrt wegen dem Käfig, betrat den Laden dann aber recht zügig.

Sie war stehen geblieben und ließ ihren Blick über die neue Einrichtung wandern. Durch die beiden hochgezogenen Augenbrauen konnte man nicht genau sagen ob es ihr gefiel oder eher nicht. Überrascht war sie aber wohl. "Einfach wie ausradiert, Mademoiselle. Wo auch immer du bist, ich hoffe du ärgerst dich schön."
Der Gedanke, dass diese Einrichtung Regeane ärgern würde -Und das nur, weil es NICHT ihre eigene war- reichte schon um dem Ganzen ein paar Pluspunkte mehr zu geben. Letztlich blieb ihr Blick an der Sitzecke hängen und damit an Ernest und Alexander.
"Hallo.." Der Gruß wurde allgemein der Höflichkeit halber ausgesprochen, ehe sie sich in Richtung des Tresens bewegte um die beiden nicht zu stören. Wenigstens so viel Anstand hatte sie sich bewahrt.
Während sie dort wartete, dass Ernest einen kurzen Moment Zeit hatte, huschte ihr Blick wieder über die neue Einrichtung.
 
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Ernest erhob sich als er Melody gewahr wurde- er wusste nicht wie eng ihre Geschichte mit dem Café verbandelt war und es überraschte ihn ein wenig sie hier zu sehen.
Dennoch wirkte er erfreut sie zu sehen: "Miss Schmidt, what a nice surprise- ich nehme an, sie kennen Mr. Stahl bereits?", es war eher Höflichkeit die Ernest dazu bewog diese Frage zu stellen.
Als das Mündel von Ashton Price war sie vermutlich besser mit den Ventrue vertraut als er selbst.
 
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Eine wirklich nette Überraschung.. Sie zeigte ein halbes Lächeln auf die Worte hin und nickte leicht. Auf Ernests Frage hätten sich so viele tolle Sachen antworten lassen, aber mindestens drei viertel davon wären eine Beleidigung gewesen oder hätten als solche aufgefasst werden können. Dass Ernest sie mit Frau Schmidt ansprach und plötzlich wieder per Sie war, fand sie zwar bescheuert, aber sie konnte sich dem ruhig anpassen. "Ja, wir haben uns ein paar mal gesehen." sagte sie und nickte Alexander dann auch gleich zu. "Hallo Herr Stahl." Dass sie ihn anknurrte lag ausnahmsweise mal nicht an einer ihrer Lauen, sie hatte Ernest zuvor im gleichen Tonfall 'angeknurrt' ohne etwas daran ändern zu können. Und obwohl sie mit Alexander so gut wie nichts zu tun hatte, war er doch wenigstens der Einzige andere Ventrue gewesen, der mehr mit Ashton zu tun gehabt hatte. Vielleicht wüsste er ja etwas, aber das würde sie ihn garantiert nicht hier fragen.

Ihr Blick ging wieder zu Ernest zurück. "Ich will Sie gar nicht stören. Cat lässt ausrichten dass es etwas später wird, ihr ist etwas dazwischen gekommen. Und da ich eh her wollte. Naja.. Kann ich mich kurz umsehen?"
 
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Das Ernest Melody vor Alexander mit ihrem Nachnamen ansprach war eine reine Frage der Etikette- auch wenn er sie bei ihrem Namen nennen mochte, dann bedeutete das noch lange nicht, dass Mr. Stahl das tat oder tun sollte.
Ausserdem neigte Ernest der Einfachheit halber ohnehin dazu jeden ausser Cat und Viktor zu siezen- das Englische unterschied da nicht und er fühlte sich selten vertraut genug um bewusst auf den Unterschied zu achten.

"Natürlich, fühlen sie sich ganz wie zuhause... sie können aber auch gerne hier bei uns Platz nehmen, denke ich... möchten sie vieleicht etwas trinken? Soll ich ihnen ein Glas holen?", Ernest deutete auf das Sofa vor Kopf.
 
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Alexander nickte auf Ernests Angebot hin.
"Von mir aus gerne! Ich habe bis jetzt nichts vor." sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.

Dann betrat Melody das Café und grüsste. Ernest stand auf und kümmerte sich, wie es ein guter Hüter, und das war Ernest sicher, tat, um sie.

"Guten Abend, Sarah!" grüßte er nur und nippte wieder an seinem neu eingeschenkten Drink. Dabei ließ auch er den Blick durchs Cafe schweifen...
 
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"Wie Zuhause, ja? Darf ich durch die Tür dort? Ich dachte nur.. ich würd da einfach gern rein." Das mochte etwas unpassend sein, solange andere Gäste da waren, aber die Frage war einfach über ihre Lippen gerutscht, ohne darum gebeten zu werden. Kurz machte sie ein etwas zerknirschtes Gesicht und schüttelte den Kopf auf seine Frage hin.
"Danke.. ich jage eigentlich echt gerne." Ausserdem müssten sich die Preise zum letzten Mal schon drastisch geändert haben, damit sie hier überhaupt etwas trinken konnte ohne eingeladen zu werden.. und dann vertraute sie Ernest eben doch nicht, Elysium hin oder her.
Auf dem Weg nach hinten würde sie die Getränkekarte einfach mitnehmen und sich darüber wundern, wie viel ein Glas Blut mit Sonstwas kosten konnte.
 
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Der Engländer zog verdutzt eine Augenbraue hoch.
"Uh... And why... if I´m meant to ask?", Ernest vermutete selbstverständlich sofort eine Verbindung zu ihrem "Gast", der derzeitig mit einem Pfahl im Herzen in einer der beiden Zellen lag und zugleich auch der Anlaß für das heutige Treffen mit Alexander und Cat war.
"Verzeihen sie meine Neugier, aber Cat hat nicht erwähnt, dass sie an dem Verhör teilnehmen werden...", und Ernest wollte auch ums verrecken kein Grund einfallen aus dem dies der Fall sein sollte.
 
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Verhör? Ihr Letztes lag gerade mal zwei Nächte zurück und eigentlich hatte sie nicht vor, so schnell wieder an einem teilzunehmen. Zudem hatte sie keinen blassen Schimmer, wovon er sprach. Gut möglich, dass man ihr das auch ansah.
"Nein, ich war nur hier weil.. es wurde ja neu aufgemacht und ich wollts mir nur ansehen. Ich mach das einfach ein Andermal. Dass Cat später kommt wissen Sie ja jetzt.
Gute Nacht dann noch."

Sie hatte keinen guten Grund, sich zu den beiden an den Tisch zu setzen und wollte auch Ernest keine Erklärung für ihren Wunsch abgeben, sich die anderen Räume einmal anzusehen. Also wurde die Hand noch rasch zum Gruß gehoben, ehe die Gangrel auf dem Absatz kehrt machte um das Café wieder zu verlassen.
 
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Alexander hielt mitten im schlucken inne. Jetzt geht sie wieder?

"Ich wünsche eine angenehme Nacht, Sarah!"

Er wartete, bis die Gangrel das Café verlassen hatte, bis er wieder sprach, diesesmal jedoch zu Ernest.

"Was war das denn jetzt? Was wollte sie?"
 
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"Ich... *äh*...I´m...", Ernest machte eine hilflose Geste in der Luft. Sie alle hassten ihn...
Ernest konnte sich das gar nicht erklären, aber jedesmal wenn er mehr als drei Sätze mit einer Frau wechselte die jünger war als er, stand er hinterher von jetzt auf gleich als das Arschloch da.
"Ich hab nicht die geringste Ahnung...", murmelte er leise zur Antwort und liess ernüchtert die Schultern hängen.
Irgendwie liefs nicht so besonders in der letzten Zeit...
 
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