Ardettes
Beziehungsweise Vergeben.
- Registriert
- 9. Februar 2004
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Seit seinem Umzug in die neue Zuflucht hat die Sonne schon ein paar mal ihre Bahn gezogen.
Josef hatte sie nicht dabei beobachtet.
Er hat sie seit 10 Jahren nicht gesehen.
Er konnte auch nicht.
Es wäre sein Tod gewesen... wobei sein Tod ja eigentlich auch schon 10 Jahre zurücklag.
Josef war gelangweilt von seinem Leben.
Leben... Dasein trifft es eher.
Nein, das was er führte war kein Leben mehr.
Letztendlich akzeptierte er allerdings, was er war.
Und doch gab es immer wieder diese Nächte, in denen er nur in seiner Zuflucht, oder einem anderen Versteck, lag, und nichts tat, außer nachzudenken.
Nachdenken, ob diese Existenz ein Fluch oder ein Geschenk ist.
Nur zu oft kam er zu dem Schluß, das es ein Fluch ist. (Die andere Möglichkeit hatte er nur am kurz nach seinem Tod als richtig angesehen... zu kurz...)
So hatte er auch die letzten Tage in seiner neuen Zuflucht verbracht.
Reglos liegend, so wie er auch am Tag reglos dalag.
Seit er in seine neue Zuflucht gezogen war, hatte er nur einmal den Keller verlassen.
Einmal.
Um seinen Hunger zu stillen.
Auch diese Nacht hat er sich wieder dazu aufraffen können, seine Zuflucht zu verlassen.
So durchstreift er diese Stadt, die ihm noch fremd war.
Josef hatte sie nicht dabei beobachtet.
Er hat sie seit 10 Jahren nicht gesehen.
Er konnte auch nicht.
Es wäre sein Tod gewesen... wobei sein Tod ja eigentlich auch schon 10 Jahre zurücklag.
Josef war gelangweilt von seinem Leben.
Leben... Dasein trifft es eher.
Nein, das was er führte war kein Leben mehr.
Letztendlich akzeptierte er allerdings, was er war.
Und doch gab es immer wieder diese Nächte, in denen er nur in seiner Zuflucht, oder einem anderen Versteck, lag, und nichts tat, außer nachzudenken.
Nachdenken, ob diese Existenz ein Fluch oder ein Geschenk ist.
Nur zu oft kam er zu dem Schluß, das es ein Fluch ist. (Die andere Möglichkeit hatte er nur am kurz nach seinem Tod als richtig angesehen... zu kurz...)
So hatte er auch die letzten Tage in seiner neuen Zuflucht verbracht.
Reglos liegend, so wie er auch am Tag reglos dalag.
Seit er in seine neue Zuflucht gezogen war, hatte er nur einmal den Keller verlassen.
Einmal.
Um seinen Hunger zu stillen.
Auch diese Nacht hat er sich wieder dazu aufraffen können, seine Zuflucht zu verlassen.
So durchstreift er diese Stadt, die ihm noch fremd war.
Out of CharacterFür alle, die Zeit und Lust haben:
Spielt mich doch an!