Multiplattform Far Cry 5

Solange ich in Teil 5 nicht ausm Auto schießen will gehts eigentlich mitm fahren. Aber seid beruhigt: auch hier kann die KI nicht fahren und baut laufend Unfälle. :-D
 
Kann man Teil 5 stelthy spielen?

Edit: Oder ist es auf höheren Schwierigkeitsgraden ggf. sogar ratsam?
 
Kann man, ist nur Amok schwer. Im Grunde läuft es darauf hinaus die Alarme platt zu machen und dann gib ihm.

Gehen tut das aber grundsätzlich bei ordentlicher Skillung. Scharfschützengewehre erregen aber trotz Schalldämpfer Aufmerksamkeit. Wenn dann würde ich komplett auf Nahkampf und Wurfmesser setzen.
 
Ich bin in FC 3, 4, Blooddragon+Primal primär mit Bogen rumgelaufen.

Entdecken die einen so schnell oder wissen die einfach immer wo man s8äich aufhält...?
 
Bogen gibt's, Armbrust nicht. Sobald ein Schuss trotz Schalldämpfer fällt, sind die Gegner alarmiert. Und dann dauert es nicht lange, bis sie einen entdecken. Bogen ist halt eher mittlere Reichweite.
 
Also es gibt Messer und die Armbrust. Zudem kann der Helfer so gelenkt werden, dass er alleine stehende Leute leise umhaut. Ich habe nicht das Gefühl, dass man die Knarre braucht - außerdem hat man ja noch immer eine Halbautomatik dabei.

Das Problem was mich beschäftigt: Woher bekomme ich Pfeile her? Kann ich die auch selber herstellen?
 
Man kommt mit den Pfeilen schon weit genug und es hört niemand, selbst wenn er nebenbei steht - was schon etwas unwahrscheinlich ist. Genauso der Hund - für den ich mich entschieden habe - ist unglaublich laut und wird trotzdem überhört und übersehen.

Ich bin als erstes draufgegangen, weil ich zulange getaucht bin - hätte ich auch nicht gedacht.

Insgesamt bin ich jedoch von der Stimmung etwas enttäuscht. GTA und auch Tom Clancy's Ghost Recon gefielen mir atmosphärisch doch etwas besser - jedenfalls im Moment, da ich bestimmt über 100 Stunden den Techland Engine hinter mir habe. Selbst der alte Dead Island Motor scheint mir noch etwas "weicher" zu sein, organischer. Ist mir nur jetzt seltsam aufgestoßen, da hatte ich doch ein wenig mehr erwartet. Aber das ist Gewohnheit und ist mir auch schon im letzten Teil von Deus Ex passiert.

Beim letzten Far Cry 4 hatte ich ja die beiden neuen Lara Croft Spiele gespielt, sogar den letzten Teil vor dem ersten und war davon mehr angetan als von Far Cry, auch wenn die Geschichte bzw. die Räume ein wenig linearer waren. Da zeigt sich auch, Freiheit - eine offene Spielwelt - bedeutet nicht unbedingt mehr Spielspaß, sondern auch langatmige Stellen und Wiederholungen, die man überbrücken muss.

Ich freue mich auf jeden Fall auf neue GTAs, WatchDogs, Tombraiders und auch ein neues Teil von Techland - die warten wohl auf die neue Spielkonsolengeneration (Ende 2019?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eindimensionale Beschränkung auf das Befriedigen der Onlinepsychopathenkiddies bei GTA Online hat mir ja etwas die Freude auf neue Rockstar-Titel verdorben. Nach allem, was ich lese, verdienen die sich dabei dumm und dämlich. Haben also keinen Grund, in folgenden Spielen wieder was für Singleplayerfreunde zu machen. :/
 
Also es gibt Messer und die Armbrust.

Armbrust? Ich hab nur Bogen und Zwille. Ne Armbrust seh ich auch nicht bei den locked Items. Messer auch nur als Wurfwaffen, nicht für den Nahkampf. Dafür gibt's jetzt Spaten :-D

Das Problem was mich beschäftigt: Woher bekomme ich Pfeile her? Kann ich die auch selber herstellen?

Je mehr du eine Waffe einsetzt, desto mehr findest du auch an Munition. Ich weiß gerade gar nicht ob man Pfeile herstellen kann. Hab ich nie gemusst.

Mich holt das Spiel wie gesagt absolut ab. Dank Teil 4 will ich nach Nepal und Dank Teil 5 nach Montana. Letzteres wird unsere übernächste Reise, nachdem wir Yucatan aufgesucht haben.
Diese religiösen Fuzzis sind der totale Abschaum und die Bevölkerung leiden zu sehen macht mich wütend. Deswegen können da noch so große Arschlöcher rumlaufen, aber der omnipräsente Feind eint uns.
Farcry 4 hat mich wegen der Türme schnell gelangweilt. 5 find ich absolut vollkommen. Gerade auch, weil man so eigenständig alles erkunden muss. Das gibt dem Spiel ne völlig andere Dynamik.
 
Ich war tatsächlich ein Fan der Jagd- und Sammelarbeit, die man in den Teilen 3-4 und Prime leisten konnte. Das scheint mir jetzt nur noch ein Geldgimmick zu sein. Das Angeln ist ganz witzig, aber auch kein wirkliches "Minigame" das man gerne häufiger zockt, zumal es wahrscheinlich auch nur Geld bringt.

Ich finde es schade, das alles sich jetzt auf den Fertigkeitenbaum bezieht und der gefällt mir persönlich auch nicht besonders. Er stachelt mich nicht zu neuen Leistungen an, sondern verwirrt mich eher. Sowas wie "Angelmeister" anzubieten ist ja schön und gut, aber könnte man das nicht in einen Survivalbaum mit anderen Verbesserungen unterbringen, die in der Summe den Kauf rechtfertigen?

Was ich ganz gelungen und witzig finde, ist das Hillbilly-Feeling, das die kurzen Quests teilweise einem regelrecht aufzwingen. Aber irgendwie hätte man da noch ein wenig mehr machen können. Das ganze Umstyling wirkt auf mich dahergeschludert. Man spürt keinen richtigen Elan oder Witz.

Ich finde auch eine Sammelhilfe bzw. Sichthilfe nicht verkehrt. Und doof ist es, wenn die Leute, die man umgenietet hat, verschwinden und man sie nicht mal looten kann. Irgendwie scheint mir die KI noch immer, wie in dem zweiten Teil, recht "spawny". Wenn ein Alarm losgeht oder jemand gerade im Ansatz Hilfe rufen wollte, man ihn sogar noch vor dem abfeuern abknallt, kommt trotzdem eine Patrouille gleich ums Eck. Das ist schon manchmal ziemlich nervig.
 
Ich glaub da brauchst du den Black Market Skill für.

Und was du beschreibst mit Spawny war das was ich meinte mit: Schleichen ist überflüssig. Ein Fehler und der Alarm geht sofort los.
 
Also die normalen Missionen sind eigentlich taktisch durchdacht und nachvollziehbar. In den Hauptmissionen bekommt man jedoch mit, was für Schwächen der Motor noch immer hat. Er erinnert zunehmend an ein Arcadespiel. Die Gegner lauern in irgendwelchen Ecken oder toten Räumen, sind blitzartig von 0 auf hundert - also müssen garnicht beschleunigen, sondern sind gleich auf vollem Tempo. Sie stecken plötzlich Kugeln weg, als wären es Zuckerwürfel - nicht mal ein Zucken bekommt man mehr. Wenn sie von den Explosionen - auf die man dann zurückgreifen muss, um sich durch die Wellen durchzukämpfen - nicht direkt getroffen werden, ist es völlig egal, wie weit sie fliegen - sie stehen wieder auf.
Mal ganz abgesehen von den "Engeln", mit denen ich bislang nur einmal Bekanntschaft schließen durfte, bei denen ich noch verstehen kann, dass die so auf Drogen sind, dass der Körper es einfach nicht merkt.

Ich bin echt genervt gewesen, weil ich praktisch durch diese Hauptmissionen - obwohl ich auf "normal" spiele - plötzlich nur noch drauf gehe und noch und nochmal beginnen muss. Ich mag es einfach lieber, wenn ich mich auf etwas einstellen kann und nicht plötzlich merke, dass ich gegen eine Programmierung kämpfe. Ich habe auch keine Lust mich soweit "aufzupowern" und die Hauptmissionen erst zu spielen, wenn ich alles andere platt gemacht habe. Da hätte man doch einen anderen Weg begehen können - finde ich.

Das erste Viertel liegt hinter mir ...
 
Stell doch die Schwierigkeit runter. Dann wirds angenehm. Es muss ja nicht alles ne Dark Souls Erfahrung sein. ;-)
 
Weißte was ich witzig finde, hare? Im Grunde schreibst du dasselbe wie ich, als ich das Game neu hatte. Da hab ich ziemlich genau gesagt, dass das n Arcadespiel ist und dann realistische Inhalte wie das Scharfschützengewehr eher nerven.
Mich hat das dauernde Sterben auch eher abgenturned. Deswegen hab ich ja auch auf easy gestellt. Das macht auch nichts, da es ja nicht mal Schwierigkeit orientierte Achievements gibt.

Und im Grunde ist es so: Angeln, jagen und Co gelten dem reinen Gelderwerb. Und natürlich um Skill Punkte zu kriegen und Achievements. Kann man aber grundsätzlich auch links liegen lassen.

Geld gibt's übrigens am schnellsten, wenn man Tiere anlockt, den Doppelloot und große Taschen Skill hat und dann Felle verkauft. Mit Sieben mal Fleisch lockt man sieben Tiere an, deren Fell teuer verkauft werden kann. Geht schneller als Stützpunkte leise auszuheben oder Missionen zu machen.
 
Geld habe ich genug für das was ich brauche. Schalldämpfer bringt genau das, was ich gesagt hatte - die Leute wissen zwar (wenn sie in der Nähe stehen), dass sie angegriffen werden, aber entdecken tun sie Dich nur sehr schwer.

Nö. Was mich genervt hat, dass ich einmal einen mit einem Schuss niederstrecke und ein anderes Mal mehrere Male auf seinen Kopf oder ein gefühltes Magazin auf den Körper und er steht noch immer - teilweise muss er sich nicht mal fangen.

Mittlerweile bin ich wieder auf mehr Nahkampf gegangen, weil da alles easy ist, egal wat für'n Mops da steht, gepanzert oder King.
 
Da können die Entwickler sich wirklich 'ne Scheibe bei Tom Clancy's Dingsbums, Call of Duty oder Battletech abschneiden. Die sind meist linearer. Hier fühl ich mich teilweise ein wenig an Duke Nukem erinnert - nicht ganz so krass, aber manchmal schon. Wenn ich sehe mit welcher Geschwindigkeit die schwimmen können oder ausweichen. Sie verhalten sich auch nicht clever, sondern sind einfach irgendwann in der Übermacht und das war's. Tontaubenschießen.

Vielleicht hast Du ja recht und ich probiere es nochmal auf leicht. Aber da war mir bei den normalen Missionen einfach zu wenig Gegenwehr. Einfach nur ins Nest gehockt und einen nach dem anderen abgeknallt.

Schade dass die KI anscheinend nicht viel mehr hergibt, als mehr Gegner zu entsenden.
 
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