DC Batman vs Superman: Dawn of Justice

Nachtrag: ich fand Wonder Woman nebenbei vom Gesicht her perfekt getroffen und sonst auch sehr passend (klar sie könnte etwas üppiger und muskulöser sein, geschenkt).
 
Im Kostüm sah sie üppiger aus, als in gewöhnlicher Kleidung. Die üppige WW ist demnach einfach Teil der Präsentation, um von Diana als Privatpersonen abzulenken.
 
Naja, Hephaestus fragt sie in den justice League Folgen mal ob er den Brustschild nicht etwas auslassen soll, da ihre Mutter "nicht ihre Statur gehabt aht" :p

Aber natürlich hebt ein leder-metall-Brustpanzer gewisse Vorzüge hervor.
 
Wir kommen gerade raus und ich fand ihn mächtig toll.

1. Affleck hats nicht versaut!
2. Super Atmosphäre. Meine Frau fand auch, dass der zu lang sei. Ich fand den angemessen, für all das was passiert ist.
3. Ich hab ne Ahnung welchen Plot sie in Teil 3 aufgreifen. :-D

Lex hat mir nicht gefallen. Das mag aber auch an der Synchro liegen, die ich mittlerweile in allen Filmen bemüht und doof finde. Was und wie er es getan hat wirkte auch nicht nachvollziehbar. Aber er ist nunmal bekloppt, damit kann ich also leben.
Bescheuert fand ich eigentlich nur so wirklich, wie Batman und Superman dann Freunde geworden sind.

Mensch, Clark alte Hundelunge, die Martha is am abkacken? Sach das doch! Dann ist das mit meiner Hütte und den 100ten Mitarbeitern auch kein Thema mehr. Schwamm drübba, lass' ma ein' rauchen und dann diesen komischen Eumel da verhauen.... Der Penner! "

Sowas von blöd.

Aber alles andere fand ich exzellent.

Frage:
Besteht ne Möglichkeit, dass der Affleck Batman die Weiterführung des Bale Batman ist? Was meint ihr?
 
Ich fand ihn lame. "Tolle Grafik", aber grottenschlechte Dialoge, völlig humorlos und ein zum Teil einfach verwirrendes Buch.

Schade, man hätte ähnlich wie bei den Marvelproduktionen verfahren sollen, so hat man WW und wie sie nicht alle heißen ihrer Show beraubt, alles irgendwie zusammengezimmert, viel zu viel erklären müssen. 60er Drawbook mehr nicht . . .
 
Wir kommen gerade raus und ich fand ihn mächtig toll.
Ich nicht. War irgendwie lahm. An sonsten mit großen Logiklücken - und zwei wohl saudummen Superhelden, die sich ganz einfach manipulieren lassen und dann auch auf einmal bereit sich sich wirklich schlimme Dinge anzutun. An sonsten nervt mich in dem Superman sachen immer mehr diesen Alien-Geheule - soll ja eine Rassismusmetapher sein, aber ich halt keine gute oder gar aufrüttelnde.
 
Die sind nicht "auf einmal" bereit sich schlimme Dinge anzutun.
Superman findets blöd, dass da n armer Irrer im Fledermauskostüm Kriminelle verhaut, das Gesetz in seine Hände nimmt und Leute brandmarkt. Und Bruce hat nen Brass auf ein Alien, das Scheiß Alien Probleme mitbringt und deswegen die halbe Stadt zerstört und seine Mitarbeiter tötet.
Doof war, warum die auf einmal zusammenarbeiten, obwohl sie sich vorher tot sehen wollen.

Es ist in meinen Augen auch keine Rassismus Metapher. Als Superman damals erfunden wurde war seine einzige Schwäche Kryptonit. Dann kam irgendwann Magie dazu und dann später noch falsches Sonnenlicht oder sowas. Der Typ war gut, glattpoliert und überhaupt nicht ernsthaft zu knacken.
Und irgendwann hat man sich überlegt, dass das langweilig sein könnte. Und nicht alle Menschen auf der Welt eine allmächtige Naturgewalt als Retter, der über jeder Regel und Nation steht für gut befinden. Das ist nicht nur n Rassismusding. Superman kommt von nem anderen Planeten und tut Dinge, weil er sie für richtig hält. Und in anderen Szenarien sieht man eben auch, wie gefährlich das werden kann.

Muss man nicht mögen, aber ich glaub du siehst das zu eindimensional.
 
Generell ist das bei Smallville ja auch der Hauptaufhänger und ist der Grund, warum Superman DER Superheld war, der das Kostüm und vor allem die zweite Identität praktisch erfunden hatte.

Mich hat weniger gestört, daß es diese Form angenommen hatte, als daß es zuviel Stoff gab, um diesen in der Form eines Dramas innerhalb der kurzen Zeit ordentlich rüber bringen zu können, man in die Erzählform hineingehen mußte und teilweise bruchstückhaft und sprunghaft durch einen Plot geführt wurde, der gut und gerne mindestens über vier Kinofilme hätte verteilt werden können. Das hat Marvel ganz richtig gemacht

Dadurch blieb der Dialog und vor allem der Humor völlig auf der Strecke, weil sie einfach keine Zeit für sowas hatten

Soweit ich mich erinnern kann, wurde alleine der Geschichte, wie Batman Supermans zweite Identität enttarnte, ein ganzer Comic gewidmet
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man nicht mögen, aber ich glaub du siehst das zu eindimensional.
Naja, also die Kritik an seiner Übermachtung und das Stllen über allgemeine Regeln war auch schon in seren Filmen und Serien Thema, aber da kam nicht immer dieses Alien-Gedöns. Kann dir nicht genau sagen warum, aber mich nervt das tierisch. Irgendwie gibt das dem Ganzen doch einen anderen Dreh.
 
Ich finde das gerade gut. Ich finde der fliegende Junge vom Land ist überholt. Obwohl ich Dir insofern Recht geben muß, daß beide - DC und Marvel - teilweise krampfhaft versuchen, ihre Helden an einen Tisch bzw. in ein Universum zu bringen. Das nervt teilweise schon tierisch. Bei Marvels Kinouniversum hat man sich zumindest dazu durchgerungen, die X-Men und die Avengers zu trennen - was ja im Comic nicht der Fall ist

Man will halt dem Avengers-Erfolg nacheifern und endlich die Gerechtigkeitsliga raushauen und das mit zu großen Schritten - meiner Meinung nach
 
Die Trennung der X-Filme und der Avengers wurde in einer Zeit entschieden, als diese Filme verglichen mit heute noch überhaupt keinen Erfolg hatten. Da standen andere Gedanken im Vordergrund, als Komplexität und Nervigkeit zu verhindern. Ich gehe jede Wette ein, wenn Marvel damals gewusst hätte, wie erfolgreich ihre Filmchen noch werden, hätten sie die X-Menschen Filmrechte nie an Fox abgegeben.
 
Naja bei Marvel ist die Trennung ja theoretisch doch noch etwas schlimmer, klar Spidey ist zurück (Und somit steht vielleicht in nahre Zukunft einem Dark Reign mit Osborn VS Avengers nichts im Weg), aber zum Beispiel der First Mutant darf nicht mit den X-Men zusammen spielen (und auch keinem anderem).. ^^
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Habe die Ultimate Edition Freitag gesehen und so viel mehr Gehalt war in der extra halben Stunde auch nicht. Aber generell fand ich den Film okay. Zack Snyder hat halt Doomsday und 'Death of Superman' und 'Dark Knight returns' und sonst noch Kram in den Film gesteckt und wieder einen düsteren Film gemacht. Das hätte nicht zwingend sein gemusst, aber da nun man "Batman v Superman" das Thema war und der ganze Justice League Kram gestartet werden musste blieb wenig anders übrig. Dafür ist er jetzt auch nicht mehr am Steuer des DC-Kino-Planens.
Die Start Mentalität von Bruce war okay, nach der Art und Weise wie 'Man of Steel' ablief. Das Clark gegen den Vigilanten vorgeht war auch okay, auch wenn man da durchaus nochmal hätte darauf eingehen können, dass Batman vor Jahren aktiv war und nach den Ereignissen von 'Man of Steel' wieder aktiv wird. Auch dass seine Tätigkeiten im wesentlichen darauf abzielen das Kryptonit zu bekommen wird net so ganz klar, denn er hätte ja auch wie Lex Leute losschicken und die Perlentaucher bezahlen können, das Zeug zu holen.
Das der Konflikt zwischen den beiden mit der "Martha"-Aussage zuende geht, ist halt sehr gekünstelt. Wobei Superman zu beginn Batman gar nicht töten will, Batman lässt seine ersten Fallen los, während Superman noch reden will. Das er dann aber beginnt zu kämpfen und wütend zu werden scheint finde ich eher untypisch für Superman.

Davon abgesehen ist nicht so richtig klar, wie geistig okay Batman ist, denn offensichtlich hat er von Flashs Zeitreise Klamauk prophetische Träume auf die er nie direkt eingeht, und mit Alfred redet er da auch nicht drüber.
 
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