Almost Human

Kardohan

Gelehrter des Hoenir & Schreiber des Qedeshet
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This action-packed police drama set 35 years in the future centers around the unlikely partnership between a part-machine cop and a part-human robot.

ALMOST HUMAN - Executive-produced by Emmy Award winner J.J. Abrams ("Fringe," "Lost," the "Star Trek" and "Mission: Impossible" franchises) and creator J.H. Wyman ("Fringe," "The Mexican") and starring Karl Urban ("Star Trek"), Michael Ealy ("Sleeper Cell," "Common Law") and Emmy Award nominee Lili Taylor ("Six Feet Under,"), ALMOST HUMAN is a high-tech, high-stakes action drama set 35 years in the future, when police officers are partnered with highly evolved human-like androids. An unlikely partnership is forged when a part-machine cop (Urban) is forced to pair with a part-human robot (Ealy) as they fight crime and investigate a deeper cover-up in a futuristic new world.
 
Ich werde es mir wohl ansehen, aber sehr wahrscheinlich enttäuscht sein. In 2048 soll es immer noch massenweise normale Autos geben und die Stadt sieht auch nicht "moderner" aus. Das konnte Cyberpunk 2020 oder einige Scifi Filme schon besser. Scheinbar wurde sich nur auf das Cyborg sein konzentriert und vergessen eine Vision für die restliche Welt zu entwickeln.
 
In der Rückschau: Wo unterscheiden sich die Fahrzeuge und Städte des Jahres 1983 vom Jahr 2013?

Ja, es gibt neue Techniken, Elemente, Baustoffe usw. Diese verändern sie aber nicht soweit, daß man sie nicht wiedererkennt.

Somit wird die dargestellte Welt plausibel sein - und übrigens nicht anders als in anderen TV-SF-Serien, die in der nahen Zukunft spielen (Schließlich muß man ja Geld sparen!).

Natürlich dreht es sich primär um die Beziehung zwischen dem Androiden und dem Menschen. Es eine Buddy-Cop-Show!

Egal ob die Show nun gut wird oder nicht, bin ich eher besorgt dass wieder mal ein übereifriger FOX-Manager die Serie einstellt, bevor sie richtig in die Gänge kommen und ihren Rhythmus finden konnte...
 
In der Rückschau: Wo unterscheiden sich die Fahrzeuge und Städte des Jahres 1983 vom Jahr 2013?
Der Unterschied: Alles wird rundlicher. Dominierten 1983 noch Volvo 760 und sachlich-ökonomisch-eckige Turmbauten, wurden sie im Lauf der Zeit von Renault Twizy (ja, Extrembeispiel ;)) und rundlich-verspielteren Bauten (die oftmals statische Möglichkeiten bis an die Grenzen ausschöpfen) abgelöst. Waren 1983 noch Stahlbetonbauten "in", sind heute Glasfassaden gefragt. Zumindest ich empfinde die Entwicklung innerhalb der letzten 30 Jahre mehr als augenfällig. Außer vielleicht auf Kuba... ;)

Anyway. Mein Problem mit der Serie ist eher J.J.Abrams. Es soll ja tatsächlich Leute geben, die Lost voll toll fanden, ich hatte eher den Eindruck, daß es ein einziges Patchwork aus Schnellschußideen war, von denen keiner der Schreiber auch nur die vage Vorstellung zu entwickeln im Stande war, einen Spannungsbogen oder gar ein auch nur befriedigendes Ende zu finden. Und Revolution zeigt dieselben Schwächen, nur daß nun endgültig auf stimmige Charakterentwicklung sowie Plot- und Erklärungsplausibilität verzichtet wurde. Meine Stirn ist schon ganz kahl von den unendlich vielen facepalm-Momenten.

Und das lässt mich schaudern bei dem Gedanken, mir nochmal Abrams-Serien-Murks antun zu müssen. Muss ich glücklicherweise nicht. :)
 
Ich werde es mir wohl ansehen, aber sehr wahrscheinlich enttäuscht sein. In 2048 soll es immer noch massenweise normale Autos geben und die Stadt sieht auch nicht "moderner" aus. Das konnte Cyberpunk 2020 oder einige Scifi Filme schon besser. Scheinbar wurde sich nur auf das Cyborg sein konzentriert und vergessen eine Vision für die restliche Welt zu entwickeln.

Das ist Geschmackssache.
Ein High-Fantasy-Sifi Welt wie sie zum Beispiel in Cloud Atlas zu sehen war, oder natürlich die ganzen dystropischen Cyberpunk-Like Makropolen haben was an sich, ihre eigene das Auge erfunden Ästhetik. Und ich bin da auch immer ein riesen Fan von Bildgewalt SiFi…
Aber Realistischer ist das man eine simple Relation von Machbarkeit, Vorhanden Mitteln, Aufwand und Notwendigkeit ziehen wird, und bestehende Infrastruktur nicht grundlegend ersetzen wird.

Sieht man sich die USA an, und wundert sich warum das Mächtigste Land der Welt unter Bundestaatweiten Stromausfällen leidet, dann weil die Grundlegende Technologie und verwendete Hardware die (nicht nur) in der USA für Energie- und Dateninfrastruktur verwendet wird noch aus der des 2. Weltkriegs stammt. Es kann sich niemand leisten diese Netzwerke Komplet zu überholen, selbst wenn die Geldmittel vorhanden wären würde es mehre Jahrzehnte dauern diese auf den Aktuell möglichen Stand zu bringen.
 
Produziert von Abrams? I'm in!

allerdings wirkt es nicht sonderlich interessant. In diesem Falle sind es wirklich nur die Namen, die mich dazu bringen, es eine Chance zu geben.
Vermutlich wirds nach 4 Folgen eh wieder abgesetzt.
 
Ich find die Serie richtig richtig gut, Es gibt einen überspannenden Plot aber zumindest die ersten Folgen waren dazu da, die Welt darzustellen und die beiden Hauptdarsteller, die mir beide, so unterschiedlich sie auch sind, richtig sympathisch sind.

Ach ja, ich weiß nicht, ob man das auch in Deutschland nutzen kann, aber ich nutze Youku.com (das chinesische Youtube), wo die Serie ganz legal ausgestrahlt wird.
 
Ich hab mir mal die ersten drei Folgen angesehen und war schon etwas enttäuscht, daß der im Pilot eingeführte Hintergrund überhaupt nicht mehr auftaucht. Auch wenn der Plot nicht so schnell vorangehen soll, könnte doch immer mal angerissen werden, daß John immer noch versucht, die Hintergründe weiter aufzuklären. Ist halt eine klassische Serie mit eine Folge = ein Fall - in Zeiten der TV-Sagas nicht mehr zeitgemäß. Da hätte man mehr draus machen können. Das Duo Karl Urban / Michael Ealy kommt gut bei mir an, aber leider der Rest der Story nicht.
Vielleicht gucke ich es mal weiter, wenn meine zu sehen Liste leer ist.
 
Also er interessiert sich schon fuer die Vergangenheit und der Plot tauchte in Folge 8 gerade wieder auf. Aber er hat halt keine Spur zu verfolgen. Stattdessen finde ich es gut, dass erstmal die Charaktere aufgebaut werden und die Welt vorgestellt werden.

Aber ok! Der Plot kommt halt nicht so regelmaessig vor wie in Life.

Ob TV-Sagas zeitgemaess sind und abgeschlossene Episoden nicht, ist eine andere Sache, wobei ich dem nicht zustimme.
 
Naja, er hat sich ja am Ende des Pilots daran erinnert, wer die Angreifer waren und was sie dort gelagert hatten. Das sind schon recht soliede Spuren, denen man nachgehen kann. eine Saga ist vielleicht nicht immer das richtige Vehikel für eine Serie, hier hätte es IMHO aber schon gepasst.
 
Na ja, er hat nicht viel und die Verbrecher sind technologisch den Cops voraus.

Ich bleib jedenfalls mal dran, zumal ich glaube, dass der Metaplot langsam so richtig losgeht.
 
Das Problem ist, dass das Network mal wieder (wie bei Firefly) die Episoden in der falschen Reihenfolge ausstrahlt (Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/almost-human-fox-zeigt-folgen-55889.html) und daher kein wirklicher Zusammenhang zwischen den Folgen entsteht. Ausgestrahlt wurde bisher in dieser Reihenfolge: 1, 5, 6, 7, 8, 3.

Ich habe das Weiterschauen erst einmal eingestellt, bis die erste Staffel komplett erschienen ist und werde mir sie dann in der "richtigen" Reihenfolge anschauen.

Da kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütten *kopf schüttelt*
 
Mein Problem mit der Serie ist eher J.J.Abrams. Es soll ja tatsächlich Leute geben, die Lost voll toll fanden, ich hatte eher den Eindruck, daß es ein einziges Patchwork aus Schnellschußideen war, von denen keiner der Schreiber auch nur die vage Vorstellung zu entwickeln im Stande war, einen Spannungsbogen oder gar ein auch nur befriedigendes Ende zu finden.

Lost hat ein kohärentes Ende, nur war es halt nicht das, welches sich viele Fans gewünscht hätten (ich prophezeie: wenn Georgie Martin jemals seine Fantasy-Saga fertigstellen sollte, dann werden die Fans auf den letzten Band ähnlich reagieren, wie bei Lost - ASoIaF im wesentlichen dasselbe Problem wie Lost, nur mit umgekehrten Vorzeichen).

Bei Fringe hat er dann einiges besser gemacht, daher bin ich optimistisch in Hinsicht auf diese Serie.
 
Bei Lost kam zu dem "kohärenten Ende", abgesehen von der Frage wie "kohärent" es denn nun war, hinzu das es das Ende war welches die Macher zuvor gegenüber den Fans ausgeschlossen hatten.
Angesichts dessen ist die Enttäuschung des rätselfreudigen Publikum durchaus nachvollziehbar.
 
Naja, die Theorie der Fans war ja das Gegenteil vom Ende
die Szenen auf der Insel waren real, die Szenen in denen sie nie auf der Insel waren, waren das "Purgatory"

Insgesamt war das Problem eher, dass es in der Serie nicht wirklich um die Auflösung der Rätsel ging, sondern darum, wie die Charaktere charakterlich reifen. Wenn man sich die Serie unter diesem Gesichtspunkt noch einmal anschaut, dann sieht man auch, dass es in der ganzen Serie wirklich hauptsächlich darum geht und die Rätsel bloß "Aufhänger" für die Charaktergeschichten sind. Aber die Mehrzahl der Fans hat sich halt an den Rätseln festgebissen. Daher mein Vergleich mit ASoIaF (dort lesen viele Fans die Bücher hauptsächlich wegen den Charakteren und spinnen großartige Theorien darüber, ob Daenerys am Ende Jon Snow heiratet und sie Tyrion adoptieren - obwohl fast auf jeder Seite deutlich wird, dass hervorstechende Individuen in Westeros in der Regel nicht das bekommen, was man sich als Leser wünschen würde).
 
Hab mir da sie nun im TV lief auch mal den Pilot angesehen.
Im 90er Jahre Zukunftslook verklebter 2011er Ford Mondeo als Polizeiwagen 2048. Und auch sonst könnte das Ganze außer den ANdroiden 2028 spielen und wäre kaum irgendwo unangemessen.
Davon ab (was für mich leider schon die angebliche Stimmung schwächt): Homeland Security. 2048. Da ist mal jemand ehrlich genug zuzugeben dass die USA die nur erfunden haben um mehr Kontrolle zu haben, Kudos! ^^

Schade,d a werden wohl auch die 2 sehr guten hauptdarsteller es nicht rausreißen....
 
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