Nachdruck der Savage Worlds-Regeln: GER oder GERTA?

Nachdruck der Savage Worlds-Regeln: GER oder GERTA?


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Kardohan

Gelehrter des Hoenir & Schreiber des Qedeshet
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Damit die Savages zur Ankündigung einer Neuauflage von SW hier auch ihre Meinung äußern können... ;)


Nachdem das Hardcover der Savage Worlds-Regeln ausverkauft ist und auch von dem Softcover nur noch Restbestände vorhanden sind, müssen wir langsam über einen Nachdruck nachdenken.

Zur Auswahl stehen: Ein Nachdruck (mit Errata) des Softcover oder, unter bestimmten Bedingungen, ein Nachdruck des Hardcovers (auch mit Errata), verbunden mit einer extremen Preissenkung.

Was meint ihr? Was wäre besser?


Aber man könnte ja auch bei der GER mal auf diese Karte setzen. Wenn genügend Leute mitziehen, wäre ich glatt bereit die Neuauflage für einen Preis von 19,95 Euro rauszuhauen. Ist ja grad eh modern und ich denke, wir haben das verfügbare Spielerpotential noch lange nicht komplett erreicht.
 
Für den Preis von 20 Euro wäre ich für das erratierte HC. Wäre der Preis nicht zu halten, gäbe ich der GERTA den Vorzug.
 
Hardcover fühlt sich einfach wertiger an, außerdem ist das Format Top und die Preisleistung ebenfalls! Schließe mich meinem Vorredner an, bin für erratierte HC.
 
Ich mag beide.
Aber wenn ich wirklich wählen muss: Hardcover für 20 €.
Was ich mir manchmal wünschen würde ist das man für Necropolis, Sundered Skies und Rippers eine 5 € Softcover Variante hätte NUR mit dem Spielerteil.
 
Bis eben dacht ich ja noch, das ich mit den modernen Medien gut Schritt halten kann, aber was zum Abgrund ist ein epub? Eine elektronische Kneipe?
 
Ich bin für das Softcover. 20€ ist zwar für ein Rollenspielbuch SEHR günstig, aber es ist gerade noch den Tick zuviel, als das es sich komplette Neueinsteiger auf gut Glück kaufen würden. 10€ ist aber so niedrig, dass ich schon einigen Neulingen erfolgreich vermitteln konnte die GERTA mal zum ausprobieren zu kaufen.
 
ePub taugt eher was für bild- bzw. tabellenarme Texte, weniger für Texte zum Nachschlagen bzw. grafisch aufwändigerem Layout. ePub ist auch nicht so standardisiert wie PDF, womit die Ausgabe und somit das Leseerlebnis relativ unbefriedigend sein kann, insbesondere weil es die Ausgabe abhängig vom Lesegerät/-programm macht.
Tagged PDF bietet hier mehr, ohne dass man seinen Workflow auf eine weitere Publikationsart einstellen muss.

ePub taugt erst was, wenn man es so sehr spezialisiert, wie es Apple mit seinen iBooks gemacht hat, sprich auf die Einbindung multimedialer Inhalte aufgeblasen hat. Nur geht da die Standardisierung flöten...

Lieber einen Standard gut unterstützen, als zweie mittelmäßig.

Außerdem verdaut JEDER gute eBook-Reader sowieso PDF, ePub dagegen nicht (http://ebook-reader-review.toptenreviews.com/).
 
Mal egal, ob die GER nun 20€ oder mehr kostet: Ich bin auf jeden Fall dafür, ihr bei einem Neudruck in erratierter Form den Vorzug zu geben. Hardcover ist eifnach jochwertiger liegt gut in der Hand und ist nicht so schnell ramponiert wie die Taschenbuchausgabe.
Das hatte mir beim ersten Kauf eines SW-Produkts (aka GE) so imponiert: Ein kleineres und handlicheres Format als üblich, dass man auch mal in den Rucksack packen kann, ohne dass es viel Platz wegnimmt. Ein anderer Punkt ist für mich, dass mir die Völkerillustrationen sehr gut gefallen haben und die sind, glaube ich bei der GERTA der notwendigen Kürzung zu Opfer gefallen.

Natürlich verkauft sich eine GERTA für 10€ schneller. Aber wie gesagt: Das Hardcoverformat in der Größe zeichnet für mich die Deutschen Savage Worlds Produkte eben aus.
 
Außerdem verdaut JEDER gute eBook-Reader sowieso PDF, ePub dagegen nicht
Schon mal den Praxistest gemacht. Nach Spezifikation unterstützen sie natürlich alle PDF, nur lesen möchte man sie nicht mit jedem Reader. Offen gesprochen mir ist noch keiner untergekommen an dem es Spaß gemacht hat ein Rollenspiel-PDF zu lesen. ePub bietet sich allerdings wirklich nicht für bild- und layoutlastige Publikationen wie Rollenspiellektüre an, da geht mir zu viel verloren!
 
Gerade die deutsche SW-Grundregelausgabe mit einem kleinen Tablet zu lesen ist wirklich keine Freude. (Anders z.B. die Fate-Core-Ausgabe im epub-Format, welche BESTENS lesbar ist und sehr komfortabel aufbereitet wurde.)
 
Und was wirklich zeitgemäß wäre: Neben einer PDF-Fassung auch eine Grundregelausgabe in epub-Format.
Bis gerade eben dachte ich noch ich hätte den deutschen ebook-Markt verstanden gehabt. Jetzt habe ich gerade das Bedürfnis "Häh?" zu schreiben.
epub verbindet doch letzten Endes alle Nachteile, die einem gedruckten Buch nachgesagt werden, ohne auch nur den geringsten Vorteil zu bieten. (Ich habe zwar die von dir angesprochenen Ausgaben von Fate auf dem Kindle, aber wirklich überzeugt bekommt mich das Konzept dann doch nicht.)
 
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