Strafen der Nagah

Anubis

Richter über die Toten
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11. August 2004
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Hi,
Nun meine Fera fanden in einem Experimentellen Pentex Labor Geister die Zorn horten und vervielfachen. Aufgrund eines Anfluges von Mitleid (oder Wahnsinn) ließen sie den Wissenschaftler gehen (um ihn zu beschatten). Dieser setzte auf jeden von ihnen einen Geist an und saugte über nen langen zeitraum insgesamt 25 Zornpunkte ab. In allen Fällen verdoppelten sich die Zornpunkte und tauchten instant als ganzes auf... (außér dem Gurahl, da nicht um zu honorieren das es länger dauert)...
Nun waren die Feinde auch nicht untätig und haben sie sehr auffällig versucht in eine Falle zu ziehen...

Meine Gruppe hat sich in eine böse Falle locken lassen, und ist inmitten der Bochumer Innenstadt (während Bochum Total) außer dem koyoten (der hilflos dabei stand) ausgetickt, in einer gepflegten Wyrmraserei.
Die Raserei endete in folgenden Resultaten:

  • 85 Menschen zerfleischt oder tot oder schwer verwundet
  • 1 Blutsgeschwister der Tengu (Raben des ostens) zerfetzt
  • 1 Blutsgeschwister der Sternenträumer tot (die beiden Blutsgeschwister waren aufgrund eines Treffens in der Gegend)
  • 1 Ananasi die gerade an dem Ort des Auftauchens stand, tot.
  • Millionenschwerer Schaden
  • 12 Menschen die entkommen sind
Die Nagah haben sie rechtzeitig gefunden und derzeit eingesperrt. Eine tiefe Macht hat sie und die Ananasi überzeugt die Übeltäter NICHT zu töten (das wissen die Spieler aber nicht), aber es bleibt die Frage was an Wiedergutmachung gebraucht wird.
Der Kojote ist "nur" ein Zeuge, aber da die Gruppe sich immer wie ein Rudel verhalten will, wird er vermutlich die Probleme mit beheben.

Die Ananasi und die Stimme der Weberin fordern Den Schaden sowie 0,25 Mio extra je toten Menschen + Extra Kosten für Ananasi (ca 35 Mio Euro), sowie ein Besuchsverbot der Umbra bis zum Erfüllen der Strafe Alternativ selbstständiges wiederaufbauen der Straße und Häuser und selbstständige Hilfen an die Hinterbliebenden.

Hinzu kommen folgene Ideen:
  • Eine Reise der Buße zu den Tierhöfen und temporäres Helfen bei deren Probleme um die Blutsgeschwister auszugleichen.
  • Die 12 Menschen ausfindig machen und zum schweigen zu bringen (aber besser Ohne sie zu töten)
  • Die Totems entziehen für die Dauer der Reue jegliche Unterstützung.
  • 6 Monatigen Dienst in Pangea zuM Schutz des Dorfes
  • Zerstörung einer bekannten Pentex Festung als genereller Ausgleich.
  • tiefe Umbrareise oder so
  • Angriff auf ein Dorf des Wyrms
Einziger Fakt ist, dass eine Macht innerhalb der Triade den Wunsch (also Anordnung) äußerte, die Übeltätet trotz der Bösen Sachen NICHT zu töten oder auf ewig einzusperren. man soll ihnen einen Weg geben es auszugleichen.

Habt ihr ne Idee?



LG
 
Beinah alles abseits des Todes halte ich für unrealistisch.
Mit sehr viel Gnade vllt den Ausschluss aus den jeweiligen Gesellschaften.
Welche Rassen haben die SCs? Gurahl, Nuwisha, und was noch?

Aber das mit der Wiedergutmachung verstehe ich nicht.
Wenn du so sehr gegen die Regeln verstößt, dann wird dir doch nicht angeboten, das wieder gut zu machen. Schon gar nicht mit Geld.
Ich denke die Chars würden ausgeschlossen werden - wenn schon nicht getötet - und sollen dann selbst schauen wie sie klarkommen, und ob sie einen Weg finden sich wieder den Respekt sowohl der Ihresgleichen, als auch den der Totems und Spirits denen sie dienten zu verdienen.

Und wer ist die Stimme der Weberin? oO
 
Gurahl, Mokole, Corax, Nuwisha, Bastet und Ratkin.

Als Sprecherin der Weberin ist derzeit eine Ahnin der Ananasi (Ausrichtung Weberin). - ich frage mich nur welche Wege man gehen kann um sich den Respekt der eigenen GEsellschaft und den totems und der Spirits wieder zu erarbeiten - ist ja leider schon eine Hausnummer. Sie besitzen einige spezielle Relikte (unter anderem einen Delorean Fetisch, der es eingeschränkt ermöglicht durch die Zeit zureisen) - Der vermutlich klügste Weg wäre einen Weg zu finden einen Trip in die Vergangenheit zu finden, und ihre Pendants zwingend mit in die Umbra zu nehmen. in ihrer Raserei würden sie dort zwar einigen Schaden anrichten aber wenigstens die Realität nicht direkt zerfetzen.

Wie gesagt ich hab ihnen auf dem Weg zur "Falle" jeden Abend dutzende Hinweise gegeben das es eine Falle ist :) wurd leider ignoriert.
Die Chars sind derzeit in der kranken Überlegung einen Angriff auf Malfeas zu starten und den Wildlingsgeist in der Kugel zu befreien - was sicherlich auch bei einem Tod ein angenemessenes Unternehmen wäre die Wildynis Seite zu beruhigen (und auch die Weberin hätte vermutlich nichts gegen eine Verwüstung des Reiches)

Die Runde ist ohnehin deutlich kurios, Durch einen Fehler ihrerseits in der Vergangenheit sind die Weißen Heuler nie gefallen und heute eine der mächtigsten Stämme, die sich in den Führungskampf der Silberfänge und Schattenlords einmischen :)

Klar ist den Totems zwar das sie hereingelegt wurden, und ansich nichts dafür können, dass sie dort auftauchten... sie waren in der Umbra und als sie die Geister töteten wurden sie von einem Totem der Tänzer kurz vor der Raserei aus der Umbra geworfen - das ist auch der Weberin bekannt, das es im grunde eine Falle des Wyrm war - ebenso den Nagah, was ein Grund ist wieso sie dem Vorschlag aus dem Hintergrund sie nicht zu töten zuhören...

Eine sehr verfahrene Situation ich weiß. Aber trotz aller Warnungen und dem Betreten der Falle werde ich ihnen erstmal zeit geben sich untereinander zu beratschlagen und sich selbst nen Kopf zumachen.
Die Weberin würde alternativ laut ihrer Sprecherin auch damit zufrieden sein, wenn man nachdrücklich dafür sorgt das die Kainitische Gesellschaft aus dem Ruhrgebiet verschwindet, da hier seit einigen Jahren in meinem Szenario der Sabbat herrscht.
Was sicherlich auch eine spannende Sache werden würde.

Schwere Überlegungen halt ....

PS: Die Weberin Sprecherin wäre an Geld interessiert um sich zu beruhigen, nicht die Nagah....
 
Ich sag das ja jetzt nur recht ungern, aber wenn man als SL keine Idee für die Fortführung von etwas hat, dann lässt man die Situation sein. So wirkt das auf mich als Außenstehende nämlich nur wie eines: Spielerficken in Reinstform!

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass deine auch so offensichtliche Falle vielleicht gar nicht auch so offensichtlich gewesen ist?

Sorry, aber solche Spielleiter hätten mit so einer Aktion bei mir verloren.
 
@ Caninus:
Und was wäre die Alternative ? Nur offensichtlich Dinge spielen und die Spieler jedes Mal um Erlaubnis fragen ob ihnen das grade geplante Verhängnis liegt oder sie doch lieber ein weniger tragisches Schicksal wünschen ?

Zugegeben, das Gemetzel ging schon etwas weit und ich hätte den Deus schon vorher ex machina geholt, nicht erst als das Kind in den Brunnen gefallen war. Da ihr allerdings durch die Zeit hüpft besteht noch immer die Möglichkeit die "stimmt ja gar, ist ja alles anders" Karte zu spielen und deine Spieler in eine Welt zu schicken in der sie nicht so übel dran sind. Vielleicht wurden sie ja gar nicht auf die Ere zurückgeschickt, sondern in ein anderes Umbrareich verbannt und "die Stimmt der Weberin" die in Wirklichkeit was ganz anderes ist versuch nun ihnen einen Ebenenwechsel aus und eine Selbstmordaktion einzureden. Auf diese Weise ist die Falle dann noch nicht final zugeschnappt und es gibt noch eine Möglichkeit sich in Sicherheit zu bringen.
 
Eben. Genau das meine ich ja. Wenn die Spieler offensichtlich nicht raffen was Sache ist, dann lass ich sie doch nicht so weit ins Verderben rennen bis nicht mal ich als SL noch weiß was man da machen kann. Diese Situation wäre eigentlich doch nur sinnvoll in einem entsprechenden Neustart zu beenden. Außer die Spieler haben Bock drauf, dass sie a) alle nicht mehr leiden können und b)ne Menge versuchen werden sie dafür dran zu bekommen.
 
Mein Derzeitiger Plan besteht aus diversen Dingen, welche die Spieler problemlos herausfinden, wenn sie mit ihren Anklägern und ihren Totems Sprechen. Es wird sich herausstellen dass nur ein Bruchteil der Menschen die tot sind, wirklich von ihnen getötet wurden (Denn dank Mehr Zorn als Gnosis wurden die meisten Schläge innerhalb der Gruppe verteilt). In einiger Entfernung hatten einige Sabbatmitglieder gewütet und sich zurückgezogen als sie die 5 wüten sahen. Auf diese Weise reduzieren sich die Opfer, die wirklich Ihnen angelastet werden können:

9 Menschen und die Ananasi. Immernoch eine schwere Sache, und etwa 7 Leute die wegen ihrer geflohen sind und halt der Schleierbruch....der insbesondere bei der Archid in Zeiten von Indect (was bei mir existiert) unschön ist...

Mein Aktiver Plan sieht vor, das die Totem/Geister/Spirits ziemlich enttäuscht sind und sich temporär von ihnen zurückziehen. Die Weberinsprecherin wünscht weiterhin eine angemessene Gegenleistung, und die Nagah eine angemessene Bestrafung die NICHT im Tod endet.

Zu der Warnung. Die Situation hat sich über 4 Wochen aufgebauscht. ich habe am jeden neuen Abend die vergangene Woche zusammengefasstund deutlich gesagt was sie erfahren haben - es wurde geflissentlich ignoriert. Ich habe die Lage immer weiter verschärft und es deutlich gemacht, SELBST DIE TOTEMS warnten die Spieler vor einer Falle...und wiesen auf die Warnungen hin.
Als minimalste Leistung erwarten die Nagah das die Spieler dass sie die von der Aktion angelockten Jäger aufspüren und ausschalten.
DesWeiteren wäre der Weberin eine Hilfe und Verteidigungshilfen vom Umbra Reich Debois durchaus vorstellbar, die in der Vergangenheit oft von Malfeas angegriffen wurd.

Ansonsten ja, das Zeitgerät haben sie noch da die Nagah es nicht als Fetisch erkannt haben (genaugenommen ist es ein Gerät basierend auf uralter Technologie) - Leider wissen sie nur wenig wie sie von A nach B kommen. Auch wenn vermutlich JEDER Ort und Zeit besser ist als der aktuelle (und ja sie verschwinden dort wo sie sind).

Wären sie in der Vergangenheit und würden einige Monate oder Tage oder so vor dem Event auftauchen, und erkennen das sie keine Doubles in der Zukunft haben... wäre das Leid weg.
Aaaaber... und da kommt dasProblem - die Spieler WOLLLEN das Gerät nicht nutzen, da sie bei der letzten Benutzung in Pompeji 5 Tage vor dem Exodus auftauchten.

Wege aus dem Dilemma haben sie durchaus. Mit ihnen als Zeuge um sie zu beschreiben ist auch ein ehemaliger Wyrmbefleckter Garou, der aufgrund seiner Vergangenheit noch etwas großes gut hat bei Nagah und Weberin.... aber drei von ihnen haben Intoleranz Garou... und sie wollen ihn nicht fragen.

Ich habe ihnen Auswege hingestellt, aber sie ignorieren sie trotz allen Gefahren -

Ein Neustart ansich wäre unschön, nach sovielen Monaten spaßigem und intensiven Spiels :)

LG
 
Tod wäre wohl wirklich die einzig wahre Option scheint echt eine Situation zu sein die total aus den Fugen gelaufen ist und das sollte ernste Konsequenzen haben.
Alternativ könntest du den plot nun ändern und die Truppe zu geächteten machen die versuchen sich zu rehabilitieren aber verfolgt werden

Edit:

Alternativ könntest du die Chars aufwachen lassen und sie merken lassen, dass alles was sie zuletzt erlebt haben eine Vision (des Geistes der Bochumer Currywurst oder was auch immer dir sinnig erscheint) und damit eine letzte Warnung vor der Falle war. Das halte ich persönlich für unschön, da es irgendwie die Konsequenzen aus dem Handeln der Spieler beschneidet.

Das ganze irgendwie ganz normal weiter zu führen und zu sagen "war schon nicht so schlimm, müssen wir halt einmal einer Oma über die Straße helfen" würde ich aber keines Falls machen. Entweder es wurde scheiße gebaut, dann muss man sie auslöffeln, entweder als Geächtete leben und dann womöglich schnell sterben oder halt in der Zeit reisen oder so, oder aber man sagt "war nie passiert" (ob man das intime oder offtime macht ist ja gleich).

Ach ja, alternativ könnte jemand anderes an der Zeit herummanipuliert haben und deine Chars sind die einzigen die was davon wissen oder son Schmarrn könnte man noch überdenken.
 
Hab nicht alle Antworten gelesen, daher tuts mir leid, wenn es schon erwähnt wurde:

Wenn die Charaktäre glaubhaft machen können, dass sie gute Absichten hatten und Bereuen, was passiert ist, dann könnte ich mir den Weg über ein Gottesurteil vorstellen.

Also sie werden auf eine Selbstmordmission geschickt. Wenn sie Überleben und ihren Auftrag erfüllen dann haben Sie zwar einen Rufverlust aber bleiben am Leben und in der Gesellschaft. Wenn nicht, dann sind sie eben Tot. Sinnvoller als Sie einfach Hinzurichten.
 
Ich muss sagen die Fragestellung und Schilderung der Situation ist mir zu konfus um darauf zu angemessen zu antworten.

Aber grundlegend würde ich meinen das Nagah ihre Existenz verheimlichen und töten wenn sie richten, selten etwas anderes (ja, ich weiß das im Hengeyokai die Existenz der Nagah recht offen gehandhabt wird).

Geld ist in keinem Fall Kompensation. Schmerz zu lindern, z.B. dass die angehörigen der Toten versorgt sind oder sich aufgrund der Tötungen keine Plagen mit Energie versorgen. Bochum nicht zu einem Sinnbild für Tod wird wie "Columbinde" oder "September 11th" wären ebenfalls sinnvolle, metaphysische Anstrengungen der Wiedergutmachung oder wenigstens Schadensbegrenzung. Aber das ist sehr Kinder Gaias bzw. Sternenträumer like.

Grundlegend haben die Charaktere karmisches Übel auf sich geladen. Das Resultat sind massiver Rufverlust für mehrfaches versagen. Da ist auch der Kojote nicht außen vor. Das Übel kommen sehen und nichts tun ist auch für den Arsch. Ich meine, klar, wenn es eine der Lehren ist die er verdeutlichen will, dann wäre das okay, die anderen da ins Messer laufen zu lassen, selbst Tote in Kauf zu nehmen. Aber wenn das aufgrund seiner Unfähigkeit es zu bemerken oder zu verhindern passiert, dann ist er auch Schuld.

Das Storyteller's Handbook rev. sagt dass auch Taten die nicht öffentlich werden sich auf den Ruf auswirken sollten, weil Geister solche Taten spüren (nicht wissen was Ruf Steigerung/Senkung verursacht hat, aber dass es sie gegeben hat).

Nagah können nur von Außen her Aburteilen. Sie zu bestimmten Missionen zwingen oder sie töten, sie haben keine echte Autorität, außer die Spieler unterwerfen sich den Nagah und deren Urteil freiwillig. Das heißt aber nicht, dass sie dadurch vor Ärger mit ihren eigenen Gesellschaften (Wandlerrassen, Stämmen oder Tierhöfen) gefeit sind.
 
Hi,
Verzeiht dass ich lange nix schrieb aber ich dachte ich warte die vergangenen zwei RP Runden ab :) Und ich dachte ihr wolltet vielleicht lesen was geschehen ist.
Ausgangslage war: Raserei in der Bochumerinnenstadt mit vielen Toten, wovon jedoch nur ein Bruchteil wirklich von den Spielern verursacht wurden.
Mögliche Lösung: Strafe der Nagah
Alternative: Nutzung einer Zeitmaschine - allerdings mit ungewissem Zielort.

Die Nagah hatten die Spieler verhört und die Vorschläge und Ideen und Aussagen verglichen. (das hatte ich per Email/Chat vor dem letzten Treffen gemacht um zu vermeiden dass sich Spieler Outime absprechen wenn jeder in einem anderen Raum ist.
Mit ihnen eingesperrt in einem Komplex, wenn auch unterschiedliche Zellen (aber durchaus in möglicher Wirkreichweite der Zeitmaschine) waren ein Weißer Heuler (welche aufgrund eines temporalen Eingriffs kein gefallener Stamm sind sondern geachtete Anführer in Kriegszeiten) und ein Tengu (Tierhofrabe).

Werdegang der Lösung: Durch Fragen an Rodrigues (Weißer Heuler) und Sieht-oft-zuviel (Corax der Tierhöfe) bemerkten sie die Reichweite der Falle, dass viele der Toten und die Sachbeschädigung nicht durch sie entstanden, dass die Ananasi nicht durch sie starb. Doch auch das Problem das sie es nicht beweisen können.
Die Ratte hatte die Idee die Zeitmaschine zu tätigen, doch er wurde anfangs durch Nagah davon abgehalten. In dem Getrubel und anschließenden Verhören wanderte das Objekt zu dem Kojoten (sie haben dafür echt den Hals hingehalten). Die Verhöre ergaben, dass der einzigste Grund ihres Nochlebens die Frage sei, wer noch dahinter stecke und wie sie dahin kamen. Denn in der Umbra seien sie nicht gewesen, also schließen die Nagah eine Mondbrücke oder Sonnenbrücke als Option nicht aus. Doch da die verdächtigen zu unerfahren wirken, wollen sie halt vor dem Bestrafen wissen Wer noch beteiligt ist (was auch die Erklärung fürs die Nochlebensituation war, denn tote lassen sich schwer verhören... wobei manche Spit6ze Bemerkungen gegen den Corax durchaus geschahen).

Nach den Verhören, mit guten und schlechten Lügen und guten und schlechten Gesprächsverläufen schnappte der Mokole der ein mysthisches Ohr aktuell besitzt (untrennbar verbunden mit seinen echten Ohren, nicht unterscheidbar), dass man sie morgen abend hinrichten werde.
Die Versuche des Mokole laut und leise dem Koyoten bescheid zu geben scheiterten - da die Zellen schall- aber nicht sichtdicht waren - sie konnten sich Zeichen geben - aber das scheiterte (wurd toll ausgespielt ^^ aber wenn auch der Spieler keinen Plan hat :))

In der Nacht zum Letzten Tag konnte sich der Koyote vom mystischen Blut lösen und entfernte es aus seinem Körper.
zudem gelang es trotz ihrer Verehrung einer Einsatztruppe der Sethiten einen Einstieg in das Gefängnis.

(Hintergrund: Wenn alle 5 mysthischen Teile Ohr, Auge, Nase, Zunge, Blut zusammengeführt werden, ist es in meiner Chronik und einer alten Legende möglich Seth wieder zuerwecken...)

Die Sethiten überwältigten den koyoten, nahmen sein Objekt ab und versuchten wieder zu verschwinden. Da allerdings der Koyote frei war, gelang es ihm durch Geschick den Mokole zu befreien.
Im hitzigen Gefecht in deren Verlauf zwar Sethiten mit dem Blut verschwanden, aber der Großteil verbrannte... konnten die Spieler entkommen. Allerdings war ihnen noch immer die Nagah auf den Fersen. Und auch wenn diese bemüht waren hauptsächlich die Sethiten zu sammeln, gelang es ihnen in einem Showdown auf einem Marktplatz in Herne (Nachbarort von Bochum) die Spieler zu stellen. In Ihrer Panik wählte der Kojote die Zufallsauswahl der Zeitmaschine und es wirbelte sie herum.
Es war mitten am Tag, und sie erwischten leider nicht nur eine der Nagah sondern auch viele normale Menschen (20 gesamt) und wirbelten gemeinsam durch die Zeit.

Der Wurf für das Ziel wurde von ihrem selbstbestimmten Anführer getätigt. Sie haben das Glück gepachtet und sind an einem einsamen Ort gelandet.
Szenerie:
In den weiten der asiatischen Steppe - ein paar Wälder etliche verlassene Siedlungen... etwa 12 in Sichtweite.
In einer landet eine Hälfte von ihnen, in einer die andere Hälfte, in einer die Menschen und in einer die Nagah.
Eigentlich ein friedlicher Ort, zumal die Mnesis des Mokole sich (dank eines bescheidenen Wurfes 3 4 2 1 1) keine gefährliche Historie ausmacht :)
Hintergrund, der sich in den nächsten Runden, zuspitzen werden kann... zumal sie für eine optimale Zeitverschiebung ca 10-12 Tage hier sein sollten (soviel wissen sie inzwischen)...

An eben jenem Ort traf vor vielen Jahrhunderten die Armee Zhaos auf die von Qin. Fast 1 Million Soldaten gesamt. Die Schlacht von Changping in der Zeit der streitenden Reiche, die damit endet, dass Qin siegt und bis auf einige Ausnahmen Zhaos Armee gnadenlos verbrennt.
Bürger sind nicht doof, die wissen wenn Soldaten von zwei Seiten unterwegs sind.... daher sind die Dörfer verlassen, wobei es durchaus noch zurückgelassene Nahrung gibt.

Wenn sie es meistern und zurückkehren, wird zwar das Massaker dennoch stattfinden (da sie ja nicht schuld waren zum Großen Teil) aber sie werden keinen Anteil daran haben. Schwierig wird der Umgang mit den Menschen, denn sie müssen sie mitnehmen oder achten das keine Spuren bleiben, welche die Zeit verändern könnten.
Auch schwierig wird es der Nagah schnell genug zu erklären wie es aussieht.


Ergebnis - Anderer Ort andere Zeit und eine Chance der Veränderung.

LG

Anubis
 
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