Rund um Filme/Serien Schöne Filme

Prinzipiell fand ich die Thematik ja gut, aber nachdem die WASPS den Film so gepusht haben, war er für mich uninteressant. Ich fand sie in Practical Magic besser. ;)

Natürlich wird hier eine ganz Hand voll Clichés bedient, nicht nur die der white anglo-saxon protestants.
Aber der Film war trotzdem schön in seiner ... nicht wirklich Naivität, aber Gutmütigkeit. Manchen ist das zu viel Cliché, aber wenn ich in der richtigen Stimmung bin, dann bin ich für so was empfänglich...
 
Where the wild Things are. Die Verfilmung des bekannten Kinderbuches, ein großartig inszenierter Film über Freundschaft und die schönheit des Lebens.

Fantastic Mr. Fox. Ebenfalls eine Kinderbuchverfilmung. Ein Film über List, Liebe, Familie, Freundschaft und den fantastischsten Fuchs in der Stadt.

Ganz persönlich würde ich da ja noch V for Vendetta, nennen, auch wenn mir da wohl wenige zustimmen. aber für mich ein unendlich schöner Film über Freiheit, die Macht von Symbolen und Hoffnung, vor allem eine Liebeserklärung an die Hoffnung.
 
V wie Vendetta hat definitiv was!
Ich finde ihn für das Prädikat "schöner Film" zwar etwas gewalttätig, aber ein sehr guter ist er meiner Meinung auf jeden Fall! :)
 
Ein sehr schöner Film:

The Blindside mit Sandra Bullock.
Ein sehr rassistischer, dummer Film.

Fantastic Mr. Fox. Ebenfalls eine Kinderbuchverfilmung. Ein Film über List, Liebe, Familie, Freundschaft und den fantastischsten Fuchs in der Stadt.

Ganz persönlich würde ich da ja noch V for Vendetta, nennen, auch wenn mir da wohl wenige zustimmen. aber für mich ein unendlich schöner Film über Freiheit, die Macht von Symbolen und Hoffnung, vor allem eine Liebeserklärung an die Hoffnung.
Gute Wahl. Beide. Mr. Fox ist ein wundervolles Beispiel dafür, dass Kinderfilme nicht dumm sein müssen. Und Anthromorphe Tiere auch erzählerischen Sinn haben können.

V for Vendetta ist auf vielen Ebenen großartig. Aber schön... ich weiß nicht. Ich mochte gerade die Ambivalenz. Den psychotischen V, die Stockholmsyndrom Evie.... und die einzige moralisch integere Figur, der Inspektor ist auch der einzige, der nichts bedeutendes erreicht. Schön fand ich ihn wirklich nicht. Eher verstörend. Und gut.

Noch einer von mir:
Mary and Max

Ein Film über Freundschaft, Selbstbild, Fremdbild, Depressionen, Schokolade und Hoffnung. Sehr herzerwärmend. Auf eine traurige Art.
 
Hinter dem Horizont ist einer der Filme bei denen ich mir nie sicher bin ob das jetzt unerträglicher Kitsch oder ein berührendes Werk ist.
Ähnlich wie bei A.I. oder der 200 Jahre Mann.
 
Hinter dem Horizont ist einer der Filme bei denen ich mir nie sicher bin ob das jetzt unerträglicher Kitsch oder ein berührendes Werk ist.
Ähnlich wie bei A.I. oder der 200 Jahre Mann.

Kann ich verstehen, da mich die Filme aber instinktiv mehr berühren, als dass sie mich abstoßen, ist für mich der Fall dann meistens doch recht eindeutig :D
 
Die Frage ist ja, wie man die "wahre Geschichte" darstellt. Das sollte man nicht immer so als Blancokarte für jeden Unsinn nehmen.
Man könnte so eine Geschichte als die Geschichte des institutionellen Versagens des amerikanischen Schul- und Sozialwesens, als Portrait der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft, sogar als Erfolgsgeschichte eines schwarzen Forrest Gump erzählen.
Man kann aber auch so eine widerliche White Man's Burden-Nummer draus machen, in der die gute, reiche, schöne, resolute Südstaatenmami den tumben Neger als Haustier aufnimmt und mit ihrer Hände Arbeit zum Supersportler macht.
Moral von der Geschicht: Wenn die weiße Supermami nicht hilft, kann der dumme Neger nichtmal alleine Football spielen.
Untermoral: Alles, was man braucht um die Drogen- und Gangproblematik im Ghetto zu beseitigen ist besagte Supermami, die den Negern mal sagt, wo der Jesus die Locken hat. Weil sie da ja alleine offenbar nicht drauf kommen.
Das halte ich in der Tat für sehr rassistisch.
 
Die Frage ist ja, wie man die "wahre Geschichte" darstellt. Das sollte man nicht immer so als Blancokarte für jeden Unsinn nehmen.
Man könnte so eine Geschichte als die Geschichte des institutionellen Versagens des amerikanischen Schul- und Sozialwesens, als Portrait der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft, sogar als Erfolgsgeschichte eines schwarzen Forrest Gump erzählen.
Man kann aber auch so eine widerliche White Man's Burden-Nummer draus machen, in der die gute, reiche, schöne, resolute Südstaatenmami den tumben Neger als Haustier aufnimmt und mit ihrer Hände Arbeit zum Supersportler macht.
Moral von der Geschicht: Wenn die weiße Supermami nicht hilft, kann der dumme Neger nichtmal alleine Football spielen.
Untermoral: Alles, was man braucht um die Drogen- und Gangproblematik im Ghetto zu beseitigen ist besagte Supermami, die den Negern mal sagt, wo der Jesus die Locken hat. Weil sie da ja alleine offenbar nicht drauf kommen.
Das halte ich in der Tat für sehr rassistisch.
Interessant, wie unterschiedlich man ein und den selben Film sehen kann...
Ich dachte mir eigentlich nur:
Hey, cool, mal wieder ein Football-Film im Kino - mit nem Hauptcharakter, der bei einer Pflegefamilie aufwächst und dort lernt, das er was aus sich machen kann.

Aber hast recht: Man hätte den Kerl weiß anmalen sollen - so ist das tatsächlich rassistisch.

Nach dem Gesichtspunkt kannst du auch meine Lebensgeschichte verfilmen, machst aus mir nen Türken und das ganze ist ein Haufen klischeebelasteter rassistischer Mist...
 
Das Problem ist nur, dass er nichts aus sich gemacht hat. Laut Film. Das hat er alles seiner tollen Gastfamilie zu verdanken.

Der schwarze wurde nicht als handelndes Subjekt, sondern als großzügig durchgefüttertes Objekt dargestellt.
 
Big Fish

Ob man Burton jetzt mag oder nicht - Für mich ist das ein Wohlfühlfilm. Wieviel Wahrheit braucht man - und ist Wahrheit nicht das, was man erleben will? Die Lebensgeschichte eines sterbenden Vaters. Wunderschöne Bilder, tolle Musik, passende Besetzung.

Enchanted

Disney trifft auf Realität, ganz im Disneystil. Die Charaktee sind so wunderbar überzeichnet. Mein Liebling daraus is immer noch der Prinz. jeder weiß, dass es gut ausgehen wird, alles ist vorhersehbar. Aber eine gelungene Mischung aus Schmalz, Kitsch und Comedy, wo die Welt noch in Ordnung kommen wird.

It's kind of a funny Story

Ein Teenager weist sich selbst in die Psychiatrie ein, weil er dem Erwartungsdruck der Umwelt nicht standhält. Erstaunlich tiefgründiger Film, auch in Hinsicht auf das, was "cool" ist, bei dem der Humor nie an der falschen Stelle kommt.

@ ziemlich beste Freunde: Ohne Arme keine Schokolade.
 
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