Best by Night?

Infernal Teddy

mag Caninchen
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Was waren eigentlich in euren Augen rückblickend die besten Städtebücher für Masquerade? Ich persönlich mag eigentlich immer noch am liebsten die Chicago Chronicles, also die Sammlung an Material aus der Windy City, weil sie die Stimmung und den Fokus der 1st/2nd Edition wunderbar wiederspiegeln und förmlich schreien "THIS...IS... VAMPIRE!"

Außerdem Montreal, weil uns da eine wunderbare Aussicht auf den Sabbat gewährt wurde.
 
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Auf jeden Fall das Englische BERLIN by Night. Und vergessen wir nicht Goldene Klassiker wie Frankfurt by Night.
 
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War auf jeden Fall sehr gefährlich, das Abenteuer um FFM. Damals haben die Sc nur durch einen Zufall überlebt. Aber hinterher war eine merkwürdig- gute Stimmung. Ich glaube die waren einfach froh, dass sie ihre Chars noch hatten.

Das beste Städtebuch? Ich fand Berlin und dieses "Unter dem Blutmond" ganz nett (Bin jetzt gerade zu faul um es im Regal rauszusuchen).
 
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Ich mag keine vorgefertigten Abenteuer, insofern fallen die Abenteuer bei mir als Beurteilungskriterium raus.

Davon abgesehen:
Wiener Blut. Müsste ich eine Runde in Wien leiten, könnte ich dank dieses genialen Buches wohl eine komplette Kampagne ohne großen Aufwand aus dem Ärmel schütteln, da es Inspirationen ohne Ende liefert - abgesehen davon haben europäische Vampire einfach mehr Stil.
Und ich Spiele gerne im deutschsprachigen Raum. Eine Runde in Amerika finde ich irgendwie nur wirklich konsequent stimmungsvoll, wenn man sie auf englisch spielt. Spätestens wenn dann mal ein deutschsprachiger Vampir auftaucht, wird mir das sonst nämlich irgendwie zu verdreht... ;)
 
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Montreal fand ich wahnsinnig spannend. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Kann allerdings auch dran liegen, dass ich ausnahmsweise mal nicht Spielleiter machen musste.
 
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Habe nur Berlin um Wien.

Fande ich bei gut.

Die Sondersituation mit zwei Prinzen in Berlin bewirkt eine soll interessante Stimmung das man eine nie abreißende Spannung erschaffen hat in der man sich befindet solange man diese Situation immer mitklingen läßt.
 
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Habe ich eigentlich schon mal gejammert wie gerne ich diese Bücher alle haben würde?? Hmja, schade schade.

Edit:
Hachja..
 
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Ich bin da irgendwie nicht objektiv, aber da ich in New Orleans meine erste Vampire Chronik als Spieler erlebt habe ist New Orleans by Night da ein wenig in meinem Herzen, auch wenn unser SL da viel geändert hat zum Quellenband finde ich auch den sehr gelungen.
Außerdem immer wieder toll Chicago by Night - ein sehr schönes Setting, gute Ideen - gefällt mir gut, in Wien hab ich auch nette Abenteuer als SL gehabt, was aber mehr an meiner chaotischen Gruppe als am Setting dort lag, aber als SL war es sehr anspruchsvoll weil die Umgebung in Kombination zu meinen Terrorspielern allerlei Ristriktionen erforderte. Ich zitiere unseren Malkavianer auf dem Wiener Hofball gegenüber dem Ratsherrn der Tremere: "Etrius olles Kanonenboot, Du auch hier?"
 
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New York bei VtM und Transilvanien bei Nacht VDA.
 
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Wiener Blut und das nicht nur, weil die ach so gefürchteten Tremere dann auch tatsächlich mal mächtig waren. Besonders gefallen hat mir die "wehmütige Seele" der Stadt. Kaffee Etrius gefällig? *eg*
 
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Frankfurt fand ich klasse. Viele Konflike, schön eingebettet, wunderbar.
 
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Ich FASSE es nicht dass hier jemand tatsächlich Berlin by Night genannt hat … noch dazu das Englische!
:ätsch: Grandios!

Aber Raben-AAS, nur Dank der englischen Fassung wissen wir doch, wie die deutschen Namen richtig auszusprechen sind. Hihi!
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Zum Thema: Mein Lieblingsquellenband ist Wiener Blut: Wien bei Nacht wegen der schönen Beschreibung der geschichtlichen Hintergründe und der stimmigen Märchen die am Rande erwähnt werden, sowie dem einen oder anderen interessanten Nicht-Spielercharakter, der in der Hochburg von Haus und Clan Tremere seine eigenen kleinen Intrigen spinnt. Die Aufhänger für vorgeschlagene Szenarien am Ende des Bandes empfinde ich allerdings als erzählerisch zu schwach, dennoch sind einige der Ideenansätze durchaus brauchbar. Ja, ich bin eigentlich immer bereit in der Donaumetropole einen leckeren Kaffee Etrius zu bestellen.
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Um kurz auf Berlin zurück zu kommen, da finde ich einen Aspekt ganz toll den auch Abetorius schon erwähnt hat: Nämlich generell die Idee, dass sich zwei Prinzen gegenseitig beharken — das bietet auch viel Potenzial für spannende Chroniken.
 
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Sagt bloß ihr steht nicht auf Vampirschlangen...

Muss zur Ehrenrettung des Buches aber auch sagen, dass der ein oder andere NSC durchaus brauchbar ist - den Geiger/Komponisten zum Beispiel hab ich in meine WoD übernommen. Das 2-Prinzen-Problem ansich auch.

Das wirklich grottige ist wie ich finde eigentlich nur das Abenteuer.

Das Buch als Setting fand ich garnicht mal soooo mies. Da ist Frankfurt, wenn man mal in die Tiefe geht mMn auch nicht viel besser.

Kann mir mal irgendwer erklären, warum WW immer und immer und immer wieder interessante realhistorische Personen und Orteverwendet und vollkommen unnötig historische Tatsachen verdreht, obwohl sie genauso übernommen sogar noch interessanter und logischere Charaktere liefern würden?
 
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Weil es einfach war / ist. Ich muss BbN noch mal lesen, ich fand das auch nicht so schlimm (sogar die Kainserscheinung des Szenarios an sich hat mich nicht gestört, Umsetzung und Ablauf allerdings waren schwach).
 
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Oh Götter, ja. Frankfurt. "Werfen wir für jeden NSC bei jedem wert einen w10 für die anzahl an kringel..."
 
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