Brainstorming Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Quasimodo

Sethskind
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Ich bereite gerade eine Runde im umfeld der gerade erst begründeten Inquisition in England 1231 vor.
Es soll ein Mix aus "Der Name der Rose", "Akte X", "Hexenjäger ala Warhammer" werden.
Ambiente/Stimmung sollte der Schwerpunkt sein und das Gefühl die Menschen gegen die Schrecken "da draußen im Dunkel" zu schützen.

Es wird eine Kleine Runde um einen "Exorzisten" welcher mit dem Inquisitoren-amt belegt wurde um größeren einsatzspielraum zu haben und seiner kleinen Truppe vertrauter sein.
Viel unterstützung haben sie nicht da die Säuglingsinquisition so weit weg von Rom noch unbeschriebens Blatt ist und sie nur auf sich und die Mithilfe der lokalen Mächte angewiesen sind(die vieleicht die seltsamen ereignisse die sie untersuchen wollen verursacht haben)

System ist nWoD aber das ist eigentlich nicht wichtig.
Da ich mal wieder nach frischen Ideen suche:
Was würdet ihr in so einem Setting einbringen wollen, würdetet ihr es leiten?

Korrupte Baron?
Alte Religionen und Kulte?
Wenn es gefühltes(Fantastisches) Mittelalter/Lange Nacht, sein soll, wieviel "Magie" würdet ihr reinbringen?
Dämonen die durch die Dunklen Wälder streifen oder die Beschwörung EINES Dämons als Großes Kampangenfinale?

Bin noch am Überlegen ob ich ganz klassisch die Christliche Mystik/Teufelsbild, ganz leicht verändert als "Real" nehmen soll (was dann danke Göttlicher Komödie bedeuten würde das alle ungetauften im Limbo der Vorhölle landen...wenigstens ;) )
Oder eher einen Neutralen weg gehen soll, wie er von der nWoD gefahren wird.(Es gibt was aber keine ahnung was, also)

Welches findet ihr Stimmungsvoller?
(Religiöse Gefühle muss ich bei meinen Spielern nicht beachten, schönerweise sind sie alle geprägt aber wenig sensibel)

Bin auf jeden Imput(jenseits von "Bhä Blöd" ;-) ) gespannt!:)
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Was würdet ihr in so einem Setting einbringen wollen, würdetet ihr es leiten?

Ja, ich würde es leiten, sehr gern sogar.


Ich würde hier eine Baroness nehmen. Der Baron, von den Menschen geliebt, verstarb im letzten Winter an einer etwas merkwürdigen Krankheit (eigentlich nur eine Lungenentzündung). Die Baroness übernimmt die Staatsgeschäfte, sehr zum verdruss der umliegenden Adligen und des Hofstaats. Ich würde sie nicht als Korrupt aufziehen, sondern einfach nur als Dynamische Frau die sich in einer Männerwelt behaupten muss und die permanent fürchten muss, das irgendjemand hinter ihrem Rücken zum König oder Kaiser rennt und sich dort darüber beschwert das da ganz unsittlich eine Frau die Herrschaft ausübt.

Vermutlich würde ich sie Fuchsbraun oder sogar ganz Rothaarig machen und nachdem vor kurzer zeit auch noch ein Verehrer von ihr auf mysteriöse weise gestorben ist, hat jeder angst vor ihr. Beim Volk geht das Gerücht um das sie eine Hexe ist usw usf.

In meinem Konzept wäre sie maximal ne Giftmischerin, aber nichts übernatürliches. Idee hierbei wäre einfach die Baroness als Ablenkung zu verwenden, jemand auf den man schnell mit dem Fingerzeigt, die aber im Grunde eine weise Weste besitzt, jedoch nichts gegen die Gerüchte machen kann.

Wichtig wäre hier bei für mich das ich die Baronin irgendwie versuchen würde abzusichern, also das sie fest im Sattel sitzt, einerseits weil sie eine gute Herrscherin ist, andererseits weil sie die Regierungsgeschäfte nur solange inne hat bis der Sohn alt genug ist oder irgendsowas in der Richtung. Käm wohl drauf an wie genau ich das restliche Gefüge aufbaue und wie groß der Einfluss der Kirche und Konservativen in der Region sind.

Alte Religionen und Kulte?

Unter der Bevölkerung würde ich durchaus sowas einbauen, aber der Adel wäre wohl Katholisch oder Evangelisch, je nachdem wann genau man spielt.

Wenn es gefühltes(Fantastisches) Mittelalter/Lange Nacht, sein soll, wieviel "Magie" würdet ihr reinbringen?
Dämonen die durch die Dunklen Wälder streifen oder die Beschwörung EINES Dämons als Großes Kampangenfinale?

Weniger ist mehr. Ich meine, wenn man eines gut aus Akte X lernen kann, ist das sie eher selten wirklich die Aliens finden.

Bin noch am Überlegen ob ich ganz klassisch die Christliche Mystik/Teufelsbild, ganz leicht verändert als "Real" nehmen soll (was dann danke Göttlicher Komödie bedeuten würde das alle ungetauften im Limbo der Vorhölle landen...wenigstens ;) )
Oder eher einen Neutralen weg gehen soll, wie er von der nWoD gefahren wird.(Es gibt was aber keine ahnung was, also)

Das stimmt so nicht. NWoD hat ein Corebook zum Thema Dämonen veröffentlicht. Nennt sich Inferno und hat nichts mit irgendeiner der "Linien" zu tun.

Welches findet ihr Stimmungsvoller?

Ich mag die nWoD Dämonen. Die Whisperer. Das passt für mich stimmig am besten dazu. "Geister" die sich entlang der Glaubensrichtung der Personen ausrichten und durch Einflüsterungen. Aber generell würde ich eher weniger mit Dämonen in so einem Setting agieren. Menschliche Abgründe sind viel interessanter, dann wenn man glaubt das es etwas übernatürliches ist und am Ende doch nur ein Psychopath steht, vielleicht mit der Frage ob da nicht vielleicht doch "mehr" war.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ich mag die nWoD Dämonen. Die Whisperer.
Arrg
Da merkt man mal wie man schon Rollenspiel geschädigt ist.
Ich hätte garnicht mehr dranngedacht sie als Subtile unfasbare Verführer auszulegen, also auf die WIRKLICH klassische Weise!
Danke!



Die Idee für die Barones ist ne Geile Idee für ne Ablenkung.
Meine Idee für den Start und zur Runde überhaupt, war ja eh, wie das gefühl sein Mag, aus der Dunkelheit der Nacht auf eine Burg zu kommen wo man "weiß" das etwas ganz und garnicht in Ordnung ist.

Die Jungs erwarten eine klassische Vampirjägerkampange.
Werds wohl in einschränkungen liefern mit Dämonen als Wirkliche "Aliens" im hintergrund.
Aber die Grenzen sollen Fließend sein und man sich oft fragen müssen was das kleinere Übel ist
(Ist der "Magier" jetzt ein Teufelsjünger oder ein Christlicher Heiler? Und wer ist eigentlich verantwortlich das der Geist des kleinen Mädchens die Burg heimsucht, etc?)
Und ja Menschliche Abgründe sind das Beste!
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ich würde den Adligen zwar nicht eine alte Religion geben: ABER es ist durchaus stylisch dem eigentlich echt katholischen Grafen doch einen Astrologen/Hellseher usw. zu geben, der durchaus in einem heidnischen Kult aktiv sein könnte. Ob dabei böse oder eben nur andere Religion sollte dann noch entschieden werden.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ich finde die Idee mit der Baroness cool, aber waum sie wirklich als "böse" und Hexe hinstellen. Der Sohn ist vielleicht dauerhaft krank und steht unter städnigen Behandlung von einem Arzt. Die Baroness leibt ihr KInd und ist moderneren Behandlungstechniken aufgeschlossen. Der Kirche ist das ein Dorn im Auge. Natürlich gibt es auf der Burg auch einen Dämon. Dieser ist aber vom verstorbenen Baron beschworen worden und sollte diesem mit einem Pakt zur Lebensverlängerung dienen, aber der Dämon hat den Braon hintergangen. Nun versucht der Dämon die Baroness zu korumpieren, aber derzeit wehrt sie seine Versuche noch ab. Der Dämon hat es auch so hingestellt, dass sie als mögliche Mörderin des Barons aussieht, so dass sie ihnn nicht einfach melden kann.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Die Idee mit dem Arzt könnte man auch noch ausbauen, da die meisten Ärze im Mittelalter Juden oder Araber waren. Es gab viele Fälle in denen den Juden vorgeworfen wurde christliche Kinder in ihren Ritualen getötet zu haben - daraus liesse sich was machen. Außerdem haftet den Juden ja auch das "Brunnenvergifter - Image" an - so dass man damit sicher auch arbeiten könnte - z.B. könnte durch den Dämon eine Seuche verbreitet worden sein, die die Bevölkerung den Juden zur Last legt.
Was den nicht vorhandenen Einfluss der Inguisition weit weg von Rom möchte ich widersprechen. Zumindest in den Einflussgebieten außerhalb der orthodoxen Ostkirche fanden regelmäßig Hexenverfolgungen statt - übrigens auch in den Gebieten der Reformationskirche. Die Inquisition arbeitete im allgemeinen mit den lokalen Vertretern der Kirche zusammen, so holte man sich Unterstützung von den lokalen Bischöfen - daher hatte die Inquisition fast überall im mittelalterlichen Europa Rückhalt - Ausnahmen bildeten wie gesagt die Gebiete östlich von Polen und Ungarn in denen eher die Autorität der Ostkirche und später der Türken galt.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Sehr gute Ideen bisher.
Danke

Was den Einfluss der Inq. und Hexenverfolgungen angeht(ich muss unbedingt drandenken einmal eine Geschichte zu leiten in der sie eine Hexenjagd EINDÄMMEN sollten, da die Menschen schon viel zu fanatisch geworden sind)
Es ist das Jahr 1 seit Gründung der Inq. Viele Adlige Englands haben da noch nie von ihr gehört.(okay nicht ganz realistisch aber egal)

Dämon/Baron/Baronin/Kind
Hmm vieleicht hat der Dämon ja ihn sterben lassen aber arbeitet daran das des Vaters Seele in den Körper des Jungen fährt. Und dessen Seele wortwörtlich zum Teufel jagt. Nur das der Vater das verhindern will und durch seine wenigen möglichkeiten als Unfassbares gespenst das durch Warnungen zu verhindern sucht
Sollte verwirrend sein:D

Ja Juden und Araber geben schöne zielscheiben ab. Und wer sagt das die Vorurteile nicht auch manchmal auch zutreffen können?(auch wenn ich nicht so xenophob wie lovecraft sein will)
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ps. Inferno
Hatte noch gelegenheit darin zu schmöckern.
Hmm wenn ich die Idee weitertreibe, das sich Himmel und Hölle nach dem Bild der Vorstellungen formt...
Verdammt ;) gute Idee
Mag ja die Vorstellung aus Spawn Dark Age das sich das Jenseits in den Letzten Tausend jahren stark verändert hat.
Dämonen suchen MANCHMAL offensichtlich die Welt heim, aber das sind schreckliche kurze ausnahmen.
Sonst sind sie nur die bösartigen Flüsterer im Geist der Menschen.
Und manchmal findet man noch einen "Geist" aus den früheren Zeitaltern in Dunkeln Orten, der FINSTER verändert wurde.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Sehr gute Ideen bisher.
Danke

Was den Einfluss der Inq. und Hexenverfolgungen angeht(ich muss unbedingt drandenken einmal eine Geschichte zu leiten in der sie eine Hexenjagd EINDÄMMEN sollten, da die Menschen schon viel zu fanatisch geworden sind)
Es ist das Jahr 1 seit Gründung der Inq. Viele Adlige Englands haben da noch nie von ihr gehört.(okay nicht ganz realistisch aber egal)

In welchem Jahr spielst Du denn und wann wurde die Inquisition gegründet.

Dämon/Baron/Baronin/Kind
Hmm vieleicht hat der Dämon ja ihn sterben lassen aber arbeitet daran das des Vaters Seele in den Körper des Jungen fährt. Und dessen Seele wortwörtlich zum Teufel jagt. Nur das der Vater das verhindern will und durch seine wenigen möglichkeiten als Unfassbares gespenst das durch Warnungen zu verhindern sucht
Sollte verwirrend sein:D

Den offensichtlichen Feind (Gespenst = ruhelose Seele) als der eigentliche Gute? Nicht neu, aber immer nett. Gibt 2 Probleme: 1. Wenn Deine Spieler Eiferer sind werden sie dabei nicht mitmachen weil das Gespenst eben "unnatürlich" ist hatte sowas mal in einer Magus - Runde: Die Spieler (und mein Char dann mit) sind lieber gestoren als einen Burgfrieden mit der Technokratie zu schliessen - also Vorsicht!
2. Wenn Du nur einen Intriganten in der Gruppe hast liefert der anschließend alle ans Messer - und wenn er nur den falschen Beichtvater hat, der im Zweifelsfall das Beichtgeheimnis eher als dehnbar betrachtet.

Ja Juden und Araber geben schöne zielscheiben ab. Und wer sagt das die Vorurteile nicht auch manchmal auch zutreffen können?(auch wenn ich nicht so xenophob wie lovecraft sein will)

Natürlich können die auch zutreffen, aber die bekannten Fälle (z.B. Eleonor von Cobham in England) stammen eigentlich in der Mehrzahl aus dem christlichen Umfeld. Zumal es meiner Meinung nach auch zu einfach wäre im christlichen England ein paar Juden hochzunehmen, ein "guter" Christ mit etwas Einfluss könnte da eher Probleme bereiten.

Wer sich meiner Ansicht nach auch als Hexenhort eignen könnte wären übrigens einflussreiche mittelalterliche Gilden - wenn man das regionübergreifend gestaltet hätten Deine Jungs flächendeckend Arbeit und landesweit mächtige und einflussreiche Feinde. Vor allem wenn Deinen Spielern zunächst garnicht klar ist, dass die Herren landesweit agieren. In England würden sich z.B. die sehr wohlhabenden und einflussreichen Tuchhändler anbieten - das hätte durch den Wollhandel dann auch Einfluss auf den Kontinent, vor allem nach Flandern.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

@Totz66
Danke für die mühe
Sind zwar teilweise meines wissens, vor allem aber meines Gefühls nach etwas anachronistisch
Aber in ihren Rohformen(Baumeisterverbindungen, statt Freimauerer zb) das zu verwenden und das geheime Netzwerk größer als das eher öffentliche bild zu machen ne Gute idee.
Werde das mit den Händlern sicher einbringen danke
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ich würde das Thema vielschichtig angehen, die Welt war damals noch nicht aufgeklärt und die Leute sehr abergläubisch.

Bei meinen Kampagnen achte ich immer darauf, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, die Spieler zu triggern. Ich würde also in diesem Fall auf jeden Fall einen Konflikt zwischen dem örtlichen Herrscher und der Kirche einbauen, dann eventuell noch ein paar Druiden aus den Wäldern und deren Konflikt oder Verschmelzung mit der Kirche und oder dem örtlichen Herrscher.

Da hat man schon mal 3 Parteien um die sich die grobe Handlung mit drehen kann.

Wenn eines beim Mittelalter wichtig ist, dann die Tatsache, dass in den Wäldern Monster sind. Wirklich jeder weiß es und trifft Vorsichtsmaßnahmen. Was du letzten Endes im Wald hast ist deine Sache, aber du solltest dir einen Fundus an Geschichten und Schauermärchen auf Vorrat legen um den Spielern davon zu erzählen.

Als vierte Komponente würde ich die Hintergründe der Spieler einbauen und mal sehen, was im England der Zeit so los war. (Invasionen und Machtkämpfe oder so etwas) Aus diesen historischen Quellen kann man oft Ideen für einzelne Abenteuer ableiten und Außeneinflüsse auf den Spielort wirken lassen.

Wenn du all diese weltlichen Sachen hast, dann überlegst Du dir, was jetzt wirklich übernatürliches in dem Dorf passiert und bringst die gewünschten Ereignisse mit NSC und SC in Verbindung um den ganzen die nötige Farbe zu verleihen.
 
AW: Gegen die Nacht: Hexenjägerrunde im Mittelalter: Was würdet ihr so machen?

Ja, ich würde es leiten, sehr gern sogar.



Ich würde hier eine Baroness nehmen. Der Baron, von den Menschen geliebt, verstarb im letzten Winter an einer etwas merkwürdigen Krankheit (eigentlich nur eine Lungenentzündung). Die Baroness übernimmt die Staatsgeschäfte, sehr zum verdruss der umliegenden Adligen und des Hofstaats. Ich würde sie nicht als Korrupt aufziehen, sondern einfach nur als Dynamische Frau die sich in einer Männerwelt behaupten muss und die permanent fürchten muss, das irgendjemand hinter ihrem Rücken zum König oder Kaiser rennt und sich dort darüber beschwert das da ganz unsittlich eine Frau die Herrschaft ausübt..
Mir fallen da auf Anhieb ein, Adelheid, Theophanu(regierende Kaiserinnen des deutschen Reiches, als Regent für Sohn und Enkel)Eleanor von Aquitanin, Herzogin von Aquitanien kraft eigenen Rechtes und eigener Macht.

Das geht runter bis zu Handwerksmeisterinnen.

Käm wohl drauf an wie genau ich das restliche Gefüge aufbaue und wie groß der Einfluss der Kirche und Konservativen in der Region sind.
Machen wir es noch lustiger, die Kirche - Inq hat Proleme mit den Verleumdern, Falsche Anklage war ein Verbrechen - das genauso geahndet wurde, wie das Verbrechen dessen angeklagt wurde.
Nebenbei wurde die Existen von Magie teilweise abgelehnt bzw ihre Nutzung zu christlichen Zwecken akzeptiert.

Unter der Bevölkerung würde ich durchaus sowas einbauen, aber der Adel wäre wohl Katholisch oder Evangelisch, je nachdem wann genau man spielt.
1231 war es bis Luther noch was hin.

Der Kirche ist das ein Dorn im Auge..
Warum? Entweder sie hat eher Probleme mit abergläubischen Nachbarn - Bettelpredigern oder der Arzt hat wirklich Dreck am Stecken(Leichenschändung, begründeter Verdacht/Vermutung auf Giftmischerei)

Der Dämon hat es auch so hingestellt, dass sie als mögliche Mörderin des Barons aussieht, so dass sie ihnn nicht einfach melden kann
Äh Warum nicht? Es gibt da wenig geht nicht in dem Fall.

Wer soll sie anklagen?

Der Dämon? Vor oder nach dem Exorzismus? Aufgrund welchen Status? Wie will er schwören?
 
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