[08.05.2008] Freundschaften und andere nützliche Werkzeuge

Azraella

Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
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12. Juli 2005
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3.659
Da Caitlin im Gildehaus genächtigt hatte, war es sehr früh als Sie Maria bat, ihr Johardos Küken Judith vorbei zu schicken. Sie selbst sah ein wenig übernächtigt aus und wünschte sich, der Kaffee mit dem netten Blutanteil würde auch die Sterblichen Vorteile mit sich bringen. Vergeblich. Schnell überschminkte sie die ... Augenringe (!?!)..., als ihr klar wurde, was sie da grade tat, lies sie entsetzt die Hände nach unten sinken. DAS konnte doch nicht sein?! Was war los?! Mühsam verschob sie diese Angelegenheit aus ihrem Geist auf später. Vorerst waren andere Dinge wichtiger.

Maria ging sofort los und klopfte höflich an der Zimmertür der jungen Tremere.
*klopf klopf....", dann wartete sie bis sie eine Antworten hören würde.
 
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Judith lag noch im Bett. Sie hatte mal wieder schreckliche Träume gehabt. Feuer, überall Feuer. Wie lange Sie dies wohl noch quälen wird.

Als sie es klopfen hörte fiel Ihr wieder ein wo sie war.

Moment! rief Sie zur Tür, ehe sich sich schnell einen bequemen Morgenmantel überwarf und dann die Tür öffnete.

Hallo Maria, was kann ich für dich tun?
 
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Maria, Guhlin des Gildehauses:

"Guten Abend Judith, gut geruht? Frau McKinney möchte dich in ihrem Büro sprechen." richtete Maria freundlich aus, nachdem sie sich leicht verbeugt hatte. Dann legte sie den Kopf leicht schräg. Dem wachsamen Blick der erfahrenen Haushälterin entging nicht, dass die Kleine ein wenig durch den Wind war. Seltsam, die Regentin sah auch nicht wirklich frisch aus. Dieser entsetzliche Krieg schien alle sehr mitzunehmen. Oder steckte etwas anderes dahinter?
 
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Die Regentin... ja. Ich zieh mich an und komme sofort. Dann muss das Frühstück noch ein wenig warten.

Rasch verschwand Judith in Ihrem karg eingerichtetem Zimmer und sah in den Schrank. Sie wägte ab zwischen Eleganz und Bequem und entschied sich heute für Jeans und T-Shirt, welche Sie nach einer Katzenwäsche vorsichtig anzog. Es gab noch immer Verbrannte Stellen an Ihrem Körper, und mit dem T-Shirt waren noch ein paar Sichtbar, so daß Judith sich noch eine leichte Bluse überwarf um einen guten Anblick abzugeben.

Dann ging Sie zum Büro der Regentin und klopfte an.
 
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"Herein" erklang es von drinnen und als Judith den Raum betrat, stand Caitlin von ihrem Schreibtisch auf, klappte den Lapptop zu und deutete statt dessen auf die helle, gemütliche Sitzecke in der andern Seite des modern eingerichteten Raumes. Eine Orchidee stand auf dem flachen Coutschtisch und eine Karaffe mit dampfenden Kaffee und einem Set Porzellantassen befand sich auf dem Beistelltisch. Anscheinend war der Kaffee mit Vitae trinkbar gemacht. Wie bekam Maria das eigentlich hin, dass das Blut nicht sofort stockte? schoss es Caitlin durch den Kopf. Mühsam schob sie diesen dummen und störenden Gedanken beiseite.

"Guten Abend Judith, setzen wir uns eine Weile." begrüßte sie das Küken mit einem leichten Lächeln und nahm selbst auf dem Einzelsessel platz. Sie wartete bis diese sich gesetzt hatte und fragte dann: "Wie geht es dir? Heilen die Verletzungen gut ab? Wie kommst du mit den Geschehnissen klar?" Eine wirklich ehrliche Antwort erwartete sie sowieso nicht, Caitlin war schließlich nicht naiv, aber ehrliches Interesse und Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Vielleicht war es aber auch die jahrzehntelange Erfahrung einer hochbegabten Manipulatorin, die junge Tremere konnte es nicht wissen. Doch hatte die Regentin Judith persönlich bisher Anlass gegeben ihr zu misstrauen?
 
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