Grundausbildung.de Selbstgebaute Schusswaffen

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bezüglich ammo würde ich mal nach dem US army field manual zum thema improvisierte und selbstgebaute ammo suchen

Ich kenne da nur das Gegenstück zu "Sprengen und Sperren". Befasst sich u.a mit diversen "witzigen" Sachen zur Panzerabwehr. Witzig im Sinne von "Der Richtschütze lacht sich tot während er mit dem Koax auf den Panzerknacker-Wanneby ballert"
 
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Jepp wenn man es auf die Art nach Panzergren Motto "Drauf Dran Darüber " macht .
Zeige mir mal einen Richtschützen der noch gezielt ballert wenn ein Typ mit einen Gewehr = Scharfschütze. Mit dem entsprechender Munition in der Wumme ein Zielschießen auf empfindliche Teile = die Augen den Richtschützens die Periskope veranstaltet. Und dann zeig mir mal einen der (nicht selbstmordgefährdet oder aus Hollywood ist) der noch seinen Kopf aus der Luke steckt um diesen Verlust durch die eigenen Augen auszugleichen. Genauso sieht es anderen Teilen des Panzers wie Antennen und Sensoren aus diese Teile sind nicht gerade Kugelsicher und sind sie von einen geschulten Scharfschützen mit einer Waffe mit dem entsprechender Wirkung gut zu treffen.
Dann ist ein Panzer der durch diese „Behandlung“ nichts mehr sieht auch nicht mehr als eine Kanonen mit viel Stahl darum , die je nach Umgebung in der man sie antrifft gut beweglich (freies Gelände) bis zu fast unbeweglich (Stadt) ist. Ist der Panzer geblendet wird es deutlich leichter für die "Panzerknacker" das Ding in seinen Schrottwert zu verwandeln.
 
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Und dann zeig mir mal einen der (nicht selbstmordgefährdet oder aus Hollywood ist) der noch seinen Kopf aus der Luke steckt um diesen Verlust durch die eigenen Augen auszugleichen. .
Paner im Infight, die Panzerkommandeure der Iraelischen Armee, im Angriff auf befestigte Stellungen die der Jerusalemer Brigade.
 
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@ Schwerttänzer
Auch schon etwas her das sie das gemacht haben, diese Technik bittet sich nicht in jeder Lage an vor allen nicht in der von mir beschrieben. Den wenn der Schütze fähig ist die doch etwas kleineren Ziele wie beschrieben zu treffen denkst da ist es schwer den Panzerkommandeur zu treffen ? Andere Frage würde sich einer mit der beschriebenen Ausbildung so eine Gelegenheit entgehen lassen einen Panzer so entscheidend in seiner Kampfkraft zu Schwächen? Die Antwort darauf ist eindeutig " Nein die lässt man sich nicht entgehen diese Gelegenheit"

- Verlust/ Ausschaltung/Schwächung der Kommandostruktur des Fahrzeuges
- Blockierung eines Ausganges/des MGs durch die Leiche/ den Verletzten
- Moralische Wirkung auf die Besatzung

Nur um mal einige Punkte zu nennen den die Liste lässt sich fort führen gehört aber hier nicht her.
 
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So ganz einfach sind die Winkelspiegel

a) Nicht zu treffen
b) Nicht zu zerstören

Schon in WKII waren die 70mm Panzerglas + 20mm Luftschicht (WS-90) UND konnten von der Besatzung ausgetauscht werden. Von INNEN! Ist bei modernen Fahrzeugen nicht anders. Dazu kommt das der Panzer nach dem ersten geblendeten Winkelspiegel bestimmt nicht stehen bleibt sonder definitiv die Bewegung aufnimmt, ggf. noch Nebelt und dann mit dem (gepanzerten) Wärme-Bildgerät nach Zielen sucht
 
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Und so ein Scharfschütze ist so warm wie alles andere auch...
 
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@ Schwerttänzer
Auch schon etwas her das sie das gemacht haben, diese Technik bittet sich nicht in jeder Lage an vor allen nicht in der von mir beschrieben. Den wenn der Schütze fähig ist die doch etwas kleineren Ziele wie beschrieben zu treffen denkst da ist es schwer den Panzerkommandeur zu treffen ? .
Die Panzer der Jerusalem Brigade sind so durch Ari bzw Mörserbeschuss gerollt, es führte u Ausfällen von erheblich über 50% der Kommandeure, daher halte ich das für durchaus möglich
 
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Und so ein Scharfschütze ist so warm wie alles andere auch...

Scharfschütze ist nen Mensch also 36.7 Grad +x. Ist selten so warm wie alles andere auch. Aus praktischer Erfahrung: Man sieht Menschen durch ein Wärme-Bildgerät. Selbst das kleine MIRA auf der alten MILAN reicht und die WBG in Kampffahrzeugen sind deutlich besser.

@Schwerttänzer

Jerusalem Brigade (korrekter die Panzer der Harel-Brigade welche sie unterstützten) war Orts/Häuserkampf in Jerusalem 1967. Das ist für Panzer, speziell die primitiven Shermans und Patton I/II, ein beschissenes Gelände in dem hohe Verluste an Kommandanten/Beobachtern normal sind. Eben weil hier "über Luke" geführt werden musste statt "über Optik". Nimm dazu das Shermans und Patton I nicht über Hochachse wenden (auf der Stelle drehen) können und das wird in engen Strassen noch wichtiger.
 
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Scharfschütze ist nen Mensch also 36.7 Grad +x. Ist selten so warm wie alles andere auch. Aus praktischer Erfahrung: Man sieht Menschen durch ein Wärme-Bildgerät. Selbst das kleine MIRA auf der alten MILAN reicht und die WBG in Kampffahrzeugen sind deutlich besser.

Der Konflikt in Sri Lanka zwischen den Tamil Tigers (LTTE) und den Singhalesischen "Löwen"(Regierungstruppen)
wurde nach über 26 jahren durch US Militärhilfe beendet...IR-Nachtsichtgeräte! Und in den Tropen ist es heiß und es funktionierte dennoch.

Vor allem scheint ein IR-Nachsichtgerät auch am Tag die Deckung die Vegetation bietet auszuschalten.
 
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Bevor ich wieder zusammenhanglos zitiert werde vorweg die Bitte:

Lest es bitte ganz und nehmt nicht nur Schlagwörter oder Satzfetzen und hängt euch daran auf.


Was ich bis jetzt herauslesen kann:

Nein bei meinem Post ging ich NICHT davon aus, das ein Scharfschütze im direkten Duell mit einen Panzer als Sieger hervorgehen kann.

Ja es ist klar dass ein Scharfschütze durch den Einsatz von Wärmebildgeräten sehr schnell aufgeklärt werden kann. Wie eigentlich alles was eine Wärmesignatur besitzt.

Gut nach dem das geklärt ist wieder zurück zum Thema:

Dieser Erklärungsversuch berücksichtigt nicht die Möglichkeit von vielleicht in naher Zukunft im Krieg eingesetzten Waffensystemen wie Laser- oder Massebeschleuniger-Waffen wie sie in vielen Settings im Rollenspiel verfügbar sind. Er geht vom heutigen Stand der Technik aus.

Einen Panzer als Scharfschütze unter Feuer zu nehmen hat nie die Absicht in zu Zerstören!!!

Den es ist selbst mit Scharfschützensystemen in Kaliber .50 BMG oder .338 Lapua und leistungsstarken Geschossen; und wir sprechen hier nicht etwa von Standard FMJ (Full Metal Jacked = Vollmantelgeschoss) sondern den als AP Geschoss (Armor Piercing = Panzerbrechend) bekannten Spezialgeschossen, um es genauer zusagen von hoch gezüchteter Match-Munition mit Sabot-Geschossen und Schwermetallkern; nicht möglich einen Treffer zu landen der diesen Stahlkollos außer Gefecht setzt.

Ziele des Scharfschützen beim Beschuss von Panzern beschreiben sich so:


Den Panzer durch gezielten Beschuss von wichtigen Teilsystemen in seiner Kampfkraft und Einsatzfähigkeit im Gefecht einzuschränken .

Durch erfolgreichen Beschuss und die Zerstörung von Teilsystemen, die Zerstörung mit unterstützenden Waffensystemen zu erleichtern/ermöglichen



Panzer werden gerne als das ultimative Waffensystem der Bodenkriegsführung gesehen was sie in vielen Punkten auch sind.

Hier die Sache aus dem Blickwinkel eines Scharfschützen:

Ein Angriff auf einen Panzer von vorne ist eine sehr gefährliche Sache, besser ist der Angriff von der Seite oder dem Heck.

Der Grund dafür ist das viele Sensorsysteme und somit die Aufmerksamkeit der Besatzung meist nach vorne in Fahrtrichtung und so auch auf diesen Bereich, in dem erwartungsgemäß die meisten Ziele die bekämpft werden sollen auftauchen, gerichtet ist. In den Augen des Scharfschützen ist somit ist die Gefahr selbst bei „Volltarnung“ entdeckt zu werden sehr hoch.

Ein Wirkungstreffer der die Zerstörung des Panzers und seiner Besatzung hervorbringt ist mit den Waffensystemen die einen Scharfschützen zur Verfügung stehen nicht möglich.

Dieser Satz mag zwar für alles unter und innerhalb der dicken Panzerung also für Motor, Munition usw. aber auch für die Besatzung gelten. Aber er gilt meist nicht für alles was sich auf der Außenseite des Panzerfahrzeuges befindet und genau das ist aber der Bereich den ein Scharfschütze mit dem ihm zur Verfügung stehenden Waffensystem unter Feuer nehmen kann.

Moderne Panzer verfügen über ein ganzes Arsenal von optischen Sichtverbesserungen wie Kameras und (die schon erwähnten) Wärmebildgeräten, die einem Scharfschützen schnell zum Verhängnis werden können. Dazu besitzt er noch eine ganze Sammlung von Antennen z.B. für Verständigung zwischen den anderen Panzern und Kampfeinheiten und Sensoren für z.B. das Feuerleitsystem.

Optische Systeme und Wärmebild ------Was sonst unsichtbar ist und aus den Verborgen/Hinterhalt zuschlägt wird sichtbar gemacht. In Folge als Bedrohung erkannt und mit Waffen bekämpft

Antennen ------ Wenn man es angreift kann es Hilfe rufen. Oder anderen anzeigen wo man steckt das die einen dann erledigen können.

Sensoren ------ Sie sind die Sinne aus deren Eindrücken das Gehirn den Arm sagt wie er das Schwert zum tödlichen Schlag führen muss. Sie stellen sicher dass der Panzer sein Ziel selbst in der Bewegung zielsicher trifft und sie versorgen die Besatzung im Inneren mit wichtigen Informationen über die Unwelt außerhalb des Panzers.

Wie man sieht geht von jedem dieser Systeme eine gewisse nicht zu unterschätzende Gefahr für den Scharfschützen aus. Sie kann aber gering gehalten werden wenn er sein Handwerk versteht und einige Tricks einsetzt.

Aber genau in den Gefahren die ein Panzer mit sich führt liegen auch seine verwundbaren Stellen. Ein Treffer in einen dieser Bereiche und die folgende Zerstörung oder Beschädigung eines dieser Systeme. Mag zwar nicht den Panzer an sich zerstören aber es schränkt das Fahrzeug und seine Besatzung ein, so dass es oder sie nicht mehr effektiv am Kampfgeschehen teilnehmen können. Ganz so wie Odysseus und seine Mannschaft sich durch das Blenden von Polypen aus dessen Höhle stehlen konnten, da dieser nichts mehr sehen konnte und damit in seiner Wahrnehmung von und der Interaktion mit der Welt drastisch eingeschränkt war.
 
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und wenn der Panzer nicht alleine ist, mit Panzergrenadieren vorgeht etc, hat der Scharfschte möglicherweise ein Problem.

Das Spiel hat mWn in Ex Jugoslawien mal ein Scharfschütze mit einer skandinavischen Einheit gespielt, die haben den Standort mit mindestens einer Granae aus einem Leo beschossen.

Er kam nicht wieder
 
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@Maverick

An modernen d.h. post WK2 Panzern gibt es aussen nichts wirklich wichtiges. Und auch keine Stellen die von einer .50BMg durchschlagen werden können. Die einzigen gepanzerten Fahrzeuge die solche Kaliber in grenzen zu fürchten haben sind Geräte wie der MTW (M113) und ähnliche "splittersicher" Fahrzeuge. Die wissen aber nach dem ersten Treffer das sie beschossen werden! Schützen- und Kampfpanzer sind seit spätestens 1974 rundum beschussfest gegen 14.5mm Russisch, meist sogar noch besser.

Wenn du die Antennen triffst (was nicht einfach ist) schränkst du die Funkreichweite ein was aber innerhalb des Panzerzuges nicht kritisch ist da auf kurze Distanzen der Funk noch geht (macht IIRC das AGAT selber). Und die Antenne (mehr ist nicht) kann man schnell ersetzen nachdem der Scharfschütze Bekannschaft mit dem schicken M1028 Canister gemacht hat.

Und wenn du die Lieblingsschaufel des Marderkommandanten triffst (Mit der hat Grossvater schon seinen Jagdpanther verbuddelt, damals in Ostpreussen) dann guten Nacht Marie! Da kannst du dir die Kettenpolster von den Marderschlappen aus der Nähe ansehen!
 
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Das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich hat Maverrick schon wirklich alles gesagt was es zu dem Thema zu berichten gibt. Zum besseren Verständnis habe ich hier einige Bilder. Zum ersten den Turm eines Panzers

MerkavaIIID-02g.jpg


Und in Ermangelung eines besseren Bildes die Nachtsichteinheit eines Nameras:

84707468.jpg


Niemand hat gesagt das es leicht werden wird, niemand hat gesagt das es Spaß machen wird. Die Frage war nur ob es möglich ist Teile eines modernen Panzers zu beschädigen.
 
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Dank erst mal an Uzi für die Unterstützung durch die Veranschaulichung durch Bilder.

Ja es ist nicht leicht und ja es ist nicht schön aber es ist gut möglich diese angesprochenen Bereiche zu treffen für einen geübten Scharfschützen. Der Panzer mag sich zwar an Wanne und Turm mit einer unter anderen für Scharfschützen undurchdringlichen Panzerung rühmen. Aber Teilbereiche dieses Stahlkolosses sind nicht so dick gepanzert wie der Panzer im gesamten und ein Treffer in diesen Bereichen hat auch eine gewisse „zerstörerische“ Wirkung.

Das Militär und die Panzerbauer sind sich dessen bewusst, vor allen durch die Erfahrungen die man im alltäglichen Dienst und den aktiven Einsatz z.b im Rahmen von verschieden Friedenssicherungseinsätzen gemacht hat.

Eine dieser Erfahrungen ist das die Optischen Systeme eines Panzers , durch Splitter oder von Personen geworfene und bei der Fahrt im Gelände hochgeworfen Steine beschädigt werden können. Den es ist zwar sehr widerstandsfähiges Glas aus den die Optischen Systeme bestehen aber halt nur widerstandsfähig und nicht unzerstörbar.
Um der Zerstörung durch Splitter und Steine vorzubeugen hat man diesen Bereiche mit gepanzerten Gehäusen mit Klappen die sich öffnen lassen versehen , oder davor Drahtgitter angebracht um die dahinter liegende Optik zu schützen.

Gut jeder der das liest wird jetzt sagen „ Problem gelöst“ aber leider ist dem nicht so !

Gepanzerte Gehäuse mit Klappen zum öffnen schön und gut. Aber damit die die Optik dahinter wirkungsvoll eingesetzt werden kann muss diese Klappe voll geöffnet sein , ist sie zu ist die Optik dahinter nutzlos. Dann sind diese Klappen bei vielen Panzermodellen nicht „automatisiert“ sondern „Manual“ bedienbar das heißt in Klartext jemand muss sie auf und zu machen von Hand.
Also wird man durch einen Angriff (z.B durch plötzlichen Beschuss aus den Hinterhalt) oder eine Verschärfung der Einsatzlage (z.B die davor friedliche Demo eskaliert es fliegen Steine) überrascht sollte man in ganzen Chaos und Stress also während einen Steine und vielleicht Kugel um die Ohren fliegen daran denken all die „ Fensterläden“ seines Panzers dicht zu-verschließen bevor es heißt „Luke ist dicht“.

Kommen wir zu den Punkt den die Scharfschützen aufgreifen bei ihrer Art gegen einen Panzer vor zu gehen.

Die Panzerung und Schutzwirkung der Schutzgehäuse oder eines Drahtgitters ist zwar ausgelegt auf fliegende Geschosse aber halt welche der primitiven Sorte (Spitter oder Steine).

Aber gegen ein Geschoss aus einen Scharfschützengewehr vor allen welche die das Kaliber 338er Lapua oder 50er BMG besitzen sie keine Wirkung oder Schutz. Des weiteren müssen Optische Systeme in die Richtung des zu erfassenden Zieles oder in den zu scannenden Bereich ausgerichtet werden . So werden sie für Scharfschützen zu deutlich erkennbaren Zielen in denen sie wirkungsvolle Treffer landen können.

Was man dazu auch wissen sollte ist das Systeme wie Wärmebildgeräte für eine effektive Arbeit gekühlt werden müssen. Den diese Systeme wandeln den Temperaturunterschied zwischen den Detektor aus Quecksilber-Kadmium Tellurid der auf etwa –190°C gekühlt werden ( was eine Vorlaufzeit von ungefähr 15 Minuten verlangt bis das Gerät voll Einsatzfähig ist) muss und der Umgebung in ein Bild um. Die Anzeige die man dann im Panzer sieht ist grün-monochrom mit einer wählbaren Polarität von schwarz oder weiß, so dass Wärmequellen besonders hell oder dunkel erscheinen. Bei ausreichendem Temperaturunterschied einzelner Objekte kann man diese in einem beobachteten Geländeabschnitt sehr gut erkennen. Die effektive Kühlung dieses Systems funktioniert bloß wenn das Gehäuse um den Detektor vollständig Dicht ist also keine Riese oder Löcher .

In Folge führt eine Beschädigung durch z.B das Geschoss aus einen Scharfschützengewehr zu einen Loch oder Riss arbeitet die Kühlung nicht mehr so effektiv wie vor dem Treffer. Das Gerät ist durch diese Beschädigung nicht mehr zu 100% Einsatzfähig und wird die Besatzung doch etwas bei der effektiven Erfüllung ihrer Kampfauftrages einschränken.

Wie schon erwähnt in Post von Darkwalker ist ein Treffer in Bereich der Funkanlage und Antennen für einen Panzer der in Verband mit anderen Panzern arbeitet nicht wirklich effektiv . Anderes sieht es dann aus wenn Panzer allein operieren was keine Seltenheit ist den nicht jede Straße (man kann meist froh sein das dieser einzeln überhaupt durch passt oder sich darin bewegen kann ) oder Aufbau einer Stadt ist breit genug und bittet genug Platz für den Einsatz eines ganzen Panzerverband.

Und welches Scharfschützen Team ist so dumm sich mit einen ganzen Panzerverband an zu legen ? Das einzige was die machen werden ist den Kopf in ihren Sniper Hide (Bezeichnung von Scharfschützen für vorbereitete , getarnte Lauerstellung) unten halten und sich an ihre Ausbildung als JFS (Joint Fire Support) Team erinnern. In Folge werden sie zu ihren Kommunikationsknochen (Funkgerät) greifen und die Nummer eigenen Lieferservices für CAS (Close Air Support) oder AS (Artillerie Strikes ) wählen. Um bei ihnen eine sofortige schnelle Lieferung von großen Knallern mit persönlicher Zustellung an den Kommandanten des Panzerverbandes zu ordern.

Getreu den einfachen Motto:

„ Fällt dir auf das deine Kanone nicht groß genug für das zu bekämpfende Ziel ist , ruf Freunde an die eine größere Kanone haben.“

Gemeinsamer Einsatz mit Panzergrenadieren und Infanterie allgemein bittet für den Panzer einen gewissen Schutz vor Scharfschützen. Bloß man beachten die Wortwahl gewissen Schutz , vor allen bei sehr vielen Einsätzen in den aktuellen Krisenherden und Friedens-sichernden Operationen ist dieser kombinierte Einsatz Alltag. Der Infanteristische Schutz (auch von Panzerbesatzungen gerne als „ Lackschutz“ bezeichnet ) muss den Scharfschützen erst mal aufspüren bevor sie gegen in vorgehen können.

Und genau in diesen Punkt liegt der Knackpunkt ,den wahllos in alle Richtungen Ballern mit allen was man hat kann man außer in einen Computerspiel in Realen Einsatz nicht bringen. Den Scharfschützen und auch Heckenschützen haben nicht den Hang dazu eine große Rote Fahne mit Blinklicht über ihrer und an ihrer Stellung aufzuhängen damit auch der blindeste weiß wo sie sind. Sie haben meist auch keine Skrupel ihre getarnten Stellungen an Orten einzurichten an denen sich Unbeteiligte befinden können. Somit kann von den Dach des netten Familien Hauses ein Scharfschütze aus operieren ohne das es die Anwohner bemerken. Viele werden sagen das man das nicht macht aus dem Gedanken Unbeteiligte zu gefährden doch das ist genau die Praxis und auch Teil der Tarnung von Scharfschützen. Des weiteren könnte es bei einer Operation in städtischer Umgebung deutlich schwerer sein einen Scharfschützen auf zu spüren den gegen die Aufklärung durch Wärmebildgeräte bitten Gebäude einen gewissen Schutz.
 
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Na ja, in den 80ern (Beirut) hat das USMC schon mal 40.6cm "Anti Sniper Systems" zum Einsatz gebracht. Frei nach der Methode "Irgendwo in dem Wohnblock sitzt er". Wie viel "Collateralschaden" die Armee akzeptiert hängt auch immer davon ab ob Feinbeobachter (aka Presse) in der Nähe sind oder nicht. Wo CNN nicht hinsieht nehmen Streitkräfte auch schon mal nen Battallion "Stalinorgeln" um Sicherzustellen das der Terroristenchef tod ist (Russen in Tschetschenien)

Und zumindest bei Leo und Marder waren die Sichtsysteme schon in den 80ern gegen 7.62x51AP bzw. 7.62Russisch gepanzert, so schwer ist das nicht. Immer daran denken das die MP-Nummer aus "Shaving Privat Ryan" NICHT funktioniert hätte. 70mm Panzerglas im Winkelspiegel hätten IRL dafür gesorgt. Die neue Generation Systeme hat z.T. "uparmored" also erweiterten Schutz der Sichtgeräte. Die Frage ist hier "wie weit" aber .50BMG ist durchaus denkbar/machbar. Kommt ja auf 100kg nicht an.

Zum Thema "Panzer allein in Stadt": Ja passiert. Offiziere machen Fehler und die aktuelle BW hat einen eher schlechten Ausbildungsstand verglichen mit den guten alten Tagen (darf ja alles kein Geld mehr kosten)
 
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Zum Thema "Panzer allein in Stadt": Ja passiert. Offiziere machen Fehler und die aktuelle BW hat einen eher schlechten Ausbildungsstand verglichen mit den guten alten Tagen (darf ja alles kein Geld mehr kosten)
Landesverteidigung ist soweit ich weiß immer noch der Punkt im Haushalt des Bundes. Wieviel Geld pro Soldat ausgegeben wird weiß ich nicht, aber bist du sicher das es jetzt weniger Geld pro Soldat ist? Ich meine die BW ist doch nicht mehr sehr groß an Zahl.
 
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Landesverteidigung ist soweit ich weiß immer noch der Punkt im Haushalt des Bundes. Wieviel Geld pro Soldat ausgegeben wird weiß ich nicht, aber bist du sicher das es jetzt weniger Geld pro Soldat ist? Ich meine die BW ist doch nicht mehr sehr groß an Zahl.

Allein die Einsparungen in eigentlich "wichtigen" Spielzeugen um D irgendwo in "Wenn Interessiert das Drecksloch" zu verteidigen (Fregatte 124, Korvette 130), die Kürzung wichtiger Beschaffungen (Neu Transporthelis, Einsparungen beim Tiger - D fliegt das Sparmodell) und die Kürzungen im Trainingsbudget der Luftwaffe (Die z.T. nach Nato-Norm "not ready" ist - im Kalten Krieg undenkbar) deuten darauf hin das zu Tode gespart wird.
 
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Dann ist D wirklich mittlerweile zu Arm...Vielleict sollte man sich auf die Kernqualifikation beschränken und diese ausbauen...Panzer...den Rest muss man von Allierten beziehen. Oder man geht ganz von den teuren großen Waffen weg und Bildet die Soldaten in klassischen Terrortechniken aus, das kostet weniger Geld! Wenn der größte Haushaltsposten schon nicht genug ist....wo soll das Geld herkommen?
 
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