Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

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Hi !
Nächstes Abenteuer gehts für meine Akolyten auf zwei Extreme Planeten, allerdings weiß ich nicht wie ich am die extremen Umweltbedigungen des einen Planeten am besten Regeltechnisch darstellen soll.
Es handelt sich um eine Eiswelt, Durchschnittstemepratur bei so -150 Grad Celsius.

Klar haben sie spezielle Ausrüstung an, ein Raumanzug der mit Rüstung kompatibel ist, also die Rüstung kann man drüber tragen. Bis auf einen Helm halt.
Der dürfte diesen Temperaturen standhalten, und ist etwas,was auf einem Raumschiff mit dem sie dorthin kommen auch greifbar ist.
Allerdings, bei einem Kampf kann es ja leicht passieren, dass der Anzug Löcher kriegt, das heißt, die darunterliegende Wunde wird sofort schockgefrostet und stirbt ab.
Eine Atmosphäre ist da, und grundsätzlich auch Atembar wenn da nicht die Sache wäre , dass die Luft -150 Grad kalt ist und die Lunge sofort einfrieren würde (deswegen: Luftversorgung aus den Tank des Anzugs)
Für wie viele Stunden hat man da Luft, gibts da Angaben in den Regeln ?
Wie kann man das regeltechnisch darstellen ?
Mit zusätzlichen Woundsabzug und vielleicht jedesmal einen T-Test sonst bekommt man der Spieler noch zusätzlich fatigue.

Aber in welchem Maße ?

Und wie mach ich das genau mit der Sache, dass die betreffende Körperstelle sofort einfriert und abstirbt ?
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

Also ich denke, wenn der anzug an einer stelle gelocht wird, dann ist der ganze charakter schockgefrostet.
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

Hi !
Nächstes Abenteuer gehts für meine Akolyten auf zwei Extreme Planeten, allerdings weiß ich nicht wie ich am die extremen Umweltbedigungen des einen Planeten am besten Regeltechnisch darstellen soll.
Es handelt sich um eine Eiswelt, Durchschnittstemepratur bei so -150 Grad Celsius.

Klar haben sie spezielle Ausrüstung an, ein Raumanzug der mit Rüstung kompatibel ist, also die Rüstung kann man drüber tragen. Bis auf einen Helm halt.
Der dürfte diesen Temperaturen standhalten, und ist etwas,was auf einem Raumschiff mit dem sie dorthin kommen auch greifbar ist.
Allerdings, bei einem Kampf kann es ja leicht passieren, dass der Anzug Löcher kriegt, das heißt, die darunterliegende Wunde wird sofort schockgefrostet und stirbt ab.
Eine Atmosphäre ist da, und grundsätzlich auch Atembar wenn da nicht die Sache wäre , dass die Luft -150 Grad kalt ist und die Lunge sofort einfrieren würde (deswegen: Luftversorgung aus den Tank des Anzugs)
Für wie viele Stunden hat man da Luft, gibts da Angaben in den Regeln ?
Wie kann man das regeltechnisch darstellen ?
Mit zusätzlichen Woundsabzug und vielleicht jedesmal einen T-Test sonst bekommt man der Spieler noch zusätzlich fatigue.

Aber in welchem Maße ?

Und wie mach ich das genau mit der Sache, dass die betreffende Körperstelle sofort einfriert und abstirbt ?

Hi,
wie sich eine solche Temperatur auf den Körper auswirkt kann ich dir nicht genau sagen, aber du solltest dafür keine Raumanzüge zur Verfügung stellen. In einem Raumanzug wird nämlich kalte Flüssigkeit um den gesamten Körper gepumt, der Körper wird also gekühlt damit der Astronaut keinen Hitzschlag bekommt. Der Grund liegt darin, dass es im Gegensatz zur allgemeinen SciFi Meinung, im Vakuum des Alls nicht super kalt ist sondern es dort keine Temperatur gibt. Vakuum ist also ein Isolator weil kein Medium existiert das die Wärme ableiten kann. (Man kühlt schon aus aber nur recht langsam, durch abstrahlung....)

In deinem Szenario jedoch befinden sich die Charaktere in einem recht dichten Medium (Luft,Oberfläche etc.) welches ziemlich kalt ist. Es wären also Anzüge zu empfehlen die gut isolieren und über eine Versorgung mit erwärmter Atemluft verfügen. (-150* Luft dürfte sich sonst recht schlecht auf das Lungengewebe auswirken)
Werden die Isolationsschichten verletzte passiert nicht viel solange das "Loch" nicht zu groß wird. Bei -150* wird nicht gleich der ganze Körper schockgefroren. Ich nehme mal an das es zu lokalen erfrierungen kommen könnte, je nachdem wie und wie schnell Wärme an die betreffenden Stellen weitergeleitet wird.

Ein Vorschlag wäre einen Druckanzug umzurüsten mit einem Heitzsystem und Kälteisolationsschichten. Wenn darin ein leichter Überdruck herrscht und es zu einem kleinen Leck kommt würde die kalte Luft am eindringen (und damit direktem Hautkontakt) gehindert werden. Der Anzug bräuchte eine eigene Energieversorgung für das Heizsystem und Atemluftreserven.
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

Hi !
naja Astronauten im All sind ja extremen Temperaturen ausgesetzt, und egal ob ein medium da ist oder nicht, Wärme kann trotzdem übertragen werden.
Aber das macht nix, eigentlich ist es ja nicht nur ein Raumanzug, sondern vielmehr ein Allroundanzug gegen jede mögliche Umweltbedingung. Das Schiff auf dem sie sind gehört ihren (Gross)Inquisitor, dort sind sowohl Sororitas anwesen als auch Gardisten. Die Soros haben ihre Servorüstungen, aber um die Gardisten auch überall einsetzten zu können befinden sich an Board spzeille Anzüge die mit den meisten extremen Umweltbedinungen fertig werden, sie es im All, in einer giftigen Atmosphäre, in einer Flüssigkeit oder wenn extreme Temperaturen, herrschen. Und natürlich mit der Plattenrüstung die die anhaben kompatibel.

Und wenn man das so bedenkt: da die für den Kampf gedacht sind, kann man es ja so machen, dass der Anzug kleine Löcher selbstständig schließt, nur größere sind blöd.
Das heißt wenn der Akolyth schwer verwundet wird, extra Woundsabzug und dann so schnell wie möglich flicken sonst erfriert er.
Flickzeug kriegen sie mit, ist ja klar ;)
 
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Ich kenn mich mit dem System nicht besonders gut aus.

Wie läuft denn treffer und schadensermittlung regeltechnisch ab?
 
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Hmm hmm meiner erste Idee wäre gewesen, ein mit Flüssigkeit gefüllter Anzug.
Die Flüssigkeit als Isolat um den Adepten, das Isolat müsste bei Verletzung des Anzugs sofort fest werden und damit einen weiteren Austritt ersteinmal verhindern, aber die Wirkung lässt natürlich nach.

(Für die Physiker: Flüssigkeiten dürfen wohl die beste Flexibilität und Isolierung bieten oder nicht?)

Pro abbekommen Schuss (Verletzung des Anzuges) würde ich -10 auf alle Aktionen geben, weil es relativ "frisch" wird. Wenn du WiB Verletzungen am Anzug hast, ist die Wirkung des Anzuges so gering, dass der Charakter anfängt zu erfrieren. Sofern den Adepten nichts gutes einfällt den Kameraden zu Wärmen bekommt der Charakter eben immer mehr Erschöpfungsstufen bis es vorbei ist.

Statt den -10 auf den Wurf kann man auch gleich Erschöpfungsstufen verteilen (die ja letzlich auch -10 geben).

Gruß
Serra
 
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ist auch eine Idee, die sofort zufrierende Flüssigkeit verschliesst das Loch sofort. Damit der Anzug wirklich allround ist, kann man sagen, dass das eine spezielle Flüßigkeit ist, die sofort fest wird wenn sie an die Luft kommt. Wegen Einsatz in giftiger Atmosphäre Z.B (wobei die hier nicht giftig ist, nur sehr kalt)
Mit einer Flüssigkeit die im Anzug zirkuliert kann man auch die Wärme vom Heizelement am Rücken leicht überallhin transportieren, sag ich mal als Techniker ;)
Und ja Flüßigkeiten können auch isolieren, dann ist das halt eine spezielle die gut isoliert, wir sind ja hier immer noch im 41. Jahrtausend ;)

Aber pro Anzugverletzung -10 ist etwas hart finde ich. wenn man da ein paar Stellen am Anzug hat die hart sind (Flüßigkeit verliert ihre isoleirende Wirkung nicht wenn sie hart wird) wird man nicht so eingeschränkt, erst wenn man wirklich ein grösseres Leck hat, wo man einen größeren Fleck harter Flüßigkeit hat das behindert dann eine, da kann ich -10 geben, und das zusätzlich zur Erschöpfung.
 
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Bei direktem Kontakt mit der -150* kalten Luft sollte man vielleicht eher weniger mit Fatigue Schaden arbeiten weil Hautkontakt mit sehr kalten Medien eher zur Verbrennungssymptomen führt. Ein langsames Auskühlen des gesamten Körpers wäre dann eher mit Fatigue Schaden umsetzbar (bzw. das lange Anstregende tragen des Anzuges unter solchen Bedingungen). (nur ein Vorschlag)
Ich bin mir aber Im Moment nicht wirklich sicher wie schlimm sich eine kleinfläche Hautexposition bei -150* ist, das hängt von sehr vielen Faktoren ab =)

Ein anderer Interessanter Faktor könnten jedoch technische Mängel sein die bei einer solchen Expedition auftreten. So versagen viele technische Geräte so weit unterhalb des Gefrierpunkts, Ventile frieren ein, Stahl wird bei -40* poröser und trägt weniger, Waffen etc. haben technische Fehlfunktionen bzw. frieren einfach ein....
Da ist sicher einiges an Wartung und Tech-use von nöten bzw. Improvisationstalent....
 
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Grade wenn es um Kritische Treffer geht, bei denen der Anzug durchschlagen wurde dürften die Auswirkungen wohl nicht so extrem sein. das Loch im Anzug wird mit der Stärke der Wunde korrelieren. Das die Kalte Atmosphäre zusätzlichen Schaden verursacht, ist klar, aber sie ändert auch den Waffenschaden ab. Wenn z.B bei einem Risstreffer am Arm normalerweise die haut aufreißen würde und Blut spritzt, so erleidet die Stelle jetzt Erfrierungen, aber der Blutfluss wird durch gefrieren gestoppt, und die gefrorenen Partien werden gefühllos. Du musst die Beschreibung abändern, aber in den meisten fällen können die spieltechnischen Auswirkungen identisch bleiben. Zwei Erschöpfungsstufen und den Arm für 1W10 Runden nicht gebrauchen bleiben identisch. Bei Größeren Wunden könnte man sagen, das Blutverlust nicht Stattfindet, aber ab diesem Ergebnis ist der Arm so gut wie verloren. Das die Behandlung der Wunden und deren Spätwirkungen vollkommen verschieden sind ist zumindest bei deiner Runde wohl egal. Das Schiff eines Großinquisitors sollte ein gutes Lazarett haben, bei dem der Held in einen Bacta-Tank kommt und gut ist.
 
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ist auch eine Idee, die sofort zufrierende Flüssigkeit verschliesst das Loch sofort. Damit der Anzug wirklich allround ist, kann man sagen, dass das eine spezielle Flüßigkeit ist, die sofort fest wird wenn sie an die Luft kommt. Wegen Einsatz in giftiger Atmosphäre Z.B (wobei die hier nicht giftig ist, nur sehr kalt)

AFAIK wird ein Raumanzug im Weltraum nur mit einem besonderen Klebeband geklebt (Geht schnell und deckt großflächig ab, um auch Microöffnungen ohne suchen zu finden). Bedenkt man das z.b. Space Marines ein besonderes Gel mit sich führen das zum Rüstungflicken verwendet werden kann, wäre ein solches Gel oder ein Klebeband am besten geeignet.

Mit einer Flüssigkeit die im Anzug zirkuliert kann man auch die Wärme vom Heizelement am Rücken leicht überallhin transportieren, sag ich mal als Techniker ;)

Flüssigkeit bedeutet gewicht. Jedes bisschen Gewicht muss vom Träger geschleppt werden. Wenn es eine Exorüstung ist, bedeutet dies das der Anzug noch schwerer wird. Flüssigkeit bedeutet ebenfalls ein Verlust von Motorischen Fähigkeiten. Wasser bietet einen Widerstand.

Es ist günstiger einfach eine Technologie zu verwenden wie sie z.b. Taucheranzüge verwenden um die Wärmeleistung zu bieten. Dazu noch ein Gel oder Kleber der es erlaubt Löcher zu flicken. Das macht mehr Sinn als den ganzen Anzug mit ein paar Kilogramm Flüssigkeit zu beschweren. Immerhin muss neben der Flüssigkeit noch Luft getragen werden, Ausrüstung und so weiter. Ein Raumanzug heute ist ja schon sehr schwer.

wenn man da ein paar Stellen am Anzug hat die hart sind (Flüßigkeit verliert ihre isoleirende Wirkung nicht wenn sie hart wird) wird man nicht so eingeschränkt, erst wenn man wirklich ein grösseres Leck hat, wo man einen größeren Fleck harter Flüßigkeit hat das behindert dann eine, da kann ich -10 geben, und das zusätzlich zur Erschöpfung.

Bei Temperaturen von Flüssigem Sauerstoff (gehen wir mal vom Siedepunkt, das ist der Punkt an dem Flüssigkeit zu Gas wird, aus der irgendwo bei −180 °C liegt), stößt die Technik an ihre Grenzen solche Temperaturen lassen Plastik oder ähnliches locker brechen. In solchen Temperaturen sollte es eigentlich nicht mehr möglich sein Aber selbst bei solchen Temperaturen dauert es mehrere Sekunden (so 20- 30 oder so, was wohl locker 5 oder mehr Kampfrunden wären) bis z.b. ein Wiener Würstchen mit einem Hammer zersplittert werden kann und ein solches Würstchen ist nicht durchblutet wie es es Mensch ist (dauert also noch länger). Es sollte also kein Problem sein das ein "Soldat" in solch einer Situation sein Reperaturset in die Hand nimmt und Verschlussgel über die Öffnung (Spüren müsste er es sofort) sprüht. Noch besser wäre statt eines Gels eine art klebeband. Denn dieses kann großflächig über die Öffnung gespannt werden und würde so auch weiteres Einreißen verhindern.

Zum Thema Giftige Atmosphäre.... selbst Kriegs Atmosphäre ist nicht so giftig das ein Soldat nicht noch einige Zeit zu überleben hätte. Zumal Imperiale Soldaten vor dem Einsatz in einer anderen Welt normalerweise Impfugen erhalten. Diese Impfungen sollen das Immun system an das des Planeten anpassen. Selbst wenn jemand Gifte einatmet kann man ihm immer noch Gegengift spritzen. Das ist alle mal weniger Wartungsintensiv als ein Anzug entwerfen der für alle Eventualitäten gerüstet ist.

Insgesamt verstehe ich eh nicht wieso man solch einen Anzug im Imperium finden sollte. Menschenleben sind ersetzbar. Technologie ist kostbar und Wartungsintensiv. Warum also nicht ein paar Gasmasken und einige Spritzen mit Impfungen benutzen.. und stink normale Schutzanzüge. Ist ja nicht so als ob nicht noch unzählige Milliarden Menschen darauf warten in den Dienst zu treten um den einen Soldaten den es bei den Impfungen kostet zu ersetzen.

Ich meine wenn ich an Regimenter wie die von Vallhalla denke... die kommen aus einer welt mit -70° und kälter. Die Tragen T-shirts wenns 0 Grad kalt ist... und deren Schutzausrüstung besteht aus einem Großmantel, einem Wärmeunterfutter (ne art Heizmatte) und Pelzmützen und Schals. Regimenter von Krieg, einem der Giftigsten Planeten auf denen noch Menschen leben.. und was tragen die Jungs? Gasmasken und Regenmäntel.

Sicher, die Inquisition hat "bessere" Technologie, aber ich frage mich einfach wozu? Denen Mangelt es nicht an Soldaten. Bevor der Inquisition Ersatzsoldaten ausgehen geht der Imperialen Armee die Soldaten aus. Wenn ich mir da vorstelle das wohl 20-30 Techpriester auf dem Schiff mitfliegen müssten um diese ganzen Anzüge zu warten. Selbst wenns nur 100 Soldaten auf dem Schiff gibt, bedeutet das es müssten wohl 10 Techpriester allein für die Anzüge da sein. (Die restlichen dann für die Wartung des Schiffes) Das erscheint mir irgendwie als viel zu viel aufwand um ein paar wertlose Menschenleben zu schützen.
 
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Regimenter von Krieg, einem der Giftigsten Planeten auf denen noch Menschen leben.. und was tragen die Jungs? Gasmasken und Regenmäntel.

Nope, die Ausrüstung der Krieger von Krieg ;) ist sogar verdammt hochwertig für die imperiale Armee. Der "Regenmantel" sieht vielleicht wie einer aus ist aber sehr spezielle gefertigt und chemisch behandelt, und bildet mit der restlichen Ausrüstung (Helm, Schutzmaske etc.) eine Einheit die vollständig vor z.b. chemischen und biologischen Kampfstoffen schützt.... das schaut nur aus wie WW1 low-tech :) (Was jedoch etwas spartanisch ist ist, dass sie keinerlei Körperpanzerung tragen, aber das ist ein anderes Thema....)

Sicher, die Inquisition hat "bessere" Technologie, aber ich frage mich einfach wozu? Denen Mangelt es nicht an Soldaten. Bevor der Inquisition Ersatzsoldaten ausgehen geht der Imperialen Armee die Soldaten aus. Wenn ich mir da vorstelle das wohl 20-30 Techpriester auf dem Schiff mitfliegen müssten um diese ganzen Anzüge zu warten. Selbst wenns nur 100 Soldaten auf dem Schiff gibt, bedeutet das es müssten wohl 10 Techpriester allein für die Anzüge da sein. (Die restlichen dann für die Wartung des Schiffes) Das erscheint mir irgendwie als viel zu viel aufwand um ein paar wertlose Menschenleben zu schützen.

Naja man darf dabei aber nicht vergessen, dass ein zu freizügiger Umgang mit der Resource Mensch schnell zu Moralproblemen bzw. Revolten führt die sich leicht mal auf größere Menschengruppen ausdehnen kann.
Gerade Einheiten für spezielle Aufgaben bekommen schonmal überdurchschnittliche Ausrüstung zur Verfügung gestellt, dazu kann man unter Umständen sicher auch die Untergebenen eines Inquisitors zählen.
Abgesehen davon, wenn die Umweltbedingungen eines Planeten gewisse Schutzausrüstungen erfordern bleibt dem Imperium nichts übrig als diese zu stellen wenn sie den Auftrag erledigt haben wollen. Da können sie soviele "Bauern" opfern wie sie wollen deshalb fangen die "Bauern" trotzdem nicht an Gift zu atmen oder hören auf sofort zu erfrieren :)
 
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Hi !
Ja und man darf hier nicht vergssen: das ist Ausrüstung für Inquisitionsgardisten, meiner Meinung nach die am besten ausgebildeten "normalen" Soldaten im Imperium. Denn gerade die Gardisten des Ordo Malleus sind stets gezwungen gegen Dämonen oder Chaos Space Marines anzutreten die Dämonen in ihren Reihen haben.
Klar: Menschen sind ersetzbar, aber Menschen denen man eine sehr gute Ausbildung zukommen hat lassen, und die körperlich Fit genug sind um durch das Auswahlverfahren zu kommen sind dann zu wertvoll um sie zu opfern. Und es ist da selbstverständlich, dass die an Ausrüstung alles bekommen was sie brauchen.
Haben ja im TT schon gute Ausrüstung: Plattenrüstung, HE-lasergewehere mit Zieloptik, Option auf Granaten..

Was die Flüßigkeits angeht: es kommt drauf an wie dick die ist. Ich werde es schon so machen dass die Schicht zwischen den Anzugschichten relativ dünn ist. Und dadrin schwappt ja auch kein Wasser, das heißt man kann auch davon ausgehen, dass das Spezifische Gewicht der Flüßigkeit kleiner ist als das des Wasser (also ein Kubikmeter der Anzugflüßigkeit wiegt weniger als 1 Kubikmeter Wasser bei Erdbeschleunigung)

Und sonst mach ich die Anziehungskraft der Planeten etwas kleiner, dann können die Spielercharaktere , die nicht so stark sind das auch locker tragen.
Als SL hat man da genug Möglichkeiten ;)
 
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Der "Regenmantel" sieht vielleicht wie einer aus ist aber sehr spezielle gefertigt und chemisch behandelt, und bildet mit der restlichen Ausrüstung (Helm, Schutzmaske etc.) eine Einheit die vollständig vor z.b. chemischen und biologischen Kampfstoffen schützt.... das schaut nur aus wie WW1 low-tech :) (Was jedoch etwas spartanisch ist ist, dass sie keinerlei Körperpanzerung tragen, aber das ist ein anderes Thema....)

Ist trotzdem ein stink normaler HAZMAT Anzug und kein Hightech Anzug mit irgendwelchen komischen Verschlussmechaniken die das eindringen von Giftgas verhindern in form von einer Gel oder Flüssigkeitsschicht.


Naja man darf dabei aber nicht vergessen, dass ein zu freizügiger Umgang mit der Resource Mensch schnell zu Moralproblemen bzw. Revolten führt die sich leicht mal auf größere Menschengruppen ausdehnen kann.

Dafür gibt es nach wie vor Kommissare in der Imperialen Armee, diese Verteilen teilweise wirklich bestialische Strafen. Für das nicht grüßen von Offizieren ist Auspeitschen angesagt. Der Verlust einer Waffe, was im Schlachtgetümmel zwischen Granateinschlägen und so weiter durchaus mal passieren kann, wird mit dem Tode bestraft.

Allein die liste der Straftaten aus dem Primer sollte zu Revolten führen. Tut sie aber nicht (mehr). Ironischer weise scheinen selbst Strafbattalione zu funktionieren.


Und dazu noch eine kleine Anekdote. Ich habe meine Bundeswehrzeit (nicht Wehrdienst) in Stetten am kalten Markt verbracht. Ich habe in dieser Zeit diverse Biwaks mitgemacht und die Spitze war bei -18°. (Das bei -22° haben wir abgebrochen wegen Erfrierungserscheinungen), dafür gabs aber keine besondere Termoausrüstung und es hat auch niemanden gestört. Es wurde zwar gemault und ein zweites paar Socken angezogen aber das wars auch schon.

In der Imperialen Armee läufts nicht anders. Da stellt sich der Kommandant der Einheit vor sein Zelt, lässt antreten und erklärt denen das er jeden auspeitschen lässt der Erfrierungserscheinungen hat. Und da nimmt keiner die Waffe in die Hand und knallt ihn ab. Einfach deshalb weil ein einfaches in die Büsche schlagen und irgendwann bist du daheim ist eben nicht wenn man unzählige Lichtjahre von seinem Heimatplaneten weg ist.


Finsterer_Kreuzritter schrieb:
Und es ist da selbstverständlich, dass die an Ausrüstung alles bekommen was sie brauchen.

Aber sicherlich nicht solche Überhightech Ausrüstung die nichtmal Space Marines haben.
 
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Ist trotzdem ein stink normaler HAZMAT Anzug und kein Hightech Anzug mit irgendwelchen komischen Verschlussmechaniken die das eindringen von Giftgas verhindern in form von einer Gel oder Flüssigkeitsschicht.
Naja das ist wesentlich besser als das was der typische Soldat heutzutage mit Ins Gefecht führt... Gasmasken sind sicher verbreitet aber geschlossener Ganzkörperschutz?



Dafür gibt es nach wie vor Kommissare in der Imperialen Armee, diese Verteilen teilweise wirklich bestialische Strafen. Für das nicht grüßen von Offizieren ist Auspeitschen angesagt. Der Verlust einer Waffe, was im Schlachtgetümmel zwischen Granateinschlägen und so weiter durchaus mal passieren kann, wird mit dem Tode bestraft.

Allein die liste der Straftaten aus dem Primer sollte zu Revolten führen. Tut sie aber nicht (mehr). Ironischer weise scheinen selbst Strafbattalione zu funktionieren.

Naja strafen wie das Auspeitschen bei Nichtgrüßen sind jetzt nicht so bestialisch... Das war früher gang und geben und sowohl in der imperialen Armee als auch in der Realität kommt es zu Revolten unter Soldaten aber weniger für Strafen und Vergehen sondern eher aufgrund von ausweglosen Situationen, Unterversorgung etc...

Und zu Kommisaren, Befehlsketten usw.... hört sich alles schön und gut an aber in der Realität werden auch schonmal ungeliebte Vorgesetzte aus den eigenen Reihen entfernt... Granate ins Zelt, oder Kugel zwischen die Augen.... Wer kann das schon nachvollziehen im Chaos des Krieges?

Schonmal was von fraggen gehört?

"Fragging most often involved the murder of a commanding officer (C.O.) or a senior noncommissioned officer perceived as unpopular, harsh, inept, or overzealous. Many soldiers were not overly keen to go into harm's way, and preferred leaders with a similar sense of self-preservation. If a C.O. was incompetent, fragging the officer was considered a means to the end of self preservation for the men serving under him."


Und dazu noch eine kleine Anekdote. Ich habe meine Bundeswehrzeit (nicht Wehrdienst) in Stetten am kalten Markt verbracht. Ich habe in dieser Zeit diverse Biwaks mitgemacht und die Spitze war bei -18°. (Das bei -22° haben wir abgebrochen wegen Erfrierungserscheinungen), dafür gabs aber keine besondere Termoausrüstung und es hat auch niemanden gestört. Es wurde zwar gemault und ein zweites paar Socken angezogen aber das wars auch schon.

In der Imperialen Armee läufts nicht anders. Da stellt sich der Kommandant der Einheit vor sein Zelt, lässt antreten und erklärt denen das er jeden auspeitschen lässt der Erfrierungserscheinungen hat. Und da nimmt keiner die Waffe in die Hand und knallt ihn ab. Einfach deshalb weil ein einfaches in die Büsche schlagen und irgendwann bist du daheim ist eben nicht wenn man unzählige Lichtjahre von seinem Heimatplaneten weg ist.

Ja schön und gut aber der Vergleich hinkt doch recht stark oder? Du redest hier von unangenehmen/unbequemen Umweltbedingungen, -20 Grad sind ja noch nicht wirklich tiefe Temperaturen. (verglichen z.B. mit den Polregionen)
Wir reden hier aber von in sehr kurzer Zeit tödlichen Bedingungen. Bei -150* kannst dir nicht einfach ein paar Socken anziehen. Da fällst einfach um und bist in kürzerster Zeit hin.... Egal wie hart die Strafen sind ;-) Du kannst ja auch nicht eine Stunde die Luft anhalten nur weil dir einer den Befehl dazu gibt :D

Oder Schau dir die Bedingugen am Mount Everest an. Wenn du dort Höhenkrank wirst und keinen Sauerstoff hast fällst einfach um und erfrierst.... da kann man noch so willensstark sein...

D.h. wird wohl kein Komandant zur Ausführung einer Mission Truppen einsetzen die nichteinmal mit Mindeststandards zum Überleben in der entsprechenden Umwelt ausgerüstet sind.
 
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Naja das ist wesentlich besser als das was der typische Soldat heutzutage mit Ins Gefecht führt... Gasmasken sind sicher verbreitet aber geschlossener Ganzkörperschutz?

Wenn das Einsatz gebiet HAZMAT vorsieht, bekommt der Soldat ebenfalls einen solchen Anzug. Die ABC Tasche die Soldaten dabei haben ist ja lediglich dazu da um bei einem eventuellen B oder C angriff, während des Einsatz, zum Einsatz zu kommen. Sie sind jedoch keineswegs die Ausrüstung für Soldaten die in solche Bereiche entsand werden, denn dabei handelt es sich dann um eine Bedigung auf die man sich im Vorfeld bereits einstellt und keine Notlösung die dazu dient um die Soldaten wenigstens aus der Gefahrenzone raus zum nächsten Dekontaminations oder Versorgungsstand bringen soll.

Naja strafen wie das Auspeitschen bei Nichtgrüßen sind jetzt nicht so bestialisch...

Es ist bestialisch und wurde noch bis vor weniger als 10 Jahren in der Französischen Armee praktiziert. Ich durfte, als wir einige Zeit in der D/F in Müllheim waren dank meines Wacheinsatzes das ganze mit ansehen und glaub mir. Es ist kein Schönes Bild zu beobachten wie jemand Physisch bestraft wird. Im Vergleich zu den Franzosen sind aber die jungs im WH40k nicht "human".

Das war früher gang und geben und sowohl in der imperialen Armee als auch in der Realität kommt es zu Revolten unter Soldaten aber weniger für Strafen und Vergehen sondern eher aufgrund von ausweglosen Situationen, Unterversorgung etc...

Mangelnde Disziplin unter den Soldaten wenn es zu solchen Vorfällen kommt. Klarer Fehler des Kommandierenden Offiziers.

Und zu Kommisaren, Befehlsketten usw.... hört sich alles schön und gut an aber in der Realität werden auch schonmal ungeliebte Vorgesetzte aus den eigenen Reihen entfernt... Granate ins Zelt, oder Kugel zwischen die Augen.... Wer kann das schon nachvollziehen im Chaos des Krieges?

Im hintergrund von 40k sind besonders Catashanishe Regimenter dafür bekannt ihre Kommissare zu töten. Aber wer so hirnrissig und hirnverbrannt ist eine Granate ins Zelt zu werfen weiß ich nicht. Denn das ist dann nicht mehr Friendly Fire sondern ein gezielter anschlag. Denn Feinde sind gewöhnlich NICHT im eigenen Lager, es sei denn es handelt sich um Spione. Was in jedemfall zu einer Untersuchung des Nachrichtendienstes/Geheimdienstes/Spionageabwehr nach sich zieht. Zusätzlich zur Untersuchung des Kommissariats, die natürlich sowas genau untersuchen.

Wenn man schon jemanden umbringen will, dann am besten während der Feind auf einen schießt, oder wenn man 100% sicher ist das alle in der Kompanie das unterstützen. So wie nur einer zweifel hat oder zusammenbrechen könnte bei einem Verhör ist eine solche Tat, selbst in der Realität, etwas bei dem man mit dem eigenen Leben spielt. Denn wenn man pech hat wird man nicht erst nach hause zum Militärgericht geflogen.

Ja schön und gut aber der Vergleich hinkt doch recht stark oder?

Wo hinkt der Vergleich? Tatsache ist nun mal das ein Soldat mit dem Auszukommen hat was ihm gestellt wird. Wenn du glaubst das -20° angenehm sind, dann empfehle ich dir beim nächsten Schneefall dich mal ein einmann zelt zu schnappen und in den Wald zum Campen zu gehen. Wobei du zusätzlich noch ne Stunde oder zwei mitten in der Nacht aus deinem Schlafsack kriechst und dich ins Unterholz legst. Diese Temperaturen können leicht und schnell zu erfrierungen führen. Trotzdem gibts kein Extra Equipment für diese Fälle und genau darum ging es mir.

Bei -150° ist es ziemlich unwahrscheinlich das überhaupt wer auf dem Planeten ist, außerhalb von Habitaten. Selbst Sibirien... mit nur -70° oder -75°C ist es nicht möglich irgendwelche Technologien zu betreiben um die vielen kostbaren Bodenschätze die Sibiren hat wirklich voll auszunutzen. Bei diesen Temperaturen gefriert selbst Benzin (bei etwa -40°) und Öl und Hydraulikflüssigkeiten (bei etwa -60°), es ist deshalb absolut unwahrscheinlich das es auf dem Planeten irgendwas außerhalb von Habitaten gibt.

Es gibt fahrende/fliegende Städte im 40k die sich von Erzablagerung zu Erzablagerung bewegen. Raumschlachten werden mit Enterboten gemacht, so das keiner in die etwa -270° des Weltalls raus muss.

Es gibt keinen Grund das irgendein hightech Anzug existieren sollte für ganze Armeen um durch solche Klimazonen zu "marschieren". Wozu auch? Rein ins Raumschiff und hoch und drüber hinweg.

Wenn der Feind eine Starke Luftverteidigung hat, marschiert man nicht seine Armee durch solche Klima zonen, sondern fliegt einen Täuschungsmanöver und lädt einige Infiltratoren ab die dann die Verteidigungsstellungen sabotieren um so eine großflächige Invasion möglich zu machen.. oder man bombadiert sie aus dem Orbit mit Ladungsboten. Wenn man Ausreichend Soldaten hat (und das ist halt nun mal so bei der Imperialen Armee) kommen schon genug Soldaten heil unten an. Auch die Normandie wurde so eingenommen. Einfach nur genug Leute am Strand absetzen, ein paar kommen schon durch.

Du redest hier von unangenehmen/unbequemen Umweltbedingungen, -20 Grad sind ja noch nicht wirklich tiefe Temperaturen. (verglichen z.B. mit den Polregionen)

Und in diesen Regionen wird neuerdings Krieggeführt? Zu land? Außer ein paar Forschern (und einigen Ölkonzernen die es noch nicht realisieren konnten) interessiert sich keiner für die Polregionen. Aber auch die haben das Problem das sie Tage haben an denen sie nichtmal rausgehen können weils ihnen die ganze Elektronik wegfriert.

Oder Schau dir die Bedingugen am Mount Everest an. Wenn du dort Höhenkrank wirst und keinen Sauerstoff hast fällst einfach um und erfrierst.... da kann man noch so willensstark sein...

Relevanz? Oder glaubst du allen ernstes ich bin der Meinung man könnte in Temperaturen von.. selbst -5° durch reine Willenskraft überleben?

Selbst bei -1°, ohne entsprechende Kleidung, geht der Mensch ein. Aber es ist auch Tatsache das selbst bei Temperaturen hier auf der Erde, die wie in Sibirien an die -80° kommen können, einfach Mensch und Technik an ihre Grenzen stößt. Selbst mit SciFi... macht es einfach keinen Sinn, im vergleich zur möglichkeit einfach eine Käseglocke über den Interessantenbereich zu stecken (Habitat) und dort dann von einem großen Reaktor gewärmt zu leben. Statt irgendwie komische Konzepte von Kriegsführung über Land in Regionen von unter -70°
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

@ Vision:
Sicher haben die SM so eine Ausrüstung: Servorüstung ?
Mit der kann man sich wirklich so gut wie überall aufhalten.

Warum der Großinquisitor sowas auf seinen Schiff hat , hat einen Plausiblen Grund:
auf dem Planeten ist was für ihn wichtiges, und für den Fall dass er gezwungen sein wird Leute dort unten Abzusetzen (und der Fall tritt im nächsten Abenteuer genau ein) hat er solche Anzüge angeschafft.
Aber OK, dann ist es realistischer dass er nur wenige hat für einen Einsatztrupp und nicht für alle I-Gardisten.
In letzter Konsequenz werden auch nicht die runtergeschickt sondern die Akolythen und das hat auch seinen Grund.
Aber sie sind da.
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

@ Vision:
Sicher haben die SM so eine Ausrüstung: Servorüstung ?

Die ist neuerdings Flüssigkeitsgefüllt und beheizt?

Edit:

In der Retrospektive, ist das vielleicht der falsche "Tonfall", dafür entschuldige ich mich. Mir geht es eigentlich nicht darum das es keine Raumanzüge gibt (die gibt es), sondern einfach darum das bislang meiner Meinung nach ein Hightechanzug hier entwickelt wird, der sich mit meinem Verständnis des "Lowtech" im Imperium beißt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Ausrüstung besser sein soll als die eines Eisweltplaneten. Eines Planeten dessen ganze Infrastruktur darauf ausgelegt ist in Polarartigen Klimazonen zu operieren und der seine Soldaten genau für solches Klima ausrüstet.

Auch verstehe ich nicht wieso ein "Allround"anzug her müsste, noch dazu etwas das "moderner" ist als alles andere was so in der WH40k Literatur bislang erwähnt wurde. Als Losttech in Stückzahlen von 10 oder 20... sicherlich, kein Thema. Aber für hunderte von Soldaten? Das beißt sich einfach mit meiner Vorstellung des Hintergrundes.

So... mehr hab ich zu dem Thema nicht mehr zu sagen... bevor meine Antworten wieder so unfreundlich werden, steige ich dann mal hier aus der Diskussion aus :)
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

Hi !
Beheizt sind die Servorüstungen sicher, und es ist nicht viel bekannt ,was die Marines drunter anhaben. Am logischsten wäre so etwas wie bei Halo: Da hat der Masterchief unter seinem Panzeranzug eine Art Gelschicht die sich perfekt an den Körper des Trägers anpasst. Wenn ich dabei denke , dass die Servorüstungen von Generation zu Generation weitergegeben werden ist das die sinnvollste Lösung um eine Rüstung zu haben die wirklich jedem Träger gut passt.
Also ungefähr so ein Aufbau von Innen nach Aussen: Eine Textilschicht, dann das Gel, dann die Kunstmuskeln die die Rüstung zu ner Servorüstung machen, zuletzt die Panzerplatten.

Und ich denke diese Termoanzüge mit Flüßigkeit sind nicht so hightech: das sind zwei widerstandsfähige Textilschichten, ne einfache Heizeinheit und der Schlüßelbaustein ist die Flüßigkeit selbst. Und da kann das Wissen einfach von einem STK-Fragment kommen.

Aber ich hab eh schon eingeräumt: es ist wirklich logischer dass der Großinquisitor nur ganz wenige von denen für eine Spezialeinheit hat. Vielleicht so maximal 10 Stück.
 
AW: Extreme Codition, wie Regeltechnisch darstellen ?

Wenn das Einsatz gebiet HAZMAT vorsieht, bekommt der Soldat ebenfalls einen solchen Anzug. Die ABC Tasche die Soldaten dabei haben ist ja lediglich dazu da um bei einem eventuellen B oder C angriff, während des Einsatz, zum Einsatz zu kommen. Sie sind jedoch keineswegs die Ausrüstung für Soldaten die in solche Bereiche entsand werden, denn dabei handelt es sich dann um eine Bedigung auf die man sich im Vorfeld bereits einstellt und keine Notlösung die dazu dient um die Soldaten wenigstens aus der Gefahrenzone raus zum nächsten Dekontaminations oder Versorgungsstand bringen soll.

Um es dir zu erklären: Die von Krieg sind IMMER mit dieser Ausrüstung unterwegs, was moderne Soldaten in der realen Welt nun mal nicht sind. Warum sind sie es nicht? Weil es einfach zu teuer ist. (im Endeffekt)
Und dahinter steckt eben Technologie und es ist kein einfacher Regelmantel wie du behauptest.


Es ist bestialisch und wurde noch bis vor weniger als 10 Jahren in der Französischen Armee praktiziert. Ich durfte, als wir einige Zeit in der D/F in Müllheim waren dank meines Wacheinsatzes das ganze mit ansehen und glaub mir. Es ist kein Schönes Bild zu beobachten wie jemand Physisch bestraft wird. Im Vergleich zu den Franzosen sind aber die jungs im WH40k nicht "human".

Ich hab ja schon geschrieben das es in der Realität üblich war und keine Erfindung der 40k Autoren ist.
Natürlich für dich als Zeugen einer solchen Disziplinarmaßnahme wirkt das natürlich extrem, das würde es für jeden von uns der nicht gewöhnt ist sowas mit anzusehen.
Aber mein "weniger bestialisch" ist im historischen Kontext zu sehen. Wenn man sich die Historie von Folter und Hinrichtung im Militär (oder auch im Rechtsstaat etc. ) ansieht, ist es wahrscheinlich noch eine der "weniger" extremen körperlichen Strafen. (In der Vergangenheit gab es Hinrichtungen wie Verbrennen, Zersägen und Häuten....)
Aber man braucht gar nicht soweit zurückschauen wenn es um körperliche Strafen geht, z.B. war zu Zeiten unserer Großeltern/Eltern noch Prügelstrafe an Volksschulkindern an der Tagesordnung.


Mangelnde Disziplin unter den Soldaten wenn es zu solchen Vorfällen kommt. Klarer Fehler des Kommandierenden Offiziers.
Nicht unbedingt, Offiziere stehen auch in einer Hierarchie und werden dazu Gezwungen Befehle zu vollziehen, auch wenn sie selbst nicht davon überzeugt sind das eine Entscheidung richtig ist. Im Krieg kommen Probleme wie Unterversorgung etc.. einfach vor.


Aber wer so hirnrissig und hirnverbrannt ist eine Granate ins Zelt zu werfen weiß ich nicht. Denn das ist dann nicht mehr Friendly Fire sondern ein gezielter anschlag. Denn Feinde sind gewöhnlich NICHT im eigenen Lager, es sei denn es handelt sich um Spione.

Ich kann dir sagen wer so hirnrissig war. Z.b. US Soldaten im Vietnamkrieg, zuerst eine Rauchgranate, das war die Warnung.... den Rest kannst dir ja denken. (Natürlich passierte sowas öfter während einer Kampfhandlung, aber das Vorgehen mit Sprengstoff existierte tatsächlich! )Fraggen eben von fragmentation grenade.
Das ganzen ist aber auch in höheren Rängen der Hierarchie passiert, also junior officers haben senior officers umgebracht. Es gab sogar Untergrundzeitungen für Soldaten in denen Kopfgeld für eigene Offiziere geboten wurde.

Wo hinkt der Vergleich? Tatsache ist nun mal das ein Soldat mit dem Auszukommen hat was ihm gestellt wird. Wenn du glaubst das -20° angenehm sind, dann empfehle ich dir beim nächsten Schneefall dich mal ein einmann zelt zu schnappen und in den Wald zum Campen zu gehen. Wobei du zusätzlich noch ne Stunde oder zwei mitten in der Nacht aus deinem Schlafsack kriechst und dich ins Unterholz legst. Diese Temperaturen können leicht und schnell zu erfrierungen führen. Trotzdem gibts kein Extra Equipment für diese Fälle und genau darum ging es mir.

Ne danke ich geh nicht so gerne im Winter campen ;-) Man braucht kein Genie sein um zu wissen das das unangenehm ist.( Ich hab auch mal das Gegenteil erlebt, das sich jemand beim Campen verbrannt hat, also im Schlaf.*lol*.. :) )

Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass du dich persönlich angegriffen fühlst. Also wenn du dich in deiner "soldatischen Ehre" oder so beleidigt fühlst weil du denkst ich hätte deinen Einsatz beim Campen im Winter irgendwie schlecht gemacht oder so tuts mir leid... aber.....

Der Vergleich hinkt nunmal weil das Bedingungen sind die du nicht vergleichen kannst!

Klar führt das zu Erfrierungen, man hat schon Erfrierungen wenn man besoffen im Winter draußen einschläft, da braucht es gar nicht sehr kalt zu werden.
Solche Situationen wie Campen im Winter ohne "besonderen " Kälte-, Atemschutz kannst du überleben, deshalb hast das ja auch bei der BW gemacht. Aber -150* Außentemperatur kannst du nun mal ohne relativ aufwendige Schutzausrüstung nicht überleben, egal wie gut man ausgebildet ist, oder wie hart die Strafen bei Versagen sind, da geht’s um wirklich extreme Bedingungen.

Bei -150° ist es ziemlich unwahrscheinlich das überhaupt wer auf dem Planeten ist, außerhalb von Habitaten. Selbst Sibirien... mit nur -70° oder -75°C ist es nicht möglich irgendwelche Technologien zu betreiben um die vielen kostbaren Bodenschätze die Sibiren hat wirklich voll auszunutzen. Bei diesen Temperaturen gefriert selbst Benzin (bei etwa -40°) und Öl und Hydraulikflüssigkeiten (bei etwa -60°), es ist deshalb absolut unwahrscheinlich das es auf dem Planeten irgendwas außerhalb von Habitaten gibt.

Keine Ahnung von was genau du jetzt sprichst aber es geht eben darum das die Charaktere auf dem Planeten sind und sich diesen Umweltbedingungen aussetzen müssen. Da bringt’s nicht viel wenn man sagt es sei unwahrscheinlich das da überhaupt einer ist :nixwissen:

Aja es ist schon möglich Technologie unter solchen Bedingungen zu betreiben. Aber im Moment ist einfach das Verhältnis zwischen Kosten des Abbaus und Ertrag aus den Rohstoffquellen zu schlecht um ein solches Vorhaben in z.B. Sibirien durchzuführen, das ist ein wichtiger Unterschied.

Es gibt fahrende/fliegende Städte im 40k die sich von Erzablagerung zu Erzablagerung bewegen. Raumschlachten werden mit Enterboten gemacht, so das keiner in die etwa -270° des Weltalls raus muss.

Ja schön das es das gibt, aber was hat das mit dem Thema zu tun? :nixwissen:

( Btw. Im Weltall ist es nicht -270* kalt. Das Vakuum des Alls hat keine Temperatur sonder ist ein Isolator d.h. erfordert es relativ wenig Energie um ein Raumfahrzeug am auskühlen zu hindern. (Auskühlen durch Wärmestrahlung, die relativ langsam erfolgt, bis also im All ein Festkörper auskühlt dauert es viel länger als es z.B. am Nordpol dauern würde)
Für die Raumfahrt bedeutet das, dass das man eher mit Problemen wie Überhitzung zu kämpfen hat.)



Es gibt keinen Grund das irgendein hightech Anzug existieren sollte für ganze Armeen um durch solche Klimazonen zu "marschieren". Wozu auch? Rein ins Raumschiff und hoch und drüber hinweg.
Sagt ja keiner was von einer ganzen Armee. Es reichen ja auch ein paar für z.B. Rettungs oder Forschungsaufgaben oder was auch immer.

Und in diesen Regionen wird neuerdings Krieggeführt? Zu land? Außer ein paar Forschern (und einigen Ölkonzernen die es noch nicht realisieren konnten) interessiert sich keiner für die Polregionen. Aber auch die haben das Problem das sie Tage haben an denen sie nichtmal rausgehen können weils ihnen die ganze Elektronik wegfriert.
Von Kriegführen war zwar nie die Rede, finde aber interessant was du in das von mir geschriebene hineininterpretierst! :respekt:

Das mit technischen Problemen in solchen Situationen hab ich schon ein paar Posts vorher erwähnt.

Relevanz? Oder glaubst du allen ernstes ich bin der Meinung man könnte in Temperaturen von.. selbst -5° durch reine Willenskraft überleben?
Naja bin durch das was du schreibst schon zu der Meinung gekommen das du das denkst, ansonsten weiß ich nicht was dein Geschreibe vom Wintertraining ohne Schutzausrüstung etc. soll bzw. was du damit bezweckst.

Selbst bei -1°, ohne entsprechende Kleidung, geht der Mensch ein. Aber es ist auch Tatsache das selbst bei Temperaturen hier auf der Erde, die wie in Sibirien an die -80° kommen können, einfach Mensch und Technik an ihre Grenzen stößt. Selbst mit SciFi... macht es einfach keinen Sinn, im vergleich zur möglichkeit einfach eine Käseglocke über den Interessantenbereich zu stecken (Habitat) und dort dann von einem großen Reaktor gewärmt zu leben. Statt irgendwie komische Konzepte von Kriegsführung über Land in Regionen von unter -70°
Ja aber darum geht’s nicht, es geht darum das die Charaktere aus welchen Grund auch immer einer solchen feindlichen Umwelt ausgesetzt sind und nicht darum ob oder wie man dort Krieg führt oder wie man dort Siedlungen baut, oder auf den Topf geht…das ist irrelevant!

Es geht einzig und alleine darum:
Finsterer_Kreuzritter schrieb:
Nächstes Abenteuer gehts für meine Akolyten auf zwei Extreme Planeten, allerdings weiß ich nicht wie ich am die extremen Umweltbedigungen des einen Planeten am besten Regeltechnisch darstellen soll.
Es handelt sich um eine Eiswelt, Durchschnittstemepratur bei so -150 Grad Celsius.
 
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