Erfahrungen, Spielberichte

Pendragon

Sethskind
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7. Oktober 2006
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20
Hallo,

mich würde interessieren welche Erfahrungen ihr mit dem RPG gemacht habt. Was waren bisher eure Abenteuer und was ist eventuell weiter geplant?
Ich starte wahrscheinlich demnächst mit 2 Gruppen, eine aus dem Norden und eine in den Sturmlanden.

gruß Pendragon
 
AW: Erfahrungen, Spielberichte

Haus: Bellorum, liegt im Norden in den Barrowlands an der Küste.
1. Spieler: Joshua Snow. Bastard, hat eine gute Beziehung zu seinem Vater, angespannte zu der Lady des Hauses
2. Spieler: Thorn Clayhorn, ein Mündel aus den Flusslanden(seine Familie hielt zu den Targaryens), hat eine verbotene Beziehung zu einer der Töchter
3. Spieler: Fenwick Bellorum. Ältester Sohn des Hauses und damit Erbe. Strebt danach seinen Eltern zu gefallen und das Haus zu neuer Ehre zu führen.

Beginn: Ich begann mit einer Jagdszene. Die ganze Familie hatte beschlossen einen Jagdausflug zu machen. Die 3 Spieler waren separat hinter einem Keiler hinter her. Joshua Snow prahlte er könne das Vieh mit den Händen töten und versuchte es auch zu beweisen. Dabei wurde er verletzt und schließlich spießte Fenwick den Keiler auf.
Auf dem Rückweg zum Jagdlager hörte die Gruppe schreie, als sie eintrafen erfuhren sie das Banditen die jüngste Tochter entführt hätten. Die Mutter plädierte dafür die Kinder auszulösen, der Vater verlangte das die Banditen zu Strecke gebracht werden. Man verfolgte die Banditen und kam schließich zum Lager. Dort gelang es Thorn Clayhorn einem wortgewaltigem Manne, den Großteil der Banditen zur Aufgabe zu überreden. Nur 2 Deserteure der Nachtwache blieben ürbig. Einer wurde von Thorn erschlagen, der andere konnte entkommen.

Nachdem die Verletzungen ausgeheilt waren und einige Zeit vergangen, hörte man davon das Walder Frey ein Turnier veranstalte. Der Vater schickte die Gruppe zusammen mit Robin Flint, dem Bräutigam seiner Tochter zum Turnier. Hier freundet sich die Gruppe mit Edmure Tully und anderen jungen Adligen aus den Flusslanden an. Thorn und Fenwick bekamen einen Feind, nämlich den Schwarzen Walder. Im Turnier schlugen sich alle recht wacker, jeder konnte den ersten Kampf für sich entscheiden. im 2. verloren Fenwick und Thorn und nur Joshua Snow gelang es bis zum 3. Tjostdurchgang zu kommen. Er besiegte auch Eddard Karstark welcher ihn weil er ein Bastard war nict beachtet hatte. Man wurde Zeuge der Feindschaft der Häuser Bracken und Blackwood. Hier konnte die Gruppe einen blutige Auseinandersetzung zusammen mit Edmure Tully grade noch so verhindern. Und sah einige bekannte Gesichter. Thorn bändelt mit einer Tochter von Jason Mallister an und ihm gelang es auch sich dessen Wohlgefallen zu sichern. Während dessen war Joshua Snow weniger erfolgreich mit eine jungen Piper, diese schenkte ihre Gunst eher Karyl Vance.
Schließlich endete das Turnier und wir machten erstmal schluss.

Fazit: Das System ist interessant aber es dauert ein bisschen bis man reinkommt. Rüstung macht wirklich einen großen Unterschied und Lanzenangriffe sind ziemlich effektiv. Eine Intrige gegen das Haus Blackwood wurde von den Spielern nicht wirklich weiter verfolgt und deshalb nicht aufgedeckt. Großartig finde ich nachwievor die Hauserstellung und die Gruppe macht sich sehr gut. Dadurch das alle eine Verbindung untereinander und zur Welt haben, ist alles recht dynamisch. Die Konzentration ließ manchmal etwas nach und ich musste hier und da im Buch nachschlagen. Aber alles in allem ein schöner Anfang!
 
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Ich muss sagen ich fand die Bücher super und hab sie bisher echt verschlungen.

Das Rollenspiel ist allerdings gar nicht meins. Ich find Politik und Intrigen furchtbar langweilig. Das ist so ein gewisses Problem. Wenn man das nicht mag bleibt einem als Frau irgendwie die Wahl nen Kerl zu spielen oder ne zweite Brienne oder Mya Stone. Ich fühlte mich in der Welt einfach furchtbar eingeschränkt, also werd ich wohl bei den Büchern bleiben.
 
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Oh ja, die Welt von G. R. R Martin ist etwas stärker von bestimmten gesellschaftlichen Regeln bestimmt, dem Mittelalter ähnlicher als unserer bürgerlichen Gesellschaft. Für mich Feature not a Bug aber ich verstehe was du meinst, wenn man bestimmte Einschränkungen nicht mag wird es schwierig.

Ich kann nur sagen, dass ich das RPG echt richtig gut finde. Aber ich war schon von der Idee Westeros zu erkunden angetan als ich die Bücher las.
Für Frauen die nicht ihr Feld in Intrigen und Politik sehen gibt es denke einige Möglichkeiten, welche aber schon besonders sind, da gebe ich dir recht, es gibt aber einige Ausnahmen:
Neben Brienne von Tarth und Mya Stone, geht auch Arya einen Weg der nicht gerade mit Stricken und Singen, wie es sich für eine edle Dame geziemt, vereinbar ist. Die Frauen der Mormonts und der ganzen Bäreninsel tragen Waffen und ziehen ziemlich selbstverständlich in den Krieg. In Dorne ist nicht nur die Nachfolge anders geregelt sondern mit den Sandschlangen gibt es wieder Vertreter von Frauen in Waffen. Aber die Norm ist wie du schon sagst eine andere...
 
AW: Erfahrungen, Spielberichte

Ja ich denke auch, dass auch weibliche Adelige, die über Hofdame hinaus gehen spielbar sind.

Schließlich sollen SCs ja eh etwas besonderes sein und wie mein Vorposter schon schrieb gibt es in den Romanen, ja einige Präzedensfälle :)
 
(song of ice fire rpg)

hallo,

wer hat denn schon erfahrungen gemacht und gespielt song of ice and fire, wäre riesig an nem diarie interessiert das über die erste session hinausgeht. ich konnte bisher leider noch nicht weiter spielen.

gruß pendragon
 
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