DSA 4 Eigeborene Hexe

AW: Eigeborene Hexe

Lustig zu sehen, wie die Argumente mancher Leute in immer lächerlichere Gefilde abdriften. Und ich bin gespannt, wie lange es dauert bis mal wer darauf kommt, dass auch die Kunstfertigkeit der Zwerge ein täglich-stündlich-minütliches großes Wunder von Ingerimm ist, oder die Fähigkeit der Geweihten, Karma zu sammeln und einzusetzen ein täglich-stündlich-minütliches großes Wunder der jeweiligen Götter. Was ist DSA denn für ein episches Powergame, da wird mit großen Wundern gerade so um sich geworfen!

Ach ja.. und auch die Hexeneier werden geboren (oder eben gelegt *g*), aber das nur am Rande. Ein Eingriff einer Gottheit ist aber wirklich nur einmal nötig, weil das Geschenk der Unsterblichkeit bei ihr anders als bei vorhandenen magischen Möglichkeiten keine begrenzte Wirkungsdauer hat (und Satuaria ist nun wirklich nicht die einzige Göttin, die manche ihrer Diener unsterblich macht). Was nun die göttlich auferlegten Aufgaben der Auserwählten angeht, ist an den Elfen als Beispiel schon gut zu sehen, dass sich die Auserwählten nicht darüber im Klaren sein müssen, dass und welche sie haben, um ihr nachzugehen.
 
AW: Eigeborene Hexe

Nein, das hast du tatsächlich nicht im mindesten, deswegen fordere ich es ja ein - hiermit zum zweiten Mal.

Doch ich denke das habe ich. Da du dich diesen Argumenten trotz ihrer Offensichtlichkeit verschließt, sie evtl. in deiner Vorstellung von DSA nicht zuläßt, obwohl das "offizielle" DSA dies durchaus macht, da ist es mir schon klar das du es nicht bemerkst oder bemerken willst. Es steht alles da von der besseren "medizinischen" Versorgung (waraus zweifelsfrei auch auf andere Aspekte des alltäglichen Lebens übertragen werden kann...), bis hin zu den Entwicklungsmöglichkeiten.

Wenn man in dieser Hinsicht einen Makel konstruieren will, sollte man dementsprechend etwas einführen z.B. das alle Hexen nach ihrer ersten Initiation vllt. alterlos sind, und jedesmal wenn sie von ihren extrem Gefühlen ausgeliefert sind, ein paar Monate oder Jahre altern oder so was, oder man bereinigt das Hexenkonzept um seinen entsprechenden Heilerteil. Was beides wenig attraktive Alternativen sind, aber ich suche ja auch keine Alternativen. Ich finds nämlich durchaus brauchbar was DSA derzeit für Hexen bietet und ich finds einfach nur mies wie das Konzept hier mit undeutlichen Anspielungen und Panikmache runtergezogen wird.

In Anbetracht der Tatsache, dass es in dieser Diskussion nicht um Geschmacksfragen geht sondern um Konzeptbrüche und Redundanzen im DSA Setting, muss festgestellt werden, dass diese Aussage von dir schlicht falsch ist.

Das es hier ja immernoch um ein fiktives Rollenspiel geht, in dem vieles der individuellen Auslegung unterliegt und sogar bedarf, denke ich das es schon ein ziemliche Geschmacksfrage ist, wie man sich der Sache nähert. Und ehrlich gesagt ich kann den hier vorgestellten Aussagen zu Konzeptbrüchen nun mal so gar nicht folgen. Für mich ist das durchaus alles sehr stimmig. Vllt. liegt das ja auch daran das ich den roten Leitfaden der anno datio für DSA herausgegeben wurde nicht kenne, und ihn mir keiner geben will - und deshalb auf die Interpretation der DSA Publikationen angewiesen bin. Oder das wir einfach keine schlechten Erfahrungen gemacht haben...
Aber so lange ich nichts in den offiziellen Texten, lese von Hexe muß Powerfrau wie nix sein, werde ich mich dieser blinden Panikmache nicht anschließen. Insbesondere da immernoch keine wirkliche Alternative hier aufgetaucht ist.

Hätte ich das gemeint, hätte ich das geschrieben. Akademisch ungebildet heißt simpel: Hexen waren auf keiner Akademie und haben keine theoretische Ausbildung. Mit Zauberfertigkeiten hat das nichts zu tun, sehr wohl aber mit Wissensfertigkeiten und geselschaftlichem Status sowie Weltverständnis und Weltsicht.

Aja. Bei mir haben Hexen aber theoretische (Aus)Bildung. Das spiegelt sich sogar in ihren Werten wieder. Sie haben vllt. keine so intensive genossen wie Gildenmagier (was im übrigen imho nach im Spiel durch entsprechende Vorteile überstark gewichtet wird, aber das ist imho). Gesellschaftlichen Status an Akademischer Ausbildung festzumachen ist auch nur teilweise richtig....Fasar, Olport u.a..... bringen nicht unbedingt das Ansehen mit sich, was sie deiner generellen Vorstellung nach mitbringen müssten. Und die Art und Weise wie du hier von Weltsicht sprichst, klingt für mich so, als wenn es nur eine wahre Weltsicht gibt....und das brauch ich nicht weiter zu kommentieren.:nixwissen:

Das ist quatsch. Hexen haben keine "hochentwickelte Magietheorie", sie haben eine Religion. Gildenmagier dürfen aufgrund ihrer Weltsicht alles anzweifeln, eine Hexe, die das tut, wird in ihrer eigenen Gemeinschaft irgendwann zum Apostaten - da ist nichts mit "Theorie".

Genau das ist Quatsch. Hexen leben nach einem religiösen Paradigma. Was sie aber tun ist nichts weiter als eine Variante der technischen und in diesem Fall sehr Gefühlsfokussierten Zauberei. Sie rufen schließlich nicht ihre Göttin während des grundlegenden zauberns an. Auch Hexen besitzen einige Jährchen Erfahrung im Erkennen und im Interpretieren von Phänomen der DSA Welt. Auch wenn das vllt. nicht die von dir verherrlichte akademisch gelehrte MagieRtheorie ist.
In irdischen Verhältnissen, gibt es ja auch genug Leute, die die etablierten Naturwissenschaften nur bedingt anerkennen. Nicht wahr werte Naturwisssenschaftler, Katholiken und Amerikaner ?
Und das Gildenmagier bei DSA alles anzweifeln dürfen, das halte ich für ziemlichen Schwachsinn. Das mag vllt. für einige ganz wenige am schwarzen Rand der Magierszene gelten, aber grundsätzlich liegst du damit meilenweit daneben. Und nicht mal das kann ich mir so richtig vorstellen. Ich habe immer mehr denn Eindruck, das du hier mehr und mehr von deinem eigen Shubmania DSA sprichst und eigentlich keinen Bezug mehr zu der Darstellung der offiziellen DSA Linie nimmst. DSA Magier sind keine aWoD Hermetiker. Genau genommen denke ich sogar das die Hexen ein weitaus liberaleres, in Sinne von aufnahmefähigeres, Weltbild haben als andere.

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man [freubdlich] vielleicht lieber abwarten, was die kundigen dazu zu sagen haben, ehe man sich aus dem Fenster lehnt[/freundlich].

Und dann spiele ich nachher auch Shubmania-DSA ? Nein danke. Das meiste was bisher von dir kam, ist weder hilfreich noch inspirierend, und meistens derart von deinem eigenen Weltbild (und Panikmache) getrübt, das ich stellenweise das DSA Spiel nicht mehr wieder erkenne.

Das ist Murks. Eine Hexe ist auf ihr Rollenkonzept genauso festgelegt, wie ein Gildenmagier.

Ah, voll klar. Da hast du vollkommen recht. Ich schreibs noch mal auf : natürlich ist eine Hexe auf ihr
Rollenkonzept als Hexe fixiert, aber anders als eine Gildenmagier hat sie in der Spielwelt einen sehr viel größeren Frei- bzw. Entfaltungsraum als dieser, und kann sich später auch an Dingen versuchen, die dem Gildenmagier perse verschlossen bleiben, solange er nicht nicht seinen Status als Gildenmagier opfert usf.

Grüße
Majestic-X
 
AW: Eigeborene Hexe

Heiiiiiliger Sch... arlachkappentanz!!!
Da guckt man zwei Tage nicht ins Forum und dann ist man auf Seite 35!
Bin ich der einzige, der nicht mehrmals täglich hineinsehen kann? :O ;)

Aber schick, auch mal wieder was von Khalam zu lesen. ;)

Aber mal zum Thema...

Muss dann weiter ausholen, obwohl einige Sachen für manche wohl alt erscheinen mögen.

CH ist mitnichten das "Attribut für Mystik und Magie schlechthin", das sind vermutlich eher Intuition oder Mut, beide gehen ebenso in die ASP-Berechnung ein wie CH und sind die mit Abstand häufigsten Attributvoraussetzungen für Zauber-SFs. CH benötigen vor allem (Elementar-)Beschwörer und Illusionisten, und das ist ziemlich unhexisch, zumindest in DSA.

CH ist tatsächlich für Magie aus verschiedensten Gründen das stärkste beanspruchte Attribut; unter anderem wegen der SF "Gefäß der Sterne". Die Voraussetzung ist CH=/>15 i.i.r.c. und der Effekt ist der leichtere Zugewinn von ASP, sowie die zusätzliche Hinzufügung von CH in die ASP-Berechnung, womit beim Erwerb auf einen Schlag einige ASP hinzukommen. Dazu wird das Maximum an hinzukaufbaren ASP schon von den Basisregeln her durch das CH limitiert und mit jener SF in seiner Spanne vergrößert. Lediglich die Große Meditation lässt den jeweiligen Zauberkundigen sein Leitattribut zur Bestimmung der hinzugewonnenen ASP verwenden, aber die o.g. SF ermöglicht den Austausch des Leitattributes durch CH beim Einsatz der Großen Meditation.
Stattdessen ist CH für Elementaristen und Beschwörer weniger wichtig geworden, denn es gibt nun einen errechenbaren Beherrschungswert und nicht mehr CH als solchen.
CH ist für Zauberkundige im allgemeinen somit schon nicht unerheblich und vieles deutet darauf hin, dass das CH stärker als andere Attribute im Zusammenhang mit den (möglichen) ASP eines Zauberkundigen steht.

Auch das Konzept der eigeborenen Hexe. Es hat jedenfalls für mich nicht mehr Mängel oder Schwachpunkte als der Rest von DSA. Ich denke da gäbe es für mich zahlreiche andere Dinge, welche ich eher ändern würde.

Zum zweiten Satz stimme ich absolut zu. Einige Sachen nerven echt mehr. ;)

Dass eine eigeborene Hexe, als Geschenk oder Gesegnete Saturias, dann auf CH einen Bonus bekommt, ist eigentlich dann schon selbstverständlich. Das dieser Bonus auch anders hätte ausfallen können, ist ein anderes Thema, aber ich finds immer noch ok. Besser als ein Pauschales CH oder AsP hoch zu setzen oder so. Auch bzw. immerhin ist der zugehörige Vorteil erheblich teuerer als etwa die Akademische Ausbildung mit ihren VIELEN Verbilligungen und Boni ….

Kosten-Nutzen wurde auch gar nicht diskutiert, sondern die stimmige Integrität und bei der ist es irrelevant, ob ein Vorteil nun 2 oder 200 GP kostet.

Spielerisch gesehen ist das größte Problem der eigeborenen Hexe übrigens das jeder so eine spielen will. Ich liesse mir die Dinger ja evtl. noch ganz tief drin im Hintergrund gefallen (Ja, gibt's halt auch und die sind eben das was wir in der Redaktion unter besonders "weiblich" verstehen).

Das Problem gibt es in etlichen Bereichen.
Es gibt nur eine handvoll Begabte im beidhändigen Kampf... und in der SC-Gruppe 2 davon.
Es kommt ein Magier auf 5000 Aventurier... und in der SC-Gruppen 2-3 davon.
Es gibt kaum Trollzacker, Ferkinas, Tjarninger, Firnelfen und Mohas... und in der SC-Gruppe reisen sie gemeinsam. Zusammen mit einem Achaz und einem Halbork. :D

Abgesehen davon halte ich die mögliche Spielbarkeit in der Gruppe nicht unbedingt für wichtig bei der Überlegung nach der Stimmigkeit eines Aspektes in Aventurien. Es mögen sich auch nur 3 U-Boote in ganz Aventurien befinden und in den Abenteuern kommen sie so gut wie nie vor, doch besonders gelungen fände ich es noch lange nicht. ;)

Äh ? Täglich ??

Hast Du mal gelesen, wie oft so Eigeborene geboren werden ?

Sehr sehr selten.

ich denke, das Rahja, Priaos und die anderen Kaliber weit häufiger durch ihre Geweihten und auch direkt ihre Wunder wirken, meinst Du nicht ? Zerstört das Konzept aber auch nicht.

Die Häufigkeit einer Sache hat nur bedingt mit der Stimmigkeit zu tun, wie ich weiter oben bereits schrieb. Man könnte auch nur einen einzigen Aventurier mit Cyberarmen und Plastikdarm in der Welt einbauen, aber wird er durch das geringe Aufkommen passender?
(Man denke an Borbarads Raumschiff inklusive Lasern, etc. ... :D)

Zu den Geweihten unterliegst du da einem generellen Missverständnis. Die Götter wirken fast nie durch ihre Geweihten. Die Geweihten wirken und bekommen von den Göttern "nur" die Energie dazu. Wie die Liturgien dazu aussehen, ist Sache des Geweihten und ermöglicht damit erst die unglaubliche Vielseitigkeit der Götterverehrung im Laufe der Zeitalter und hinsichtlich kultureller Unterschiede.
Direkte Eingriffe der Götter sind große Wunder.

Zumal man beachten muss, dass Satuaria lediglich eine Randgottheit ist und nicht mal zu den karmalspendenden Entitäten gehört, womit ein Vergleich mit dem derzeit mächtigsten Götterpantheon unglücklich gewählt ist. Dass sie dennoch über so viel Macht gebieten soll, ihre Lieblinge mit derart viel Potential ausstaffieren zu können, ist im Vergleich mit anderen karmalspendenden Entitäten wie Rastullah, der da auch noch über mehr und mindestens ebenso fromme oder gar frommere Gläubige verfügt, schon etwas hanebüchen.

Dazu kommt das die eier-Hexen, anders als Geweihte, keine Aufgabe haben. Sie sind eben Eier-Hexen, aber daran hängt keine Aufgabe über der einer normalen Hexe.

Und DAS ist meines Erachtens der Hauptnachteil bei den Eigeborenen.
Sie bekommen einen Haufe Vorteile wie gutaussehend, Alterslosigkeit, einen mächtigen Vertrauten (alles auch separat käuflich), günstigere CH-Steigerung (DAS nicht!), Erleichterung von 3 Punkten bei Proben auf gesellschaftliche Talente bei Mitschwestern (das auch nicht!) und Kostenhalbierung auf alle Flüche (auch das ist sonst nicht erhältlich).
Anhand des Gesellschaftsvorteils bei Hexen stellen wir also fest, dass sie per se bereist hohes Ansehen und Respekt genießen, ohne auch nur irgendetwas bisher geleistet haben zu müssen. Außerdem können sie alles, was normale Hexen auch können und noch ein wenig mehr. Sind quasi die Elite, die Auswerwählten, ohne irgendwelche Nachteile zu genießen.
Sie sind also das Besonderste, das Hexen zu bieten haben, und kein Nachteil ist in ihr angelegt?
Gerade so ein Charakter hätte doch das Potential zur Tragik oder gewissen Nachteilen wie beispielsweise, dass Dämonen vorzüglich Eigeborene angreifen würden, dass Körpersäfte oder -teile von Eigeborenen bei Alchimisten wie Schwarzmagiern als Invokationsparaphernalia oder begehrte Ingredienzen begehrt sind oder dass bei ihnen zumindest anderweitig auch nur ein Hauch eines rollenspielerischen Hindernisses angedeutet würde. Aber nein.
Sie sind einfach besser.
Normale Hexe, aber gepimpt. Das dürfte so ziemlich das Maximum des klischeebedienten Plakativismus darstellen und gereicht Kämpferstereotypen wie Raidri Conchobair oder dem bei Fjarningern aufgewachsene, Zweihandaxt schwingende Firnelf (zaubernd!) zur Ehre und ist einer der Gründe, warum DSA im Vergleich mit anderen Rollenspielen nicht gerade den besten Stand hat und den Ruf eines Kinderspiels genießt.

Man kann hier einfach mal besser sein. Toller als andere. Ohne Verpflichtungen. Ohne Einschränkungen.

Dass das Vorteilspaket "Eigeboren" an sich schon attraktiv ist, steht außer Frage, aber es existiert tatsächlich mit nur äußerst loser Verbindung zur Hintergrundwelt als Maximierungsmöglichkeit einer Hexe im freien Raum.
Und das zu einer Zeit als DSA gerade mal von den geleckten Abziehbildchen wegkam, um auch Wegelagerer oder Zuhälter als potentielle Helden generieren zu können.
Dabei hätte man aus dem Konzept durchaus was machen können. O.g. Interessierte an der Biologie der Hexe könnten der Hexe beispielsweise "Gesucht I" einbringen, denn Macht bringt auch machtvolle Feinde mit sich. Dabei wäre dieser Nachteil sogar nur ein kleiner und steht noch lange in keinem Zusammenhang mit der Bedeutung einer Eigeborenen. Oder vielleicht Verpflichtungen gegenüber dem Hexenzirkel oder Prinzipientreue zu den Prinzipien Satuarias, die eine Eigeborene stärker noch als alle anderen berücksichtigt/berücksichtigen will/muss o.ä.
Doch stattdessen ist es nur ein Maximierungs-Update.
Ohne besonderem Hintergrund außer: "Du bist eigeboren und auserwählt. Punkt. Ist herrlich, ne?". :p

Warum bitte bist du so davon überzeugt, dass Eigeborene Hexen nur alterslos und schön sind? Warum können diese bitte nicht auch so interessant sein wie andere Hexen?
Und selbst Eigeborene Hexen sind nicht nur schön. Ja, sie sind schön, aber das ist nicht alles was sie ausmacht und wenn du alles andere nicht sehen willst finde ich das sehr traurig.
Nein, ihre Potenzielle macht grenzt sie von den anderen Hexen ab, dass sie das Blut ihrer Göttin in den Adern haben, dass sie etws seltenes und besonderes sind macht sie zu etws anderem als andere Hexen.

Oh, ja. Etwas Seltenes und Besonderes sind sie in der Tat. Und was macht das im Rollenspiel genau aus? Nur das, was man selbst irgendwie hinzufügt oder hinzufügen möchte, aber prinzipiell lässt sie sich wie eine normale Hexe mit Zusatzvorteilen spielen, ohne dass man sich an größere Verantwortung o.ä. gebunden sehen müsste.

Das heißt natürlich nicht, dass man ihr nicht einen interessanten Charakter geben könnte, denn das kann man dem Beidhandkämpfer mit Enduriumrüstung und Götterschwertern auch. Die Frage war jedoch die nach dem passenden Platz in der aventurischen Welt und da wirken die Eigeborenen so schlecht aufgepfropft und unzureichend verbunden wie nur wenig andere Aspekte.

Das ist quatsch. Hexen haben keine "hochentwickelte Magietheorie", sie haben eine Religion. Gildenmagier dürfen aufgrund ihrer Weltsicht alles anzweifeln, eine Hexe, die das tut, wird in ihrer eigenen Gemeinschaft irgendwann zum Apostaten - da ist nichts mit "Theorie".

Mhh... du hattest mal Recht, aber mit den neuen Hexenzirkeln gibt es nun ja auch die Schwesternschaft des Wissens, die sich nicht sehr von Magiern unterscheidet und die sogar mit einem annehmbaren Wert in Magiekunde beginnen (6), was auf üppiges magietheoretisches Wissen hinweist.
Sie erlernen sogar Magierzauber und dürften de facto durchaus zu den in dieser Hinsicht Andersdenkenden unter den Hexen zählen, wenn ich mich recht entsinne.

Du hinterfragst auf der Hexenseite mit warum warum warum. Warum tust Du das nicht bei der Elfenseite zb. Die Antworten da sind genauso phantastisch wie auf der Hexenseite. Nur da sind sie kein Bruch ?
[...]
Egal im Sinne von nicht störender oder mehr Bruch als ein Elf oder sonstiger besonderer Charakter-.

Bei DSA hat man sich dazu entschlossen, dass Elfen nicht einfach alles besser können als alle anderen Völker, obwohl laut Beschreibungstext des alten Elfenbuches (weiß nicht, ob es im neuen auch enthalten ist) davon die Rede war, dass einige Spieler Elfen genau so sehen würden. Um sie jedoch systemintern spielbar zu halten, was ihre Werte betrifft, sind sie quasi auf dem Level von Menschen. Sie denken nur anders und haben andere Zauber, etc.
Sie sind nicht einfach besser und haben dennoch Einschränkungen, denn elfische Lebensweise verbietet vieles, was Menschen erlaubt ist (Reichtum ansammeln beispielsweise) und sie besitzen ein vages Lebensende ohne Aussicht auf einen Lebensabend in Ruhe und Frieden im Kreise der Familie o.ä., wie es bei Menschen der Fall ist. Elfen an sich sind demzufolge schon mit gehörig mehr Tragik ausgestattet, obwohl sie sich qualitativ nicht von den Mitreisenden einer Gruppe unterscheiden müssen. Sie beginnen ebenfalls als schwächliche Anfänger und werden im Laufe des Lebens besser in dem, was sie tun.
Dazu kommt noch, dass sie nicht aus einer größeren Gruppe zu den Auserwählten dieser Gruppe erhoben worden sind.

Eigeborene fangen schon als die Tollsten an.
Und dabei sind sie keine eigene Charakterklasse, sondern die gepimpte Version einer bereits bestehenden.
Und das Ganze wie gesagt völlig unverbindlich.

Was nun die göttlich auferlegten Aufgaben der Auserwählten angeht, ist an den Elfen als Beispiel schon gut zu sehen, dass sich die Auserwählten nicht darüber im Klaren sein müssen, dass und welche sie haben, um ihr nachzugehen.

Auf der Outgame-Ebene erfährt man jedoch immerhin davon, dass es einen solchen Auftrag gibt und dass die Erfüllung desselben das Ende des Elfen bedeuten würde. Recht tragisch möchte man meinen.
Wird irgendwo bei einer Eigeborenen auch nur ein Hauch eines Nachteils erwähnt bezüglich der Aufgaben oder der Hürden, die speziell ihr im Gegensatz zu gewöhnlichen Hexen harren oder ist die Eigeborene doch nur einfach eine gepimpte normale Hexe, die eben mehr kann als alle anderen Hexen?
Eigeborene sind bei DSA leider nicht stimmiger als Raidri Conchobair...
 
AW: Eigeborene Hexe

Das es hier ja immernoch um ein fiktives Rollenspiel geht, in dem vieles der individuellen Auslegung unterliegt und sogar bedarf, denke ich das es schon ein ziemliche Geschmacksfrage ist, wie man sich der Sache nähert. Und ehrlich gesagt ich kann den hier vorgestellten Aussagen zu Konzeptbrüchen nun mal so gar nicht folgen. Für mich ist das durchaus alles sehr stimmig. Vllt. liegt das ja auch daran das ich den roten Leitfaden der anno datio für DSA herausgegeben wurde nicht kenne, und ihn mir keiner geben will - und deshalb auf die Interpretation der DSA Publikationen angewiesen bin. Oder das wir einfach keine schlechten Erfahrungen gemacht haben...
Aber so lange ich nichts in den offiziellen Texten, lese von Hexe muß Powerfrau wie nix sein, werde ich mich dieser blinden Panikmache nicht anschließen. Insbesondere da immernoch keine wirkliche Alternative hier aufgetaucht ist.


Wie gesagt befinden auch einige Leute Nahema als Magierin im Kettenhemd, Raidri Conchobair als Schwertkönig und Borbarads Raumschiff aus dem AB "Borbarads Fluch" für stimmig....

Oder man erinnere sich an den Dunkelelfen-Namenlosgeweihten mit zwei Enduriumschwertern oder dem Halbling-Assassinen. :D

Auch Hexen besitzen einige Jährchen Erfahrung im Erkennen und im Interpretieren von Phänomen der DSA Welt. Auch wenn das vllt. nicht die von dir verherrlichte akademisch gelehrte MagieRtheorie ist.

Wo wird das genau erwähnt?
Das Sammeln von Wissen gehört ja nur zu einem winzig kleinen Teil der Schwesternschaften (Schwesternschaft des Wissens). Woher hätten die anderen dann ihre Informationen?
Ich sehe da nur die Möglichkeit der Wissensüberlieferung innerhalb des Zirkels und ob das auch nur annähernd an das gesammelte Wissen der (zudem noch weitaus zahlreicheren) Magier herankommen kann, darf getrost bezweifelt werden.
Aber genau deswegen starten sie ja auch mit geringeren Werten in den Wissenstalenten und kennen insgesamt weit weniger Zauber. Deutliche Anzeichen für ineffizientere Handhabung und Vermittlung von Wissen.

Und das Gildenmagier bei DSA alles anzweifeln dürfen, das halte ich für ziemlichen Schwachsinn. Das mag vllt. für einige ganz wenige am schwarzen Rand der Magierszene gelten, aber grundsätzlich liegst du damit meilenweit daneben. [...] Genau genommen denke ich sogar das die Hexen ein weitaus liberaleres, in Sinne von aufnahmefähigeres, Weltbild haben als andere.

Das stimmt nicht.
Das Prinzip der Grauen Gilde ist doch eben das Hinterfragen und Sammeln jeglichen Wissens und die Graue Gilde ist bei weitem die größte von allen. Das von dir Gesagte trifft auf die Weiße Gilde zu und das nicht mal komplett.
Deswegen ist der hesindegefällige Disput am thorwalschen Konvent auch so beliebt unter Grau- und Schwarzmagiern.
Zudem erfreut sich die Magiertheorie vor allem unter Grauen immenser Beliebtheit und die ist gelinde ausgedrückt für Zwölfgöttertreue nicht tragbar.


Ich schreibs noch mal auf : natürlich ist eine Hexe auf ihr
Rollenkonzept als Hexe fixiert, aber anders als eine Gildenmagier hat sie in der Spielwelt einen sehr viel größeren Frei- bzw. Entfaltungsraum als dieser, und kann sich später auch an Dingen versuchen, die dem Gildenmagier perse verschlossen bleiben, solange er nicht nicht seinen Status als Gildenmagier opfert usf.

Zum Beispiel?
Man bedenke die Vielseitigkeit der Akademien und mit solchen wie der Bannakademie Fasar, dem thorwalschen Hellsichtinstitut, der Olporter Akademie, den Elburumer Magiern uva. sind in den Magiern schon Möglichkeiten angelegt, die ein Hexenspieler erst im Laufe des Daseins herausarbeiten müsste oder niemals haben dürfte wie das berechtigte Tragen einer Waffe in Städten (Schwert und Stab zu Gareth, Thorwaler Hellsichtinstitut) usw.
Dass Hexen sich freier entfalten könnten, entspricht absolut nicht der aventurischen Realität.
 
AW: Eigeborene Hexe

Ist ein schöner Beitrag, ich habe eigentlich nur zwei Anmerkungen dazu, der Rest ist für mich nicht so entscheidend.

Heiiiiiliger Sch... arlachkappentanz!!!
Die Häufigkeit einer Sache hat nur bedingt mit der Stimmigkeit zu tun, wie ich weiter oben bereits schrieb. Man könnte auch nur einen einzigen Aventurier mit Cyberarmen und Plastikdarm in der Welt einbauen, aber wird er durch das geringe Aufkommen passender?
(Man denke an Borbarads Raumschiff inklusive Lasern, etc. ... :D)...

Nur reisst Du mein Zitat vollkommen aus dem Zusammenhang das es in dem Moment gar nicht um die Stimmigkeit ging, sondern mein Eingehen auf einen ganz anderen Einwand war.
Dein Argument, das Häufigkeit nichts mit Stimmigkeit zu tun hat, ist natürlich richtig. Habe ich aber auch nie behauptet.

Dort ging es um das alberne Argument, das Satuaria ihre Wunder ja sekündlich wirkt, weil Hexen nicht altern. Hat ja schon jemand sehr schön drauf reagiert.

Zu den Geweihten unterliegst du da einem generellen Missverständnis. Die Götter wirken fast nie durch ihre Geweihten. Die Geweihten wirken und bekommen von den Göttern "nur" die Energie dazu. Wie die Liturgien dazu aussehen, ist Sache des Geweihten und ermöglicht damit erst die unglaubliche Vielseitigkeit der Götterverehrung im Laufe der Zeitalter und hinsichtlich kultureller Unterschiede.
Direkte Eingriffe der Götter sind große Wunder.

Hm. Ich habe Geweihte so im Kopf, das sie ihre Magie von den Göttern bekommen und diese durch ihre Geweihten wirken. Ist das falsch ? Du sagst selbst, das sie ihre Energie von den Göttern bekommen, also darf ich hier ja wohl einen 'quasi-direkten ' Kontakt unterstellen. Sie unterstützen ihre ANhänger ununterbrochen mit der Energie. Genau das war mein Argument.

Und DAS ist meines Erachtens der Hauptnachteil bei den Eigeborenen.
Sie bekommen einen Haufe Vorteile wie gutaussehend, Alterslosigkeit, einen mächtigen Vertrauten (alles auch separat käuflich), günstigere CH-Steigerung (DAS nicht!), Erleichterung von 3 Punkten bei Proben auf gesellschaftliche Talente bei Mitschwestern (das auch nicht!) und Kostenhalbierung auf alle Flüche (auch das ist sonst nicht erhältlich).
Anhand des Gesellschaftsvorteils bei Hexen stellen wir also fest, dass sie per se bereist hohes Ansehen und Respekt genießen, ohne auch nur irgendetwas bisher geleistet haben zu müssen. Außerdem können sie alles, was normale Hexen auch können und noch ein wenig mehr. Sind quasi die Elite, die Auswerwählten, ohne irgendwelche Nachteile zu genießen.
Sie sind also das Besonderste, das Hexen zu bieten haben, und kein Nachteil ist in ihr angelegt?.

Nicht ? Wenn ich mich recht entsinne, ist es zumindest im Generator so, das ich als Hexe automatisch einen Nachteil Rachsucht in nicht unerheblicher Höhe habe. Das findest Du keine Einschränkung ? Ich aber schon.

Es mag sein, das dies nach aktuellen Regeln nicht mehr der Fall ist, meines Wissenstandes nach und dem, wie wir unsere Charaktere konzipieren, ist es immer noch Fakt.

Abgesehen davon, wie teuer der Vorteil eigeboren ist. Und wie wenig tatsächliche Relevanz er im Spiel hat. Denn wie Du richtig sagst, kann man bis auf Unsterblichkeit und Kostenhalbierung der Flüche alles andere auch so bekommen, und zwar billiger.


Bei DSA hat man sich dazu entschlossen, dass Elfen nicht einfach alles besser können als alle anderen Völker, obwohl laut Beschreibungstext des alten Elfenbuches (weiß nicht, ob es im neuen auch enthalten ist) davon die Rede war, dass einige Spieler Elfen genau so sehen würden. Um sie jedoch systemintern spielbar zu halten, was ihre Werte betrifft, sind sie quasi auf dem Level von Menschen. Sie denken nur anders und haben andere Zauber, etc.?.

Ist das so ? Als ich das letzte mal einen Elfen gebastelt habe, war er noch automatisch gutaussehend, Magier und quasi unsterblich. Wurde das geändert ?
Wenn nicht, ist das wohl kaum auf normalem Level eines StandardMittelländers, oder ?

Sie sind nicht einfach besser und haben dennoch Einschränkungen, denn elfische Lebensweise verbietet vieles, was Menschen erlaubt ist (Reichtum ansammeln beispielsweise) und sie besitzen ein vages Lebensende ohne Aussicht auf einen Lebensabend in Ruhe und Frieden im Kreise der Familie o.ä., wie es bei Menschen der Fall ist.

Wo hast Du denn das her ??
Wieso Lebensabend ohne Familie oder Stamm ?
 
AW: Eigeborene Hexe

Wo wird das genau erwähnt?

Schau dir doch das Kapitel zur Weltsicht der Hexen an. Unter anderem im WdZ. Dann sollte es klar werden, das sie basierend auf ihrem Glauben einem anderen Paradigma folgen, und zwangsläufig auch verschiedene Antworten für die Probleme der Welt gefunden haben.
Die andere Sache ist, das die Satuarische Zauberei vermutlich genauso alt ist oder auch älter ist als die Gildenmagische, insbesondere wenn man ihre echsischen Wurzeln hinzu zieht. Und all die Jahre soll da kein Wissen entstanden sein ? Das sie keinen riesigen Kannon mit hochkomplizierten Erklärungen geschaffen haben, wie das für Magier so typisch ist, bedeutet nicht, das sie ihrer Lehre keine Aussage dazu machen und eine entsprechende für sie akzeptable Erklärung finden. Die muß auch nicht unbedingt für einen Gildenmagier sinnvoll sein. Der hat schließlich ein ganz anderes Weltverständnis.

Deswegen ist der hesindegefällige Disput am thorwalschen Konvent auch so beliebt unter Grau- und Schwarzmagiern.

Ich werde dann wohl probehalber mal einen Magier konzipieren der, dorthin reist und der dort diverse passende Dämonen (ich kenn mich da nicht so aus, sind doch aber wohl die Feinde der Zwölfgötter oder ?) als Aspekte von Praios proklammiert....das müßten die dann ja auch schlucken ... :nixwissen:

Dass Hexen sich freier entfalten könnten, entspricht absolut nicht der aventurischen Realität.

Nun das sehe ich anders. Aber wenn du meinst das ein Gildenmagier, soviele Entwicklungsmöglichkeiten hat, wie eine Hexe, ohne dabei seinen Status als Gildenmagier aufzugeben / zurückzustellen ist das halt deine Meinung. Ich sehe das anders. Ob das eine Hexe wirklich macht oder ob sie mit ihrem Leben und ihrer Lebensnahen Magie zu frieden ist, ist eine andere Sache. Und das Fehlen anfänglicher Privilegien, ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür das eine Hexe insgesamt weniger Entfaltungsmöglichkeiten hat (und gerade diese Waffen und Kleidungsprivilegien - nun das ist doch für Magier ein wirklich zweischneidiges Schwert oder ?).

Gerade so ein Charakter hätte doch das Potential zur Tragik oder gewissen Nachteilen wie beispielsweise, dass Dämonen vorzüglich Eigeborene angreifen würden, dass Körpersäfte oder -teile von Eigeborenen bei Alchimisten wie Schwarzmagiern als Invokationsparaphernalia oder begehrte Ingredienzen begehrt sind oder dass bei ihnen zumindest anderweitig auch nur ein Hauch eines rollenspielerischen Hindernisses angedeutet würde.

Ich dachte eigentlich dazu was gelesen zu haben ? Vllt. recherchiere ich das demnächst mal. Ist mir jetzt zu spät zu.:sleep:

Und du solltest auch mal dran denken, das ein Spieler sich um "eigeboren" kaufen zu können schon einige Nachteile aufnehmen muß und somit einen gewissen negativen Hintergrund generiert, der dann halt nur sehr variabel ist. Punkte die dann auch wiederum nicht gleichzeitig zum kaufen anderer Vorteile oder SF, wenn er überhaupt sowas in Erwägung zöge, ausgeben kann. In derartiger Hinsicht hauen doch gewisse akademische Ausbildungsvorteile sehr viel heftiger rein, insbesondere da diese Professionsgebunden auch noch runtergerechnet werden. [...]

EDIT :
Zur "Aufgabe" der Eigeborenen Hexe, möchte ich übrigens auf das einleitene Kapitel zu den Hexenprofessionen und der dort angesprochenen Legende verweisen. (WdH)

Grüße und GN8
Majestic-X
 
AW: Eigeborene Hexe

Smokey Bear schrieb:
WArum genau seid ihr jetzt nochmal moralisch besser als Shub?
Sind sie nicht, und dazu haben sie der Sache nach verloren, was nicht weiter verwunderlich war - sie sind eben doch nur zwei Suppenhühner.

Scaldor schrieb:
Mhh... du hattest mal Recht, aber mit den neuen Hexenzirkeln gibt es nun ja auch die Schwesternschaft des Wissens, die sich nicht sehr von Magiern unterscheidet und die sogar mit einem annehmbaren Wert in Magiekunde beginnen (6), was auf üppiges magietheoretisches Wissen hinweist.
Scully, verarsch wen anders. Das ist unterstes Niveau verglichen mit Akademien und nur eine Schwesternschaft von X. Wenn du tatsächlich bahaupten willst, Hexen seien prinzipiell en par mit Gildenmagiern was die Theorie betrifft, erkläre ich dich zum Nacktnasendoppelhost erster Klasse mit Pappnase am blauen Bande.

Zum Rest später (vor allem zum Unsinn von MX).
 
AW: Eigeborene Hexe

Alanna schrieb:
Das ist dermaßen lächerlich und gelogen, das mir echt die Spucke wegbleibt. Ich versuche auf jedes Argument einzugehen, bemühe mich um Zitate aus den Quellen der anderen, nicht nur meiner eigenen, gehe auf jeden Absatz ein wenn ich kann und dann das.
Deine Reaktion zeigt, dass du deine eigenen Handlungen nicht im Griff hast. Sich durch einen Post durchzuquoten reicht nämlich nicht, um auf andere einzugehen. Würdest du auf die Argumente anderer eingehen, hättest du sowohl zum Themenkomplex "Konzept Hexen", als auch zum Themenkomplex "Was bringen Eigeborene eigentlich an Plus nach Aventurien", als auch zum Themenkomplex "Redundanz bei Magiewirkern" irgendwas geschrieben. Das hast du aber nicht, also bleibe ich bei meinem Vorwurf:

Alanna betreibt Nabelschau und geht nicht auf anderer Leute Argumente ein! Sie versucht, durch moralinsaures Gesabbel einen moralischen Sieg über das Forenböse (EL Shub) einzufahren und ignoriert das Thema völlig, da sie argumentativ bankrott ist.
 
AW: Eigeborene Hexe

Scaldor schrieb:
CH ist tatsächlich für Magie aus verschiedensten Gründen das stärkste beanspruchte Attribut; unter anderem wegen der SF "Gefäß der Sterne". Die Voraussetzung ist CH=/>15 i.i.r.c. und der Effekt ist der leichtere Zugewinn von ASP, sowie die zusätzliche Hinzufügung von CH in die ASP-Berechnung, womit beim Erwerb auf einen Schlag einige ASP hinzukommen. Dazu wird das Maximum an hinzukaufbaren ASP schon von den Basisregeln her durch das CH limitiert und mit jener SF in seiner Spanne vergrößert. Lediglich die Große Meditation lässt den jeweiligen Zauberkundigen sein Leitattribut zur Bestimmung der hinzugewonnenen ASP verwenden, aber die o.g. SF ermöglicht den Austausch des Leitattributes durch CH beim Einsatz der Großen Meditation.
Und? Das ist eine von dutzenden Magie-SF. Die Mehrzahl braucht MU oder IN und Gefäß der Sterne ist nicht die "Über-SF". Das Argument ist leider eine Nullnummer.
 
AW: Eigeborene Hexe

Nur Mal so, die Herkunft der Eigeborenen liegt im Halbdunkeln. Die einen sagen sie wären direkte Nachfahrinnen Satuarias. Die anderen sagen, dass die Kinder Levthan sind. Auf jeden Fall sind sie halbgöttliche Entitäten.
Aus diesem Grund, weil sie von 2 Göttern der Sexuellen Leidenschaft abstammen können, die beide für ihre Schönheit bekannt sind, sind sie schöner als normale Hexen und als zusätzliches Erbe bekommen sie noch Alterslosigkeit. Das ganze passt ganz gut in die aventurische Welt, wenn man sich näher mit dem Hintergrund befasst und nicht nur *bäh* brüllt...

Hexen glauben an Satuaria und auch, dass es ihre Göttin ist die ihnen ihre Magie gebracht hat, aber sie praktizieren ihre Magie nicht als Religion. Dass ist der Unterschied zu den Wicca und irdischen Hexen. Aventurische Hexen wirken ihre Magie auf sich selbst bezogen, aber das steht in der Magiebeschreibung drin.
 
AW: Eigeborene Hexe

Hm. Ich habe Geweihte so im Kopf, das sie ihre Magie von den Göttern bekommen und diese durch ihre Geweihten wirken. Ist das falsch ? Du sagst selbst, das sie ihre Energie von den Göttern bekommen, also darf ich hier ja wohl einen 'quasi-direkten ' Kontakt unterstellen. Sie unterstützen ihre ANhänger ununterbrochen mit der Energie. Genau das war mein Argument.

Ihre karmale Macht bekommen sie tatsächlich von den Göttern, aber der Einsatz bleibt ihnen völlig vorbehalten, so dass sie die Macht selbst gegen die Prinzipien der Gottheit einsetzen können und dabei kann man wohl nicht mehr von einem direkten Wunder der Gottheit sprechen.
Die Gottheit gibt also die Energie und der Geweihte kann sie einsetzen, wie er es für richtig befindet. Dabei kann sich jener auch böse irren oder absichtlich mal einen wenig tolerierten Weg einschlagen (wird bei Mirakeln sogar systemintern geregelt mit Abzügen in Talenten, die den Prinzipien der Gottheit widersprechen wie Lügen bei Praioten o.ä.).
Wo ein Geweihter also Liturgien anwendet, kommt die Macht der Gottheit zum Tragen, aber es ist nicht die Gottheit selbst und somit (vielleicht) nicht exakt ihrem Willen entsprechend.

Nicht ? Wenn ich mich recht entsinne, ist es zumindest im Generator so, das ich als Hexe automatisch einen Nachteil Rachsucht in nicht unerheblicher Höhe habe. Das findest Du keine Einschränkung ? Ich aber schon.

Genau. Entweder man muss dann Jähzorn oder Rachsucht in hübscher Höhe nehmen, aber das erhalten alle Hexen und das ist es ja, was ich weiter oben beschrieb. Das "Eigeboren" an sich bringt keine weiteren Einschränkungen oder Verpflichtungen über die Klasse hinausgehend mit sich. Somit ist "Eigeboren" an sich eben nicht eingeschränkt, sondern nur zusätzliches "Pimpen" und Maximieren.

Abgesehen davon, wie teuer der Vorteil eigeboren ist. Und wie wenig tatsächliche Relevanz er im Spiel hat. Denn wie Du richtig sagst, kann man bis auf Unsterblichkeit und Kostenhalbierung der Flüche alles andere auch so bekommen, und zwar billiger.

Die Stimmigkeit ist natürlich unabhängig von den Kosten zu bewerten, denn hinsichtlich des Hintergrundes ist es egal, ob ein Vorteil nun 5 oder 15 GP kostete, aber abgesehen davon ist Eigeboren dennoch hochgradig effizient, denn 20 GP kostet der Vorteil gerade mal und gutaussehend, altersresistent und machtvoller Vertrauter kosten zusammen 13 GP.
D.h., dass man für 7 GP die TaW-Erleichterung für gesellschaftliche Talente im Umgang mit Mitschwestern bekommt, die Halbierung der Lernkosten aller Flüche UND die halbierte Steigerung des Attributs CH. Für 7 GP!
Man bräuchte schon 8 GP, um sich CH als herausragende Eigenschaft zu kaufen, aber jener Vorteil wäre mit den ersten zwei hinzugekauften CH-Punkten einer Eigeborenen schon überholt und dennoch bekommt die Eigeborene die o.g. zusätzlichen Boni noch hinzu.
Definitiv lohnenswert!


Ist das so ? Als ich das letzte mal einen Elfen gebastelt habe, war er noch automatisch gutaussehend, Magier und quasi unsterblich. Wurde das geändert ?
Wenn nicht, ist das wohl kaum auf normalem Level eines StandardMittelländers, oder ?

Achso. Mift. Ich schrieb "auf dem Level von Menschen" und meinte eigentlich "auf dem Level anderer, gleichstufiger Abenteurer". Aber abgesehen davon ist der Elf in seiner Stufe dennoch nicht automatisch den anderen Abenteurern der gleichen Stufe überlegen in dem, was er macht.
Der Elf mag dann in der 5. Stufe über adäquate Werte im Schießen und einige Zauber verfügen, während der Kämpfer bis dahin schon gute Kampfwerte hat und einige SF ansammeln konnte. Es ist dabei also nicht so, dass der Elf unverhältnismäßig besser ist oder würde als die anderen Spieler. Das ist eben mit der Eigeborenen anders im Vergleich zu übrigen Hexen beispielsweise. Die sind von Anfang an schon eine ganze Ecke besser. Und was Besonderes.

Magier wird der Elf im übrigen zwar nicht sondern Vollzauberer, aber seine LeP sind alles andere als unsterblich, denn der Bonus für Elfen ist geringer als für Menschen, so dass sie mit weniger LeP beginnen und auch das Maximum ist damit tiefer angesetzt als bei Menschen.

Darüber hinaus muss man noch bedenken, dass man Elfen und Eigeborene deswegen schlecht vergleichen kann, weil Eigeborene doch noch eine Spur seltener und besonderer als Elfen sind. Elfen sind eine komplette, kulturschaffende Rasse, während Eigeborene die Auserwählten einer ohnehin schon zahlenmäßig nicht gerade überlegenen Zauberkundigentradition sind und gerade deswegen sollte ihnen auch mehr Bedeutung und eine stärkere Verbindung mit der aventurischen Welt zukommen als jedem noch so unwichtigen Elfen. Jedoch ist das Gegenteil der Fall, denn Eigeborene sind nciht wirklich in Aventurien integriert und es existieren kaum Informationen zu ihnen. Und diejenigen, die spielrelevant sind, sind lediglich Boni und Eigenschaftsverbesserungen.

Wo hast Du denn das her ??
Wieso Lebensabend ohne Familie oder Stamm ?

Uih, aus dem Gedächtnis. :D
Jedoch ist die Zukunftsperspektive wegen der elfischen Lebensweise durchaus unterschiedlich zum Menschen, denn meiner Erinnerung nach steht es im Elfenbuch drin, dass Elfen keinen Besitztum des Besitzes wegen anhäufen und sich nichts aus Schätzen, Reichtümern, Glitzerkrams usw. machen würden.
DAS ist schon mal eine hübsche Einschränkung für das Abenteurerleben eines Rollenspieler-SC, denn Dukaten sind absolut notwendig, wenn man in der Welt der Menschen herumgeistert, sei es für Lebensmittel, Ausrüstung (dazu gehören auch medizinische Mittelchen), Transport, Unterkunft, Zölle usw. usf.
(Weshalb viele Elfenspieler sich vor allem in diesem Aspekt möglichst bald gern "bekehren" lassen.)

Darüber hinaus streben sie ja nicht nach ähnlichen Zielen wie Menschen, die mit einer Familie und einem Haus im Grünen sehr zufrieden wären, sondern leben stets in der Gegenwart um der Existenz willen. Das mag für einen Elfen der Normalzustand sein, aber aus der Perspektive eines Menschen birgt es durchaus eine traurige und perspektivlose Vorstellung von der Zukunft.
Natürlich kann man sich einen Elfen in Kreis seines Salasandras vorstellen und wie er dort altert, aber ist das die mögliche Zukunft eines in der Welt herumgereisten Elfen, der viele Jahre lang mehr mit Nicht-Elfen als mit Elfen zu tun hatte und ist er vom Badoc nicht schon so sehr durchsetzt, dass eine Rückkehr nach Jahren in der Welt der Menschen unmöglich wird?

Das meinte ich mit der Tragik der Rolle eines Elfen. Diejenigen, die gar nicht erst ausziehen, können natürlich problemlos bis in alle Ewigkeiten bei ihrem Stamm bleiben, aber sie ziehen dann auch nicht auf Abenteuer und sind somit normalerweise keine SC.
Abgesehen davon sind Elfen sich ihrer abgelaufenen Zeit sehr wohl bewusst und leben nicht mehr in der Erwartung einer besseren Zeit in Harmonie ohne niedrigere Kreaturen wie Menschen oder ähnlichen.
Aber wie gesagt ist elfische Weltsicht zum großen Teil ein rollenspielerischer Nachteil (jedoch auch ein systematischer wie die schwierige Steigerung von Talenten, etc.) und somit nur insofern relevant, wie er auch beachtet wird. Man kann ihn immer noch goldgierig und blutrünstig von Geburt an spielen, wenn man das irgendwie möchte...

Die andere Sache ist, das die Satuarische Zauberei vermutlich genauso alt ist oder auch älter ist als die Gildenmagische, insbesondere wenn man ihre echsischen Wurzeln hinzu zieht. Und all die Jahre soll da kein Wissen entstanden sein ? Das sie keinen riesigen Kannon mit hochkomplizierten Erklärungen geschaffen haben, wie das für Magier so typisch ist, bedeutet nicht, das sie ihrer Lehre keine Aussage dazu machen und eine entsprechende für sie akzeptable Erklärung finden. Die muß auch nicht unbedingt für einen Gildenmagier sinnvoll sein. Der hat schließlich ein ganz anderes Weltverständnis.

Oh, doch. Mit Sicherheit ist da eine ganze Menge Wissen entstanden. Und wieder verloren gegangen. Der entscheidende Punkt ist eben der, dass die meisten Hexen - wie auch die Druiden - ihrer Meinung nach wichtiges Wissen sammeln, aber nicht niederschreiben und zudem weniger Organisation aufweisen wie die Magiergilden, die den Gildenzugehörigen beispielsweise Bibliotheksnutzung zusichern. Eine Hexe muss zu dem Zweck schon die betreffende Hexe finden im Sinne eines Lehrmeisters und das ist eben IMMER schwieriger, umständlicher und vom Wissensumfang her reduzierter, als wenn man aus zahlreichen, sorgsam gehüteten Lehrwerken lernen kann, die zudem in vielfacher Auflage existent sind.
Die "einige Jährchen Erfahrung im Erkennen und im Interpretieren von Phänomen der DSA Welt" mögen rudimentär vorhanden sein, aber es ist weder Teil der hexischen Motivation, sich möglichst viel Wissen in großem Umfange anzueignen (diejenigen der Schwesternschaft des Wissens ausgenommen), noch wäre es irgendwie vergleichbar mit denen, die seit Ewigkeiten alle noch so kleine magische Ereignisse dokumentieren und analysieren.
Darüber hinaus gehört der klassische Gildenmagier zur größten Gruppe der Magieanwender nach den Magiedilletanten und den Scharlatanen, während die größte Schwesternschaft von 7 Schwesternschaften insgesamt gerade mal 500 Mitglieder aventurienweit zählt und danach folgt die nächste mit 100. Danach geht es rapide herunter. Solche Kleingruppen haben personell schon einfach schlechtere Möglichkeiten, möglichst viel Wissen von allem Relevanten anzuhorten (was viele nicht mal wirklich wollen) als die Gildenmagier, die in allen größeren Städten mindestens eine Akademie stehen haben.

Ich werde dann wohl probehalber mal einen Magier konzipieren der, dorthin reist und der dort diverse passende Dämonen (ich kenn mich da nicht so aus, sind doch aber wohl die Feinde der Zwölfgötter oder ?) als Aspekte von Praios proklammiert....das müßten die dann ja auch schlucken ... :nixwissen:

Tja, wenn du jemanden damit entsetzen wolltest, hast du dich geschnitten, denn gerade mit solchen Theorien bist du in Thorwal gerade richtig. Man muss sie nur auch begründen können.

Nun das sehe ich anders. Aber wenn du meinst das ein Gildenmagier, soviele Entwicklungsmöglichkeiten hat, wie eine Hexe, ohne dabei seinen Status als Gildenmagier aufzugeben / zurückzustellen ist das halt deine Meinung. Ich sehe das anders. Ob das eine Hexe wirklich macht oder ob sie mit ihrem Leben und ihrer Lebensnahen Magie zu frieden ist, ist eine andere Sache. Und das Fehlen anfänglicher Privilegien, ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür das eine Hexe insgesamt weniger Entfaltungsmöglichkeiten hat (und gerade diese Waffen und Kleidungsprivilegien - nun das ist doch für Magier ein wirklich zweischneidiges Schwert oder ?).

Die Waffenprivilegien sind alles andere als zweischneidig, sondern nutzbare Privilegien und hinsichtlich Kleidung gibt es keine Privilegien, sondern eine Ordnung nach Codex Albyricus und das ist etwas vollkommen anderes, wobei nicht mal die von allen Akademien beachtet wird (wie o.g. Bannakademie Fasar beispielsweise).
Aber wie gesagt magst du noch immer gern ein Beispiel aufzeigen, in dem deutlich wird, inwiefern sich die Hexe entfalten könnte, was einem Magus definitiv verwehrt wäre. Interessieren würde es mich und vielleicht gibt es da auch was.

Ich dachte eigentlich dazu was gelesen zu haben ? Vllt. recherchiere ich das demnächst mal. Ist mir jetzt zu spät zu.:sleep:

Würde mich interessieren, wenn es mehr Info dazu gäbe, denn "Eigeboren" ist doch eher äußerst rudimentär beschrieben in WdH und WdZ. Abgesehen davon würden wirklich (rollen-)spielrelevante Informationen beim Vorteil selbst dabeistehen, doch dort ist lediglich eine Liste von enthaltenen Boni angegeben.

Und du solltest auch mal dran denken, das ein Spieler sich um "eigeboren" kaufen zu können schon einige Nachteile aufnehmen muß und somit einen gewissen negativen Hintergrund generiert, der dann halt nur sehr variabel ist. Punkte die dann auch wiederum nicht gleichzeitig zum kaufen anderer Vorteile oder SF, wenn er überhaupt sowas in Erwägung zöge, ausgeben kann. In derartiger Hinsicht hauen doch gewisse akademische Ausbildungsvorteile sehr viel heftiger rein, insbesondere da diese Professionsgebunden auch noch runtergerechnet werden. [...]

S.o.
Eigeboren hat ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Welche akademischen Ausbildungsvorteile erlauben denn beispielsweise die kostengünstigere Steigerung eines Attirbutes? Das ist einmalig und kann kaum genug honoriert werden, aber hier ist es für einen Appel und ein Ei mitenthalten.

Zur "Aufgabe" der Eigeborenen Hexe, möchte ich übrigens auf das einleitene Kapitel zu den Hexenprofessionen und der dort angesprochenen Legende verweisen. (WdH)

Scully, verarsch wen anders. Das ist unterstes Niveau verglichen mit Akademien und nur eine Schwesternschaft von X. Wenn du tatsächlich bahaupten willst, Hexen seien prinzipiell en par mit Gildenmagiern was die Theorie betrifft, erkläre ich dich zum Nacktnasendoppelhost erster Klasse mit Pappnase am blauen Bande.

Also den Titel hätte ich schon gerne. Vor allem weil er schön lang ist! :D
Aber wie gesagt ist diese eine Schwesternschaft tatsächlich die einzige, die Gildenmagiern am nächsten kommen. Wie man im WdZ erfährt, bemühen sie sich aktiv um ein Vertiefen ihres Zauberwissens, bemühen sich auch um gildenmagische Formalismen und halten manchmal Kontakt zu aufgeschlossenen Gildenmagiern, was andere Hexen ob dem Beibehalten hexischer Geheimnisse stutzig machen lässt. Zudem beginnen sie wie gesagt mit einem besseren Magiekundewert als viele Magier.
Jedoch ist es tatsächlich nur diese eine Schwesternschaft, die immerhin groß ist und somit nach den Töchtern der Erde (der größten Schwesternschaft) und den Schönen der Nacht (der zweitgrößten) mitunter die drittgrößte von 7 insgesamt ist. Dem Zahlenschlüssel nach müssten es sich dann demzufolge um ca. 50 Hexen aventurienweit handeln.
Naja... nicht gerade viele... :D

Und? Das ist eine von dutzenden Magie-SF. Die Mehrzahl braucht MU oder IN und Gefäß der Sterne ist nicht die "Über-SF". Das Argument ist leider eine Nullnummer.

Das Gefäß der Sterne ist aber die einzige SF, die sich konkret um Astralenergie und dem astralen Leib des Magiers kümmert, wenn ich mich recht entsinne. SF wie Zauberkontrolle oder Matrixverständnis haben nichts mit der astralen Potenz des Zauberkundigen am Hut. Somit ist das Gefäß der Sterne da schon die einzige die ASP betreffend und unterstreicht noch mal den Stellenwert des Charismas für die magische Macht eines Lebewesens.

Das ganze passt ganz gut in die aventurische Welt, wenn man sich näher mit dem Hintergrund befasst und nicht nur *bäh* brüllt...

Wie schlecht es tatsächlich passt, kann man weiter oben ja ausführlichst lesen.
Von Stimmigkeit ist da keine Spur, sondern nur von einer äußerst lose eingeführten "Hexe 2.0" mit Zusatzvorteilen, damit man noch toller sein kann als die gewöhnliche Hexe.
 
AW: Eigeborene Hexe

Wie schlecht es tatsächlich passt, kann man weiter oben ja ausführlichst lesen.
Von Stimmigkeit ist da keine Spur, sondern nur von einer äußerst lose eingeführten "Hexe 2.0" mit Zusatzvorteilen, damit man noch toller sein kann als die gewöhnliche Hexe.

Ach kann man? Ich denke nicht wirklich. Aber poste doch noch Mal für mich blinde die ganzen argumente
die über ein "doof" und "mag ich nicht" hinaus gehen. Leider ist es schwer in diesem Thread die sehr wenigen guten Argumente unter den tausenden Abscheubekundungen zu finden...
 
AW: Eigeborene Hexe

Mal nur so aus Interesse und um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
Welche Größe haben eigentlich die Eier aus denen die Hexen schlüpfen? Um einem menschlichen Säugling Platz zu bieten müssten die ja eigentlich schon recht groß sein. Andererseits muss die Größe der der Mutter angemessen sein. Mir ist durchaus bewusst, dass sich das ganze schon in einem ziemlichen /d/ Bereich bewegt, aber Leute die soetwas spielen wollen müssen auch solche Fragen beantworten können.
 
AW: Eigeborene Hexe

Und ob man nun einen Säugling oder etwas ebenso großes, aber eingepacktes gebährt, dürfte nicht den riesen Unterschied machen...
 
AW: Eigeborene Hexe

Vielleicht härtet die Eihülle noch nach, soll es auch geben. Wenn nicht dürfte es schwer und sehr schmerzhaft für die Mutter werden.
 
AW: Eigeborene Hexe

Mit der Vorstellung einen DOTTERSACK auf die Welt zu bringen habt ihr dem Prozess irgendwie den letzten Rest Würde genommen...

Wie wäre ein Hühnerei das einfach WÄCHST? :)
 
AW: Eigeborene Hexe

Wenn es der Dottersack ist, läuft es wieder auf die Idee der 'Haube' hinaus, die Leute für ein besonderes Leben prädestiniert (Jesse James hatte eine).
 
AW: Eigeborene Hexe

Nun, die werden wohl eher Eier legen die nachhärten, damit ist die Geburt gewährleistet und ein Ei, kein Dottersack...
 
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